Zitate und coole Sprüche - III

“Habt keine Freude am Ge- und Verbieten, sondern am kindlichen Freihandeln. Zu häufiges Befehlen ist mehr auf die elterlichen Vorteile als auf die kindlichen bedacht.”

Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge

“Die größte Vieldeutigkeit findet Sprache noch immer in einer schlechten Handschrift.”

A. Michael Bussek (*1966)

“Am wenigsten gewachsen ist der Mensch sich selbst.”

Paul Mommertz (1930 -), deutscher Schriftsteller

“Es läßt sich nicht verheimlichen, daß es auch eine Höhle der Löwin gibt.”

Gerd W. Heyse (*1930), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Bei ihren Entscheidungen berücksichtigen die Menschen nicht nur das Materielle und ihre Bedürfnisse, sondern auch ihre Träume.”

Michael Dur (*1944), deutscher Buchautor, Aphoristiker und Unternehmensberater

“Abzocker ist einer, der die gesetzlichen Freiräume nutzt, die ihm die Politiker schaffen, um seinen Mitmenschen die Taschen auszuräumen.”

Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker

"Du und ich: Wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen."

Mahatma Gandhi (1869 - 1948), indischer Rechtsanwalt, Widerstandskämpfer, Revolutionär, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist

“Ernsthaft lächerlich kann sich nur der Humorlose machen.”

Klaus Klages (*1938), deutscher Gebrauchsphilosoph und Abreißkalenderverleger

“Man soll ein Steckenpferd haben, aber nicht sein Hobby auf sich reiten lassen.”

Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck (*1929), deutscher Immunbiologe und Aphoristiker

“So mancher, der in die Höhe kommt, legt mit seinen alten Kleidern auch seine alten Freunde ab.”

Alexander Engel (1868-1940), österreichischer Schriftsteller

“Das Glück mancher Ehe beruht auf einer alten Weisheit: Was man nur ahnt, das weiß man noch lange nicht.“

Max Pallenberg (1877 - 1934), österreichischer Sänger, Schauspieler und Komiker

“Der ganze Emanzipationsrummel hat nichts daran geändert, dass Frauen sich schön machen, um Männern zu gefallen.”

Marcello Mastroianni (1924 - 1996), italienischer Filmschauspieler

“Deine heutigen Taten sind dein Schicksal von morgen.”

Andreas Tenzer (*1954), deutscher Philosoph und Pädagoge

“Gefährlich und unbequem sind nur solche, die einem nicht offen gegenüber treten.”

Verfasser unbekannt

“Um Frieden zu haben, muß man ihn wollen, man darf nicht ständig daran zweifeln.”

Aristide Briand (1862 - 1932), französischer Rechtsanwalt, Journalist, Politiker und Friedensnobelpreisträger

“Die Ehe besiegelt das Recht zweier Menschen, aufeinander eifersüchtig zu sein.”

Reiner Klüting (*1955), deutscher Gymnasiallehrer und Aphoristiker

“Nur wer uns liebt, wird mit uns teilen.”

Erich Mühsam (1878 - 1934, ermordet im KZ Oranienburg), anarchistischer deutscher Schriftsteller, Publizist und Antimilitarist

“Ein wahrhaft großer Mann wird weder einen Wurm zertreten, noch vor einem Kaiser kriechen.”

Benjamin Franklin (1706 - 1790), US-amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Erfinder und Schriftsteller

“Es gibt keinen Antiquitäten-Fan, dessen Vorliebe für das Alter sich auch auf Frauen erstrecken würde.”

Michèle Morgan (1920 - 2016), französische Filmschauspielerin

“Wer nicht danken kann, kann auch nicht lieben.”

Jeremias Gotthelf (1797 - 1854), eigentlich Albert Bitzius, Schweizer Pfarrer und Erzähler

“Zwar ist jeglicher Tod der armen Sterblichen furchtbar, aber so jammervoll ist keiner, als Hungers sterben.”

Homer (etwa 8. Jh. v. Chr.), auch Homeros, griechischer Dichter

“Unsere Hauptaufgabe ist nicht zu sehen, was unscharf in der Ferne liegt, sondern zu tun, was unmittelbar vor uns liegt.”

Thomas Carlyle (1795 - 1881), schottischer Essayist und Historiker

“Goldene Kettchen sind meist festere Fesseln als stählerne Ketten.”

Dr. rer. pol. André Brie (*1950), deutscher Politiker

“Durch nichts in der Welt werden wir so oft geschmeichelt und betrogen, als durch unsre Eitelkeit. Selten lässt sie uns zur richtigen Selbsterkenntnis gelangen.”

Heinrich Martin Jaenicke (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller