Ein Tag im Herbst...
Hallo alle zusammen,letztes Jahr hatte ich in einem anderen Thread diese Geschichte angefangen, die einfach so langsam dahin plätschert und sich über eine lange Zeit entwickeln sollte.
Da es ja auch hier einige Schreiberlinge gibt starte ich doch mal den Versuch dies hier mit euch weiterzubringen, auf das sie sich entwickelt und wächst.
Regeln gibt es keine, bis auf eine , das Ende sollte in weiter Ferne liegen...............
Die ersten fünf Kapitel sind fertig, so kann man sich ein Bild davon machen wohin der Abend, oder die Nacht führen soll.
Ein Tag im Herbst
I
Als der Wecker in der früh klingelte und Mike sich fragte wo denn schon wieder die Nacht geblieben war wusste er noch nicht dass dieser Tag seine Zukunft komplett verändern sollte.
Also quälte er sich aus dem Bett um sich einen Kaffee zu machen, erst mal nen Kaffee und dann duschen. Heute kam er wirklich nicht in Wallung, alles schien ihm in Zeitlupe abzulaufen, so lange hatte er doch gar nicht mit seinen Kollegen gefeiert, oder doch, wie spät oder früh war es eigentlich gewesen.
So zog er sich seine Monteursklamotten an und ging nach draußen wo schon sein Kollege mit dem Firmenbus wild zirkulierend vor der Türe stand.
Mann o Mann, wir kommen schon wieder zu spät, raunte sein Kollege.
Mike entgegnete ihm dass es scheißegal wäre, wir stehen eh gleich im Stau.
So begaben Sie sich auf den Weg zur Arbeit, Mike und sein Kollege arbeiteten bei so ner Art Firma für alles, ihr Chef ein mit allen Wassern gewaschener alter Mann betrieb einen Hausmeisterservice, dadurch wussten die beiden nie wo Sie ihr Arbeitgeber hinschicken würde.
Andernorts stand Isabelle an der S - Bahn Station und wartete auf ihre Linie, es war ein schöner Herbsttag, man konnte erkennen das es heute bestimmt etwas Sonne geben würde und Sie mit ihren Kolleginnen aus der Anwaltskanzlei die Pause in der City in einem der schönen Cafes verbringen würde.
Endlich mal wieder ein schöner Tag nach dem fiesen Wetter die letzten Tage, richtig fieses Herbstwetter, das konnte Sie nicht ab, Sie hasste solch ein Wetter. So stieg Sie in die S - Bahn und träumte davon in ein warmes Land auszuwandern.
Wie von Mike hervorgesagt standen Sie kurze Zeit später im Stau, sein Kollege zetterte das wenn er morgens mal pünktlich wäre Sie nicht immer im Stau stehen müssten.
Mike war das egal, er dachte nur an letzte Nacht, wieso hatte er schon wieder nicht den Mut gefunden die rassige schwarzhaarige anzusprechen die in seinem Stammlokal seit einiger Zeit kellnerte.
Er war kein Aufreißer, mehr der subtile schüchterne Typ, er nahm sich zwar immer wieder vor etwas offensiver zu sein, aber irgendwie klappte es dann doch nicht.
So quälten Sie sich durch einen Stau nach dem anderen um nach einiger Zeit endlich in der Firma anzukommen, ihr Chef hatte ihnen bereits eine Liste mit Adressen hingelegt die es heute abzufahren gäbe. Auch Isabelle war mittlerweile in ihrem Büro angekommen und freute sich bereits auf die Mittagspause.
Außerhalb der Stadt in einer Villa an einem angrenzenden Park stand Herr Meyer auf um sich fürs Büro fertig zu machen während sich seine Frau Mira noch mal rumdrehte, Sie brauchte nicht arbeiten gehen, die Firma ihres Mannes lief gut und daher half Sie nur hin und wieder mal im Büro aus.
Bei Isabelle am Tisch tauchte ihr Kollege Sven auf, ein netter sportlicher Typ, Sie stand total auf seinen Knackarsch und beugte sich immer zu Seite wenn er sich am Automaten was ziehen ging, wenn er sich dann bückte und Sie sich seinen Arsch anschaute wurde ihr immer ganz warm. Wie sehr wünschte Sie sich von ihm angesprochen zu werden, aber er verhielt sich immer korrekt wie ein sehr netter Kollege.
