Ich denke dass es leider nicht ganz reicht ob jemand gut oder schlecht deutsch lernt. Ich finde es grundsätzlich schwer Menschen in irgendwelche Gruppen zu stecken. Da wird man dem einzelnen niemals gerecht. Dennoch habe ich persönlich durchaus unterschiedliche Erfahrungen mit Menschen die aus dem Nahen Osten stammen gesammelt. Bitte nicht falsch verstehen dies ist eine subjektiv empfunden Beobachtung von der mir selbst klar ist dass ich damit unzulässig verallgemeinere.
Mir ist vor Jahren bei Begegnungen mit Menschen aus dem Iran verwundert festgestellt dass "sie" so ganz anders sind und anders agieren als die meisten Türken die ich kenne.
Sehr viele hier lebende Iraner sind eher gebildete westlich orientierte säkular lebende Menschen die dem islamischen System des Irans entflohen sind.
Sehr viele hier lebende Türken stammen aus Ostanatolien. Armut, wenig Bildung und ein konservativ islamisch geprägtes Weltbild sind in Ostanatolien weit verbreitet.
Bisher habe ich die Gruppe der Iraner in Deutschland als meist recht gut integriert erlebt. Während ich Türken in dritter Generation erlebt habe die noch immer nicht in Deutschland angekommen sind. Und beide Gruppen haben einen muslimischen Background.
Machen wir uns nichts vor. Es wird nicht reichen den ankommenden Syrern Deutschunterricht zu bieten und eine Arbeitserlaubnis zu erteilen. So einfach wird es nicht. Mal ganz abgesehen davon dass wir im Augenblick mehr damit beschäftigt sind ihnen ein Dach über dem Kopf zu organisieren. Und da sind wir ja schon kurz vorm Scheitern.
Wir müssen sie aufnehmen , keine Frage, dies ist ein Akt der Menschlichkeit. Man könnte auch den alten merkelspruch der Alternativlosigkeit anbringen.
Nur sehe ich ehrlicherweise nicht so viele Chancen sondern sehe große Probleme auf uns zukommen.
Und deshalb muss alles getan werden den zustrom zu mindern oder gar zu stoppen. Aber eben nicht mit der Methode a la Ungarn.
Wir schaffen dies sonst am Ende nämlich nicht.....bzw das Ergebnis dieses wir schaffen das wird uns nicht gefallen.
Blöderweise kann ich gerade gar nicht erkennen wie der Zustrom wirklich beendet werden kann. Der Krieg geht unbarmherzig weiter und die Lager in der Türkei sind perspektivlos. Wäre ich Syrer ich wüsste wohin ich wöllte....
Kirk ende
Mir ist vor Jahren bei Begegnungen mit Menschen aus dem Iran verwundert festgestellt dass "sie" so ganz anders sind und anders agieren als die meisten Türken die ich kenne.
Sehr viele hier lebende Iraner sind eher gebildete westlich orientierte säkular lebende Menschen die dem islamischen System des Irans entflohen sind.
Sehr viele hier lebende Türken stammen aus Ostanatolien. Armut, wenig Bildung und ein konservativ islamisch geprägtes Weltbild sind in Ostanatolien weit verbreitet.
Bisher habe ich die Gruppe der Iraner in Deutschland als meist recht gut integriert erlebt. Während ich Türken in dritter Generation erlebt habe die noch immer nicht in Deutschland angekommen sind. Und beide Gruppen haben einen muslimischen Background.
Machen wir uns nichts vor. Es wird nicht reichen den ankommenden Syrern Deutschunterricht zu bieten und eine Arbeitserlaubnis zu erteilen. So einfach wird es nicht. Mal ganz abgesehen davon dass wir im Augenblick mehr damit beschäftigt sind ihnen ein Dach über dem Kopf zu organisieren. Und da sind wir ja schon kurz vorm Scheitern.
Wir müssen sie aufnehmen , keine Frage, dies ist ein Akt der Menschlichkeit. Man könnte auch den alten merkelspruch der Alternativlosigkeit anbringen.
Nur sehe ich ehrlicherweise nicht so viele Chancen sondern sehe große Probleme auf uns zukommen.
Und deshalb muss alles getan werden den zustrom zu mindern oder gar zu stoppen. Aber eben nicht mit der Methode a la Ungarn.
Wir schaffen dies sonst am Ende nämlich nicht.....bzw das Ergebnis dieses wir schaffen das wird uns nicht gefallen.
Blöderweise kann ich gerade gar nicht erkennen wie der Zustrom wirklich beendet werden kann. Der Krieg geht unbarmherzig weiter und die Lager in der Türkei sind perspektivlos. Wäre ich Syrer ich wüsste wohin ich wöllte....
Kirk ende