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Was bedeutet Glauben für Euch?

*****_28 Mann
1.610 Beiträge
Themenersteller 
Was bedeutet Glauben für Euch?
Guten Morgen ihr Lieben,

Angestachelt durch den heutigen Feiertag stelle ich mir die Frage(nach hinreichender Diskussion eben mit meinen Laufbuddies)

Ist das Thema Religion und Glauben überhaupt noch "In"?


Der Vorteil, wenn man sich näher kennt ist ja, dass man in Gesprächen vertrauter wird. Also begann der heutige Lauf recht entspannt, bis wir auf das Thema Frohnleichnamsprozession gekommen sind.
Aus meiner Sicht ein netter Brauch, der aber mehr der Traditionspflege als dem Glauben dient.

Es sei noch erwähnt, dass einer der beiden sehr gläubig ist.
Aber zum Glück nicht hinterm Mond lebt und auch selbst aktiver Swinger ist.

Für ihn ist Glaube trotz Swingerei eine Rückzugsmöglichkeit, die er sonst nicht findet.

Wie steht ihr dazu?
Ganz nüchtern betrachtet, oder aber aus eigener Erfahrung.

Ich bin mal gespannt.


Liebe Grüße




Gizmo
ich selber bin in keiner kirsche. glauben ist für viele so denke ich, ein stück hoffnung. eine hoffnung das da irgendetwas ist was ihnen beisteht, sie beschützt ihnen hilft. da ist es egal ob man an den gott der christen, des islams oder sonst an eine gottheit glaubt.
ob ich glaube........... ja, auch ich tue das. nur hat mein glaube nichts mit irgendeiner kirche zu tun.
*********ingo Frau
933 Beiträge
Mit Freunden und Bekannten aus der BDSM- bzw. Swingerszene diskutiere ich die Themen Glauben und Religion normalerweise sehr selten. Wenn ich jemanden Besser kenne und auch eine echte Freundschaft entstanden ist, kann natürlich auch hierzu mal eine Diskussion zustande kommen.

Für mich ist es ein sehr persönliches, privates Thema, mit dem man leicht auch anecken kann, daher halte ich mich dazu normalerweise etwas zurück.

Dennoch, da das Thema hier nun gezielt und offenbar auch nach ausgiebiger Diskussion hinter den Kulissen angeschnitten wurde auch werde ich auch meinen Senf dazugeben.

Ich gebe zu, dass ich kein Kirchengläubiger Mensch bin und daher deren Verhaltensregeln für mich nicht als verbindlich betrachte. Im laufe meines Lebens habe ich zu meiner eigenen, von religiösen Gemeinschaften unabhängigen (spirituellen) Weltanschauung gefunden, die meinen sexuellen Bedürfnissen nicht im Wege steht.

Aus meiner Erfahrung sind es auch eher andere Menschen, die eine offenere Erotik und aktiv gelebte Sexualität (unabhängig von der religiösen Haltung) verurteilen und bei denen man erst einmal Diskretion, was den eigenen Lebensstil angeht walten lassen muss.
Glauben...
...im kirchlichen bzw. christlichen Sinne tue ich nicht mehr.
Ich habe meinen eigenen Weg der Spiritualität gefunden.
Mit einer dogmatischen, egal in welcher Art gearteten, kirchlichen Institution kann ich mich nicht identifizieren, da Glaube und Spiritualität für mich genauso Individuell sind wie der Mensch und somit jeder seinen ganz eigenen Draht zu den höheren Mächten hat, auch wenn vieles durch oberflächliches Denken und Leben verloren gegangen ist.
****ain Frau
246 Beiträge
My point of view...
Glauben ist in jedem von uns. Jeder glaubt an etwas. Und sei es Wissenschaft oder Konsum. Und wenn ich da mich selbst frage, sieht das sehr naturverbunden aus. Wenn ich überhaupt etwas bin, dann wohl Heidin. Ich hab mich mit allen möglichen (Welt-) Religionen mal irgendwann sehr intensiv beschäftigt und ziehe letztlich aus allem meine Lehren. Am ende sind es für mich... nur viele verschiedene Brücken, die letztlich auf die gleiche Insel führen. Und genau das ist es auch, worauf es für mich ankommt: Selberdenken.

Religion ist, was man lebt, nicht, was der ein oder andere vorgebetet bekommt. Ich war noch nie in der Kirche und das wird sich auch nie ändern. Religion ist dann gut, wenn sie von innen kommt - nicht was man vorbetet. Und ich habe häufig ein Problem mit organisierter Religion. Ich lebe in meinem eigenen Fluss.

