Haushaltsführug für Anfänger
Striptease in der WaschkücheDer Himmel war wolkenverhangenen und es regnete immer wieder kräftig. Die Hauswirtin hatte ihn gleich beim Einzug in sein Ein-Zimmer-Wohnklo unmissverständlich auf die Hausordnung hingewiesen. Sicher kein besonders glücklicher Einstand hier.
Zum Frust über die Trennung von meiner Freundin Marianne gesellte sich nun auch noch die Überzeugung, von allen in Augenschein genommenen Wohnungen die Schlechteste gewählt zu haben. Lustlos packte ich die Kartons mit all den Sachen aus, die ich am dringendsten benötigte und stapelte alle anderen Kisten unausgepackt im Flur an der Wand entlang. Unnötig, an die Einrichtung dieser Wohnung auch nur einen Gedanken zu verschwenden – hier würde ich schnellstmöglich wieder verschwinden. Die Küche war nach einer Woche noch immer nicht benutzbar. Ich bestellte abwechselnd Pizza oder etwas vom Thailänder, aß mit den Fingern aus dem Karton und stellte fest, dass es Zeit war, Wäsche zu waschen.
Früher hatte Marianne sich um Alles gekümmert. “Selbst ist der Mann“, sagte ich ohne Überzeugung und machte mich auf den Weg in den gemeinschaftliche Waschkeller. Der Raum befand sich am Ende eines düsteren Flures zwischen Heizungskessel und Abstellräumen. Eine Neonröhre an der Decke ließ die Reihe der Waschmaschinen entlang der grauen Wand in ihrem kalten Licht leuchten. Fast unwirklich stach die Beschriftung der Waschmittel Kartons im Regal unter dem vergitterten Fenster als einziger bunter Fleck heraus in diesem grau in grau. “Kein Waschmittel!“, dachte ich genervt, ob ich mir heimlich was ausborgen sollte? Den Korb noch vor mich haltend, lehnte ich mich an die Wand und schloss die Augen. Ich hörte Schritte auf dem Flur. Dem Geräusch nach zu urteilen tippte ich auf hochhackige Schuhe. Also eine Frau. Und Musik, nicht laut, irgendetwas lateinamerikanisches. Voller Rhythmus. Das erste, was mir in diesem Haus angenehm auffiel. Die Tür wurde geöffnet und ich öffnete schnell die Augen. Ich fühlte mich ertappt und entschuldigte mich ungeschickt, ohne zu wissen wofür. Spöttische Augen blickten mir amüsiert ins Gesicht. Voller Glut lächelnde schwarze Augen in einem olivbraunen Gesicht, gerahmt von langen, dunklen Locken. Es verschlug mir den Atem und die Sprache, als ich meinen Blick vom Gesicht über ihren Körper gleiten ließ, über die runden Brüste, deren Ansätze man unter dem engen T-Shirt erahnen konnte, die langen Beine in Jeans und die nackten Füße in den knallroten High-Heels. Sie bemerkte es und lachte. “Ich – ich wollte meine Wäsche waschen“, stotterte ich. “Na so ein Zufall“, witzelte sie, “ich auch“. Was soll man auch sonst in einer Waschküche so treiben, fragte sie mit einem schelmischen Lächeln. Ihre Augen strahlten dabei spitzbübisch und erregten mich sehr.
Sie stellte ihren Korb und das Radio auf einer Waschmaschine ab. Sie drehte die Musik lauter. “Wenn du oben in der Wohnung laut Musik hörst, hast du gleich die Alte am Hals, aber hier sind die Wände dick genug.“ Tanzend begann sie ihre Wäsche zu sortieren. Sein Blick blieb fasziniert auf dem Hüftschwung ihres Beckens hängen. “Ich habe nicht viel Erfahrung damit – mit der Wäsche, meine ich. Ich könnte vielleicht etwas Hilfe gebrauchen“, sagte ich etwas unsicher um irgendetwas zu sagen.
“Also ein blutiger Anfänger. Deine erste eigene Wohnung? Hat Mami bisher deine Wäsche gewaschen? Hoffentlich kannst du wenigstens bügeln“, flötete sie zweideutig und ich verstand sie nicht.
