Zitate und coole Sprüche - IV

“Reich sein heißt nicht, daß einem viel gehört. Jedem Menschen gehört die ganze Welt.”

Reinhold Bertsch (Lebensdaten unbekannt)

“In Parlamenten herrscht die Mehrheit, nicht die Wahrheit.”

Prof. Dr. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), deutscher Chemiker

“Wir bedauern immer zu spät, an Menschen festgehalten zu haben, die wir längst hätten loslassen müssen und jene losgelassen zu haben, die wir unbedingt hätten festhalten sollen.”

Peter E. Schumacher (1941 - 2013), Aphorismensammler und Publizist

“In tränenden Augen liest man die Bitte: fragt mich nicht!”

Carmen Sylva (1843 - 1916), rumänische Königin und Schriftstellerin

“Je fehler der Tritt, desto fetter das Näpfchen.”

Joachim Panten (1947 - 2007), deutscher Aphoristiker und Publizist

“Größeres läßt sich von keinem Mensch sagen, als daß man wahr gegen ihn sein darf.”

Friedrich von Schlegel (1772 - 1829), deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller und Literaturwissenschaftler

“Die Lippen einer Frau haben viele Krankheiten geheilt.”

Aus Frankreich

“Erst wenn Du Dich selbst erkannt hast, bist Du in der Lage einen anderen zu begreifen und voran zu schreiten in Eure gemeinsame Freiheit.”

Lena Meichsner (*1970)

“Manchmal habe ich den Verdacht, Modeschöpfer seien verkappte Karikaturisten.“

Lil Dagover (1887 - 1980), deutsche Schauspielerin

“Die armseligsten Menschen leben im größten Reichtum.”

Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker

“Über den Respekt vor einem Amt entscheiden allein seine Inhaber.”

Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker

“Die mit dem Wiederaufbau des zerstörten Deutschland Beschäftigten waren zur Zahlung von höheren Rentenbeiträgen selten flüssig! Deswegen hält man sie heute auch für beinah überflüssig!”

Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“Es gäbe keine Geselligkeit, alle Familienbande würden gelockert, wenn die Gedanken der Menschen auf ihrer Stirn zu lesen wären.”

Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Schriftstellerin

“Die Sache mit Eva und der Schlange hätte im Paradies glücklicher laufen können. Viele andere Frauen wären schon vor einer Maus weggerannt.”

Karl-Heinz Karius (*1935), Urheber und Werbeberater

“Die Vergangenheit ist nicht etwas, das man wegwerfen kann, wie einen abgenützten Gegenstand. Sie ist etwas Seelisches, von dem man sich nur durch einen seelischen Prozeß befreien kann, in dem man sie in sich auslebt.”

Julius Rodenberg (1831 - 1914), eigentlich Julius Levy, deutscher Schriftsteller

“Wo die ganze Welt am schnellsten urteilt, geht sie am leichtesten irre.”

Thomas Carlyle (1795 - 1881), schottischer Essayist und Historiker

“Die Bemerkung ist nichts weniger als neu, daß keine Kriege zugleich so ehrlos und so unmenschlich geführt werden, als die, welche Religionsfanatismus und Parteihaß im Innern eines Staates entzünden.”

Friedrich von Schiller (1759 - 1805), deutscher Dichter und Dramatiker

“Die Weltgeschichte ist nicht nur, wie sie meistens dargestellt wird, eine Geschichte des menschlichen Mutes, sondern auch eine Geschichte der menschlichen Feigheit.”

Stefan Zweig (1881 - 1942), österreichischer Germanist, Essayist, Novellist, Lyriker und Erzähler

“Wer die Gegenwart nicht bereichert hat, hat die Zukunft bestohlen.”

Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

“Die Kunst der Erziehung ist nichts anderes als die Kenntnis der Mittel, die geeignet sind, kräftigere und widerstandsfähigere Körper, aufgeklärtere Geister und tugendhaftere Seelen hervorzubringen.”

Claude-Adrien Helvetius (1715 - 1771), französischer Philosoph

„Früher besprach man Warzen. Heute betreibt man Esoterik.“

Harald Schmid (* 1946), deutscher Aphoristiker

“Die Frau ist und bleibt das Ruhelager des Mannes.”

Brigitte Bardot (*1934), französische Filmschauspielerin und Sängerin

„Wer sucht, findet nicht, aber wer nicht sucht, wird gefunden.“

Franz Kafka (1882 - 1924), deutschsprachiger Schriftsteller

“Wir können die Zeit nicht anhalten, aber innehalten können wir zu jeder Zeit.”

Kurt Haberstich (*1948), Schweizer Buchautor und Aphoristiker