Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17439 Mitglieder
zum Thema
Liebe und BDSM, all inclusive176
Ist es denn in heutigen Zeiten verkehrt sich eine Beziehung zu…
zum Thema
Wenn die Liebe die Dominanz killt91
Ich hab eine Beziehung zu einem Dom/Sad... eigentlich...
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie habt ihr euch eure Neigung eingestanden?

*********inee
3.576 Beiträge
Themenersteller 
Wie habt ihr euch eure Neigung eingestanden?
Ich habe nun doch ein Weilchen gebraucht um das Switcher-Sein zu akzeptieren für mich. Vorallem mit der Ausprägung hatte ich meine Mühe, weil ich nicht so Freude daran hatte mehr von der aktiven Seite abgewinnen zu können, als von der passiven Seite.

Aber jetzt, wo ich es mir eingestanden habe, jetzt merke ich wie fest ich es geniesse. Wie ich mich wohl fühle in meiner Haut und kein eigener innerer Kampf mehr habe.

Ich bin leidenschaftliche Masochistin, stehe auf das runter gedrückt werden und auf das benutzt werden. Ich brauche den harten Sex (also jetzt meine ich nur Sex) um darin aufgehen zu können. Einfach genommen zu werden das finde ich *sabber* .

Aber gleichzeitig liebe ich es jemanden unter mir zu haben und zwar im DS. Ich will weh tun bis es nicht mehr schön ist. Ich will runter drücken, bis geweint wird und ich habe es gerne wenn der passive Partner keine Spielchen spielt, sondern einfach unten ist. Auf der aktiven Seite reichen mir nur Sessions nicht, da will ich die ganze Hand.

Seid ich das so ausleben kann fühle ich mich richtig Puddelwohl. Aber das eingestehen und anpacken dieser Neigung, das fand ich schwierig.

Denn obwohl ich immer merkte, dass mir das Aktive leichter von der Hand geht, habe ich es irgendwie abgelehnt.

Ich brauchte eine Trennung vom Herrn, schon fast eine Ablehnung vom passiven (die Trennung war wirklich schwierig) und einen devoten Mann, der mich ausprobieren lies um es annehmen zu können. Mitlerweile ist dies mein Partner und Sub und zusammen entdeckt er mit mir meine Switcher-Neigung, ohne es abzulehnen oder mich als weniger dominant zu sehen.

Nun möchte ich gerne wissen:

• Kennt ihr das auch, dieses eingestehen der beiden Seiten?
• Was habt ihr gebraucht um es euch eingestehen zu können?
• Welche Seite fällt euch ringer und konntet ihr das einfach so annehmen?
• Oder hattet ihr auch so eine Seite die ihr besser fandet, obwohl euch die andere Seite ringer geht?


Liebe Grüsse Dechainee
***xy Frau
4.740 Beiträge
Wieso "eingestehen"?
Für mich war es eher eine Befreiung, eine unbekannte Seite an mir zu entdecken und kennenlernen zu dürfen.

Trixy
Nun, ich musste mir eher meine passive Neigung "eingestehen" *zwinker*

Es hat sich mit meinem verstorbenen Partner so ergeben.... und ich habe es genossen. Auch meinem jetzigen Partner "unterwerfe" ich mich gern, doch ebenso genieße ich mal die aktive Rolle auf Partys und Events.
***ge Mann
335 Beiträge
Schön wenn Du schon so weit bist und diese Neigung auch leben kannst. Ich für meinen Teil hab mich von meiner Partnerin getrennt und entdecke im Nachhinein dass wir eine Wechselbeziehung von Dominanz und genommen werden wollen gelebt haben. Beidseitig - Leider haben wir das zu unserer aktiven Zeit nicht als solches erkannt. Wäre einfacher gewesen über Situationen zu quatschen und diese Neigung dann einzugestehen.
*******fly Frau
6.548 Beiträge
ich
bin wie dechainee an einem Wendepunkt.
Bisher devot unterwegs und das sehr gerne lerne ich momentan die Freuden des switchens kennen weil mein Spielpartner, der sehr dominant sein kann auch gerne "unten" ist. Es ist für mich erschreckend zu sehen wie gut ich als dominanter Part sein kann... einerseits macht es mir Lust aber auf der anderen Seite ist da die hungrige Devota die jetzt etwas Schiss hat dass sie nicht mehr gewollt ist. Mein dominanter Kerl fährt gerade total darauf ab was ich mit ihm als Top so anstelle.