Und etwas spirituelles hat das ganz sicher auch, ,ja.
Das ist so in etwa meine Kurzform.
*****_28 Mann
1.610 Beiträge
Themenersteller 
Wow,

hatte nicht mit so vielen Antworten innerhalb kürzester Zeit gerechnet.

Find ich aber klasse, wie offen Ihr seid. *top2*

ob ich glaube........... ja, auch ich tue das. nur hat mein glaube nichts mit irgendeiner kirche zu tun.

Die Kirche als Institution hat in meinen Augen eh schon längst versagt.
Aber mal das drum herum weg genommen sehe ich es genauso, als eine Art Hoffnung an.


Für mich ist es ein sehr persönliches, privates Thema, mit dem man leicht auch anecken kann, daher halte ich mich dazu normalerweise etwas zurück.

Ja, das Thema ist sehr privat und nennen wir es intim.
Nur sollte es, wie ich denke in unserer Welt auch kein Problem mehr sein, seinen Standpunkt dar zu legen ohne Angegriffen oder gehänselt zu werden.


Haltet Euch nur nicht zurück, außer es wird persönlich. *zwinker*

Ich habe meinen eigenen Weg der Spiritualität gefunden.

Nighthawk, wie bist Du denn dabei vorgegangen? Welche Entscheidungshilfen hattest du?


Religion ist, was man lebt, nicht, was der ein oder andere vorgebetet bekommt. Ich war noch nie in der Kirche und das wird sich auch nie ändern. Religion ist dann gut, wenn sie von innen kommt - nicht was man vorbetet. Und ich habe häufig ein Problem mit organisierter Religion. Ich lebe in meinem eigenen Fluss.

Das trifft auch meine Ansicht. Aber dennoch ist es für viele schwierig zu sagen "ich glaube."
Ist es abseits von Kirchentagen, Feiertagen o.ä. nicht schick;
oder nur absolut konservativen vorbehalten?
@Gizmo....
...alter Recke *smile*

du wirst Sentimental auf deine alten Tage *oh*

Dann will ich auch mal...damit deine unsterbliche Seele erfährt *zwinker*

Das Wort "Glauben" empfinde ich als zu einegend, zu dogmatisch, eine Grenze absteckend.

Meine spirituellen Bedürnisse mag ich ErLeben.. und nicht ErGlauben, daher erkenne ich mich und meinen Wyrd als aktiven Teil seiner Umwelt und der in ihr wohnenden Prozesse aus Geburt-Lebendigkeit-Zerfall und Ernereurung.

In diesem Kreis erkenne ich den natürlichen Ritus des Lebens...im Verlauf eines solchen Zyklus, sehe ich mich verpflichtet meiner Seele soviel an Erfahrung zukommen zu lassen, wie für ihre subtile Bildung möglich ist. Die Erfahrung zeigt meinem Einverständnis, das einer eher herzlicher und lichtvoller Weg meinem Ich das Erfahren wiederbringt, welches ich benötige um in Gesundheit, Zufriedenheit und in Anbetracht des Stillens meiner Sehnsüchte hier mein Leben zu verbringen.

Haß und Missgunst stehen dabei als dämonische Anwandlungen und unserer Schöpfung als Mißgünstig entgegen.

Dafür brauche ich nicht an einen dogmatischen und strafenden Gott zu glauben, sondern muss nur in die Wälder zu ziehen und offenen Geistes zu erfahren.....

Der EiferSucht erkennt sich somit selber als einen modernen Heiden (aus Sicht der christlich Gläubigen)...selber ist er auf der Hut vor diesen Heiden, die sich und ihre Seele für einen Gott und seine irdischen Institutionen hergeben....

X
I
X
Der EiferSucht
Die Suche...
.....ging über mindestens 20 Jahre. Ich habe mich dabei mit allen möglichen Weltanschauungen und Religionen beschäftigt, bis ich zu meinem Weg gefunden habe, der sich in meinem Inneren als für mich stimmig und richtig angefühlt hat.
Habe dabei viel gelernt und mir Dinge und Anschauungen zueigen gemacht, welche für mich als stimmig und richtig sind.
Und je mehr ich mich meinem für mich stimmigen Weg genähert habe, um so mehr Menschen habe ich kennen gelernt, welche einen ähnlichen Weg mit ähnlichen oder gar gleichen Sichtweisen und Lebenseinstellungen gehen wie ich.
*********ingo Frau
933 Beiträge
Haß und Missgunst stehen dabei als dämonische Anwandlungen und unserer Schöpfung als Mißgünstig entgegen.

