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Warum hat Gott Gefühle?

******g63 Mann
2.752 Beiträge
@********nner
Das sehe ich auch so!
Wie soll man Handlungsfähig sein wenn da Gefühle wären.
Obwohl, das Ganze ist so gut durchdacht, das läuft auch ohne zu handeln. Es braucht halt
seine Zeit um wieder gut zu sein.

Wie war der noch?
Treffen sich 2 Planeten, "Hallo, wie geht´s" sagt der Eine "Nicht so gut, habe Homosapiens"
meint der Andere "Halb so schlimm, das geht vorrüber".....
Logo, hat Gott Gefühle.
Die Bibel beantwortet die Frage, da Gott und die Menschen gleichartig sind. So sagt Gott im Schöpfungsbericht

"Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, ...", 1. Mose 1,26.

Wenn wir Gottes Abbild sind, können wir auf ihn rückschließen. Außerdem wurde er in Jesus ganz Mensch. Jesus war ganz Mensch und ganz Gott. Daraus können wir anhand der Ebenbildlichkeit viel schließen. Gott hat sich uns in Jesus offenbart. Sehen wir Jesus, sehen wir Gott.

Jesus liebt, ärgert sich, trauert und hat Angst. Also hat Gott Gefühle. Jedenfalls aus der Sicht der Christen.
Was das Christentum angeht,
wird mit dieser Erkenntnis

Die Bibel beantwortet die Frage, da Gott und die Menschen gleichartig sind. So sagt Gott im Schöpfungsbericht

"Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, ...", 1. Mose 1,26.

Wenn wir Gottes Abbild sind, können wir auf ihn rückschließen. Außerdem wurde er in Jesus ganz Mensch. Jesus war ganz Mensch und ganz Gott. Daraus können wir anhand der Ebenbildlichkeit viel schließen. Gott hat sich uns in Jesus offenbart. Sehen wir Jesus, sehen wir Gott.

Jesus liebt, ärgert sich, trauert und hat Angst. Also hat Gott Gefühle. Jedenfalls aus der Sicht der Christen.

der Beitrag von "Lustgewinner" nicht nur relativiert sondern widerlegt.


Ich bin mir sicher,
dass es - falls es eine höhere Ordnungsmacht im Sinne von Gott geben sollte - sich unserer beschränkten Erkenntnisfähigkeit verschließt, wie die wohl ticken mag.

Der Allmacht zu unterstellen, dass sie kleinkarierter menschliche Logik in ihrem Verhalten folgt oder gar Emotionen hegt, die unseren entsprechen, halte ich für eine von der menschlichen Hybris begründeten Fehleinschätzung. Es ist eine Form von Blasphemie, einer Allmacht zu unterstellen, dass Sie in ihrem Wirken auch nur ansatzweise menschlichen Vorstellungen vom Sein entsprechen könnte...

Zumal "Lustgewinner"s Beitrag nichts weiter darstellt, als die verklausulierte Variante von: "Es könnte ja sein dass... aber wir wissen es nur nicht."

Es wird so getan, als wäre das Nichtwissen über die Existenz Gottes ein Beweis dafür dass es ihn gibt. Das ist und bleibt hahnbüchen. Nichtwissen ist Nichtwissen. Und Wissen dass... bedarf eines Beweises. Den aber bleiben die großen und kleinen Religionen, die Gläubigen schuldig.

Zudem würde mich in diesem Zusammenhang einmal interessieren, was "kleinkarierte menschliche Logik sein soll?" Wie sähe denn die übergeordnete Logik aus? Ich meine Logik ist Logik. Entweder es ist etwas logisch oder nicht. Ein bisschen schwanger geht ja auch nicht.
*****eit Paar
182 Beiträge
Was ist denn hier los, habt ihr alle Sonntag?
Religion ist heilbar, glaubt mir...

Und nun husch husch den Thread in den Schredder. *liebguck*
********nner Mann
4.902 Beiträge
Zur Erklärung:
Niemand kann von sich behaupten, die Existenz einer Allmacht widerlegen oder beweisen zu können. Aber die Frage ob es das Allmächtige gibt oder nicht und was es wohl denken oder gar fühlen könnte, ist sinnlos. Weil wir Gott, so es ein solches geben sollte, sowieso nicht verstehen würden. Das war es, was ich zum Ausdruck bringen wollte.

Der Mensch muss sich schon selbst darum kümmern, seiner Vergänglichkeit einen Sinn zu geben. Und aus diesem Grund hat er sich ein paar schicke (und in meinen Augen ziemlich seltsame) Religionen zugelegt... die von Menschen gemacht und von Menschen durchaus auch missbraucht wurden und werden.
Hi Lustgewinner,
Die Existenz einer Allmacht muss niemand widerlegen. Was nicht ist, muss nicht widerlegt werden. Um etwas zu widerlegen muss es erst einmal bewiesenermaßen da sein. Und das ist es garantiert nicht.

Hast Du Dich denn in diesem Zusammenhang schon einmal gefragt, was "Allmacht" beinhalten würde?
Das wird immer so nebenbei daher gesagt. Doch was würde es bedeuten wenn es etwas gäbe, dass allmächtig wäre? Was könnte diese Allmacht? Etwa garantiert alles? Oder was könnte sie garantiert nicht?

Und mal zwischendurch hineingeschoben, was bedeutet allwissend? Wüsste der Allwissende alles? Alles aus der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft? Oder was sonst?

Fragen über Fragen, die sich Gläubige in der Regel nicht stellen. Weil es leider so ist, dass bei einem so wichtigem Thema wie: "Wem überlasse ich meine Lebensinhalte, -ziele, -freuden", kritikloser vorgegangen wird, als bei einem banalen Gebrauchtwagenkauf. Denn würde ein Gläubiger in Fragen seines Glaubens und da ist eben die Kernfrage, ob es überhaupt einen Gott gibt, genauso kritisch vorgehen, wie beim Kauf einer gebrauchten Waschmaschine, dann würde die Welt der Gläubigen anders aussehn.

Doch leider wird bei Fragen des Glaubens absolut nichts hinterfragt. Da schaltet sich offenbar der betreffende Teil ihres Gehirns ab. Ist bei den Christen und im Islam ja auch verboten zu hinterfragen. Du sollst nicht zweifeln. Du sollst Dir kein Bild machen. Warum wohl. Doch nicht, weil wir es nicht begreifen könnten. Nein, sondern, weil Zweifel Fragen aufwerfen, die man nicht logisch schlüssig und sinnvoll beantworten kann. Und dazu gehört eben auch die Tatsache, dass es da nichts Beweisbares ist.

Die Abrahamschen Religionen haben als Urvater Moses. Er stieg auf einen Berg und meiselte 10 Gebote in brüchigen Stein. Soweit so gut. Doch dann ereignet sich etwas, das man heute nur noch schwerlich nachvollziehen kann. Moses sah sich nach der Rückkehr gezwungen 3000 seines Volkes, nämlich die Zweifler, zu ermorden, weil sie nicht seinen Überzeugungen und Anweisungen gefolgt waren.

( (EX 32,1-6;15-29): Auf Aarons Anweisung haben die Israeliten allerhand Schmuck und Gold geschmolzen und sich ein goldenes Kalb als göttliches Bild erschaffen. Als Strafe für diese Tat habe Mose befohlen, diejenige, die zu JHWH untreu gewesen waren, zu töten: Dieser Befehl sei von den Leviten vollzogen worden, die dabei um die 3000 Mann erschlagen haben sollen (32,25-28 EU). )
https://de.wikipedia.org/wiki/Mose