Wenn man devot ist und Fantasie hat.. nun ja es ist ziemlich einfach eine gute Top zu sein.. und Lust macht es mir sehr, aber ich will nicht auf das eigene "benutzt werden" verzichten. Zudem bin ich erfahrener in Sachen BDSM als mein Spielpartner der ziemlich am Anfang steht. Da ich das toppen von unten absolut ablehen muss er schauen wie er mich betoppen kann (ich gebe keine Hilfestellung) ich im Gegenzug weiss genau wie das Mindgame geht und auch was ich ihm antun will *g*

welche Seite mir besser gefällt.. aktuell die Top da neu *g* aber da kommt ein grosses Aber...was wenn die Devota nicht auf ihre Kosten kommt bzw ein Ungleichgewicht entsteht?

habt ihr Mühe es einzugestehen... aktuell ja schon, denn ich will die Devota nicht verlieren und beides ausleben zu könnnen .... auf einen Mann reduziert.... ich bin hochmonogam sexuell.
********Tian Mann
8.729 Beiträge
Bin eher einer, der sich nicht entscheiden konnte was er lieber mag. Ich hatte es an einem Tag gerne devot, an einem anderen Tag mehr dominant etc. wie umgekehrt. Ich dachte: OMG, kann ich mich nicht entscheiden welches *kopfkino* ich den haben will und kann.

Irgendwann merkte ich es gibt 3 Stufen: Devot, Switcher oder Dominant.

Es war eine Erleichterung, gleichzeitig aber auch die Hölle.

"Switcher, dass sind doch solche die sich nicht entscheiden können"
"Mal dies mal das, entscheidet was ihr wollt"

Dies war der Tenor und ich wurde erneut unsicher. Irgendwann kam ich zum Schluss. Man kann es keinem Recht machen. Für dich muss es stimmen *g*

Für mich stimmt es immer noch *g*

Lg Tian
****e71 Frau
7.938 Beiträge
dominante Ader meinerseits
doch doch, ich würde auch sagen, dass es mit "eingestehen" schon gut formuliert ist.

Ich habe erst die Erfahrungen einer Sub *hothips* durchlebt, wenn auch nur als "Spielbeziehung".
Mehr war einfach nicht drin. Und ich liebte es sehr mich ihm zu unterwerfen mit
allen Dingen die dazugehören (na ihr wisst schon). *peitsche*

Dann war dies aus privaten Gründen zu Ende und lange dürstete es mich danach,
mich in Lack und Leder zu kleiden, mir Gerte, Flogger und Handschellen und Seile
zu besorgen. Nachts saß ich an meinem Rechner *tipp* und suchte das Netz nach diversen
Seiten ab und mir fiel die Kinnlade runter, was es da alles so gibt und ich war so
neugierig und es entflammte mich und in dieser Nacht fing es an und ich bestellte
mir die ersten Sachen. *wow*
Ich hielt Ausschau nach potenziellen Objekten, aber schwierig hier oben an der Küste.

Dann wurde ich zu einer Privatparty eingeladen und hatte einiges an Spielzeug mit
und probierte mich aus. Ich merkte schnell, dass ich da durchaus noch weitergehen
kann, aber mir fehlen leider noch die Objekte. Es wäre mir egal, ob Mann oder Frau.
Wichtig wäre für mich Chemie, Vertrauen und völlige Hingabe ohne Diskussion.

Sollte mir wieder ein Dom über den Weg laufen und mich als Sub erkennen,
würde ich mich sehr darüber freuen. In mir lodern auch beide Seiten.
Ich liebe es mich völlig zu unterwerfen, kann aber durchaus ein gnadenloser
Femdom sein.

Eure Chloe71 *huebschmach*
********Tian Mann
8.729 Beiträge
Eingestehen? Was eingestehen? *nachdenk*

Ok ich gestehe dass ich Switcher bin. Ich glaube weiter wie vorhin dass ich beide Seiten mag, und sie auch ausleben will. Ich habe immer wieder das Gefühl dass man es dieser Welt vorallem dem BDSM "allen" recht machen muss. Dies kann nicht klappen weil irgendeiner motzt.

Ich glaube nicht dass ich nicht zu meiner Switcher stehen konnte, sondern weil ich nicht selber wusste, was ich eigentlich wollte. Jetzt kann ich mit guten Gewissen sagen: Hey ich bin Switcher ich mag beides!


Also warum eingestehen?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.