Ich gehe dabei so weit, zu behaupten, dass wir, indem wir derartige Gefühle in uns zulassen, selbst für unsere "Bestrafung" - wenn man es denn so nennen will - sorgen. Auch hier ist also Keine Kirche, die dies für uns übernimmt nötig *zwinker*
*****_28 Mann
1.610 Beiträge
Themenersteller 
Eifersucht,
alter Mitstreiter, Du weißt doch, kurz vorm 30 sten nochmal alles versuchen. *engel*

Du beziehst Deine Sicht ja mehr als eindeutig aus den heidnischen Lehren. Die an sich sehr naturverwandt, einigen nicht genug Rückhalt, Information oder Geborgenheit geben.

Was ist denn Deiner Meinung nach die Krucks daran, dass immer noch an Institutionen wie der Kirche festgehalten wird, obwohl wie Du so schön und wahr schreibst,

Dafür brauche ich nicht an einen dogmatischen und strafenden Gott zu glauben, sondern muss nur in die Wälder zu ziehen und offenen Geistes zu erfahren.....


Es so einfach sein könnte.

LG


Gizmo
Haß und Missgunst stehen dabei als dämonische Anwandlungen und unserer Schöpfung als Mißgünstig entgegen.

Ich sehe es eher so, als dass der Mensch als Seelenwesen in einer Materielen Welt geboren wurde um dass die Seele Dinge Lernen kann/muss, doch leider geht das meistens nur, wenn ihm Schmerzhaftes widerfährt. Somit hat für mich alles, Gutes wie Böses, letztendlich einen höheren Sinn und Zweck!
Gizmo, die Antwort auf deine Frage findest du in den gesellschaftlich-sozialen Bürden, die wir von Generation zu Generation weiter erziehen und somit vererben wieder..Befreiung von Dogmatismus und Zwang, von dem was die Gesellschaften bevorzugen, kann nur dann geschehen, wenn das Individuum bereit ist sich selber zu befreien, die Mauern aus Erziehung und Zwang einzureisen.

Wenn dann ein befreiter Geist, noch immer der Meinung ist, dass seine Art und Weise mit der ihm wohnenden Spiritiualität umzugehen, dann ist dieser Mensch auf seinem eigenen Weg und somit für ihn selber immer richtig gelagert/positioniert... und es ist egal ob er sich dann zu einem Baum, oder einem universellen Gott hingezogen fühlt...

Vor der Freiheit kommt immer die Toleranz...
****ain Frau
246 Beiträge
Ist es abseits von Kirchentagen, Feiertagen o.ä. nicht schick;
oder nur absolut konservativen vorbehalten?

Wozu denn auch? Muss man das unbedingt?

Ich sehe da nur den (durchaus menschlichen) Drang, Dinge benennen zu wollen, zu etikettieren. Sprache ist aber nur ein Hilfsmittel. Spirualität setzt weit vorher an. Im Erfahren und Erleben. Allein daraus ergibt sich eine gewisse Unstimmigkeit, wenn man sagen will "ich glaube". Auch ich sage das nicht wirklich im Alltag. Ist mir - genau wie Eifer_Sucht - einfach zu eng. Dabei glaube ich an alles Mögliche:

An das Gute im Menschen
An die Hoffnung
An die Zukunft
An mich
An die Natur und den Sinn dahinter,
das, was in allem steckt.
Daran, dass es immer einen Weg gibt - man muss ihn nur finden


Um nur einige wenige Dinge zu nennen. Klingt kitschig? Vielleicht.
Aber ich glaube, hier passt das, so wie ich es sage. *g*


Für mich ist es wichtiger, zu fühlen, dass alles eins ist, als jetzt großartig Dogmen aufzufrischen. Erfahren steht vor Benennen. Gehört irgendwo ja auch schon wieder in die Sparte organisierter Religion (und ja, damit meine ich nicht nur im institutionellen Sinne) und das muss ich nicht haben.



