Sorry, aber ich komm nochmal auf das Thema "Blasen" zurück:
Oralverkehr ist nach meinem Empfinden das Paradebeispiel für die natürliche Doppelbelegung der so viel beschriebenen dominanten wie devoten Rolle.
Mann ist dom, wenn er einen geblasen bekommt. (Das klassische Beispiel)
Mann ist sub, wenn er beim geblasen werden völlig ausgeliefert ist. (Das ist z.B. bei mir auch ohne Fixierungen der Fall. Beim geblasen werden bin ich binnen Sekunden geradezu willenlos.)
Frau ist sub, wenn sie seinen Schwanz in ihrem Mund stecken hat.
Frau ist dom, wenn sie mit seiner Erregung spielt. (Am intensivsten ist diese Kontrolle beim Blasen herzustellen.)
Der passive Partner beim Oralverkehr ist der, der sich bedienen lässt, und gleichzeitig der, der sich ausgeliefert und hingegeben fühlt.
Und anders herum: Der aktive Teil ist einerseits der, der die Kontrolle hat, andererseits der, der die Penetration erfährt.
Deshalb ist es ja geradezu unausweichlich beim Oralverkehr beide Rollen einzunehmen, oder muss ich die Frau beim Blasen stoppen, um nicht meine Kontrolle zu verlieren, sobald ich es richtig geil finde?
Ich verliere also als dom sofort meine Position, wenn ich Gefühle zeige?
Nein, da lass ich mich lieber nicht ein auf eine festgelegte dominante oder devote Rolle.
Heißt das: Jeder, der Oralverkehr liebt, wird auch switcher sein müssen?