Ich träume vom Erwachen mit Dir
Ich wache auf, weil mir mein rechter Arm schmerzt. Das unangenehme Kribbeln deutet, daraufhin, dass er eingeschlafen ist. Der Grund? Der liegt neben mir, auf meinem Arm und hält ihn umklammert und nutzt ihn als Kissen. Ich drehe meinen Kopf ein wenig und sehe in leuchtenden Ziffern, dass es erst 3 Uhr 30 ist. Ich versuche meinen Arm vorsichtig zu bewegen, wieder den Kreislauf in Gang zu bekommen. Es gelingt mir und das Kribbeln lässt langsam nach.
Mein linker Arm umschlingt sie, hält in einem sanften Griff ihre rechte Brust umschlossen. Mein Unterleib drückt gegen ihren Hintern, den sie mir entgegenstreckt. Ich lege meinen Kopf dicht hinter ihrem, und ihr Haar kitzelt meine Nase. So werde ich nicht wieder einschlafen können. Also drehe ich den Kopf ein wenig und starre nun in der Dunkelheit zur Decke.
Meine Gedanken sind recht wirr, viele Eindrücke rasen vor meinem inneren Auge vorbei. Der Vorabend, das schöne Essen, ihre Augen, die Küsse, die Nacht, die nicht endende Leidenschaft, die mich irgendwann ausgepumpt, sie umarmend, einschlafen ließ. Ich fange eines von diesen vorbeirasenden Bildern ein, halte es fest und betrachte es, wie sie vor mir lag, ausgestreckt, offen, nur für mich. Ich mag große Brüste. Ich mag Brüste, die sanft wiegen und wippen, die meine Hand ausfüllen. Und ich mag diese schamlose Offenheit, das gegenseitige Betrachten des Anderen. Ich muss Lächeln. Ich muss Lächeln, als ich an die Kämpfe denke, die wir ausgefochten haben. Du wolltest nicht unten liegen, und ich wollte es auch nicht. Also rangen wir, tobten, drehten uns umklammert um uns selbst. Mal ich oben, mal du. Und die ganze Zeit war ich in dir, versuchte dich zu küssen, spürte deine Brüste und hielt auch mit einer Hand deinen Hintern. Ein regelrechter Liebes Kampf, wunderschön und schweißtreibend erregend. Irgendwann bist du gekommen, irgendwann ich. Einen Verlierer gab es nicht, nur zwei selige Gewinner.
Mit einem Dauer Lächeln starre ich noch immer zur Decke, spüre deine Wärme und höre, wie dein Atem ruhig und zufrieden geht. Manchmal zuckst du ein wenig. Ob du im Traum auch noch mal unseren Kampf erlebst? Ich versuche mich noch mal anzukuscheln, küsse kurz deinen Nacken, lege meinen Kopf wieder dicht an deine Haare und der warme Geruch, der unter der Bettdecke hervorkommt, erreicht meine Nase. Ich streichle noch mal leicht über deine schlafende Brustwarze, die Außenseite deiner Brust entlang, bevor ich sie wieder ganz umfasse, drücke meine Hüfte, meine nachlassende Erregung, kräftiger gegen deinen Hintern...gähne...spüre, wie deine Wärme Besitz von mir nimmt...immer mehr...schlafe wieder ein, und freue mich auf dich, auf morgen früh...auf das erwachen mit dir.
Schön, dass du da bist... Schön, das es dich gibt