PS: Die Institution Kirche hat, wie ich finde, übrigens dennoch ihr Positives: Wenn ich an kleine regionale (evangelische? - v. a. die kenne ich) Gemeinden denke, ist der Zusammenhalt und das Miteinander oft wundervoll und sehr herzlich. Gerade für ältere Menschen ist das einfach eine wirklich wichtig soziale Begegnungsstätte. Das allein hat seine Wertschätzung verdient - unabhängig von allem, was ich wirklich Religion nennen würde.





@ Eifer_Sucht:

Willst du mich heiraten? *g*

Gern mit Blumenkranz und -krone. Passt dann sogar zu meinem Namen.
Der nächste Tanz in den Mai wäre mir passend.

*sabber* *blume* *wolke7*
*****_28 Mann
1.610 Beiträge
Themenersteller 
PS: Die Institution Kirche hat, wie ich finde, übrigens dennoch ihr Positives: Wenn ich an kleine regionale (evangelische? - v. a. die kenne ich) Gemeinden denke, ist der Zusammenhalt und das Miteinander oft wundervoll und sehr herzlich. Gerade für ältere Menschen ist das einfach eine wirklich wichtig soziale Begegnungsstätte. Das allein hat seine Wertschätzung verdient - unabhängig von allem, was ich wirklich Religion nennen würde.

Bei den katholischen Gemeinden ist das nicht viel anders. Nur gibt es dort immer noch zu viele Moralisten. *g*
Das lass ich auch so gerne gelten. Vom sozialen Aspekt her haben die kirchlichen Träger durchaus ihre Vorteile.

Verlangen dann aber auch z.B. dass man sich als potentieller Arbeitnehmer für diese Institution taufen läßt.
Habe ich selbst im Freundeskreis erlebt. Hierbei ging es um einen Bürojob.
Hat für mich dann was von verstaubter Tradition.
Das ist auch das, womit ich diesen Begriff Kirche verbinde.

Denn Glauben ist ja das was der Einzelne wie auch immer daraus macht.

Ist das denn dann abgesehen von der eigenen Spiritualität ein wichtiges Thema, das Euch den Tag über begleitet, oder eher "bei Bedarf" abgegriffen wird?
****ain Frau
246 Beiträge
Bei den katholischen Gemeinden ist das nicht viel anders. Nur gibt es dort immer noch zu viele Moralisten. *g*

Ja, das lasse ich gerne so stehen Wollte ich nur nicht selber explizit mit hineinnehmen, da sich meine Kontakte eben doch mehr auf protestantische Gemeinden beziehen. *ggg* Kein Wunder, hier im atheistischen Osten... *lach*


Ist das denn dann abgesehen von der eigenen Spiritualität ein wichtiges Thema, das Euch den Tag über begleitet, oder eher "bei Bedarf" abgegriffen wird?

Versteh ich nicht die Frage. Bezieht sich das auf das Angestaubte?

Meine eigene kleine Religion lebe ich eigentlich ganzheitlich und mit jeder Faser - auch wenn man mir das so nicht unbedingt ansehen mag und das jetzt keine Sache ist, an die ich endlos Worte verschwende. Wenn man nicht grade wie hier explizit drauf gestupst wird bzw. es sich sonstwie aus dem Gespräch ergibt. *zwinker*

Taufen für den Arbeitgeber käm bei mir jedenfalls nicht in Frage. ^^
*********ingo Frau
933 Beiträge
@ Gizmo_28:
Verlangen dann aber auch z.B. dass man sich als potentieller Arbeitnehmer für diese Institution taufen läßt.

Ich käme deswegen auch nicht auf die Idee, mich bei einer katholischen Einrichtung zu bewerben, da bereits in deren Stellenanzeigen steht, dass sie erwarten, dass Bewerber der katholischen Kirche angehören (eine Taufe bei einer anderen Konfession genügt ihnen also nicht) *zwinker*
*****_28 Mann
1.610 Beiträge
Themenersteller 
Naja.

Pervers ist das schon. Weil nur durch die Taufe glaube ich ja nicht. Auch wenn ich das Glaubensbekenntnis dort ablege.
Sam, du hast die Frage anscheinend doch richtig verstanden. *zwinker*
****ain Frau
246 Beiträge
Sagen wir...
... ich hab geraten! *zwinker* *smile*
*********nenz Frau
4.274 Beiträge
ich sehne mich nach "glauben". ich bin immer wieder auf der suche, stehe mir aber wohl selbst im weg.
Switcher und Glauben
Dem Switcher liegt der Glauben an eine höhere Macht, jedenfalls dann, wenn er sie gerade seine devoten Seite lebt?

