Zitate und coole Sprüche - III

“Die gleichen wunden Stellen bringen Menschen rasch einander näher.”

Alexander Iwanowitsch Herzen (1812 - 1870), russischer Schriftsteller und Publizist

“Misstrauen ist ein Zeichen von Schwäche.”

Mahatma Gandhi (1869 - 1948), indischer Rechtsanwalt, Widerstandskämpfer, Revolutionär, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist

“Wenn der Streit um Nichtigkeiten immer mehr zum Wesentlichen wird, dann besteht Handlungsbedarf.”

Marina Zuber (*1978), Pädagogin, Bildungswissenschaftlerin, Wirtschaftsfachwirtin, Aphoristikerin und Wortspielerin

“O schwöre nicht und küsse nur,
Ich glaube keinem Weiberschwur!
Dein Wort ist süß, doch süßer ist
Der Kuß, den ich dir abgeküßt!
Den hab ich, und dran glaub ich auch,
Das Wort ist eitel Dunst und Hauch.

O schwöre, Liebchen, immerfort,
Ich glaube dir aufs bloße Wort!
An deinen Busen sink ich hin,
Und glaube, daß ich selig bin:
Ich glaube, Liebchen, ewiglich,
Und noch viel länger, liebst du mich.”

Heinrich Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier

“Das was Paul über den Peter sagt, sagt mehr über den Paul aus als über den Peter.”

Baruch de Spinoza (1632 - 1677), niederländischer Philosoph

“Ich bin für das Beibehalten des Handkusses. Irgendwo muss man ja schließlich anfangen.”

Sacha Guitry (1885 - 1957), französischer Schauspieler, Filmregisseur, Drehbuchautor und Dramatiker

“Der Fackelschein rechter Aufmärsche verbreitet Finsternis.”

Thomas Häntsch (*1958), Fotograf

“Manchem fehlt nur die Zeit, um glücklich zu sein, die Zeit, die ihm die Habgier raubt.”

Emanuel Wertheimer (1846 - 1916), deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft

“Ein guter Hirte schert seine Schafe, aber er zieht ihnen nicht das Fell über die Ohren.”

Aus Australien

“Unsere Zweifel sind Verräter und häufig die Ursache für den Verlust von Dingen, die wir gewinnen könnten, scheuten wir nicht den Versuch.”

William Shakespeare (1564-1616), englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

“Leider stellt sich immer erst hinterher heraus, daß du die, auf die du gezählt hattest, abziehen mußtest.”

Peter E. Schumacher (1941 - 2013), Aphorismensammler und Publizist

“Kleine Gelegenheiten sind häufig der Anfang großer Unternehmen.”

Demosthenes (384 - 322 v. Chr.), athenischer Politiker und Redner

“Anerkennung geht in der Regel nur so weit, als sie dazu dient, dem Anerkennenden selbst Relief zu geben.”

Karl Ferdinand Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Die beste Aktie des Lebens ist eine glückliche Ehe.”

Rainer Karius, deutscher Management- und Verkaufstrainer

“Um eine Frau zu verführen, muss man ihr nur einreden, dass ihr Ehemann sie nicht versteht.”

Giacomo Casanova (1725 - 1798), italienischer Abenteurer und Schriftsteller

“Der Künstler lebt vom Einfall, die Ratte vom Abfall und der Schlüsseldienst vom Zufall.”

Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker

“Wer von jedem Menschen etwas lernen kann, ist wahrlich weise.”

Aus dem Talmud

“Ich würde für viel Geld alles tun. Notfalls sogar – nichts.”

Wolfgang Mocker (1954 - 2009), deutscher Journalist und Autor

“Doch richtig nett ist‘s erst im Bett.”

Verfasser unbekannt

“Auch in einem Königshaus lernt man, wie die Affen lernen: Indem man die Eltern beobachtet.”

Charles Prinz of Wales (*1948), britischer Thronfolger

“Trau keinem Arzt, sein Gegengift ist Gift.”

William Shakespeare (1564-1616), englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler

“Macht ist die geheimnisvollste Materie der Welt. Magnetisch zieht sie den einzelnen, suggestiv die Massen an.”

Stefan Zweig (1881 - 1942), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler

“Besser spät als niemals.”

Titus Livius (59 vChr - 17 vChr), römischer Geschichtsschreiber

“Verlaß dich nicht auf andere. Mach deine eigenen Fehler.”

Manfred Hinrich (1926 - 2015), Dr. phil., deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller