Seh ich ähnlich wie meine Vorschreiberinnen.
Mir ist das Aussehen wichtig, aber nicht zuletzt wird das durch die Art und den Habitus "belebt" und das ist ja mindestens genau so wichtig. Der Charakter spielt da auch eine Rolle, ich kann jemanden noch so toll finden, aber wenn der dann ein paar saudumme Sprüche raushaut, dann wars das sofort wieder.
Ich habe schon so meine Vorstellungen von dem, was ich attraktiv finde, und das unterscheidet sich auch in einigen Aspekten von dem, was so in Magazinen oder Hollywood zu finden ist. Wenn ich jemanden treffe, der dem entspricht, weckt das natürlich meine Aufmerksamkeit
Und natürlich passen solche Menschen dann in mein Beuteschema. Ich merke aber auch immer wieder, dass auch Menschen, die meinem optischen Beuteschema nicht entsprechen, plötzlich doch interessant werden, weil mich irgendwas anderes anspricht und das dann viel wichtiger wird.
Ich neige auch ganz stark dazu, charakterliche, psychische und beziehungstechnische Komponenten einfließen zu lassen, ergo, man nimmt einen Menschen ja nicht mehr rein äußerlich wahr, sondern verbindet mit ihm Erinnerungen, Eigenschaften und Gefühle. Da verschwimmt die Optik einfach.
Liebe, Sex, Affäre, Spielpartner unterscheide ich da eigentlich nicht, wobei ich wahrscheinlich bei einer festen Beziehung optisch die meisten Kompromisse eingehen würde. Und es auch schon getan habe, nicht zu meinem Nachteil
Also, Optik ist schon wichtig, es gehört schließlich zu dem Menschen dazu, so einen wichtigen Teil von meinem Gegenüber würde ich nicht ausschließen wollen. Aber auch hier ist mein Motto Programm und andere Attribute, wie zB der Habitus, ein frecher Blick, das wissende Glitzern in den Augen, können jemanden auch optisch viel anziehender wirken lassen als eine bestimmte Bizeps-Größe oder Haarfarbe.