Nun ja. Es gab die Zeit nach der Finanzkrise und "Occupy Wall Street" war eine Protestbewung. Es schien, daß man den ausartenden Kaptitalismus und die schlimmen Folgen der Globalisierung in eine positive Richtung verändern könnte.
In Frankreich bildete sich die Bewegung "Mouvement des Gilets jaunes" (Gelbwesten) um zunächst GEGEN die beschlossene Energiewende von Macron zu demontrieren. Später war Ihr Ziel sich für soziale Gerechtigkeit einzusetzen.
Wie nah geht uns Umweltschutz und Gesundheit?
Es ist schick für 10 Euro durch Europa zu fliegen. Die Taxifahrt von Köln zum Flughafen kostet zwischen 20 und 30 Euro. Es wird immer noch lieber bei Amazon oder Zalando gekauft. Groupon hofiert ...
Die Klimakrise hat spätestens in Australien Ihre böse Fratze gezeigt. Die Hitze-Sommer, die Trockenheit in den letzten Jahren. Heuschreckenschärme in Afrika, nicht endende Kriege .....
Letztendich können wir die Welt vielleicht nicht alleine retten. Aber jeder kann dazu beitragen, daß im persönlichen Umfeld (kleine) Dinge verändert werden.
Vielleicht bietet auch die Covid-19-Krise die Chance, daß man wieder die Nachbarn kennenlernt. Man sich gegenseitig hilft.
Vielleicht denken wir auch an die Einzehändler in der eigenen Stadt. Vielleicht üben wir uns auch etwas im Konsumverzicht.
Ansatzpunkte gibt es viele ...
Man muß es nur wollen.