Destabilisierung I. - Gender Mainstreaming
Gut, dass ich mich hier in der Gruppe "Tabus" befinde. Denn wie ihr wisst, sind Tabus genau das, womit wir manipuliert werden. Tabus sind Dinge, über die man besser nicht sprechen sollte, und damit ein ideales Instrument, um die Menschen sprachlos, dumm und manipulierbar zu machen. Wer Tabus bricht, wird angefeindet, schuldig gesprochen und gesellschaftlich "gemobbt". Hier ein Auszug aus der Definition von Wikipedia:
Der Begriff „Tabu“ ist aus soziologischer und sozialpsychologischer Sicht von besonderer Bedeutung. Tabus schützen ein Thema vor dem Diskurs in einer Gruppe, Gemeinschaft oder Gesellschaft: „Darüber spricht man nicht!“. Dem Thema wird kein Platz, kein „Ort“ im öffentlichen „Raum“ des Bezugssystems gewährt, es kommt in der öffentlichen Meinung nicht vor.
Je mehr Mitglieder des Bezugssystems sich an dieser Form der Ausgrenzung eines Themas beteiligen, desto mehr „Macht“ hat das Tabu über den Einzelnen. Kollektive Verdrängungsmechanismen werden wirksam („Das darfst du noch nicht einmal denken!“).
Gemeinsame Tabus stabilisieren die Bezugssysteme von Menschen, insbesondere aufgrund ihrer gemeinschaftlich erfahrenen emotionalen Aufladung. Mitglieder, die einen Tabubruch wagen, sind daher in der Regel schweren Sanktionen bis hin zum Ausschluss aus der Gemeinschaft ausgesetzt.
Je mehr Mitglieder des Bezugssystems sich an dieser Form der Ausgrenzung eines Themas beteiligen, desto mehr „Macht“ hat das Tabu über den Einzelnen. Kollektive Verdrängungsmechanismen werden wirksam („Das darfst du noch nicht einmal denken!“).
Gemeinsame Tabus stabilisieren die Bezugssysteme von Menschen, insbesondere aufgrund ihrer gemeinschaftlich erfahrenen emotionalen Aufladung. Mitglieder, die einen Tabubruch wagen, sind daher in der Regel schweren Sanktionen bis hin zum Ausschluss aus der Gemeinschaft ausgesetzt.
Diese Definition verdeutlicht sehr gut, warum Tabus sehr gut geeignet sind, uns zu manipulieren. Zunächst aber muss ein Wert installiert und etabliert werden, der gemeinhin als wertvoll betrachtet wird. Ein beliebtes Mittel dafür ist, vorhandene Werte zu diskreditieren und den neuen Wert als Fortschritt verkaufen.
Der Threadverlauf "Die Wahrheit über die Einwanderung" hat mich dazu veranlasst, euch meine Gedanken über die "Säulen der Destabilisierung", die ich in diesem Land (und nicht nur hier) entdecke, vorzutragen. Es handelt sich hier meiner Beobachtung nach um viele einzelne Bausteine, die dazu führen, dass wirkliche Grundbedürfnisse nicht mehr erfüllt sind. Die aktuelle Ausländerfeindlichkeit, die im Kern geprägt ist von mangelnder Wertschätzung dem anderen und seinen Bedürfnissen gegenüber (ich habe das Missachtung genannt), ist das finstere Resultat.
So, und jetzt begehe ich den ersten Tabu-Bruch mit folgender These:
DAS EINZIGE ZIEL VON GENDER MAINSTREAMING IST DIE DESTABILISIERUNG DER FAMILIE UND DES INDIVIDUUMS
Sehr viele verstehen unter Gender Mainstream etwas, das die Gleichberechtigung von Mann und Frau fördern soll. Bullshit. Im Folgenden möchte ich erläutern, dass es hier in erster Linie darum geht, das SEIN von Mann und Frau aufzulösen und erhebliche Identitätsprobleme zu erzeugen. Das hat Auswirkungen auf Eltern ebenso wie Kinder. Die traditionelle Familie soll aufgebrochen werden, wodurch es keinen Vater und keine Mutter mehr gibt, da diese Begriffe in der nahen Zukunft wie viele andere negativ belegt sein sollen. Geborgenheit, Sicherheit, Zusammenhalt sollen weichen und damit elementare Grundbedürfnisse des Menschen unerfüllt lassen.
Ich bin jetzt 48 Jahre alt - und bereits ich habe in meiner Jugend die Phase erlebt, wo mein Vater nicht mehr "Papa", sondern "Rolf" heißen musste. Ich habe es sehr genossen, ihn wieder liebevoll "Papa" zu nennen, Jahre bevor er gestorben ist. Und er hat es genossen zu spüren, dass ich ihn als Vater angenommen und geliebt habe. Warum ich das schreibe? Weil dieser nun offen zu Tage tretende Plan schon ur-alt ist. Da er aber bereits sehr gute Fortschritte gemacht hat und in der Gesellschaft viele seiner Inhalte bereits "Normalität" geworden sind, können die destruktiven Kräfte nun ohne Sorgen offener agieren.
Das BMFSFJ (Bundesministerium für Familie, Familie, Senioren, Frauen und Jugend) unterstützt verschiedene GM-Projekte - "Neue Wege für Jungs" oder "Girl's Day". Sie sollen einen Beitrag zur gender-orientierten Strategie in der schulischen Berufswahl für Jungen leisten.
Es wird behauptet, dass Geschlechtsrollen nur ein gesellschaftliches Produkt seien, ohne Beziehung zur Biologie. Eine „genderorientierte Pädagogik” soll realisiert, „hierarchische und stereotype” Vorstellungen sollen aufgebrochen werden.
Es gibt verschiedene Methoden, die mit denen dieses Ziel erreicht werden soll.
1. Verunsicherungsmethode
Allein, wenn ich mir den Namen dieser Methode im Kopf zergehen lasse, überkommt mich das kalte Grauen. Bewusstes Ziel der Gender-Theorien ist es, die Vorstellung, der Mensch gehöre konstant einem von zwei Geschlechtern an, zu veruneindeuti¬gen und Menschen dadurch zu verunsichern.
- 1. Durch das Hinterfragen der Zweigeschlechtlichkeit des Menschen und der Thematisierung der „Vielgeschlechtlichkeit” (Homo-, Bi- und Transsexualität);
- 2. Durch das Hinterfragen der Naturhaftigkeit von Geschlecht;
- 3. Durch die Darstellung der Wandelbarkeit von Geschlecht anhand der Transsexualität;
- 4. Durch das Bekämpfen von „Geschlechter¬stereotypen“.
Damit soll und wird die Identifikation mit dem eigenen Geschlecht auseinander genommen. Ein Junge wird sich fragen, ob er überhaupt ein Junge ist. Ein Mädchen, ob es überhaupt ein Mädchen ist.
Ein junger Mensch ist in seiner Pubertät dabei, seine Sexualität zu entdecken. Sich als Mann bzw. Frau zu finden. Schüler werden in der GM-Praxis bereits in der 7. Klasse damit konfrontiert, dass es heterosexuell, homosexuell, bisexuell oder transsexuell empfindende Menschen gibt. Dann werden Sie dazu aufgefordert, sich einer die Kategorien zuzuordnen, obwohl sie sich selbst noch gar nicht gefunden haben. Da die Kategorien wie eigene „Geschlechter” vorgestellt werden, ist deren Normalität nicht mehr in Frage zu stellen. Ein Hinterfragen der Homosexualität wird mit dem Begriff „Homophobie” (irrationale Angst vor Homosexualität) und der Transsexualität mit „Transphobie” (irrationale Angst vor Transsexualität) etikettiert. HIER WIRD EIN TABU INSTALLIERT.
2. Verlust des Bezugs zum eigenen Körper
In den GM-Theorien ist der Körper bedeutungslos. Die geschlechtliche Identität sei vom Körper logelöst, was mit beliebig verschiedenen Identitäten (hetero-, homo-, bi-, transsexuell etc.) belegt wird.
Eine reife Entwicklung zum Mann- und Frausein soll hier durch die fehlende Übereinstimmung zwischen Geschlecht, Identität, Selbst- und Fremdwahrnehmung verhindert werden.
3. Etablierung eines Tabus durch Abwertung von kritisch Denkenden
Jeder Versuch die Geschlechter auf zwei, nämlich auf Mann und Frau zu begrenzen, und damit auch eine Zuordnung von Mann und Frau zueinander als gegeben anzusehen, wird mit den Begriffen Heterosexismus, Zwangsheterosexualität, Heteronormativität oder somatischer Fundamentalismus abgewertet.