Es war noch nie Isabelles Art gewesen den ersten Schritt zu machen, es freute Sie immer sehr erobert zu werden. Es machte ihr immer wieder Spaß ein wenig abweisend zu sein und ihre Bekanntschaften ein wenig zappeln zu lassen.
Mike uns sein Kollege hatten mittlerweile einige Adressen ihrer Liste abgefahren und waren nun der Meinung das es Zeit für ne nette Mittagspause sei.
Auch Isabelle machte sich mit ihren Kolleginnen auf zum Cafe um diesen vielleicht letzten sonnigen Tag dies Jahr zu nutzen, ein leckerer Latte draußen im freien.
II
Herr Meyer telefonierte gerade mit einem Bekannten als eine seiner Angestellten hereinkam um ihm mitzuteilen das der Tom von der Night Live Taverne angerufen hätte und alles so weit klappen würde heute Abend.
Herr Meyer lächelte verschmitzt, hatte er doch ohne das Wissen seiner Frau einen netten erotischen Abend bei sich zu Hause geplant, heute Nachmittag würde einer seiner Mitarbeiter bei seiner Frau vorbeifahren um diese zur Massage e.t.c. zu fahren. Er kannte Tom schon lange, und als er vor einiger Zeit bei ihm anfragte ob er ihm vielleicht mal einen netten Abend herrichten könnte, ein nettes mehrgängiges Menu, mit einer süßen Servicekraft die ihnen den Abend über zur Verfügung steht, sowie köstliches Fingerfood für später, bloß kein Zeitdruck, war dieser sofort bereit seinem alten Freund zu helfen.
Bei Tom war mittlerweile auch das Personal eingetroffen, Toms Taverne öffnete immer erst um 18:00 Uhr aber wenn außer Haus Veranstaltungen anstanden wurde auch schon mal früher angefangen denn es gab immer eine Menge vorzubereiten.
Tom sprach mit seiner neuen Bedienung ob Sie ein Problem damit hätte heute mal außer Haus zu arbeiten, er erklärte ihr kurz worum es ging und das Sie sich bei seiner Frau noch ein paar Klamotten zu holen hätte, der Anspruch dieses Abends wäre sehr hoch und dafür bräuchte Sie etwas nettes zum anziehen.
Auch seinem Koch erklärte er was heute anstand und das alles Perfekt sein müsste, konnte er sich doch nur zu gut in die Lage seines Freundes versetzen, wenn man immer unheimlich viel Arbeit um die Ohren hat bleibt das Private manchmal auf der Strecke.
Isabelle saß mit ihren Kolleginnen im Cafe und schlürfte ihren Latte als Sven vorbeikam und die Mädels nett grüßte, wieder wurde es Isabelle ganz warm, Sie warf ihm ein Lächeln zu aber Sven erwiderte dies mit seinem bekannten Kollegialen Charme, holte sich einen Coffee to go und verschwand wieder Richtung Büro.
Ach würde er Sie doch nur mal ansprechen, sollte Sie mal einen Sprung über ihren Schatten machen und ihre Vorsätze ändern, heute war Freitag und der Tag noch jung, aber da wurde Sie jäh aus ihren Tagträumen gerissen da die Pause sich wohl dem Ende näherte.
So machten sich die Mädels auf, den Rest des Arbeitstages auch noch klein zu kriegen bevor endlich das lang ersehnte Wochenende vor der Türe stand.
Herr Meyer hatte diesen Tag schon seit einiger Zeit geplant, in seinem Freund Tom hatte er genau den richtigen Helfer um seiner Frau mal etwas anderes zu bieten, die Taverne die Tom betrieb war schon ein lustiger Schuppen, ein total durch geknallter Laden.
Wenn sein Mitarbeiter seine Frau abholen fährt ruft er bei Tom an damit dieser mit seinen Helfern das Haus herrichten kann, alles sollte so was von Perfekt sein damit seine Süße noch lange was davon hatte.
Er hatte ihr eine nette Massage mit Maniküre, Pediküre und Friseur gebucht, Sie sollte total entspannt sein wenn Sie nach Hause kam.
Angelina, die rassige schwarzhaarige Bedienung von Tom war eine sehr schöne Frau, hatte sie doch ein südländisches Aussehen, mit ihren 1,79 m war sie nicht gerade klein und ihr schlanker sportlicher Körper betonte dies noch ein wenig. So machte Sie sich auf zu Toms Frau die schon auf Sie wartete.
Sie sprachen kurz miteinander das es heute mal was besonderes wäre, daher müsste Angelina auch etwas andere Sachen dort anziehen. Angie verstand nicht gleich worauf es hinauslaufen sollte, aber als Toms Frau mit einem sehr kurzen Lackdress für Serviererinnen kam, dazu in der einen Hand extreme Hells stockte ihr ein wenig der Atem, Sie verstand nicht gleich aber Helen beruhigte Sie sofort, das ist nur um dem Ambiente des Abends zu entsprechen, keine Angst, du bist nur als Servicekraft dort. Angelina atmete langsam aus, Sie wusste zwar das Tom und seine Frau zwei mal im Monat etwas andere Partys veranstalteten, aber nicht das diese auch außer Haus gemacht wurden.
Auch war Sie kein Kind von Traurigkeit, aber da war schon ein Gedanke der ihr Unbehagen bereitete, alleine als Servicekraft auf einer Party mit open End, das gab ihr ein wenig zu denken, so fragte Sie Helen worum es denn heute gehen würde und um wie viele Gäste Sie sich zu kümmern habe, Helen antwortete ihr das es sich nur um ein Paar handelt die mal einen etwas anderen Abend verbringen möchten. Wir kennen diese Leute schon sehr lange, du brauchst dir keine Sorgen machen. Sie sind auch des öfteren hier, wahrscheinlich kennst du die beiden sogar. Nun war Angie beruhigt und Sie schnappte sich die Klamotten um unten in der Taverne weiter bei den Vorbereitungen zu helfen.
Tom belud gerade den Lieferwagen als Sie im Hof erschien, er packte allerhand Krempel in den Wagen, Hauptsächlich Kerzenständer und die Gerätschaften die Sie schon von den letzten Partys kannte, Sie selber hatte noch nie irgendwas in diese Richtung gemacht, aber die letzten Abende in der Taverne die Sie mitbekommen hatte seit Sie hier arbeitet waren schon toll.
Mike und sein Kollege waren derweil unterwegs zur nächsten Adresse auf ihrer Liste und klönten darüber was Sie wohl heute Abend wieder mal machen würden, da heute Freitag ist könnten wir doch mal wieder einen drauf machen, gar nicht lange fackeln, so wie wir heute fertig sind fahren wir sofort zu Toms Taverne, scheiß auf unser Aussehen, wir machen richtig einen drauf. Sie schauten sich an, lächelten und schon war´s abgemacht. Früher hatten Sie solche kurzen spontanen Ideen öfter gehabt, aber als Mike´s Kollege vor Jahren heiratete war es ruhiger geworden, nun da Mike´s Kollege in Scheidung stand konnte man auch mal wieder feiern gehen.
Isabelle saß an ihrem Schreibtisch, hatte einen Berg an Arbeit da liegen und hoffte das der Tag endlich rum war, draußen war so fantastisches Wetter und Sie musste hier Akten sortieren, aber immer noch besser als gar keinen Job.
Herr Meyer rief seinen Mitarbeiter in sein Büro mit dem er schon im Vorfeld alles besprochen hatte, so Erwin, es ist soweit, fährst du bitte meine Frau wie versprochen abholen und bringst Sie zu dem Termin, fahr schon mal los, ich werde Sie kurz anrufen damit Sie zumindest Bescheid weiß das du kommst.
Erwin nickte nur und machte sich auf den Weg. Er rief also seine Frau an und erklärte ihr das der Erwin Sie gleich zu einer Überraschung chauffieren würde, Überglücklich mal wieder von ihrem Mann überrascht zu werden versuchte Sie sich vorzustellen was ihr Mann wohl wieder geplant hätte, Sie wusste das er sehr Ideenreich sein konnte wenn es darum ging ihr etwas zu bieten auf das Sie im Traum nicht käme.
So rief er dann auch bei Tom an das er sich auf den Weg machen könnte, in ca. 30 min wäre die Luft rein und Tom könnte mit seinen Leuten das Haus herrichten.
III
Nun machte Tom sich mit seinem Bus und zwei Helfern auf zu Herrn Meyers Haus, es war ein schönes altes Haus aus der Wirtschaftswunderzeit, ganz alleine stand es inmitten eines riesigen Grundstücks mit altem Baumbestand und einer verdammt langen Auffahrt.
Am Eingang angekommen schloss er auf und sie begannen die Requisiten für den heutigen Abend ins Haus zu schaffen.
Hinter der Türe war ein kurzer Flur der in eine riesige Vorhalle überging, zu beiden Seiten waren geschwungene Treppen die nach oben führten, ein wirklich sehr schönes Haus.
Er sagte seinen Leuten das vorne in der Eingangshalle der Bereich sei für das Essen und sich dahinter wohl ein Wohnzimmer anschließen sollte in dem die Möbel zu stehen kamen.
Für seine Leute war es reine Routine, sie holten aus dem Esszimmer einen riesigen Tisch und deckten diesen ein, es sollte sechs Gänge geben, alles wurde fein penibel eingedeckt, man polierte nochmals alles und stellte eine fahrbare Bar in den Raum damit die Bedienung auch am Abend immer in Sichtweite der Gäste bleiben konnte.
Nun machten sie sich alle daran die Möbel im Wohnzimmer aufzustellen, es waren die selben die zwei mal pro Monat in der Taverne aufgestellt wurden, sehr schöne Stücke, absolut einzigartig da Tom sie von seinem Bruder anfertigen ließ, alles in Echtholz und die Beschläge auf alt getrimmt.
Nachdem sie nun alle Sachen, angefangen beim Bock, über die Streckbank bis hin zum Käfig hereingebracht hatten musste noch das große drehbare Kreuz hereingeschafft werden, es bestand aus drei Teilen, eine wirklich mühselige Arbeit.
War es doch so geschaffen das man es frei im Raum aufstellen konnte und hatte man erst mal jemanden darauf fixiert, drehte es sich komplett wenn man das wollte.
Sie stellten nun noch überall die alten Kerzenständer auf und verteilten in der ganzen Wohnung frische Rosenblätter.
Erwin setzte Frau Meyer bei der Beauty Oase ab und stellte sich auf den Parkplatz, er wusste es würde dauern, aber das war kein Problem, man hatte ein sehr gutes Verhältnis in der Firma.
Sein Chef war immer für ihn da, und wenn dieser nun mal Hilfe benötigte war das für ihn reine Ehrensache, egal wie lange es dauern würde.
Frau Meyer wurde schon erwartet und mit einem Glas Sekt begrüßt, sie fingen auch gleich an Frau Meyer nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen.
Man machte ihr eine entspannende Gesichtsmaske während die Manicure und Pedicure durchgeführt wurde, dann gings zu einem Wohlfühlbad und im Anschluss sollte es noch eine Ganzkörper – Spezialöl – Entspannungsmassage geben.
In der Villa wurde nun der Endspurt eingelegt, draußen im Garten vor den großen Panoramafenstern wollte Tom noch Oellampen haben, er hatte extra welche besorgt die man leicht in die Erde stecken konnte damit es schnell ging.
Nun war es mittlerweile fünf Uhr und Angelina tauchte wie versprochen auf, Tom erklärte ihr noch das er im Bus noch ein Paket hätte das Sie ihr zu überreichen hätte wenn die Herrin des Hauses zurückkam.
Sie solle sich bitte schon mal umziehen und sich hier alles einprägen damit es heute Abend nicht zu Missverständnissen käme. Er würde den Wagen mit dem Essen so gegen 18:30 Uhr vorbeischicken.
Endlich war es 17:00 Uhr. Isabelle konnte es kaum fassen, endlich, der heutige Tag hatte sich gezogen wie Butter und Sie packte ihre Sachen als ihr Chef sie und Sven in sein Büro rief.
Ihre Gedanken rasten, was war denn jetzt los, hatte sie einmal zu sehr auf seinen Knackarsch gestarrt und ihr Chef es bemerkt, er mochte keine Beziehungen am Arbeitsplatz.
Was nun, aber es half nix darüber zu grübeln, so machte sie sich mit Sven auf zu ihrem Chef
ins Büro.
Ihr Chef, ein älterer hagerer Typ mitte sechzig schaute Sie an und verzog das Gesicht ein wenig, sorry Leute, aber ich habe ein Problem, wir haben hier diese Papiere für Herrn Meyer, die sollte er heute unterschreiben aber er hat wohl den Termin vergessen.