Mann stelle sich vor, ich würde 15 Nachbarn umbringen, weil sie sich meiner Meinung nicht anschließen können. Wäre das schon Massenmord? Oder ab wieviel Toten darf man Massenmörder sagen? Oder Religionsstifter?
“Wenn wir die Zweifel nicht hätten”, steht bei Johann Wolfgang von Goethe, “wo wäre dann frohe Gewissheit?”
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Die Frage der Allmacht stellt sich mir gar nicht erst, wenn ich über solche Themen nachdenke. Denn selbst wenn jemand allmächtig wäre, dann könnte er auch (um mal ein altbekanntes Paradoxon zu bemühen) einen solch schweren Fels erschaffen, den er selbst nicht mehr heben kann - und schon ist die Allmacht ad absurdum geführt ...

*zwinker*

(Der Antaghar)
Allmachtsparadoxon ist keines
Gibt es Gott und ist er allmächtig, so unterliegt er keinen Handlungsbeschränkungen, insbesondere keinen logischen Unmöglichkeiten.

Damit löst sich das angebliche Paradoxon von selbst auf und entsteht erst gar nicht.

Wenn Gott allmächtig ist, ist er an die Gesetze der Logik nicht gebunden, und kann unaufhebbare Steine schaffen, die er dennoch heben kann. Er kann eckige Kreise oder sich schneidende Parallelen zeichnen. Er könnte ein weißes Schwarz erschaffen etc.

Wenn man von einem Schöpfergott ausgeht, der alles geschaffen hat, hat er auch die Logik geschaffen und kann sie daher auch jederzeit wieder ändern.
Dann gehört er aber leider nicht zu unserem Universum.
Gibt es Gott und ist er allmächtig, so unterliegt er keinen Handlungsbeschränkungen, insbesondere keinen logischen Unmöglichkeiten.


Was sich in unserem Universum befindet, unterliegt den hier seit Beginn gültigen Gesetzen. Wäre dem nicht so, dann hätte das nachweisbare Auswirkungen. In einem System von Abhängigkeiten, ändert sich binnen kürzester Zeit alles, wenn eine der Abängigkeiten nicht mehr nach den vorher geltendenden Regeln funktioniert.

Hätte sich nur ein Detail nicht den geltenden Regeln nach verändert, weil Göttchen eingriff, dann wäre das beobchtbare Ergebnis nicht so, wie es sich heute darstellt, denn selbst kleinste Veränderungen hätten im Laufe der Jahrmilliarden immense Auswirkungen.

Gäbe es also etwas, das Deine beschriebenen Fähigkeiten hat, dann hätte er während einer Intervention etwas verändert und die daraus hervorgehenden Miss- oder Andersabläufe ließen sich direkt oder indirekt nachweisen. Ja sie wären sozusagen auch als Gottesbeweis aufführbar. Weil ja nur ein solcher in der Lage wäre derartiges zu bewirken.

Da sich bis heute aber nichts dergleichen fand, hat Göttchen entweder nirgendwo eingegriffen. Und dies, weil er entweder nicht kann, nicht will, oder es keinen gibt.

In all diesen 3 Fällen gibt es dann aber auch absolut keinen Grund an ihn zu glauben, ihn anzubeten oder anzunehmen, dass er es nötig hätte irgendwelche Verhaltensregeln aufzustellen, die bei Nichtbefolgung den Weg in die ewige Verdammnis ebnen. Seine Existenz zu berücksichtigen wäre demnach völlig überflüssig.

Wenn man von einem Schöpfergott ausgeht, der alles geschaffen hat, hat er auch die Logik geschaffen und kann sie daher auch jederzeit wieder ändern.

Wenn ich davon ausgehe, dass das, was Du hiermit sagen willst zutrifft, dann umfasst "alles geschaffen" auch Göttchen selbst. Falls nicht, bleibt nämlich die Frage offen, wer erschuf Göttchen?

Das mit der Logik, das glaube ich Dir allerdings. Warum sollte Göttchen nicht die gleichen Fähigkeiten haben wie meine Frau. Die hat auch ständig eine andere. Doch ist sie deshalb die Schwester von Göttchen?