Bereits für das Schuljar 2006 / 2007 traten in Berlin Rahmenlehrpläne für die Klassen 7 - 10 in Kraft, wonach in den Fächern Bildende Kunst, Biologie, Fremdsprachen, Philosophie, Geschichte, Sozialkunde und Sport genau diese Inhalte vermittelt werden. (Download hier: http://www.berlin.de/imperia … &file=rahmenlehrplaene06.pdf).
In einer EU-Resolution heißt es, „dass Geschlechterstereo¬typisierung auf allen Ebenen der Gesellschaft bekämpft werden muss, um Frauen und Männer sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich zu befreien (...).” Um das zu bewirken, hält es der Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter des Europäischen Parlaments „für notwendig, Botschaften, die Geschlechterstereotype aus Lehrbüchern, Spielzeug, Unterhaltungssendungen im Fernsehen und Fernsehwerbung vermitteln, zu beseitigen (...)”
In der Schule sollen also die Lehrkräfte das, was Mann oder Frau „typischerweise” charakterisiert, mit bewusst untypischen Beispielen hinterfragen und dekonstruieren. Man solle, so heißt es, die „Geschlechterordnung (dosiert) irritieren, statt von ‚weiblichen’ und ‚männlichen’ bzw. ‚geschlechtsspezifischen’ Verhaltensweisen [zu] sprechen.”
Das ganze geht hin bis zur Demontierung einer spezifischen Vater- und Mutterrolle. Von der britischen Regierung sind bereits „Mama” und „Papa” für politisch unkorrekt erklärt und es wird empfohlen, in den Schulen nur noch von „Elternteilen” zu reden.
Männer und Frauen sind nicht „gleich”, sondern „gleichwertig“. Es geht darum, die Wertschätzung der Unterschiedlichkeit zu erlernen. Die Wertschätzung des anderen Geschlechts kann aber nicht stattfinden ohne die Wertschätzung der eigenen Geschlechtszugehörigkeit und ohne die eigene geschlechtliche Identität. Menschen mit geringem Selbstwertgefühl tendieren dazu, auch andere abzuwerten. Menschen mit einer gefestigten Identität können den „ganz Anderen” – auch das andere Geschlecht – stehen lassen und wertschätzen.
Darüber hinaus braucht es eine Kultur, die die unterschiedlichen Leistungen der Geschlechter zur Stabilisierung von Ehe, Familie und Gesellschaft anerkennt. Momentan wird vor allem die Berufstätigkeit als einzig sinnhaftes Mittel dargestellt. Mutter- und Vatersein hingegen werden als „Schattenleistungen” gesehen, deren Wert unterhalb der Erwerbstätigkeit liegen.
Mit Gender Mainstreaming wird gezielt der / die Jugendliche und die Familie destabilisiert. Das Gefühl einer Identität wird dabei genauso bewusst genommen, wie Gefühle von familiärer Geborgenheit, Sicherheit und Wertschätzung zu sich selbst und dem anderen Geschlecht gegenüber.
Aber warum wehren sich die Menschen nicht dagegen? Weil sie Gleichheit und Gleichwertigkeit verwechseln? Weil ihnen eine Freiheit suggeriert wird, die keine ist? Oder weil sie damit einen Tabu-Bruch begehen würden, wozu sie sich nicht trauen?
Die wenigen, die sich wehren und ihren Kindern nicht solche absurden pädagogischen Maßnahmen aussetzen wollen, werden übrigens in Haft genommen, weil wir in diesem Land ja eine Schulpflicht haben.
An die Verfechter der "Eigenverantwortung": Ich finde es nicht leicht, in diesem perfiden System überhaupt zu merken, wie man manipuliert wird. Eltern schicken ihre Kinder in gutem Glauben zur Schule und stellen über die Jahre dann irgendwann fest, dass sie sich "irgendwie verloren" fühlen. Die Rolle von Mann und Frau wird ebenso demontiert wie die Rolle von Vater und Mutter. Es gehört eine Menge Beobachtungsgabe, Reflektion und schließlich auch noch der Mut dazu, ein Tabu zu brechen, um sich von diesem System nicht vereinnahmen zu lassen.