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Quickie Gedanken im Eiscafe

*****ker Paar
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Quickie Gedanken im Eiscafe
Auf der Suche nach einem Eiscafé schlenderte ich durch die Innenstadt. Es war herrlich warm, der erste sonnige Frühlingstag. Entsprechend voll waren die Geschäfte. Außer mir waren noch andere auf den Gedanken gekommen, den schönen Samstag damit zu verbringen, dass man seine Sommergarderobe aufstockte. Meine Einkäufe hatte ich bereits erledigt. In beiden Händen hielt ich Tüten verschiedener Modeboutiquen. Noch immer freute ich mich über meine Neuerwerbungen, die zum einen schick, zum anderen auch gar nicht so teuer gewesen waren. Nun, nach einem hektischen Vormittag, hatte ich allerdings ein heftiges Verlangen danach, mich endlich einmal hinzusetzen … und vor allem wollte ich den ersten Eisbecher der Saison genießen.

Endlich kam ein kleines Café in Sicht, das dem äußeren Anschein nach nicht so überlaufen war wie die meisten, die direkt neben den großen Einkaufszentren lagen. Es war utopisch, dort an einem solchen Tag überhaupt einen Platz zu bekommen. Stattdessen nahm ich den kleinen Fußmarsch in Kauf, um in Ruhe einen Cappuccino zu trinken und mir eine große Portion süßes Eis zu gönnen. Wie erwartet gab es hier mehrere freie Tische. Suchend wandte ich den Kopf, um den besten Platz zu wählen. Ich wollte nicht inmitten des Trubels sitzen; also entschied ich mich für eine Bank in einer kleinen Nische. Von hier konnte ich die anderen beobachten, mich jedoch sah man nicht auf den ersten Blick. Aufatmend stellte ich die Taschen ab und ließ mich auf den Sitz sinken. Meine Füße in den Sandalen schmerzten.

Wahrscheinlich war es nicht die beste Idee gewesen, sich auf diesen Absätzen in den Einkaufsrummel zu begeben, doch andererseits passten meine Sandaletten am besten zu dem luftigen Kleid, für das ich mich am Morgen entschieden hatte. Wie ich schon sagte… ich war von Kopf bis Fuß auf *sonne* eingestellt.

Dazu gehörten ebenso meine Frühlingsgefühle; schon den ganzen Morgen waren mir attraktive Männer aufgefallen, die meinen Weg kreuzten. Kein Wunder eigentlich – nach diversen Monaten ohne Beziehung lag mein Liebesleben völlig brach. Meistens störte mich dieser Umstand nicht so sehr, doch nun, in der warmen Sonne und mit lauter gut gelaunten Menschen um mich herum, überkam auch mich die Sehnsucht danach, wieder einmal einen Mann zu haben. Es wäre schön, nicht allein hier in dem Eiscafé zu sitzen. Ich hätte nichts dagegen einzuwenden gehabt, meinen Eisbecher mit einem männlichen Wesen zu teilen. Dabei ging es mir nicht einmal um die große Liebe … ich spürte ganz einfach dieses lustvolle Kribbeln in mir, das ich bereits viel zu lange vermisst hatte. Heute war mir nach Sex!

Und eben aus diesem Grund sah ich interessante Typen, wohin ich auch blickte. Gerade als ich mir dessen wieder einmal bewusst wurde, hörte ich einen Stuhl über die Fliesen schaben. Jemand nahm am Tisch unmittelbar gegenüber Platz. Automatisch sah ich von meiner Eis-Karte auf, die ich noch immer studierte, obwohl ich mich längst entschieden und bestellt hatte. Mein Herz klopfte schneller. Der Mann, der ebenfalls den leeren, hinteren Bereich des Cafés bevorzugte, statt sich in den belebten Teil zu setzen, war einfach unglaublich – und genau mein Typ. Lange, schwarze Haare fielen bis auf die Schultern hinab. Trotz der Wärme steckte er in einer schwarzen Lederhose. Passend dazu trug er ein schwarzes Hemd und schwere Stiefel. An seinem Handgelenk bemerkte ich eine Tätowierung … All das nahm ich in einer Sekunde wahr. Ebenso wie ich sofort wusste, dass er auch mich musterte. Er sah nicht aus Höflichkeit weg, als ich den Kopf hob; stattdessen starrte er mir direkt ins Gesicht.