“Dann pass mal gut auf, Kleiner“, flüsterte sie und kam ganz nah an mich heran. Sie legte die Hände mit blutroten Nägeln um meinen Hals, berührte ihn mit ihrer Wange und ihre Haare kitzelten meine Nase. Sie klappte meinen Hemdkragen um und nestelte am Etikett. “30°, empfindliche Weißwäsche, das ist aber noch nicht besonders aufregend und auch nicht heiß genug!” Sie löste sich von mir und tanzte zum Takt eines vollblütigen Flamencos durch den kahlen Raum. Was für ein Kontrast! Auf einmal war das Haus ein wunderbarer Ort und das Leben bunt und lebenswert. Sie blieb stehen, den Blick von unten nach oben auf mich gerichtet. Fuhr sich mit beiden Händen durch die wallende Mähne, wiegte die Hüften und ich spürte unwillkürlich das Blut heiß und wild in meine Lenden schießen.
“Dann fangen wir mal mit dem Striptease, äh, dem Unterricht an“, sagte sie, “weißt du, wie man mit der Oberbekleidung behandelt?“ Ich schüttelte den Kopf. Sehr langsam und sehr lasziv fasste sie ihr Shirt mit überkreuzten Armen am unteren Rand und zog es hoch. Der Hosenbund wurde sichtbar, der wunderbare Kontrast des groben Jeansstoffes zu der seidenweichen Haut ihres sanft gebräunten Bauches. Ich genoss jeden Zentimeter und wartete ungeduldig, begierig auf mehr. Sie trug einen schwarzen Spitzen-BH. Als sie das Shirt endlich ganz über den Kopf gezogen hatte, schüttelte sie die Haare wieder in Form und warf es gezielt in den Wäschekorb. “Weißwäsche, strapazierfähig. Aber Vorsicht wenn du diese mit anderen farbigen Sachen mischst!“ warnte sie mich, öffnete den Hosenknopf und zog bedächtig den Reißverschluss herunter. Darunter erschien schwarze Spitze, passend zum BH. Im Takt der Musik führte sie ihren Striptease vor, drehte sie sich, bis sie im Profil zu mir stand, beugte den Oberkörper und den Rücken durch, so dass ihr dunkler Po sich nach hinten streckte und ließ die Jeans über ihre Backen herunter gleiten. Sie streifte die Hose herunter, schlüpfte mit den Füßen aus den Schuhen heraus. Sie richtete sich auf mit der aggressiven Eleganz einer Kobra bevor sie vorschnellt und zubeißt. Sie te weiter diesen erotischsten aller Tänze, streichelte sich beim Striptease aufreizend über Brüste, Lenden und Schenkel, wohl wissend, dass sie sich wünschte, es wären meine Hände.
“Willst du wissen, wie man schwarze Seide behandelt? Sie ist besonders empfindlich und muss sehr sanft behandelt werden! Am besten mit ganz vorsichtig Handwäsche und nur sehr zart rubbeln.“
Natürlich erregt mich das alles sehr und ich sah dem Striptease aufs äußerste erregt zu. Wie sie sich ihres Slips und BH's entledigte, sich mit dem Rücken vor eine Maschine stellte, die Hände aufstützte und mit dem Po auf die Abdeckung hüpfte. Sie zog die Beine an, stellte die Füße auf den Rand und ließ ganz langsam die Knie auseinander fallen…
“Fehlt nur noch der Weichspüler, bevor das Ding ins Schleudern gerät.” Und sie kreiste, dabei mit den Hüften und deute auf ihre vor Feuchtigkeit glänzende Lustspalte.
Er ließ sich nicht zweimal bitten …
“Nicht schlecht für den Anfang,” meinte sie als er später erschöpft in ihren Armen lag: “Und nächste Woche zeige ich dir, wie man perfekt seine Wohnung ausfegt.
Sie wickelte sich blitzschnell in ein Badetuch, schlüpfte in ihre High-Heels und stelzte mit mit gekonnten Hüftschwung, einen Lächeln und den Worten. "Ich komme den später zum Waschen runter." Tschau, mein gelehriger, hungriger Schüler und freu dich schon einmal auf die nächste Lexikon in Sachen "Gute Haushaltsführung" .