Ich weiß das es Freitagnachmittag ist aber ich würde euch bitten dort vorbeizufahren und diese Sachen unbedingt unterschreiben zu lassen, wir können sonst die gesetzlichen Fristen nicht einhalten.
Erleichtert atmete Isabelle aus, wenns nur das ist Chef, kein Problem, machen wir gerne. So hatte Sven überhaupt keine Chance noch irgendwas zu erwidern, und Isabelle jubelte innerlich, endlich genug Zeit um mit Sven ins Gespräch zu kommen, mussten sie doch quer durch die ganze Stadt durch den Berufsverkehr, das würde mindestens ne Stunde oder länger dauern, herrlich dachte Isabelle, endlich die Chance auf die sie schon so lange wartetet.
Nachdem Tom weg war und Angelina mit dem Paket allein gelassen hatte schaute sie sich alles an, sie machte sich mit ihrer Bar vertraut und lernte die heutige Speisenfolge auswendig.
Dann begab sie sich ins Wohnzimmer und traute ihren Augen nicht, was ihr Chef und seine Helfer hier in den letzten Stunden gemacht hatten war der absolute Hammer.
Da standen die verschiedensten Geräte, alles war so was von schön hergerichtet das sie am liebsten das ein oder andere mal ausprobieren würde.
Aber leider war sie ja nicht zum Vergnügen hier und so begann sie alle Kerzen und die Oellampem draußen anzuzünden.
Tom war mittlerweile wieder in der Taverne und seine ersten Stammkunden kamen herein, Mike und sein Kollege setzten sich an die Bar und bestellten sich ein lecker Bierchen.
Isabelle schnappte sich die Akten und wollte schon las als ihr Chef sie ansprach und meinte, das ist sehr lieb von euch, ich mach das wieder gut, damit ihr wenigstens was davon habt euch heute stundenlang durch den Verkehr zu quälen, nehmt meinen Wagen, dann könnt ihr diesen letzten schönen Tag dies Jahr ein wenig genießen, und er warf Sven die Schlüssel zu.
Nun machten Sie sich auf in die Tiefgarage, setzten sich in Chef sein schönes Cabrio, öffneten das Verdeck und fuhren los.
Angie war mittlerweile wieder im Wohnzimmer und konnte ihre Finger nicht von dem großen Rad lassen, knackkkkkkkkkkkkk, Mist was war denn jetzt passiert, sie versuchte es zu drehen aber es ging nicht, verdammt, scheiße, was mach ich jetzt, Tom wird toben vor Wut.
Sie nahm ihr Handy und rief ihren Chef an.
Tom unterhielt sich gerade mit Mike als das Telefon schrillte und Angie ganz aufgeregt stammelt das sie wohl das Rad kaputt gemacht hätte, nun hatte Tom ein Problem, er konnte hier nicht weg und der Abend dürfte auf keinen Fall ein Reinfall werden, es war doch alles so perfekt geplant, aber da war es wieder, Murphys Gesetz, du kannst noch so gut planen, irgendwas geht immer schief.
Mike bekam das Gespräch mit und sprach Tom an, das ist überhaupt kein Problem, wir sind mit dem Firmenwagen hier, gib uns die Adresse und sag deiner Kellnerin dass wir kommen.
Tom war erleichtert, schrieb die Adresse auf einen Zettel und Mike und sein Kollege machten sich auch sofort auf den Weg.
In der Beauty Oase war man mittlerweile dabei Frau Meyer herzurichten, es gab wohl eine vorgegebene Richtung von ihrem Gatten, Sie hatte nichts dagegen, ging sie doch davon aus das es heute noch mehr Überraschungen geben würde.
IV
Mike fuhr etwas schneller zur Adresse da die Zeit drängte, sein Kollege maulte schon das er ne Überstunde machen muss deswegen und er nicht rechtzeitig nach Hause könne und bat Mike ihn vielleicht doch an der nächsten Ecke raus zulassen. Da Mike keine Lust hatte sich das nun erneut anhören zu müssen willigte er ein und ließ den Kollegen raus, er machte sich zügig weiter um die Reparatur noch zu schaffen bevor der Abend losgehen sollte.
