Zitate und coole Sprüche - III

“Gute Menschen werden nicht schlecht, aber sie halten sich nicht lange.”

Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker

“Seine Weltanschauung beschränkte sich auf die Geldanschauung.”

Erhard Schümmelfeder (*1954), deutscher Erzieher und Schriftsteller

“Er hatte für die Leiden seines Volkes ein offenes Ohr und ein fühlendes Herz, aber keine helfende Hand! Das wird die Geschichte an den Sarkophag der meisten Herrscher schreiben müssen.”

Karl Ferdinand Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Die Ausübung von Zwang in seelischen Bereichen ist das schlimmste Verbrechen, dessen sich Menschen schuldig machen können.”

Erich Limpach (1899 - 1965), deutscher Lyriker

“Eifersucht verlangt Liebesbeweise, die echte Liebe nicht geben kann.”

Salomon Baer-Oberdorf (1870 - 1940), deutscher Aphoristiker

“Die Klüfte zwischen Wahlversprechen und Realität sind zu weit, als dass ein Spagat sie verbinden könnte.”

Thomas Häntsch (*1958), Fotograf

“Jeden Tag sollte man sich vornehmen, irgendetwas sein zu lassen.”

Dr. phil. Michael Richter (*1952), deutscher Zeithistoriker

“Es ist leicht zu verachten, aber verstehen ist viel besser.”

Matthias Claudius (1740 - 1815), deutscher Dichter und Journalist

„Es ist von größter Wichtigkeit, dass wir lernen, über uns selbst zu lachen.”

Katherine Mansfield (1888 - 1923), neuseeländisch-britische Schriftstellerin

“Sei in jeder Situation du selbst, denn die Zeit ist zu kurz für Rollenspiele.”

Gudrun Kropp (*1955), deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin, Kinder- und Sachbuchautorin

“Besser zehn warme Brüder als zehn kalte Krieger.”

Dr. Sigbert Latzel (*1931), Germanist, Philosoph, Schriftsteller und Aphoristiker

“Gute Bücher sind die großen Schätze des Menschengeschlechts.”

Gustav Freytag (1816 - 1895), deutscher Schriftsteller

“Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus.”

Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Schriftstellerin

“Den stärksten Anlaß zum Handeln bekommt der Mensch immer durch Gefühle.”

Carl Philipp Gottfried von Clausewitz (1780 - 1831), preußischer General, Militärtheoretiker und Schriftsteller

“Was man als Blindheit des Schicksals bezeichnet, ist in Wirklichkeit bloß die eigene Kurzsichtigkeit.”

William Faulkner (1897 - 1962), US-amerikanischer Schriftsteller

“Unverdientes Glück gibt thörichten Gemütern Veranlassung zu schlechten Gesinnungen; weshalb es denn meistens weit schwerer scheint, ein Gut zu bewahren, als es in Besitz zu bekommen.”

Demosthenes (384 - 322 v. Chr.), athenischer Politiker und Redner

“Denksysteme, in denen alles Störende wegrationalisiert wird, nennt man Ideologien.”

Werner Hadulla (1926 - 2018), Journalist, Radio- und Fernsehautor.

“Man muss den Leuten nur ein bisschen verrückt vorkommen, dann kommt man schon weiter.”

Wilhelm Raabe (1831 - 1910), deutscher Erzähler

“Kummer eines Tages macht alt für ein Jahr.”

Karl Julius Weber (1767 - 1832), deutscher Jurist, Privatgelehrter und Schriftsteller

“Das höchste Glück des Lebens besteht in der Überzeugung, geliebt zu werden.”

Victor Hugo (1802 - 1885), französischer Schriftsteller

“Im Gegensatz zum Menschen nimmt die Pflanze nur soviel Flüssigkeit auf, wie sie braucht.”

Waltraud Puzicha (1925 - 2013), deutsche Aphoristikerin

“Die verhängnisvolle Neigung der Menschen über etwas, was nicht mehr zweifelhaft ist, nicht länger nachzudenken, ist die Ursache der Hälfte aller Irrtümer.”

John Stuart Mill (1806 - 1873), englischer Philosoph und Ökonom

“Es gibt vieles, was uns Angst einflößen kann. Ließen wir es zu, könnten wir keine frohe Stunde mehr erleben.”

Paul Schibler (1930 - 2015), Schweizer Aphoristiker

“Wer nicht hören will, braucht Ohrstöpsel.”

Detlev Fleischhammel (*1952), deutscher Theologe