Grundsatzwerte
Für mich sind die Grundsatzwerte weitestens im Grundgesetz und in der UN- Charta verankert. Die Auslegung und Umdeutung, sollte und ist nicht umsonst ein ,,Tabu" was die Grundrechte und deren Wesensgehalt angeht.
• Niemand hat das Recht, aus Bequemlichkeit auf Kosten der Gemeinschaft zu leben oder Unterstützung zu fordern, die er bei eigener Anstrengung nicht notwendig hätte.
Das widerspricht dem Gedanken des Grundgesetzes. Diesen
,,Mist" lese, höre ich immer wieder. Auch hörte ich schon vom,, leistungslosen Einkommen, wer nicht arbeitet, soll auch nichts zu essen haben, Dekadenz des Sozialstaates können wir uns nicht leisten.... und und und Es ist in den Köpfen schon so manifestiert, dass die Absichten, die hinter solchen Aussagen stecken, nicht einmal mehr hinterfragt werden. Hier gilt ein besonderer Dank an Politik und Wirtschaft. Gute Lobyarbeit Ziel erreicht!
Man beschneidet die Freiheit und klatscht noch Beifall, dies in eines der reichsten Länder der Welt.
Wie wäre es denn mit, Eigentum verpflichtet?
Dazu mache ich liebend gerne einen eigenen Tread auf.
Ja, man darf die Meinung haben, Meinungsfreiheit! Sinn macht aber diese Einstellung, letztens ,,in allen Richtungen" keinen!!!
Art 19
(1) Soweit nach diesem Grundgesetz ein Grundrecht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes eingeschränkt werden kann, muß das Gesetz allgemein und nicht nur für den Einzelfall gelten. Außerdem muß das Gesetz das Grundrecht unter Angabe des Artikels nennen.
(2) In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden.
Ich sehe im SGB kein Zetiergebot nur im Strafgesetzbuch. Da haben aber auch Menschen, anderer Grundrechte verletzt.
die Freiheit der freien Berufswahl soweit leistungsmäßig machbar
Die Berufswahl ist ja frei, es gibt eben nur nicht ,,das Recht" auf Arbeit, den Zwang zur Arbeit, wie in der DDR. Das Recht auf Arbeit, wäre dann einklagbar. Macht also keinen Sin! Der Zwang widerspricht den Freiheitsgedanken. Im schlimmsten Fall könnte dieser, je nach Schärfe, in das dritte Reich, nach Ausschwitz führen. ,, Arbeit macht frei"
Grundwerte vermitteln, vorleben, Menschen befähigen, Teilhabe an unserer Gesellschaft zu haben, finde ich viel wichtiger.
Wenn Menschen ausgegrenzt werden, gezwungen werden, nicht akzeptiert werden, wird auch dessen Motivation gegen Null gehen. Dieser führt zum Unmut. Dies spiegelt sich bei den Arbeitslosen und den arbeitenden wieder, freuen tut es dann wem? Wem könnte es nutzen, das dies so ist? Wer könnte davon nur profitieren?
L.G. aweasso