Paar Kilometer weiter saß Frau Meyer auf ihrem Stuhl in der Oase und wurde gerade von 2 Frauen gleichzeitig verwöhnt, die eine war gerade dabei eine Gesichtsmaske auf zulegen und die andere bereitete schon mal die Maniküre vor. Frau Meyer genoss es sichtlich endlich mal wieder nichts machen zu müssen. Sie hatte sich an das leben mit Geld gewöhnt. Neben bei trank sie schon mal ein Gläschen Champus um sich noch mehr zu Entspannen.
Mike war nun inzwischen bei dem Haus angekommen, suchte sein Werkzeug zusammen und ging Richtung Tür um zu läuten. Er hörte die Schritte hinter der Tür zügig näher kommen und schon war die Tür auf.
Angie war sichtlich verlegen, einmal wegen dem was sie angestellt hat und dann wegen Mike, sie konnte die Blicke nicht von ihm lassen. So einen Mann hat sie noch nie in ihrem Leben gesehen. Mike hatte es natürlich mit bekommen und grinste nur Schelmisch und ging zum Rad um es zu Reparieren.
Nebenbei schaute er sich das Haus an, das was er von dem Raum sehen konnte war der Hammer. Es war sehr schön hergerichtet und dann sah er Angie in der Tür stehen wie sie ihn beobachtete was er da machte. Ihre Blicke trafen sich und wie ein kleines Mädel errötetet Sie, Mike das Schlitzohr grinste nur und widmete sich erstmal dem Rad wieder zu.
Aber auch er konnte seine Gedanken gerade nicht von ihr lassen, dass was er gesehen hat, ihre Haare, ihr Gesicht und dann was sie anhatte, einfach nur wunderbar dachte er. Wie soll er sich nur konzentrieren?? Er schaffte es nicht mehr einen klaren Gedanken zu behalten, er wusste das er was Unternehmen muss, seinen Mut zusammenfassen und Angie ansprechen ob sie mit ihm vielleicht …….
V
Aber da kam auch schon Herr Meyer die Tür herein und riss Angie jäh aus ihren Träumen, obwohl, was diesen Mike betraf war sie nun nicht mehr ganz sicher ob sie ihn nicht doch schon mal irgendwo gesehen hatte, flüchtig vielleicht, und da kam es ihr, klar, das war einer aus Tom´s Taverne, der schüchterne von vorletzte Nacht. Herr Meyer sprach sie höflich an ob den alles recht wäre, Sie wurde puderrot und versuchte Herrn Meyer zu erklären das es ein klitzekleines Problemchen mit einem der Möbel gäbe, aber Tom hätte schon einen Handwerker geschickt der auch bereits dran am werkeln sei.
Er ging ins Wohnzimmer und sprach mit Mike wie es denn aussehe, Mike erklärte ihm das es wohl in einer Dreiviertelstunde erledigt sei. Erleichtert davon schaute er sich die von Tom und seinen Leuten hergerichteten Räumlichkeiten an und war tief beeindruckt.
So ging er mit einem breiten Lächeln im Gesicht in die Vorhalle und bat Angie mit ihm mitzukommen den es wären noch einige Kleinigkeiten oben die auch noch verteilt werden müssten.
In der Beauty Oase kam man nun langsam zum Abschluss, ihre Haare wurden noch ein wenig hergerichtet und ihr Make Up aufgefrischt. Frau Meyer begab sich zu Erwin und sie fuhren wieder Richtung Villa.
Der Berufsverkehr war heute wieder verdammt überfüllt und Isabelle hatte genügend Zeit um mit Sven ins Gespräch zu kommen, so erfuhr sie auch endlich das der von ihr so begehrte tatsächlich noch Single war, wieder wurde ihr warm, ihr Puls raste und sie war bereit ihn jetzt zu fragen, jetzt oder nie, „ würdest du vielleicht heute mit mir noch weggehen wenn wir den Papierkram erledigt haben Sven“, Sven sah sie erstaunt an, wie was, aber klar doch, Sven ließ selten ein Date aus, jedoch hatte er bisher Privat und Firma immer strikt getrennt, wir sollten unseren Chef nachher anrufen und ihm sagen das es wohl später wird, dann können wir direkt von den Meyers aus was trinken gehen, Isabelle war einverstanden, diese Wärme, dieses kribbeln, so was hatte sie schon lange nicht mehr gespürt, es durfte jetzt nix mehr schief gehen.
Oben angekommen öffnete Herr Meyer einen großen altdeutschen Schrank, Angie traute ihren Augen nicht, über und über voll mit Peitschen, Floggern, Paddel´s und anderen Nettigkeiten.
