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Gibt es Gott oder Götter?

Behauptung es gäbe Gott nicht
Nochmal Gegenfrage,
wie kann man etwas beweisen was es nicht gibt?

Mit der Logik hast du es nicht so sehr.
Willst du mir erzählen, dass es all das nicht gibt, an dessen Existenz du zweifelst?
Deine Gedankenwelt ist sehr klein.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Bevor
Nehme hier z.B. die Hexenverbrennungen, die Kirche hat viele Frauen und Männer hingerichtet weil sie angeblich Hexen/Hexer und dem Teufel zugehörig sind. Sollte es also einen Gott geben ist das ja anscheinend ok, weil ja dann die Kirche recht hatte. Sollte es aber keinen Gott geben, tja, dann hat sich die Kirche einen Massenmord schuldig gemacht!

ich so etwas behaupten würde, läse ich erst noch mal gründlich nach. Ich würde es nicht behaupten, weil es Quatsch ist. Was geschehen ist, geschah weitgehend ohne Kirche, aus Machtgründen und anderen. Auch Massenmassaker wie das von Béziers an den Katharern durch ein Kreuzfahrerheer geschahen zur Sicherung irdischer Macht.

Der Glaube ist schon früh Falschmünzern in die Hände gefallen, die ihn schamlos für ihre Zwecke benutzten.

Übrigens, so ganz nebenbei, alle Verbrechen an der Menschheit im Namen des Glaubens waren nicht annähernd so perfide wie die in 12 Jahren unter der Führung eines österreichischen Plakatmalers geschehenen.

Auch für mich gibt es keine Vorstellung, wie Gott sein könnte. Aber was ich zu wissen glaube, ist, dass er die lebensspendende Energie und ordnende Macht im Universum ist.
****_by Mann
271 Beiträge
@Doschan und @fesselnd
Ich zweifel auch an der Existent eines fliegenden Spaghettimonster, laut deiner Aussage habe ich deswegen eine kleine Gedankenwelt. Ich meine eher das ich nicht alles Glaube was mir irgend jemand erzählt.

Hab mich gerade mal etwas eingelesen, laut dem Autor Bill Warner und seinem Buch Tears of Jihad gab es alleine durch die Ausbreitung des Islams ca. 270.000.000 tote. Sollte die Zahl stimmen, was natürlich mit Sicherheit strittig ist, wäre das etwas mehr als der Össi angerichtet hat.
Bin mal gespannt wie viel dann auf das Konto der Christen und Buddhisten gehen.
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Wieso wirfst du hier eine Zahl in die Diskussion, bei der du selbst schreibst, du seiest noch nicht sicher, ob diese Fakt ist und kritisierst andererseits, dass Menschen glauben, was nicht sicher belegt ist?

Können solche Zahlen überhaupt wirklich konkret stimmen und welche würden angegeben, würde irgendeiner Erhebung ein anderes Interesse zugrunde liegen?

Was sind in dieser Welt "Fakten" und wie beweisbar sind sie bei einer sich ständig entwickelnden Wissenschaft?

Ist Wissenschaft nicht auch - wenigstens in bestimmten Bereichen - nur der Glaube daran, dass der Mensch alles verstehen könnte?
Und... wenn wir doch nicht straffrei vom Baum der Erkenntnis genascht haben und deshalb völlig auf dem Holzweg sind?
Dyri
Ne du, behalte mal deine alternativen Fakten für dich.
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
Gott oder Götter brauchen keine Religion, Religion braucht aber das eine oder andere. Ist das nun ein Fehler des göttlichen Prinzips?

Ich vertraue auf eine Allmacht. Dabei spielt es eine eher geringe Bedeutung, ob diese Allmacht jetzt zu irgendeiner Religion gehört. Die Religion regelt im Zweifel nur mein persönliches Verhältnis zu anderen Menschen.

In meinem - von freundschaftlichen und beruflichen Interessen verbundenen - Umfeld befinden sich bekennende Christen, Moslems, Juden, Hindus, Agnostiker und ein paar von denen ich gar nicht weiß, ob sie und was sie glauben. Sie sind Menschen und mir alle ähnlich lieb, mal mehr, mal weniger (das liegt an der gefühlten menschlichen Nähe oder Distanz, nicht am Glauben).

Frage ich nach dem Anfang von allem, gibt es meistens einen Punkt an dem alle ratlos sind. Was war vor dem ersten Urknall? Was füllte das Nichts? Was ist Nichts und wo ist es, bzw. wo kommt es her?

Ehrlich? Bevor ich einen Eimer Drogen brauche, ist ein göttliches Prinzip hilfreich.

Delta
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Bezüglich Dyri
Zu glauben, was eben nicht als Fakt beweisbar ist und im Gegenzug von "alternativen Fakten" schreiben... - schwierig.
Diese Diskussion wird keine Meinung wirklich verändern, aber es ist schon interessant, sich mal "die andere Seite" 😉 anzuhören.
Also, bitte nichts "für sich behalten", ja? *liebguck* *lach*
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
@ Delta
Zu deinem letzten Satz :

Doch nur "Opium fürs Volk"? 😉
****_by Mann
271 Beiträge
@Soukie_3
Interpretiere jetzt nicht zuviel um. Hab nicht geschrieben das ich mir bei der Zahl nicht sicher bin, sondern strittig. Hat damit zu tun das man über die Höhe noch diskutieren kann, machst du ja gerade!

