Um Himmels willen - ich will Dich weder kränken noch verletzen, ich will nur verstehen. Und das Nazi- Beispiel ist ein völlig neutrales Beispiel, mit dem belegt werden kann, dass dieses "Sich-auf-keinen-Fall-verbiegen-Lassen" nicht immer gut und richtig sein muss. Ich meine damit doch nicht Dich persönlich (oder nimmst Du hier wirklich alles immer gleich persönlich?), sondern das Thema.
Ich halte es für wichtig, zwischen Persönlichem und Emotionalem auf der einen Seite und Sachlichem auf der anderen Seite unterscheiden zu können, so wie es die auch von mir sehr gern gelesene SZ ziemlich gut kann - oder fühlst Du Dich bei der Lektüre der SZ auch von jedem Beitrag persönlich getroffen? Ich hoffe doch, das dem nicht so ist, das wäre ja verheerend ...
Noch eine höfliche Nachfrage; hatte ich vorhin leider im Eifer der spannenden Diskussion vergessen:
Wie soll das denn gehen? Wie könnte jemand Dir eine menschenverachtende Meinung überstülpen? Selbst wenn alle um Dich herum solche Meinungen haben, kann sie Dir trotzdem niemals jemand aufzwingen. Oder wie muss ich das verstehen?
Und in einer Diskussion kann sowieso keiner dem anderen etwas überstülpen. Er kann nur seine eigene, vielleicht gegensätzliche Meinung äußern. Was hat das mit Überstülpen zu tun? Glaubst Du wirklich, jemand mit anderer Meinung will Dich zwingen, seine Meinung anzunehmen?
Und selbst wenn das möglich wäre und Du auf einmal eine andere, neue Meinung hast (z. B. weil Dich die Argumente wirklich überzeugt haben), bist Du noch lange nicht verbogen worden. Ich bin doch immer noch ich, auch wenn ich morgen begreife, dass meine bisherige Meinung möglicherweise nicht richtig war und Du mich von Deiner überzeugt hast. Wo ist das das "Verbiegen"?
Ich hoffe, mit diesen Fragen nicht zu nerven, aber es ist mir wirklich wichtig, das zu verstehen ...
(Der Antaghar)
Ich halte es für wichtig, zwischen Persönlichem und Emotionalem auf der einen Seite und Sachlichem auf der anderen Seite unterscheiden zu können, so wie es die auch von mir sehr gern gelesene SZ ziemlich gut kann - oder fühlst Du Dich bei der Lektüre der SZ auch von jedem Beitrag persönlich getroffen? Ich hoffe doch, das dem nicht so ist, das wäre ja verheerend ...
Noch eine höfliche Nachfrage; hatte ich vorhin leider im Eifer der spannenden Diskussion vergessen:
Und schon gar nicht werde ich mir menschenverachtende Meinungen überstülpen lassen.
Wie soll das denn gehen? Wie könnte jemand Dir eine menschenverachtende Meinung überstülpen? Selbst wenn alle um Dich herum solche Meinungen haben, kann sie Dir trotzdem niemals jemand aufzwingen. Oder wie muss ich das verstehen?
Und in einer Diskussion kann sowieso keiner dem anderen etwas überstülpen. Er kann nur seine eigene, vielleicht gegensätzliche Meinung äußern. Was hat das mit Überstülpen zu tun? Glaubst Du wirklich, jemand mit anderer Meinung will Dich zwingen, seine Meinung anzunehmen?
Und selbst wenn das möglich wäre und Du auf einmal eine andere, neue Meinung hast (z. B. weil Dich die Argumente wirklich überzeugt haben), bist Du noch lange nicht verbogen worden. Ich bin doch immer noch ich, auch wenn ich morgen begreife, dass meine bisherige Meinung möglicherweise nicht richtig war und Du mich von Deiner überzeugt hast. Wo ist das das "Verbiegen"?
Ich hoffe, mit diesen Fragen nicht zu nerven, aber es ist mir wirklich wichtig, das zu verstehen ...
(Der Antaghar)