Ich atmete tief durch. Obwohl meine Freundinnen mich dafür neckten … irgendwie stand ich total auf genau diese Art Mann. Ich mochte verwegene Typen, mochte Tätowierungen und Leder; und ich liebte es, wenn auch Angehörige des männlichen Geschlechts ihre Haare lang trugen. Warum das so war – keine Ahnung. Von jeher langweilten mich Anzugtypen. Der, der dort gerade in unmittelbarer Nähe Platz genommen hatte, war hingegen der pure Sex … Es machte sich eine wohlige Wärme in meinem Schoß breit. Auch ohne die Tatsache, dass meine Gedanken bereits den ganzen Vormittag um die schönste Nebensache der Welt gekreist hatten, hätte mich dieser Mann sofort angeturnt. Nun jedoch vibrierte ich förmlich. Eben noch hatte ich darüber nachgedacht, wie gern ich wieder einmal einen geilen Fick erlebt hätte … und schon saß dieses Prachtexemplar vor meiner Nase. Und noch immer ruhte sein durchdringender Blick auf mir. Möglicherweise fand er mich ähnlich interessant wie ich ihn … Auch ich schaute nicht weg. Mein ganzer Körper ging sofort in Flirtstellung.

Meinen schmerzenden Füßen zum Trotz war ich in diesem Augenblick froh über die hohen Absätze. Ich wusste nicht wieso, meiner Erfahrung nach gab es jedoch nichts Besseres als Pumps und kurze Röcke, um einen Mann auf sich aufmerksam zu machen. Beiläufig drehte ich mich so, dass der kleine Bistrotisch mich nicht mehr verdeckte. Ich schlug meine Beine übereinander, ließ dabei den Stoff des luftigen Kleides so weit verrutschen, dass noch ein wenig mehr meines Oberschenkels sichtbar wurde. Wie erwartet folgten die Augen des Mannes dieser Bewegung … und blieben prompt an meinen Beinen hängen. Ich triumphierte innerlich. Obwohl ich lange kein Interesse gehabt hatte, hatte ich das Flirten natürlich nicht verlernt. Betont lässig wippte ich mit dem Fuß, widmete mich vermeintlich wieder der Menükarte; dabei ließ ich mein sexy Gegenüber natürlich nicht aus den Augen. Er musterte mich noch immer. Sein Blick glitt langsam höher, bezog nun auch den Rest meines Körpers in seine Betrachtung ein.

Selbst als die Bedienung an seinem Tisch erschien, machte er keinerlei Anstalten sich ihr zuzuwenden. Ich hörte, wie er mit dunkler Stimme einen Kaffee bestellte … und war auf absurde Art froh darüber, dass er keinen Eisbecher wollte. Eine Eiskreation mit bunten Schirmchen hätte mir die Erotik des Augenblicks zerstört. Und nur darum ging es noch in diesem Moment. Ich wollte Sex, mit genau diesem Typen! Meine Mitte kribbelte voller Begehren und ich fühlte, wie sich das Feuer der Lust in meinem Lustzentrum verteilte. Nur ein kleiner, heißer Quickie … das wäre der süßeste Abschluss dieses herrlichen Einkaufbummels. Ich überlegte. Vielleicht war dieser Mann genau der Richtige für meine verwegene, schmutzige Fantasie… und falls nicht: Ich würde ihn nie wiedersehen. Meine Hormone fuhren Achterbahn.

Langsam rutschte ich noch ein Stück vom Tisch weg. Ich war froh darüber, dass wir in dieser Ecke des großen Raumes allein waren. Kurz hielt ich inne, als der junge Italiener meinen Eisbecher vor mich stellte und den Kaffee meines Gegenübers servierte. Uns beiden war unsere Bestellung gleichgültig geworden. Ich spürte, dass der Fremde mich interessiert beobachtete; er wartete ab, was ich als Nächstes tun würde. Dann glitt ein Ausdruck des Erstaunens über sein Gesicht. Seine coole Maske verrutschte für einen Moment, als ich lasziv meine Schenkel öffnete. In der gleichen Bewegung raffte ich mein Kleid noch etwas weiter nach oben. Die Abtrennung meiner Nische schützte mich, und selbst von der Seite hätte ein zufälliger Zuschauer nicht viel sehen können. Meinem erotischen Gegenüber jedoch bot ich nun einen direkten Blick auf meine rasierte Scham. Einzig der schmale Stoffstreifen meines Stringtangas störte noch. Mutig geworden, schob ich meine Hand in meine Spalte, ließ meine Finger kurz über den dünnen Baumwollstoff gleiten. Aufgeregt und voller Lust beobachtete ich das Mienenspiel des Langhaarigen. Ich sah, wie er mit seiner aufsteigenden Geilheit kämpfte. Neugierig musterte ich die Wölbung in seinem Schritt; leider war das feste Leder nicht sonderlich geeignet, um mir zu verraten, wie groß sein bestes Stück bei diesem Anblick gerade wurde.