Ich bin katholisch erzogen und ich bin auch (noch) Mitglied dieser Kirche. Zwischenzeitlich wurde ich Sannyasin von Osho. Und derzeit habe ich ein bisschen Kontakt mit den Hare Krishna.

Diese beiden gehören für die Katholiken zum schlimmsten, was man sich vorstellen kann; sicher auch weil sie die katholischen Kinder verführen sollen. D.h. diese verlieren ihren Glauben an den Gott, die heilige Dreifaltigkeit, die Jungfrau Maria und die Mutter Kirche. Die Verführten machen was ganz anderes

Osho sagte mal, sie seien die Religion der Nichtreligion. Er wollte alles reformieren. Deshalb hat er sich auch in Indien viele Feinde gemacht, weil er natürlich auch den Hinduismus reformieren wollte. Osho war von Beruf Philosophieprofessor. Er war ständig dabei Leute zu provozieren.
Ich habe Osho nicht getroffen, nur seine Schüler. Natürlich glaube ich nicht an den Hl. Osho, er war ein ganz normaler Mensch, der mit nur 59 Jahren an seiner Zuckerkrankheit gestorben ist.

Die Hare Krishna bezeichnen sich als die Diener von Krishna, einer Inkarnation von Shiva, dem höchsten indischen Gott. Sie glauben auch heftig an ihn und damit komme ich nicht so ganz klar. Man könnte sie als Missionare des Hinduismus bezeichnen.

Wenn ich ehrlich bin, fälllt es mir zunehmend schwer an Gott als eine Person zu glauben. Ich schaffe das nicht zu 100 %

Ich habe das Vertrauen zur katholischen Kirche und vor allem zu ihren Vertretern weitestgehend verloren. Sie sind nicht reformwillig. Sie sagen "uns fehlen nicht die Priester, uns fehlen die Gläubigen" (je mehr Kinder geboren werden, desto mehr Priesteramtskandidaten). wie mir ein Priester aus meiner Familie neulich sagte, wird sich die katholische Kirche über kurz oder lang nur noch auf die Gebiete zurückziehen, wo sie viele Gläubige haben (13 % gehen nur noch in die Messen). Die Kirche hat so viele Priester wie nie, aber eben in Indien und Afrika...

Aber ich glaube zu einem hohen Prozentsatz an den persönlichen Gott, weil diese Vorstellung am meisten Zuversicht gibt. Ich glaube aber an einen Gott, der Sex in seinen verschiedenen Variationen gut findet, schließlich hat er ihn ja auch erfunden. Oder etwa nicht?
*****_28 Mann
1.610 Beiträge
Themenersteller 
Gut geraten Sam.
*smile*

Loyale, wieso meinst du, dass du dir selbst im weg bist?
*********nenz Frau
4.274 Beiträge
@***mo

ich hab das gefühl, nicht "glauben" zu können. ich will immer "wissen", und das verträgt sich schlecht. manchmal habe ich (im, wie soll ich es nennen, religiösen sinne?) "gefühlt", und ich denke, das kommt dem glauben ziemlich nahe. aber es war nur ein vorüberwehen, ich konnte es nicht greifen.

dabei beziehe ich mich nicht unbedingt auf den christlichen glauben.
*****_28 Mann
1.610 Beiträge
Themenersteller 
Iyale, ich sag mal, es kommt nicht auf die Glaubensrichtung an, sondern auf das, was für dich selbst wichtig und richtig ist.
Es gibt kein patent zum glücklich sein im spirituellen sinne.
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
Es gibt kein patent zum glücklich sein im spirituellen sinne.
dazu ein jein.
menschenkinder empfinden den begriff glauben unterschiedlich.
glück aus einem( welchem auch immer) glauben zu schöpfen, empfinde ich als fragwürdig.
die philosophie der "Glaubens" ist eine sehr individuelle sache.
glauben ist für mich eine stütze, dabei spielt das "woran" keine rolle.
es ist eine tiefempfundene einstellung, fraglos zu nehmen.
eine leistung der ICHs, die ohne wissen auskommt.
im prinzip ein JA, ohne gegenantwort.

gruß

diA
*********nenz Frau
4.274 Beiträge
@***mo

es ging mir nicht um den glauben als mittel zum "glücklich sein". es ging mir um den wunsch nach - ach, ich bin sicher, das ist nicht das passende wort - erkenntnis?
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