Herr Meyer meinte sie sollte nebenan mal zwei, drei Wäschekörbe holen und dann nehmen wir mit was uns so gefällt, gesagt getan, und so packten sie allerlei Spielsachen in die Körbe um diese unten noch zu verteilen.
Der Strap On den sie dabei einpackte machte Sie verdammt an, hatte er doch die verschiedensten Aufsätze die man ohne ihn abzulegen wechseln konnte, auch wenn Sie ein solches Teil noch nie benutzt hatte reizte es sie doch sehr.
Als man nun unten alles schön verteilte klingelte es, und Tom´s Koch brachte die Iso Behälter mit dem Essen für den heutigen Tag, er sprach kurz mit Angelina und erklärte ihr was noch zu tun sei.
Herr Meyer indes versuchte Mike bei dem Problemchen mit dem Rad zu helfen, handwerklich begabt war er ja, hatte er doch früher, bevor er seine Firma gründete lange Jahre als Installateur gearbeitet.
Nachdem Angie alles vorbereitet hatte ging sie zu den beiden ins Wohnzimmer und sprach nebenbei mit Herrn Meyer worauf sie denn heute zu achten hätte. Er erklärte ihr das Sie, wenn seine Gattin käme ihr auf jeden Fall das Paket mit einem schönen Gruß von ihm überreichen solle, bitte erwähnen sie nicht das ich schon zuhause bin, das gehört auch zur Überraschung, und da viel ihm ein das er sich ja langsam mal dünne machen müsste, ach Angie, meine Frau wird gleich ein wenig Hilfe benötigen wenn Sie das Paket öffnet, seinen sie doch so lieb und helfen ihr ein wenig, mit einem netten Knicks bejahte Angie und Herr Meyer verschwand.
Da hörte Angie auch schon einen Wagen der über den Kies fuhr und kurze Zeit später eine Autotür, das musste Frau Meyer sein, Angie schnappte sich das Paket und begab sich zur Eingangstür, dort angekommen stellte sie sich kerzengerade in die Eingangshalle und hielt das Paket vor sich.
Als die Tür sich öffnete und Frau Meyer eintrat, sprach Sie diese auch gleich an, Guten Abend Frau Meyer, ich bin Angie, dies hier ist von ihrem Mann, er hofft Sie freuen sich darüber, wenn sie etwas benötigen so sprechen sie mich doch an, ich werde mich heute Nacht um ihr Wohl kümmern, ihr Gatte lässt sich noch ein Weilchen entschuldigen.
Frau Meyer nahm das Paket und war sichtlich überrascht, das ihr Mann mehr als nur einen Wellness Tag für sie gebucht hatte, war ihr schon klar gewesen, in ihren Fantasien ging sie davon aus es würde auf ne Party oder ein Event gehen, aber das hier, sie konnte es kaum fassen und wollte schon Richtung Wohnzimmer als Angie sie ansprach.
Frau Meyer, einen Augenblick bitte, sie möchten bitte erst das Päckchen öffnen, und wenn sie Hilfe benötigen bin ich natürlich da.
Frau Meyer drehte sich um und sah Angie an, Hilfe, wobei, so öffnete sie das Paket und wahr begeistert, in dem Paket war ein komplettes neues Outfit, angefangen bei einer sehr schönen Ledercorsage, passendem kurzem Lederrock, dazu noch halterlose Netzstrümpfe und passende Overknees.
Angie, ich glaube jetzt brauche ich tatsächlich ihre Hilfe, begleiten sie mich doch nach oben damit ich mich einwenig zurecht machen kann.
Mike wurde langsam ungeduldig, hatte er sich doch ein wenig verschätzt was die Zeit der Reparatur betraf, aber so lange niemand hierhinein kommt habe ich ja noch Zeit, und so arbeitete er weiter an dem vermaledeiten Teil, nicht ohne ein kribbeln zu spüren was diese Einrichtung betraf, er wusste zwar das bei Tom hin und wieder diverse Partys stattfanden aber er selber war noch nie auf einer gewesen, beim nächsten Mal werde ich auf jeden Fall da sein schwor er sich.
So, liebe Switcher, nun liegt es an euch mit uns diese Geschichte zu vervollständigen
Liebe Grüße
bizarrepaar