Warm und heiß lag meine Scham unter meinen Fingerspitzen. Ich bekam eine Gänsehaut. Es war der totale Wahnsinn, was ich hier gerade tat, doch genau deshalb war es so scharf. Mit klopfendem Herzen zog ich den String beiseite. Mein Hotspot sehnte sich nach Berührung. Gebannt hingen die dunklen Augen des Fremden an meiner Hand, als ich begann mich zu streicheln. Ich schob meine Finger durch meine samtige Nässe, tauchte kurz in meinen Eingang, umkreiste dann spielerisch den Kitzler. Wohlige Schauer rieselten durch jede Faser meines Körpers. Ich war heiß wie lange nicht mehr, doch noch hatte ich mich gut unter Kontrolle.

Im Moment ging es hauptsächlich darum, mein Gegenüber zu reizen. Ich wollte ihm ein Schauspiel bieten; so lange, bis er es nicht mehr aushielt und mir willig folgen würde, um mich schnell und hart zu befriedigen. Nichts auf der Welt war so geil wie ein anonymer Quickie. Und ich war mir sicher, dass mein Auserwählter bereits jetzt mit seiner Selbstbeherrschung kämpfte. Ich sah es an seinen Augen. Falls das überhaupt möglich war, schienen sie noch dunkler zu werden. Ein hungriger Ausdruck lag im Blick des Fremden. Seine Hand war intuitiv in seinen Schritt gewanderte und knetete dort die Erhebung. Wahrscheinlich war ich gerade der Inbegriff auch seiner schmutzigsten Fantasie. Ich würde das schärfste Luder sein, das ihm je begegnet war …

Vorsichtig rutschte ich auf der Bank nach unten. Mein Hintern schob sich an die Kante der Sitzfläche, meine Beine waren weit geöffnet. Hätte er sich vor mich gekniet, wäre es die ideale Stellung gewesen – doch natürlich war so etwas mitten im Eiscafé unmöglich. Ich fuhr fort, mich zu liebkosen, wechselte zwischen meinem pochenden Eingang und meinem Hotspot, der jedes Mal kleine Stromstöße durch meinen Körper sandte, wenn ich ihn berührte. Wäre ich allein gewesen, hätte ich längst die Augen geschlossen und mich ganz dem heftigen Verlangen in meinem Inneren hingegeben; so jedoch war es wesentlich reizvoller, den Kampf der Emotionen des Mannes zu beobachten. Seine Hand schloss sich immer fester um die Beule in der Lederhose. Es war ein unbeschreiblicher Kick zuzusehen, wie schwer es ihm fiel, einfach nur der Zuschauer sein zu dürfen. Kein Mann in seiner Lage würde ernstlich davon ausgehen, die Frau auch zu bekommen, sie später tatsächlich nehmen zu dürfen.

Schon dieser tabulose Akt der Selbstbefriedigung in aller Öffentlichkeit war mehr, als er wahrscheinlich je erwartet hätte. Natürlich wusste er nicht, was in meinem Kopf vorging. Er ahnte nicht, wie nah er an einem kurzen, spontanen Fick war. Für ihn war die Szene ein geiler Anblick; für mich war es nur der Auftakt zum noch viel erregenderen Moment, wenn ich seinen großen, harten Penis tief in mir fühlen würde. Ich hielt uns hin, kostete den Augenblick vollkommen aus. Dann war allerdings irgendwann auch meine Grenze erreicht. Ohne mich um meine Einkäufe oder den halb geschmolzenen Eisbecher zu kümmern, erhob ich mich. Der Rock fiel herab. Meine Finger waren feucht von meiner Lust.