Außerdem hab ich echt Probleme deine Fragestellung zu verstehen.
"und kritisierst andererseits, dass Menschen glauben, was nicht sicher belegt ist?" Also ich verstehe das jetzt so, dass ich Menschen kritisiere die Glauben das es Gott nicht gib, da dies ja nicht belegt ist. Diese kritisiere ich nicht da ich ja selber nicht daran Glaube das es Gott nicht gib, weil dies seit 1000en von Jahren nie belegt worden ist. Denke das war auch mal genug Zeit und frage mich wie lange die noch brauchen einen Beweis vorzutragen.

Also was ist beweisbar? Soweit ich weiß ist ein wissenschaftlicher Beweis etwas was unter anderen reproduzierbar ist. Siehe Higgs-Boson, am Anfang war die Theorie und dann kam der Beweis! Vorher hat man den Wissenschaftler auch nur belächelt, jetzt nicht mehr.
Allerdings ließ sich Higgs auch keine 1000en von Jahren Zeit um seine Theorie zu beweisen.
Natürlich gibt es immer wieder Änderungen bei den Fakten und dann wird die Theorie angepasst oder geändert.
Nehmen wir mal als Beispiel die Bibel. Die wird Stück für Stück auseinander genommen und vieles was darin steht wurde schon wiederlegt. Selbst vieles woran die Kirche früher glaubte und den Menschen eingeredet hat, wurde wiederlegt. (siehe z.B Erde ist eine Scheibe, oder die Erde ist Mittelpunkt des Universums)

Bin ich jetzt mal kleinlich. Wenn mir jemand sagt Gott hat die Erde in sechs Tagen geschaffen und dann kommt einer und sagt stimmt nicht hat Mrd. von Jahr gedauert und er kann das beweisen.
Was soll ich also von der Aussage des anderen halten, der an Gott glaubt? Der nichts, aber wirklich nicht Beweisen kann!
Wenn also schon alleine dieser Punkt, die Entstehungsgeschichte, nicht stimmt, was ja eigentlich der wichtigste ist, dann ist eigentlich alles hinfällig was den christlichen Glauben betrifft und worauf er fußt!

Von mir aus darf jeder Glauben woran er will, Gott,Buddha oder fliegendes Spaghettimonster, ist mir egal, aber wenn er diesen Glauben vertritt und dafür einsteht muss man sich dann natürlich auch den Diskussionen stellen ob das richtig ist was er glaubt!
und wieder einer der denkt
NICHTS müsste bewiesen werden.

Wie oft denn noch?

Wer Absurdes behauptet hat das zu beweisen, nicht der kritisch Denkende, dass es absurd ist.

Ansonsten beweise mir, dass ich nicht auf meinem Furz über die Straße geritten bin.

Was soll der Quatsch also?
****_by Mann
271 Beiträge
@Doschan
Was kommt als nächstest, mich als Nazi hinstellen, wenn man mit den Ausdruck anfängt womit man immer gerne auf Andersdenkende einprügelt!
**********tarii Mann
3.378 Beiträge
*****e_3:
Doch nur "Opium fürs Volk"? *zwinker*

Das ist wie beim Slut Shaming: kann man so sehen, muss man aber nicht. Die Frage ist, wer, was daraus macht. Wenn das Göttliche am Ende aller Fragen, die Quintessenz der Wahrheit ist, muss das auf Religion und Glaubensgemeinschaft nicht zutreffen.

Ein schlauer Philosoph sagt mal etwas, was so ähnlich wie : "Die Dinge selbst nicht mit den Urteilen über sie verwechseln" lautet.

Delta
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Wird der "wissenschaftliche Beweis" nicht überbewertet, wenn Wissenschaft doch ein sich entwickelnder Prozess ist, welcher nie abgeschlossen sein wird?

Ich nehme die Bibel nicht wöchentlich und mag diese ganzen Grusel Szenarien nicht. Einiges stimmt nachdenklich und vielleicht steckt auch in Manchem eine Botschaft, aber... mir ist nicht gegeben, daß zu erkennen - ich kann nur vermuten.

Wer die nächste Sintflut er- und überlebt von den Menschen, die sich "die Erde Untertan machten", wird sich zeigen... *skeptisch*
****_by Mann
271 Beiträge
Ein "wissenschaftliche Beweis" steht für mich für die Wahrheit, Glaube nicht, sonst würde es ja nicht Glaube heißen!

Mal eine andere Frage. Was hat der Glaube an Gott oder Götter eigentlich für die Menschheit gebracht?
*********aron Frau
1.095 Beiträge
Wenn Gott als Hoffnung verstanden wird und Menschen daran glauben finde ich das gut.

Wenn Gott als Religion verstanden wird, als Leitfaden für das Leben, finde ich das auch ok.

Aber wenn man betrachtet, dass sich Menschen hassen und bekriegen, wegen Ihrem Glauben, ist das schwer zu verstehen.

Steht doch in den Märchenbüchern der einzelnen Religionen sicher nicht geschrieben "Du sollst andere Töten, Hassen, Neiden usw."

Der glaube an Gott, egal welcher, sollte doch positives Bewegen und belegen. warum sonst sollte ein Mensch sonst daran glauben wollen. Und warum handeln sie nicht nach ihrem Glauben ?

Ich persönlich glaube nicht an"Gott" und schon garnicht in Menschengestalt.
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
@ Dyri
Er "brachte" den Menschen dass das offensichtlich wird, was diese ausmacht. Und trotzdem kapieren sie immer noch nicht, wie klein sie sind - wie begrenzt darin, zu verstehen.
Falsch?
****_by Mann
271 Beiträge
Soukie_3
Ja, zum Teil schon,
wir verstehen noch nicht viel, da stimme ich dir recht.
Was du aber nicht beachtest, wir lernen immer mehr und verstehen auch immer mehr!
Wir entwickeln uns immer weiter, dies wird gerne immer vergessen!

In Italien hat jemand vor einen ganzen Kopf zu transplantieren, viele sagen er spiele Gott!
Er arbeitet auf die Unsterblichkeit hin, wenn er es schafft, ist er er dann Gott? Denn nur Gott
ist ja angeblich nur unsterblich.
****_by Mann
271 Beiträge
Soukie_3
Noch was, mit dem wissen was wir haben und mit der Technik die wir entwickelt haben wären wir in der Antike als Götter angesehen worden.
Im Mittelalter wären wir wahrscheinlich als Dämonen verbrannt worden! *gg*
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Ich denke - und das unterscheidet uns offenbar - nicht, dass wir uns "weiter entwickeln", so viele Köpfe wer auch immer transplantieren wird.
Das hat wohl damit zu tun, wie ich persönlich "weiter" definiere und damit, welche Gefahren ich sehe, wenn wir glauben (!) uns über alles stellen zu können.
Solange es Machtgeilheit, Profitmaximierung und "falsche Götter" gibt - und diese werden von den Meisten "verehrt" - sind wir NIE "weiter".
****_by Mann
271 Beiträge
@Soukie_3
Tja, so ist halt der Mensch, gehört auch zur Weiterentwicklung dazu Fehler zu erkennen und dann abzustellen.

Aber du solltest auch wissen, ohne uns weiter zu entwickeln werden wir irgendwann alle sterben.
Nehmen wir z.B. den Meteorit der vor über 60 Mil. Jahren auf der Erde einschlug. Es wird wieder passieren, irgendwann. Ist eine Tatsache, immerhin fliegt jeden Tag so Zeug an der Erde vorbei, mal größer und mal kleiner.
Sollte aber sich so ein großes Ding mal wirklich wieder Richtung Erde machen, wird kein Glaube, kein Gebet uns helfen können. Es werden die Wissenschaftler und Ingenieure sein die mit Wissen und Technologie vielleicht die Katastrophe verhindern können.
Und das schaffen diese Menschen dann auch nur weil sie sich weiterentwickelt haben, über den Tellerrand hinaus gesehen haben und sich wissen angeeignet haben was vorher noch nicht da war.

Das damit verantwortungsvoll damit umgehen muss steht außer Frage, wird immer welche geben die irgendwas benutzen um ihren Vorteil daraus zu ziehen. Dann muss es halt wieder Menschen geben die sich solchen entgegen stellen!

Ach, wenn es "falsche Götter" gibt, was sind dann die "richtigen Götter"?
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
klaro
Wird der "wissenschaftliche Beweis" nicht überbewertet, wenn Wissenschaft doch ein sich entwickelnder Prozess ist, welcher nie abgeschlossen sein wird?

is' sogar noch viel "schlimmer": ausser in formal-logischen Systemen gibt es gar keinen wissenschaftlichen Beweis, sonder nur die Forderung nach möglicher Falsifizierbarkeit, damit überhaupt von wissenschaftlich geredet werden kann ...
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Mit "falsche Götter" (Anführungszeichen) meine ich das, was schon Westernhagen gesungen hat :
"Ich glaube an die Deutsche Bank, denn die zahlt aus in bar."

Was ist eigentlich der Reiz an der Unsterblichkeit?
OK, für die Pharmaindustrie ist er naheliegend, aber... für mich?

Warum nicht der Zeit mehr lebenswerteseben Leben geben, als dem Leben mehr Zeit?

Woher kommt der Meteorit und... wer lenkt ihn?
Und wer lenkt die Kräfte, die ihn lenken und... WARUM? *frieden*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
das ist nun wirklich einfach:
Ach, wenn es "falsche Götter" gibt, was sind dann die "richtigen Götter"?

die falschen, das sind "die der anderen" und der "richtige", das ist der eigene *fiesgrins* *klugscheisser*
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
lebenswertes Leben, sollte da stehen. Warum kann ich hier nicht korrigieren?
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Für mich sind "falsche Götter" Ersatzbefriedigungen, die sich einer Sehnsucht bedienen.
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