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Drei Generationen reichen ...

**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Ach,...
ich fühle mich zu jung, um so trübselig zurück zuschauen.

Mich bewegt eher die Frage, was sollte sich heute und morgen ändern, damit der Wandel weiterhin eine Chance hat.

Wer steht für was? Woran kann ich ihn erkennen, was kann ich tun, um das eine oder andere zu verhindern oder zu stärken.

Was kann eine Kirche, eine Gewerkschaft, eine Partei tun, damit Menschen sich auf die eine oder andere Art wieder in die Gesellschaft einbringen und weniger in Joy oder auf PRO7 abhängen. Heute bemüht sich jeder nicht anzuecken. Das Ergebnis? Eintopf überall.

Der AfD ist so gut, wie Strauß. Da ist (mir) schon mal klar... Bitte nicht! Prima. Der Rest wird sich noch zeigen.

Don Camillo und Peppone gibt es überall, nur keiner erkennt die zwei mehr. Dort könnte man anfangen.

DeltaSagittarii
***is Mann
2.127 Beiträge
Hervorragende Beiträge, niederschmetternde Erkenntnisse. Es hat nicht 3 Generationen, sondern lediglich 3 Kanzlerschaften gebraucht, um uns dahin zu bringen, wo wir jetzt stehen. Kohl war das relativ egal, der hat sich als den Mittelpunkt des Universums begriffen, aber die beiden danach wollten immer "in die Mitte". Wenn zwei aus unterschiedlichen Parteien das wollen, muss das zwangsläufig ein ideologisches Wischi-Waschi geben.

Das Resultat: inhaltlich sind die Programme zweier ursprünglich verschiedener Parteien kaum noch auseinanderzuhalten. Somit bekommen die Wähler mehr und mehr den Eindruck, keine echten Alternativen mehr zu haben. Die SPD besteht gefühlt aus weichgespülten Konservativen, die CDU weiß nicht mehr, was sie ist. Sie versucht, Punkte aus sozialdemokratischen und grünen (!) Ansichten mit den kümmerlichen Resten christdemokratischer Standpunkte zu verweben. Ein unfassbares Beispiel für Opportunismus, was zum Merkel'schen Machtbewusstsein passt, das Parteiprofil aber extrem verwässert. Kein Wunder, dass die Wahlbeteiligungen langsam ins Bodenlose sinken.

Es fehlt an echten Alternativen. Die Linken haben gute Ideen, die ich aber hin und wieder als naiv und oft nur schwer finanzierbar empfinde, die Parteien des rechten Rands bestehen ausnahmslos aus vollständigen Idioten, die - wie ich schon einmal schrieb - bestenfalls für Stammtische und Bierzelte taugen, nicht aber für die große, politische Bühne. Jeder, der die NPD mal in einer Landtagsdebatte im Osten gesehen hat, weiß, was ich meine.

Bliebe die AfD, die ich nicht zu den Rechtsextremen, aber zu den wirtschaftsliberal-nationalkonservativen Parteien zähle. Bei denen weiß man noch nicht so recht, wo die Reise hingeht. Vom Auftritt her für die große Politbühne tauglich, aber wohl noch etwas in der Selbstfindung. Die Grünen sind für mich absolut unwählbar, genau, wie die FDP. Erstere ist voll im Establishment angekommen, und gefällt sich hauptsächlich darin, Dinge verbieten zu wollen und mit der Brechstange politisch korrekt zu sein. Dazu die ständig über alles affektiert empörten Roth und Beck, die eher abschreckendes Beispiel denn Galionsfiguren sind. Überflüssig, seit die CDU sich grüne Themen einverleibt hat.
Die FDP, tja, da weiß wohl niemand so recht, wofür die gut sein soll. Offen gestanden habe ich das auch in ihren besseren Zeiten nie wirklich begriffen. Bisher fungierte sie ja auch zumeist als relativ profilloser Koalitionspartner für Parteien jedweder Couleur, bei denen es nicht für die absolute Mehrheit gereicht hat. Gerne laut und vermeintlich gegen den Strich bürstend, aber de facto ein Papiertiger. Für Klientelpolitik plumpster Art aber immer zu haben. Von mir aus können die in der Versenkung bleiben bis zum St. Nimmerleins-Tag, aber den Gefallen werden sie mir wohl nicht tun...

Ihr seht also, der Begriff "alternativlos" bekommt für mich in diesem Kontext eine ganz andere, eher erschreckende Bedeutung. Es ist egal, was wir wählen, ändern wird sich nichts. Die Konservativen sind lediglich noch eine Spur asozialer gegen ihr Volk. Um es mit Volker Pispers zu sagen: "Wir dürfen alle 4 Jahre mal einen neuen Lokführer wählen, aber der Zug fährt trotzdem weiter mit Vollgas Richtung Abgrund." Einer, der mal die Notbremse zieht, ist nicht in Sicht. Man spricht ja immer von Politikverdrossenheit. Man habe sich "den Wählerinnen und Wählern nicht verständlich machen können". Das ist geradezu grotesk. Mal davon abgesehen, dass die Politik dem "Stimmvieh" scheinbar kollektive Blödheit unterstellt, könnte es vielleicht sein, dass eine Partei die gewünschten Stimmen nicht bekommt, WEIL die WuW verstanden haben?! Die Leute sind nicht politikverdrossen, sondern politikERverdrossen. Das ist ein bedeutender, und in diesem Falle dramatischer Unterschied, der uns mal irgendwann in Schwierigkeiten bringen wird...
**********lover Mann
5.334 Beiträge
menschenwürdiges Beenden von Kriegen
Ihr seht also, der Begriff "alternativlos" bekommt für mich in diesem Kontext eine ganz andere, eher erschreckende Bedeutung. Es ist egal, was wir wählen, ändern wird sich nichts. Die Konservativen sind lediglich noch eine Spur asozialer gegen ihr Volk. Um es mit Volker Pispers zu sagen: "Wir dürfen alle 4 Jahre mal einen neuen Lokführer wählen, aber der Zug fährt trotzdem weiter mit Vollgas Richtung Abgrund." Einer, der mal die Notbremse zieht, ist nicht in Sicht.

Danke Dir, ignis. Du hast mich nun auf eine Idee gebracht:

auch wir leben in meiner Wahrnehmung in einem menschenunwürdigen Verteilungskrieg, bei dem immer mehr Mitmenschen auf der Strecke bleiben. - Wir wollen zwar nicht weiter fahren Richtung Abgrund. Es fehlt aber das Feedback an den Lokführer "Stopp, da fahre ich nicht mehr mit!"

Was uns hindert ist einerseits die Hoffnung, es könne ja vielleicht doch nicht der Abgrund sein, auf den der Zug zusteuert und die eigene Faulheit, zu Fuß zu laufen. Und: eine noch nicht funktionierende Schwarmintelligenz.

Ich habe das Vergewaltigungsthema in unsere Diskussion eingebracht, damit sich Lösungsansätze bilden können, welche persönlichen Beiträge jeder für sich und wir im Einklang gerne bereit sind zu leisten, damit Kriege und Streitigkeiten so beendet werden, dass es keine Verlierer mehr gibt.

Ich stelle mir hierzu vor, wie sich meine Söhne um etwas streiten, von dem (scheinbar) zu wenig da ist. - was kann ich konkret tun, damit es keinen Verlierer gibt und sich die beiden wieder vertragen?


lover
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
**********lover:
Ich stelle mir hierzu vor, wie sich meine Söhne um etwas streiten, von dem (scheinbar) zu wenig da ist. - was kann ich konkret tun, damit es keinen Verlierer gibt und sich die beiden wieder vertragen?

Wenn sich deine Söhne, wie Christen und Muslime, darüber streiten, ob für sie ausreichend Liebe von Papa da ist, die Kumpels ständig alles analysieren und bewerten, beide aufhetzen, dann kannst du nichts tun (außer beiden eine runterhauen).

Von 196 bei der UN anerkannten Nationen sind etwa 85 Staaten demokratisch organisiert, der Rest lebt in Monarchien und Diktaturen... Dein Ansatz ist prinzipiell gut, ich glaube, das überfordert ein Ländchen wie Deutschland dann doch. Das schaffen wir gerade ja nicht mal in der EU.

***is:
Ihr seht also, der Begriff "alternativlos" bekommt für mich in diesem Kontext eine ganz andere, eher erschreckende Bedeutung. Es ist egal, was wir wählen, ändern wird sich nichts. Die Konservativen sind lediglich noch eine Spur asozialer gegen ihr Volk. Um es mit Volker Pispers zu sagen: "Wir dürfen alle 4 Jahre mal einen neuen Lokführer wählen, aber der Zug fährt trotzdem weiter mit Vollgas Richtung Abgrund."

Das ist der Knackpunkt. Alle haben sich lieb. Jeder mag den gleichen Wähler, ohne ihm etwas liefern zu müssen... Geht natürlich nicht. Das liegt auch am Kapital, die am liebsten von allen Wählern ihre Ruhe haben wollen. Wähler sollen kaufen, Geld anlegen und sich aus allem heraushalten.

Delta
**********lover Mann
5.334 Beiträge
wer ist das Kapital?
Das liegt auch am Kapital, die am liebsten von allen Wählern ihre Ruhe haben wollen. Wähler sollen kaufen, Geld anlegen und sich aus allem heraushalten.

Delta

Das ist doch gelungen. Das tun die Wähler doch bereits.
Nur: was tun mit den NichtWählern mit einem anderen Demokratie-Verständnis, die mittlerweile einen Baseballschläger für das überzeugendere Argument halten, wie ein Kugelschreiber-Kreuz auf einem Stimmzettel?
*******762 Mann
1.301 Beiträge
in tassilos eröffnung
ging es um humanistische werte. wir sind mittlerweile beim kapital gelandet. ich hab mich in meinem leben schon einige male gefragt, ob wir uns nicht prostituieren, nur um ruhe zu haben und um über die finanzielen mittel zu verfügen, die das leben in un- serer gesellschaft so angenehm machen. und die, für mich deutlich sichtbar seit der zeit von schröder und merkel, uns alle so schön betäuben. ablenkung durch sporter- eignisse an orten, die dafür nicht prädestiniert sind, z.b. sotchi oder peking, ablenkung durch katastrophen usw. in jedem falle, so kommt es mir vor, hat das marketing der politik die politik selbst seit schröder überholt. merkel hat's dann "nur" noch perfektio- niert. mit humanistischen werten hat all das nichts mehr zu tun. hätte es das, gäbe es keinen krieg in syrien - nur als beispiel.

schröder halt ich zugute, dass er sich dem irakkrieg des george w. bush nicht ange- schlossen hat. und da wären wir schon beim nächsten punkt. es spielt sich ein staat als weltpolizei auf, der selbst erstmal ausreichend aufzuarbeiten hätte, es vielleicht sogar will, aber durch macht und machterhaltungsspiele immer wieder in konflikte taumelt, die militärisch nicht zu lösen sind. wir können froh sein, dass die ehemali- ge udssr aufgrund mangelnden geldes und ausreichend interner probleme nicht auch noch mitgemischt hat.

unter putin ist das anders, jedenfalls was die jetzige periode angeht. "man" ist wie- der wer. der nationalstolz ist wieder erwacht, die krim ist wieder russisch, die krimta- taren sind ebenso vergessen wie der krieg gegen georgien, in tschetschenien, molda- wien. offenbar ist es ein merkmal von nationalisten, sich als heilsbringer in konflikte einzubringen, die sich nicht auf ihrem boden abspielen. als krieg gegen den is dekla- riert nimmt russland nun eigene interesse wahr, baut seinen stützpunkt in syrien aus und stützt assad.

und wir schauen zu, sprechen halbherzig von humanistischen werten, belegen russ- land mit sanktionen, die wir halbherzig auch durchhalten. aber die gegenseitige ab- hängigkeit ist in den letzten jahren viel zu gross geworden. man kann nicht einfach irgendwo einmarschieren, ein wenig krieg spielen und dann ein "menschenwürdiges ende" herbeiführen. ebensowenig kann man mit sanktionen russland in die knie zwingen. das scheitert allein am russischen stolz.

was tun also? das nachholen, was über jahre versäumt wurde, wenn es nicht schon zu spät ist. ein europa bauen, von dem auch russland partizipiert, einen staat europa bauen mit denen, die das als chance sehen. die anderen - briten, balten, ungarn usw können in einer art wirtschaftsunion mitmischen - wir sind nun einmal darauf ange- wiesen, dass geld verdient wird - oder wir fallen in die zeit des tauschhandels zurück. ich möchte sagen, dass es in der krise auch eine chance gibt. und mit mut und den besten leuten parteiübergreifend, könnte ein neues denken angestossen werden.
aber haben wir denn so viel mut?
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Puuuhhh habe die letzten Beiträge mehr quer gelesen. Bin jetzt am überlegen ob ich spontan depressiv werde und mich vor den nächsten Zug werfen soll.

Also soooo schlimm finde ich nun doch nicht alles. Europa bereitet mir tatsächlich Sorgen, da ich den Eindruck habe dass ausser Österreich und Schweden niemand so recht begreifen möchte was gerade in Deutschland abgeht.

Klar sind pegida und co kg ein Problem, aber wie gesagt ich finde es nicht so dramatisch. Was ich viel mehr erlebe dass sowohl in meinem freundes und Kollegenkreis als auch in der breiten Öffentlichkeit die Menschen eben klar gegen diese Pegida Leute sind. Egal ob links oder konservativ politisch verordnet, man macht sich sorgen über die große Anzahl der Flüchtlinge, ohne dabei fremdenfeindlich zu sein. Nein es wird geholfen. Ich fand gestern die Sendung hart aber fair wirklich spektakulär. Wieviele Menschen helfen und Spenden. Meine Schwester wurde in Berlin abgelehnt da man einfach zuviele Helfer derzeit hat. In Deutschland tut sich gerade wahnsinnig viel. Wir sind eine andere Gesellschaft wie damals 1992. Die Lichterketten haben am Ende doch etwas gebracht. Ich bin mir zu Beispiel sicher dass wir im Betrieb demnächst dann auch den ersten flüchtling beschäftigen. Ich weiß nicht ob wir es schaffen....ich fürchte eher nein....aber wir werden am Ende doch auch einiges geschafft haben.

Also so schlimm ist es nicht um uns bestellt. Die Menschen machen neben joy und rtl2 doch noch ein paar Dinge mehr.


Kirk ende
**********lover Mann
5.334 Beiträge
richtiges Helfen
Nein es wird geholfen. Ich fand gestern die Sendung hart aber fair wirklich spektakulär. Wieviele Menschen helfen und Spenden. Meine Schwester wurde in Berlin abgelehnt da man einfach zuviele Helfer derzeit hat.

meine Meinung: angemessene Hilfe = Hilfe-zur-Selbsthilfe.

so gesehen helfen wir den Syrern nicht, wenn wir sie von uns abhängig machen, indem wir sie hier aufnehmen und eines Tages erkennen müssen, dass wir uns übernommen haben.

Deutsche Grenzen zu machen geht aber auch nicht, sonst werden wir zu Gefangenen im eigenen Land. Ein Beispiel zu den Größenordnungen:

3,5 Mrd. also 3.500 Millionen Flugpassagiere werden jährlich auf der Welt befördert. Gehen wir von einem Flüchtlingsstrom von 100 Millionen aus, so entspricht dies nicht mal 3% des Flugverkehrs. - Klar kommen wahrscheinlich die wenigsten Fliehenden mit dem Flieger, aber es geht mir nur darum aufzuzeigen, dass nur die Europäer zusammen ihre Außengrenzen undurchlässiger machen könnten.

Hierzu müssten sie aber vor Ort konkrete Hilfe-zur-Selbsthilfe leisten, um die Situation in Hunger- und Krisengebieten schnellst möglich zu entschärfen.


lover
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Dir ist schon klar das die Syrier ihr land verloren haben? Also Hilfe zur Selbsthilfe a la Entwicklungspolitik ist im Augenblick nicht angesicht.

Hilfe zur Selbsthilfe würde in dem Fall bedeuten wir schicken sie zur Bundeswehr für eine"Ausbildung" und schicken sie anschließend samt Leopard 2 wieder zurück in ihre Heimat.

Halte ich bei der derzeitigen Lage für etwas utopisch. Wir sind eben eine eher unbedeutende Mittelmacht, und indem Falle wie so oft auf die USA angewiesen. Und mit Russlands Einstieg die Chancen nicht besser geworden.

Kirk ende
**********lover Mann
5.334 Beiträge
warum so destruktiv, Kaeptn?
Hilfe zur Selbsthilfe würde in dem Fall bedeuten wir schicken sie zur Bundeswehr für eine"Ausbildung" und schicken sie anschließend samt Leopard 2 wieder zurück in ihre Heimat.

wir geben ihnen zum Beispiel Kurse zur Reparatur eines Baggers und schicken sie damit in ihre Heimat zurück, sobald dies verantwortbar ist. - wie findest Du das?
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Im Augenblick geht es eher um Essen trinken Kleidung und Dach überm Kopf. Über alles andere ist danach zu denken.....und sollte es verantwortbar sein dann werden sie heimkehren dürfen müssen. Ob mit oder ohne Baggerführerschein.


Kirk ende
**********lover Mann
5.334 Beiträge
wozu gehört nun der Bagger?
zum Schaffen neuer und zum Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur.
Gleiches gilt für den Bereich Nahrung und Trinkwasser und medizinische Versorgung, Fremdsprachen, etc.
*********handy Paar
1.202 Beiträge
Um einmal zum einen den Bogen zurück zum EP zu schlagen und der darin implizierten Fragestellung danach, wieviel Zeit = Generationen Gesellschaften brauchen, um sich auf ihre mühsam erkämpften humanistischen Werte zu besinnen und zum anderen eines großen Politikers, der heute seinesgleichen sucht und nicht findet, zu gedenken:

"Das Schneckentempo ist das normale Tempo jeder Demokratie"

Helmut Schmidt
**********lover Mann
5.334 Beiträge
Tempo
"Das Schneckentempo ist das normale Tempo jeder Demokratie"

Helmut Schmidt

Danke Tristam, ich denke, damit triffst Du den Nagel auf den Kopf:

die Schnell-Lebigkeit unserer Zeit hat ein Tempo erreicht, das uns an vielen Schönheiten des Lebens vorbeirasen lässt ohne das wir sie - noch bewusst - wahrnehmen.

es lebe die Schnecke (und ihr Tempo) - lover -
*********handy Paar
1.202 Beiträge
die Schnell-Lebigkeit unserer Zeit hat ein Tempo erreicht, das uns an vielen Schönheiten des Lebens vorbeirasen lässt ohne das wir sie - noch bewusst - wahrnehmen.

Das ist das eine und hat den Vorteil, individuell beeinflussbar zu sein.

Das andere - und das ist viel mehr das, was wir damit ausdrücken wollen - ist, dass man = jeder einzelne einer Gesellschaft - nicht erwarten sollte, dass Lösungen für gesamtgesellschaftliche Probleme nicht wie das berühmt-berüchtigte Kaninchen aus dem Hut gezaubert werden können.

Trial and error - Versuch und Irrtum - scheint mehr denn je das probate Mittel der Politik zu sein.

