Uns kölsche Sproch

su jeht dat mir och

Dann senn ich jo net aleen!

Dazu muss ich als Klugscheisser meinen Senf zu geben😊

Kölsch kann man trinken, aber nicht sprechen.

Der kölsche Dialekt heisst nämlich Ripuarisch.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ripuarische_Dialekte

Kostenloser Bildungsservice im Joy😂😂😂

wirklich "Klugscheisser" .... et jibbt en kölsche sproch und en kölsches hetz und kölsch zum trinken un köllsche jonge un mädscher... mir vollkommen egal was wikipedia dazu sagt !

shop.greven-verlag.de/pub/Media/pdf/Leseprobe-Koelsch-Portrait-einer-Sprache.pdf
Su is dat
Und ich werde immer ne Kölsche Jung blieben ejal wo ish lääve.

Als Attributiv ist "kölsch" oder "kölche" ja auch richtig. 😂😂😂😂

@ Klugscheißer, verzäll nix!

Ripuarisch ist eine Sprachfamilie, die von der Eifel über Ostbelgien bis an den Niederrhein und östlich in Köln und Düsseldorf verstanden wird.
Kölsch ist ripuarisch aber ripuarisch ist noch lange nicht Kölsch.

Et Beispiel us de Famellisch:
Dä Tünnes Schmitz - Sohn van et Marie en dä Pitt Schmitz - blievt ene Schmitz. Dofür sind et Marie en dä Pitt noch lang keine Tünnesse!

Du meinst das ist wie mit obergärigem Bier?
jetzt wird die Luft ganz dünn..... 🤣🤣🤣🤣

Zumindest sind jetzt ein paar Leute aus der Corona-Starre erwacht....😉

Coronastarre!? Gerngeschehen!

Ich denke et is wischtisch datt mir ose Pänz die Sproch widderjäwwe

@******006

Ich kann aber nur Südniederfränkisch...😇

Danke für die Steilvorlage!
Auf den Vergleich hätte ich direkt selber kommen können:

Beide, Kölsch und Alt zählen zu einer Familie und sind noch lange nicht dasselbe!

Eins der Beiden ist in Köln sogar bei Todesstrafe verboten!

Och, ich hab mir schon mal auf der Domplatte mit Altbier (nicht selber mitgebracht, sondern frisch gezapft) die Kante gegeben. Gestorben ist daran keiner.

Ich behaupte jetzt einfach mal, dass bei einer Blindverkostung die meisten den Unterschied zwischen Kölsch und Alt nicht herausschmecken werden.

Ich bin waschechte Kölnerin....
Trinke natürlich gerne Kölsch.....aber unterm Strich ist es mir egal woher das Bier kommt
Hauptsache es schmeckt....

Et jeht doch net um et Bier... 😂

Ist mir schon klar......
War Antwort auf den Beitrag von "gutewahl"

Also.... dat ahle Bier us D'dorf kannste und darfste keinem Esel in et uhr schüdde.

Dat sösse Zeuch mache die bestemmt us ahle Kamelle die vom Rusemondachzoch över wore.

Un usserdem... mir kölsche Mädcher sin de Krönung der Welt / Evolotion, domet dat klar es.

Jawohl das ist zu 100% richtig....

Ripuarisch oder wat och immer! Feststeht: Kölsch is doch die einzige Sproch die mer och drenke kann.

jenau, met dä Sproch word de Welt erschaffe

Als der liebe Gott die Dialekte verteilte:

Der Berliner stolz: "Icke hab 'nen rischtisch jeilen Dialekt, wa?"

Der Hanseate sagte: "Unsern Dialekt is man bangig dufte, du!"

Der Schwabe meinte: "Mir könnet elles - nur net Hochdeutsch schwätze."

Der Hesse überzeugt: "Mir Hesse babbele des besde Hochdeudsch wo's gebe dud."

Der Bayer: "Mir san mir! Pascht scho!"

Der Sachse glücklich: "Jo nu, freilisch is das Säggsch rischdsch klosse, neschwor?!"

Nur für den Kölner war kein Dialekt übrig.
"Und was ist mit uns?" fragten sie den Herrgott

Gott überlegte kurz und meinte dann:
"Watt soll dä Driss, dann schwaadt ühr halt esu wie ich!"

Um mal zum Ausgangsbeitrag zurück zu kommen: die Altstadt ist vermutlich nicht repräsentativ für den Gebrauch von Kölsch. Da erleben ich Wirte, Personal und natürlich Gäste, die alle nichts oder wenig mit Kölsch zu tun haben. Dafür war ich gestern in Bedburg unterwegs (was ja an sich Kappesbooreland ist) und habe die ganze Zeit Dialekt gesprochen und gehört. Es ist schon wahr: Kölsch Hätz un Sprooch un Siel muss man zuweilen ein wenig suchen - aber man findet sie.

Mich trifft Corona übrigens gerade in diesem Aspekt ganz blöd, weil ich als (nebenberuflicher Musiker) viel mit Kölsch in Wort und Tönen zu tun habe ... es wird Zeit, dass dieser Driss vorbei geht

Ich bin zweisprachig aufgewachsen. Meine Eltern sprachen ganz bewusst nur Hochdeutsch mit mir und die Nachbarn nur die Form von Kölsch, die Luftlinie 15 bis 20 km östlich vom Dom üblich war.

Schon am ersten Schultag stellte sich heraus, dass so einige meiner Mitidötzchen kein Hochdeutsch konnten und die neu zugezogene Lehrerin kein Kölsch verstand. Damit startete meine vorübergehende Karriere als Dolmetscher und ich wurde ständig gefragt: "Watt hätt dat Frollein jesaat?" oder "Was meint er?".
Für mein Ego war das nicht schlecht.

Einige Jahre später war es dann verpönt, Kölsch zu sprechen, und galt als vulgär oder Zeichen fehlender Bildung. Diese Auffassung hat sich erst dank Bläck Fööss, Bap etc. wieder gelegt. Übrig geblieben ist aber meist nur ein Fernseh-Kölsch, das auch die Imis sprechen können und überall im Lande verstanden wird.