Zitate und coole Sprüch V.

“Vielen genügt es, nur die öffentliche Meinung zu haben.”

Werner Hadulla (1926 - 2018), Journalist, Radio- und Fernsehautor

„Das Befugt sein, die volle Wahrheit zu sagen, gehört denen, die den Mut dazu haben.“

Jacob Ludwig Karl Grimm (1785 - 1863), deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler sowie Jurist

“Nur wer hinter das Begehren blicken kann, sieht das Geheimnis, das allem inne ist. Wer durch die Linse des Begehrens blickt, sieht nur das Ergebnis, sucht einfach nur den Vorteil.”

Laozi (6. Jahrhundert v. Chr.), legendärer chinesischer Philosoph

“Ich kenne einen Kollegen, der so faul ist, dass er abends nur sein Gebetbuch aufschlägt und den lieben Gott bittet, die angekreuzten Stellen selber zu lesen.”

Robert Lembke (1913 - 1989), deutscher Journalist und Fernsehmoderator

“Respektiere deine Kritiker, sie sind ehrlicher als deine Freunde.”

Prof. Dr. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger (*1939), deutscher Chemiker

“Der Weise möchte das, was er liebt nicht besitzen. Da er selbst Freiheit leben möchte, will er den Partner nicht in Unfreiheit binden.”

Irina Rauthmann (*1958), deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin

“Wer nicht bereit ist, über seinen eigenen Schatten zu springen, der wird nie die Glückseligkeit derer erreichen, die diesen Schritt gewagt haben.”

Ralf S. Kassemeier (*1953), Unternehmensberater und Hobby-Aphoristiker

“Wenn ihr wüsstet, wie glücklich man bei wenigem sein kann, wie unglücklich oft bei vielem.”

Jeremias Gotthelf (1797 - 1854), eigentlich Albert Bitzius, Schweizer Pfarrer und Erzähler

“Die günstigeren Verträge schließt der Stärkere.”

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues (1715 - 1747), französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller

“Es ist normal, verschieden zu sein. Es gibt keine Norm für das Menschsein.”

Richard von Weizsäcker (1920 - 2015), deutscher Politiker

“Auf der Suche nach dem Schlaraffenland sollte man sich ausreichend mit Proviant versorgen.”

Gerd W. Heyse (*1930), deutscher Schriftsteller und Aphoristiker

“Die Wohlhabenden preisen gern die Arbeit! Welche andere für sie erledigen.”

Martin Gerhard Reisenberg (* 1949), Diplom-Bibliothekar und Autor

“Am Ende eines Weges sollte das Ziel stehen, oft ist es nur eine Abbruchkante.”

Esther Klepgen (*1965), Autorin

„Ob man traurig oder heiter gestimmt ist, die Dinge gehen ihren Gang, und ein Ereignis mag gut oder schlecht sein, man muss es hinnehmen und seinen Ärger hinunterschlucken, wenn einem das Glück zuwider ist.“

Friedrich II., der Große (1712 - 1786), preußischer König

“Anfang und Ende einer Liebe stehen einander wie Rätsel gegenüber.”

Emanuel Wertheimer (1846 - 1916), deutsch-österreichischer Philosoph und Aphoristiker ungarischer Herkunft

“Alt wird man von selbst. Erwachsen werden erfordert etwas mehr Einsatz.”

Verfasser unbekannt

“Für seine Handlungen sich allein verantwortlich fühlen und allein ihre Folgen, auch die schwersten, tragen, das macht die Persönlichkeit aus.”

Ricarda Huch (1864 - 1947), deutsche Schriftstellerin

“Wenn wir die Bilanz unseres Lebens ziehen, dann müssen wir im Soll und Haben viel durchstreichen.”

Johann Jakob Mohr (1824 - 1886), deutscher Epigrammatiker, Dramatiker, Aphoristiker, Erzähler und Pädagoge

“Wer sein Herz verschließt, verschließt auch seine Tür.”

Franz Schmidberger (*1942), deutscher Publizist

“Eingebildete Übel gehören zu den unheilbaren.”

Marie von Ebner-Eschenbach (1830 - 1916), österreichische Schriftstellerin

“Nicht gegen, sondern für etwas zu sein, verdeutlicht den Weg zur Lösung.”

Else Pannek (1932 - 2010), deutsche Lyrikerin

“Wollen dich die Pechsträhnen nicht verlassen, dann dreh den Spieß um und verlass selbst die Pechsträhnen.”

Christa Schyboll (*1952), deutsche Autorin

“Wir behandeln Menschen gern wie Bücher, die wir nicht lesen, aber furchtbar finden.”

Paul Mommertz (1930 -), deutscher Schriftsteller

“Auch Atheisten müssen dran glauben.”

Heimito Nollé (*1970), Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker