@DeltaSagittarii
Du enttäuscht mich jetzt wirklich ein wenig. Stammt dies wirklich aus deinen Gedanken und Deiner Feder?
Pauli soll einmal zu einem Kollegen gesagt haben: "Ich bitte Sie Herr Kollege, stehlen sie mir nicht meine kostbare Zeit mit pseudowissenschaftlichem Geschwurbel. Esotherik widerstrebt mir."
Dem kann ich mich nur anschließen.
Wenn Gott...
alles geschaffen hat oder wahlweise Bestandteil von allem ist (mir gefällt beides und es funktioniert auch mit der nicht Existenz von Gott) oder alles zufällig ist und nichts sich Energien entziehen kann, also alles durch Energien irgendwie verbunden ist, es keinen Anfang und kein Ende gibt (Unendlichkeit) oder es doch etwas außerhalb dessen gibt was wir als Unendlich empfinden und unser Seien (nach allen unseren Erkenntnissen) dann durch Energien mit dem was außerhalb von Unendlich ist verbunden ist und alle Lebewesen durch Energiezufuhr von außen eine Veränderung erfahren, die sichtbar gemacht werden kann (und dann z.b. bei Lebewesen Schmerz genannt wird), wir aber davon ausgehen, dass tote Materie keinen Schmerz, aber doch auch Veränderung durch Energiezufuhr erlebt (die wir nicht Schmerz nennen), dann kennen wir etwas, was auf alles wirkt. Wenn wir etwas kennen, was geschaffen oder nicht geschaffen, dafür aber mit allem in Verbindung ist, dann kennen wir etwas von dem wir uns kein Bild machen können und wofür wir keinen wirklichen Namen in allen Sprachen und unbekannten Sprachen haben, was dann durchaus göttlich genannt werden kann und die Kraft oder die Wirkung der Kraft, die dann von Menschen auch Gefühl genannt werden kann und die vielleicht sogar etwas göttliches hat oder etwas ist was Gott oder Schmerz oder Liebe oder Trauer genannt werden kann, weil es real oder unrealistisch, messbar oder auch nicht messbar, sichtbar oder unsichtbar ist, dann müsste Gott Gefühle haben, weil er uns von außerhalb geschaffen hat und wenn nicht, weil er Teil von uns ist und den selben Energien ausgesetzt ist, wenn er nicht Energie ist und selber das Gefühl hat, wir aber ihn dann absorbieren oder mit unserer Kraft auf seine Kraft einwirken.
Die Quantenmechanik ist bis heute eine standfeste Theorie. Ohne die es die meisten Erfindungen die nach 1920 gemacht wurden, wahrscheinlich nicht gäbe. Man kennt die meisten Zusammenhänge und ihre Wirkung. Auch wenn man nicht weiß, warum dies so ist.
Dass die sogenannten spirituellen Heilsbringer, immer wieder versuchen diese quantenmechanischen Eigenheiten und Gesetze zu verdrehen oder umzudeuten, um damit irgendwelches Blendwerk den Menschen für teuer Geld anzudrehen, ist bekannt. Bis heute wurde aber noch jede dieser merkwürdigen Behauptungen ad absurdum geführt.
Vereinnahmt man die Physik für seine Beweisführung, dann ist man auch gezwungen sich an deren Gesetze zu halten. Dein Beitrag ist jedoch mit unlauteren Verknüpfungen belastet. Darauf hier im Einzelnen einzugehen ist mir zu zeitaufwendig.
Denn, glaube ich zwar nicht an einen Gott, so doch daran, dass ein in einem Glauben Gefestiger, und seien seine Überzeugungen noch so abstrus, er nicht von ihnen lassen wird. Hat er doch dabei das Gefühl glücklicher zu sein, als wenn er einer knallharten Wahrheit ins Auge sehen müsste. Die Wirklichkeit ist nämlich äußerst brutal und nimmt keine Rücksicht auf des Menschen Befindlichkeiten.
Ungutem Gefühl aus dem Wege gehen zu wollen, ist der Quell des Menschen sich unlogischen Denkweisen hinzugeben. Es gilt: Solange es ein gutes Gefühl vermittelt, muss es nicht der Wahrheit entsprechen. Es muss nicht mal annähernd glaubwürdig sein.
Und damit mags jetzt gut sein. Es glaubt eh jeder was er will.