Zitate und coole Sprüche - IV

“Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt.”

Jean-Paul Sartre (1905 - 1980), französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist

“Der Wille ist der Ursprung aller Taten.”

Franz Schmidberger (*1942), deutscher Publizist

“Brautglocken sind der Freundschaft Sterbeglocken.“

Paul Heyse (1830 - 1914), deutscher Romanist, Novellist und Übersetzer, Nobelpreisträger für Literatur

“Das kleinere Übel zu wählen ist allemal besser als gar nicht wählen zu gehen.”

Dr. Achim Reichert (*1941), deutscher Physiker und Politiker

“Viele versuchen es mit einer Diät, weil sie mit einer gesunden Ernährung nicht klarkommen.”

Frank Dommenz (*1961), Malermeister und Illustrator

“Weibliche Brüste sollten nicht mit Orden verschandelt werden, sie sind Auszeichnung wie Privileg genug.”

Martin Gerhard Reisenberg (* 1949), Diplom-Bibliothekar und Autor

“Juristen sind Leute, die die Gerechtigkeit mit dem Recht betrügen.”

Harold Pinter (1930 - 2008), britischer Schriftsteller

„Man muss dem Leben immer um mindestens einen Whisky voraus sein.“

Humphrey Bogart (1899 - 1957), amerikanischer Filmschauspieler

“Bei der Erschaffung des Menschen muß ein Tiefbau-Ingenieur dem Herrgott geholfen haben: Wer sonst hätte auch die Wasserleitung quer durch's Vergnügungsviertel verlegt?”

Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“Liebe ist eine tolle Krankheit - da müssen immer gleich zwei ins Bett.”

Robert Lembke (1913 - 1989), deutscher Journalist und Fernsehmoderator

“Was hat der Mensch dem Menschen Größeres zu geben als Wahrheit!”

Friedrich von Schiller (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker

“Früher wurde der Mensch mit der Natur nicht fertig. Heute wird die Natur mit dem Menschen nicht mehr fertig.”

Waltraud Puzicha (1925 - 2013), deutsche Aphoristikerin

“Fehler zu machen ist menschlich. Fehler zu wiederholen ist schmerzlich. Dieselben Fehler immer wieder zu machen ist dämlich.”

Sinan Gönül (*1973), Aphoristiker und Autor

“Es ist ein großer Unterschied, ob ich etwas weiß, oder ob ich es liebe; ob ich es verstehe, oder ob ich nach ihm strebe.”

Francesco Petrarca (1304 - 1374), italienischer humanistischer Gelehrter

“Ein an die Macht gekommener Freund ist ein verlorener Freund.”

Henry Brooks-Adams (1838 - 1918), US-amerikanischer Historiker und Kulturphilosoph

“Wie der Mensch in seiner Vollendung das edelste aller Geschöpfe ist, so ist er, losgerissen von Gesetz und Recht, das schlimmste von allen.”

Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph

“Auch Menschen mit bestem Sehvermögen können mit Blindheit geschlagen sein.”

Annette Andersen (*1953), deutsche Autorin

„Produktiver als der Hass, ist das Sich-wieder-Erkennen.“

Thomas Mann (1875-1955), deutscher Schriftsteller

“Asketen verpassen den schönsten Teil des Lebens.”

Friedrich Löchner (1915 - 2013), deutscher Pädagoge, Dichter und Autor

“Die meisten Dummheiten werden mit viel Verstand begangen, wozu nachher das Verständnis fehlt.”

Hermann Lahm (*1948), Autor und Aphoristiker

“Solange nur die Zeit vergänglich ist, können wir beruhigt in Sprache, Texten und Bildern weiterdenken.”

Eberhard Schuy (*1955), Fotograf

“Man ändert keine Tatsachen, indem man sie verleugnet.”

Jerome Anders (*1975), Künstler und Philosoph

“Ein gewisses Maß an Selbstzweifeln ist immer ein Zeichen erhöhter Intelligenz.”

Peter Hohl (*1941), deutscher Journalist und Verleger, Redakteur, Moderator und Aphoristiker

“Politiker ist einer, der Meinungen hat, der sich aber nicht zu fest darauf stützt.”

James Russell Lowell (1819 - 1891), US-amerikanischer Schriftsteller