Drei Generationen reichen ...

@***ly
Es sei Dir unbenommen, mit meiner Ansicht nichts anfangen zu können, aber erlaube mir bitte, mich zu fragen, woher Du Deine Gewissheit nimmst. #isaberso! ist mir ein bisschen zu sparsam argumentiert.

Meinst Du also, dass es unser Problem sein sollte, dass jemand in seinem Herkunftsland einen Job und eine Wohnung findet? Die Aussage finde ich doch fragwürdig. Vielleicht hast Du eine Erklärung für mich...

Dienst nach Vorschrift?

Da hast Du wohl nicht verstanden was ich geschrieben habe.

Keine Ahnung was Du für Ehrenämter hattest - bei mir nannte sich da immer BAT oder TVÖD

Was mich ja wirklich immer und immer wieder erstaunt ist die Überzeugung, das Menschen einfach mal so "just for fun" ihr Land, ihre Familien und ihr bisheriges Leben verlassen.

Das klingt immer so, als würden sie mal eben auf eine Urlaubsreise aufbrechen.

leiden_schaften , sei so gut und zeig uns doch bitte die Stelle, wo das behauptet wird.

Dazu müsste ich wissen was Du meinst, Cerridwen!

Ein Zitat ist da manchmal hilfreich!

entstammt Deine Meinung aus einer Wer-zahlt-schafft-an-Mentalität?

Gerne, bitte, ich zitiere dich:


Wer äußerte wann und wo die Überzeugung, Flüchtlingsdasein wäre wie Urlaub und geschehe aus Jux & Dollerei?

Das ist ganz schlicht und einfach der Eindruck der sich mir aufdrängt, wenn ich so manche Kommentare lese.
Lies doch einfahc mal nach..............

Mein persönlicher Eindruck. Der steht mir zu.

wie schon geschrieben: Du hast es nicht verstanden.

Den Eindruck kann man schnell gewinnen, wenn man anderen zuhört beim Reden, da geb ich dir Recht. Zum Beispiel den im Eingangsposting erwähnten Gruppen. Deswegen hör ich da schon gar nicht mehr hin, wenn sie wieder ihre Demos (und Gegendemos) abziehen, es wäre sonst nicht gut für meinen Blutdruck, ich würde mich nur unnötig aufregen über den Mist.

Wir hatten beide eben das wirklich große Vergnügen, als Volunteers 24 Menschen aus der Zeltstadt in Köln-Chorweiler in die Kölner Philharmonie zu begleiten, die dankenswerterweise Karten für ein klassisches Konzert gespendet hat.

Man kann nur jedem raten, sich selbst ein Bild zu machen von den Menschen, die zu uns kommen und den Kontakt zu suchen. Denn dabei stellt man fest - welch grandiose Überraschung -, dass das ganz normale Menschen sind, vermutlich mit allen Schwächen, die jeden Menschen ausmachen.

Man kann nur gewinnen dabei. Und sei es nur der Zweifel, dass das Bild des "Blonde-Frauen-Vergewaltiger" vielleicht doch nicht stimmt...

Über andere zu urteilen ist immer leicht.


Manchmal gehört aufregen halt dazu.
Und wenn KollegInnen Menschen in Ambulanzen oder Kliniken schlecht behandeln kann man sie darauf ansprechen. Und selbst anders reagieren. Das ist anstrengend. Aber es lohnt sihc.

Weghören und nicht reagieren machen zu viele Menschen.

aber ein syrischer Geflohener fragte mich via Dolmetscher neulich (als Frau und Kind ins Frauenhaus entschwand), "ob es denn tatsächlich in Deutschland verboten wäre, seine Frau zu schlagen, wenn sie nicht gehorcht."

noch Fragen?

Mich erstaunt diese Frage nicht. Die Legitimation dazu steht in Sure 4:34...

Genau!

Und ein Syrer steht für alle Flüchtlinge?
Gibt ja keine Deutschen, die ihre Frauen schlagen............................
Da bin ich froh drüber!

Frauenhäuser wurden ja auch erst jetzt eröffnet. Wegen den Syrern!

Soll dieser Einwurf jetzt die Legitimation für den Syrer sein, seine Frau zu schlagen? Weil es ja auch deutsche Männer gibt, die das tun? Manchmal kann ich Deiner Argumentation nicht ganz folgen...

ignis kennt sich blendend aus, wos steht und ich konnte dem Mann versichern, dass seine Annahme stimmt.

Ich wollte damit lediglich aufzeigen, dass es momentan sehr beliebt ist und eher schlicht wirkt wenn man ständig irgendwelche Einzelbeispiele von irgendwelchen Straftaten oder Vergehen zitiert.
Die gibt es bei den Deutschen nämlich genauso.

Aber so wird mit dem Finger auf die neuangekommenen Menschen gezeigt, so als sei da bei uns völlig unbekannt.

Wenn Du meine Postings nicht immer verstehst macht das ja nichts. Ich Deine ja auch nicht:-)

Und - by the way - die Suren sind weit komplexer und nicht immer wörtlich anwendbar. Werden heute meist auch nicht direkt nach der Schrift interpretiert und müssen immer auch im Kontext zu den gesellschaftlichen Bedingungen der damaligen Zeit, in der der Prophet lebte gesehen und interpretiert werden

Jetzt mal ganz in Ruhe. Ich hoffe, Du meinst nicht, dass ich Dich auf die Palme bringen will. Daran habe ich kein Interesse, trotz offensichtlich differierender Standpunkte.

Mein Punkt ist eher dieser: DIESER Syrer, Albaner, Afghane, etc. wird nicht der einzige sein, der sich diese (und andere) Fragen dieser Art stellt. Sie können nichts dafür, da sie so sozialisiert wurden. Aber dem darf man nicht kulturrelativistisch begegnen, sondern sollte von Anfang an klare Verhältnisse schaffen, und hoffen, dass dies ankommt. Der Koran ist in weiten Teilen nicht mit westeuropäischen Wertvorstellungen kompatibel, und das birgt Zündstoff in sich.

...ein gängiges Frau-Mann-Problem, oder?

amargi?

Ich argumentiere hier ganz ruhig.
Aber Tatsachen lassen sich halt nicht leugnen.

Tatsache ist, dass es bei uns seit vielen Jahren Frauenhäuser gibt- und die sind gut belegt.
Also wird es wohl schon länger eine Ursache für deren Existenz geben, oder?

Über Frauenhäuser können wir ja gerne mal gesondert diskutieren. hust

Sei mir nicht böse wenn ich auf Deine Postings jetzt nicht mehr reagiere.

Ich diskutiere hier über ein Thema. Das ist benannt und dabei bleibe ich.

das Grundthema dieses Threads.

Wem das wichtig ist, der/die kann ja gern ein Thema dazu eröffnen.