Lässt man Politiker auch Menschen sein, ist das völlig in Ordnung....
**********lover Mann
5.334 Beiträge
nichts erwarten, aber mit allem rechnen...
...ist meist besser als umgekehrt. *lach*
**********lover Mann
5.334 Beiträge
Fasching!
und Sankt Martinstag! - good night - lover -
**********lover Mann
5.334 Beiträge
Werte von Gesellschaften und deren Lernfähigkeit
Wie human eine Gesellschaft ist, misst sich daran, wie sie mit den Schwächsten umgeht.

Ich verstehe das Thema von tassilo auch unter dem Aspekt der Weiterentwicklung. Deshalb frage ich mich, ob wir bereits deutlich genug die Parallelen im Syrischen Jetzt zu unserer eigenen Vergangenheit erkennen:

über einem Land kreisen die Flugzeuge von Großmächten und werfen Bomben ab. Sie wollen über ein Land und dessen Machthaber bestimmen.
Panik hat das Land ergriffen.

Es fehlt nur noch der Judas, der den Herrscher verrät.
Und der Henker, der ihn tötet.

(und ja: mein Bauch sagt mir, dass Adolf Hitler keinen Selbstmord beging.)


lover
... jetzt hat Putin den Gashahn zugedreht. Und soll ich Euch was sagen? Ich kann es nachvollziehen.

Der Gashahn kräht nicht um seine Opfer.
**********lover Mann
5.334 Beiträge
lernen aus der Geschichte.
... jetzt hat Putin den Gashahn zugedreht. Und soll ich Euch was sagen? Ich kann es nachvollziehen.

welcher? - wie wäre es mit unserer ureigenen deutschen Geschichte?

Bundeskanzler denken gerne "an die Zeit danach" (nach ihrer Amtszeit)

wieso?: damit ihnen nicht langweilig wird. (oder das Geld und/oder die Macht ausgeht) - klar so weit?

Herr Schröder hat die GasBranche gewählt.

welche haben seine Vorgänger gewählt? - Ja! (Politiker wählen auch?)
wen hat der französiche Premier gewählt? (hat er einen Fuß in der RüstungsIndustrie?)

und Frau Merkel? - Selbstzweck, so als erste FRAU Kapitän?


Grüße an die fleissigen Recherchierer - lover -

P.S. und dann?: sieben wir die Infos oder filtern wir sie?
***is Mann
2.127 Beiträge
sieben wir die Infos oder filtern wir sie?
Worin genau liegt der Unterschied?
*******ss55 Mann
1.941 Beiträge
wie kann ich noch filtern
....wenn ich gerade so vollgeballert werde mit perversen Informationen
sie kampfjetabschuß .....
siehe kriegstreiberei.....
meine filter sind langsam verstopft von all dem müll
**********lover Mann
5.334 Beiträge
siehst Du:
meine filter sind langsam verstopft von all dem müll

dann ist es für Dich m.E. besser, zu sieben als zu filtern.
und im Siebgut nach dem Schönen unserer Welt zu schauen.

sonst werden Haare schnell so grau wie meine (vom Grauen dieser Welt - PathosTropfEnde) *schock*


LG - lover -
***is:
sieben wir die Infos oder filtern wir sie?
Worin genau liegt der Unterschied?

sieben: Gold oder Verfehlungen oder gezielte InformationsAnalyse
filtern: Kaffee, Zigaretten, Abgase, Sonnenlicht...
(und dann: den Rückstand betrachten. was habe ich z.B. in der Lunge?: FeinstStaub von hochmodernen TurboKatDieseln mit 2000 bar EinspritzDruck.)
***is Mann
2.127 Beiträge
Ich muss gestehen, lieber Lover, dass ich an dieser Stelle etwas Mühe habe, Dir zu folgen.

Wir sind gerade vom Filtern von Informationen zu Edelmetallen, Verfehlungen und Dieselabgasen gekommen, und der Weg dorthin ist mir offen gestanden nicht ganz klar...
**********aften Frau
8.068 Beiträge
@ignis
Danke!

Ich muss gestehen, lieber Lover, dass ich an dieser Stelle etwas Mühe habe, Dir zu folgen.

Da bist Du nicht der Einzige!
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