Irgendwie kann ich mich gerade dem Verdacht nicht erwehren, dass Absurdistan überall ist.

Mir macht es zwar immer Spaß, mich mit Argumenten anderer auseinander zu setzen. Leider stößt diese Bereitschaft dann an Grenzen, wenn ich gezwungen werde auf Kleinkindniveau zu gehen. Die Zeiten, als ich mich noch mit dem Weihnachtsmann und dem Christkind beschäftigen wollte. sind einfach vorbei.

Muss ich mir vorstellen, dass Du das nicht nur als Argumentation zur Diskussion gestellt hast, sondern auch wirklich dran glaubst? Es für wahr hälst? Sollte dem so sein, dann sei gewiss, ich bewundere Dich dann dafür. Fällt mir doch die Vorstellung über die Zitronen faltenden Zitronenfalter schon schwer, so scheinst Du sogar in der Lage zu sein imaginäre und virtuelle Zitronenfalter falten zu lassen.

Hab noch einen schönen Tag und bitte etwas seriöser weiter.
******g63 Mann
2.752 Beiträge
Womöglich schon Offtopic.
Dass Gott irgendwo noch rumfummelt und einfach ein paar Naturgesetze ändert, halte ich auch für absurd. Er hat das einmal geschaffen und dann is gut. Ein Kunstwerk wird auch nur einmal angefasst, aber wenn fertig, dann für immer. Das Nachbessern geht meist in die Hose.

Ich habe heute noch mal etwas sinniert. Einstein hat mal behauptet, Gott würfelt nicht! Das glaube ich auch, wenn dann lässt er würfeln. Als Beispiel gilt da die Evolution und auch die Vorgänge die von/durch Meteoriten ausgelöst werden.
**********lover Mann
5.304 Beiträge
was hätte ein entstehendes Göttchen denn zuerst?
Gedanken oder Gefühle?
stelle ich mir einen im Mutterleib heranwachsenden Embryo vor, so sage ich - ohne dies beweisen zu können - also einfach "aus dem Bauch raus":

Der Embryo hat zuerst Gefühle, bevor er zu denken beginnt.
("ich fühle also bin ich")

*my2cents*
Gott ist nicht geschaffen
Ein Theologe oder Philosoph würde wohl darauf hinweisen, dass in diesem Thread von manchen nur aus der begrenzten menschlichen Sichtweise argumentiert wird und damit Gott als einer Art "Übermensch" betrachtet wird. Das würde er dann wohl zum Denkfehler erklären, denn Gott ist kein Mensch. Gott ist als Wesen für uns nicht fassbar, nicht einzuordnen. Es übersteigt unsere Vorstellungskraft. Sonst wäre er nicht Gott.

Wenn ich die christliche Lehre richtig interpretiere, muss er als ewiger Gott auch vor dem Anfang gewesen sein, also in menschlich physikalischer Sprache, vor dem Urknall.

Was ewig ist, ist in beide Richtungen (Zukunft und Vergangenheit) endlos, also ohne Anfang und ohne Ende.

Nach der christlichen Lehre ist Gott nicht geschaffen, der Sohn nicht geschaffen, der Heilige Geist nicht geschaffen.

Auch ist Gott kein Teil der Welt, sondern kann allenfalls schlussfolgernd bzw. durch seine Offenbarung erkannt werden.

Wer weiß, was es außerhalb unseres Universums alles gibt. Vielleicht haben wir ja nur die Sichtweisen von Amöben? Ich weiß es nicht. Demut erscheint mir allerdings eine Sichtweise, die nicht verkehrt sein kann.

Vielleicht sogar im Hinblick auf die Pascalsche Wette?
nach der zweiten seite
hörte ich auf zu lesen...und auch ich hätte tatsächlich erwartet das der TE hier mal Klärung in die Diskussion bringt. Daran erkent man das ich eher menschlich als göttlich bin,denn irren ist menschlich
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