Zitate und coole Sprüche - IV

„Erst dann hört man auf, jung zu sein, wenn ein Verlangen nach dem andern Abschied nimmt oder totgemacht wird.“

Fanny Gräfin zu Reventlow (1871 - 1918), deutsche Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin

„Der Aberglaube ist das Kind der Furcht, und die Furcht ist das Kind der Unwissenheit.“

Charles Kingsley (1819 - 1875), englischer Geistlicher, Theologe und Schriftsteller

“Die Zunge eines Zwerges kann einen Riesen zu Fall bringen.”

Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“Alles bettelt, jeder in andern Kleidern, um andre Summen.”

Emanuel Wertheimer (1846 - 1916), deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft

“Es gibt nur eine Zeit, in der es wesentlich ist aufzuwachen - diese Zeit ist jetzt.”

Siddhartha Gautama (563- 483 v. Chr.), Begründer des Buddhismus

“Gold glänzt zumeist, wo Tugend nicht mehr strahlt: Die Sterne glühn erst, wenn die Sonne sank.”

Edward Young (1683 - 1765), englischer Satiriker, Komödienschreiber und anglikanischer Pfarrer

“Es ist fast unerträglich, als Verlierer auch noch lächeln zu müssen.”

Joachim Panten (1947 - 2007), deutscher Aphoristiker und Publizist

“Es ist nicht nötig, den Männern auf die Schliche zu kommen. Früher oder später brüsten sie sich doch damit.”

Verfasser unbekannt

“Wer nicht fröhlich beginnt, kann auch nichts Fröhliches schaffen.”

Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge

“Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.”

Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Wenn alle Menschen denken könnten, das gäbe eine Revolution.”

Emanuel Wertheimer (1802 - 1874), belgischer Staatsmann

“Wenige Menschen denken, und doch wollen alle entscheiden.”

Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König

“Bildung ist immer eine Bereicherung, auch wenn sie nicht immer viel Geld einbringt.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Den Himmel überlassen wir den Engeln und den Spatzen.”

Heinrich Heine (1797 - 1856), deutscher Dichter, Erzähler und Romancier

“Die Statistik braucht nicht zu lügen, kann sie doch mit ihrer Wahrheit viel größeren Schrecken hervorrufen!”

Martin Gerhard Reisenberg (* 1949), Diplom-Bibliothekar und Autor

“Das mühsam erlangte Glück wird doppelt genossen.”

Baltasar Gracián y Morales (1601 - 1658), spanischer Jesuit, Moralphilosoph und Schriftsteller

“Die zahllosen Krankheiten wundern dich? Zähle die Ärzte!”

Heinrich von Kleist (1777 - 1811), deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist

“Wenn jemand sagt, er hat keine Zeit, heißt das nur: Es ist ihm nicht wichtig genug.”

Verfasser unbekannt

“Es ist dumm, das zu befürchten, was unvermeidlich ist.”

Publilius Syrus (wahrscheinlich 90 - 40 v. Chr.), römischer Moralist, Aphoristiker und Possenschreiber

“Überraschenderweise fehlt im Lehrstoff der Management-Hochschulen noch der Besuch von Friedhöfen. Dort könnte man lernen, für die Karriere höflich lächelnd über Leichen zu gehen.”

Karl-Heinz Karius (*1935), Urheber und Werbeberater

“Wer sich an Vergangenes klammert, hat keine Hand frei für die Geschenke der Gegenwart.”

Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker

“Maßlosigkeit und Unersättlichkeit unserer Bedürfnisse schaufeln uns das Grab.”

Peter Cerwenka (*1942), österreichischer Verkehrswissenschaftler

“Das Beste, was ich für einen Freund tun kann, ist einfach: sein Freund sein.”

Wilhelm Busch (1832 - 1908), deutscher Zeichner, Maler und Schriftsteller

“Bleibt auf dem Boden, fordern jene, die längst am Boden sind.”

Dr. rer. pol. André Brie (*1950), deutscher Politiker