Ich suchte den Augenkontakt mit dem Fremden, bevor ich mit wiegenden Hüften an ihm vorüberging und für ihn deutlich sichtbar die Herrentoilette ansteuerte. Ich hoffte, dass er den Wink verstand. Außerdem wählte ich die Räume für das männliche Geschlecht, da sich dort meist niemand lange aufhielt. Frauen konnten Ewigkeiten vor Spiegeln verbringen. Ich hatte Glück. Trotz des gut besuchten Cafés war niemand in dem großen, hell gefliesten Raum. Kaum hatte ich die Tür einer Kabine aufgeschoben, hörte ich das Klappen der Tür und wurde plötzlich hart von hinten umarmt. Eine riesige Erektion drückte sich an meinen Hintern.

Die tiefe Stimme zitterte vor unterdrückter Geilheit. Eine neue Welle der Erregung floss durch meinen Unterleib. Genauso sollte es sein. Ich konnte es kaum noch erwarten. Schnell drehte ich mich um und zog den viel größeren Mann mit mir in die Kabine. Er benötigte keine Hilfe. Ohne zu zögern öffnete er seine Hose, befreite seinen steinharten Riemen. Ich hob mein Bein und schlang es um seine Hüfte, fühlte seine Hand unter meinem Hintern, als er mich grob anhob, um in mich eindringen zu können. Routiniert schob er dabei den String beiseite. Wir stöhnten gleichzeitig, als ich auf ihn glitt. Groß und tief steckte er in mir.

Obwohl er in die Knie gegangen war, berührten meine Zehenspitzen kaum noch den Boden. Er schien mich mit Leichtigkeit halten zu können. Kalter Kunststoff der Kabinenabtrennung drückte gegen meinen Rücken. Eine Sekunde lang sahen wir uns in die Augen … und dann bekam ich den besten Sex meines Lebens!

Meine Hand grub sich in sein wunderbar langes Haar, die andere klammerte sich in seine Schulter. Dabei war es unnötig, mich festhalten zu wollen. Er war es, der den Rhythmus bestimmte, mich in seinem harten Griff hielt, während er mich rücksichtslos in Besitz nahm. Die Wand in meinem Rücken vibrierte unter der Wucht der Stöße. Wir stöhnten unsere Lust laut heraus; es war uns gleichgültig, ob ein anderer Gast mitbekommen würde, was wir gerade taten. In diesem Moment gab es nur ihn, mich und unsere überwältigende Lust.

Lustschauer jagten durch meinen Körper. Wie durch einen Nebel nahm ich seinen Duft wahr, sein Aftershave, die Konsistenz des Hemdstoffes, das warme Leder an meinem nackten Bein. Wieder und wieder drängte er sich in mich, seine Stöße wurden noch schneller und ungezügelter. Meine Erregungskurve schoss steil in die Höhe. Lange würde es nicht mehr dauern, bis ich kam …

„Was?“ Ich schreckte auf. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich in Gedanken versunken meinen Eisbecher leer gelöffelt hatte. Ich hatte nichts geschmeckt. Verwirrt versuchte ich, mich daran zu erinnern, was ich sagen musste. Der Italiener sah mich fragend an. Mein Blick irrte zu dem gut aussehenden Langhaarigen am Tisch gegenüber. Wieder schaute er zu mir. Der abwesende Gesichtsausdruck machte jedoch deutlich, dass er gar nicht mich sah … er hing irgendwelchen Gedanken nach. Schade. Er war tatsächlich genau mein Typ.

Das heftige Ziehen in meinem Unterleib erinnerte mich an meine unbeschreibliche, detaillierte Fantasie. In meinem Kopf war mein Höhepunkt bereits zum Greifen nah gewesen. Wie gern würde ich genau das einmal erleben. Während ich mich der wartenden Bedienung zuwandte, fragte ich mich, was mich eigentlich davon abhielt. Vielleicht würde der coole Typ etwas genauer hinsehen, wenn ich einmal das Luder aus meinen schmutzigen Gedanken wäre. Der Kellner zog ab.

Langsam rutschte ich in meiner Bank zur Seite, schlug meine Beine übereinander und raffte dabei beiläufig den Stoff meines Kleides …
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