Keine einfache Erklärung
sonst hätten auch normale Clubs und Diskotheken nicht den täglichen Überlebenskampf.
Alle Moderatoren unserer Gruppe, die ich persönlich kennen gelernt habe, sind sehr symphatisch, aufgeschlossen, kommunkativ, geben sich wirklich viel Mühe usw. also daran kann es nicht liegen.
Die Euregio Gruppe liegt nun mal an einem Zipfel der Republik und hat einfach ein wesentlich kleineres
Einzugsgebiet als bw. Köln.
Dadurch ergibt sich zwangsläufig ein ganz anderer Zulauf an "neuen Menschen" wie beispielsweise in der Kölner Region. Letztes Jahr war ich bei den Kölner Lichtern, veranstaltet von RHB.
Da waren so viele tolle Leute aus ganz unterschiedlichen Regionen, teilweise mit Anfahrtswegen von über 300 Kilometern. Vor allen Dingen war es völlig egal, dass ich als Solomann unterwegs war. So viel gebubbelt wie an diesem Tag hab ich selten und es war eine tolle Stimmung.
Von Grüppchenbildung also überhaupt keine Spur, man wurde einfach aufgenommen.
Hier bei uns ist das anders, hier muss man sich ggf erst einmal "einordnen/einfügen" um akzeptiert zu werden. Solodamen sind meistens auch in den Internen Kreisen "fest vergeben bzw. in Beschlag genommen".
Ich habe meine neue Lebenspartnerin nicht im Joy kennen gelernt sondern bei meinen abendlichen
Jobs. Das sie mal in der Szene verkehrt hat ist purer Zufall.
Warum sollte Mann/Frau also an Events teilnehmen wenn die Teilnehmerliste aus immer den gleichen, egal wie lieb und syphatisch diese sind, Leuten besteht und man dann schon weiß wie der Abend verläuft ( und damit meine ich nicht den erotischen Teil sondern die Kommunikation allgemein ).
Gemeinsames Frühstück oder Forumsabende nehm ich aus diesem Argument raus was mich betrifft, da fehlt einfach die Zeit. :-(.
Kohle, ohne Kohle kein Swingerleben.
Wenn ich mit Menschen ausserhalb dieses Forums unterhalte und man auf das Thema Finanzen kommt
merkt man doch deutlich wie verlogen die Predigt vom " so gut wie heute ging es Deutschland noch nie". Man muss schon einen sehr guten Job haben um sich am bw. Monatsende noch mal einen einen Clubbesuch gönnen zu können.
Also sortiert man ganz klar nach Prioritäten und da fällt der Bereich "Swinger" nun mal unter besonderes Hobby mit hohem finanziellen Aufwand.
Oder man sucht nach Alternativen wie bw. die Tanzabende im Bolero oder die Mittwoche in der RHB Lounge die finanziell machbar sind und wo man meistens sehr nette Leute trifft.
Klar gibt es dort auch Grüppchen aber durch den Zulauf neuer Leute kann man auch neue Kontakte knüpfen und einen schönen Abend haben.
Die Teilnehmerzahlen sind hoch und es ist gut organisiert.
Dazu fehlt dann noch hier in der Region eine passende Location die bezahlbar ist und einen schönen Flair hat. Das heißt für mich, saubere Umkleiden und Eventräume, eine schöne Bar, vernünftiges Licht,
gutes gleichmäßiges Klima, schöne Musik nicht aus dem vorigen Jahrhundert sondern modern usw.
Gibt es das hier in der Ecke überhaupt?
Klingt das sehr negativ ohne Ansatz von Lösungen? Nein ich bin kein Anhänger der AfD.
Meine kleine Hoffnung, bald ist wieder FKK Saison am Zieselmaar und vielleicht kann man sich ja mal am Wochenende treffen. Gut erreichbar, schönes Gelände, sehr gute Preise und sehr entspannend.
In der Woche geht bei mir nur weil ich selbst und ständig bin was die Meisten von uns wohl eher nicht sind. Deshalb wäre ein Samstag oder Sonntag vl. eine bessere Alternative.
In diesem Sinne euch allen eine positive Woche
mit liebem Gruß
Gerd