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Gibt es Gott oder Götter?

Gibt es Gott?
Niemand kann das wissen.
Die Wissenschaft hat auf die Frage keine eindeutige Antwort
Darauf gefunden,Mann kann zwar spekulieren aber es bringt nicht viel.
Vor allem bringt es nichts,wenn hier die einen die nicht an Gott glauben,
Diejenigen diskreditieren oder auch umgekehrt.

Harald Lesch hat einen Wissenschaftler zitiert:
Wenn es keinen Gott gibt,dann sollte man ihn erfinden.
Diesen Satz stimme ich zu.denn wenn man an Gott glaubt,
Glaubt man an das gute,und man wir zur menschliches handeln angemahnt.

Wir haben Religionsfreiheit,wenn jemand an Gott glaubt,so ist das sein gutes Recht.
Die gilt auch für jemanden,der nicht an Gott glaubt
Doch, kann man wissen und weiß es auch.
Man will es nur nicht wissen, weil dieses Wissen kritisches Denken voraussetzt und einfache Weltbilder sowie Hoffnungen zerstört.

Der Herr Lesch sagte es ja schon. Man sollte ihn erfinden und genau das taten die Menschen. Woraus sonst sollten sie in seelischer und körperlicher Not Hoffnung ziehen? Die Fähigkeit irrational zu denken ist aber leider kein Beweis für irgend etwas.

.... Glaubt man an das gute,und man wir zur menschliches handeln angemahnt.

Das sehe ich eher nicht so. Beginnend bei Moses bis hin zur Neuzeit. Im Namen und im Auftrag des jüdischen, christlichen und muslimischen Gottes (der ja der gleiche ist) sind bis heute runde 100 Millionen Menschen gequählt und geschlachtet worden. Darf man detailliert aufgezählt gerne in Deschers 5000 seitigen Auflistungen mit dem Namen "Kriminalgeschichte der Christenheit" nachlesen.

Auch ist mir nicht bekannt, welche humanistische oder soziale Errrungenschaft auf den Einsatz dieses Gott zurückzuführen wäre. Dafür haben immer Männer und Frauen kämpfen müssen, die nicht die Meinung und den Ansatz der Kirchen vertreten haben, die ja immer genau das Gegenteil forderten. Im Namen und Auftrag des Herrn wohlgemerkt. Am einfachsten mit den Worten: "Es ist Gottes Wille das dies oder jenes geschehe oder nicht." Also meist nicht geschied. Wäre dem Herren dies jedoch zuwider, dann könnte er in seiner großen Allmacht und Allwissenheit ja jederzeit anderes bewirken. Will er aber offenbar nicht.

Wer Spaß dran hat kann auch gerne mal die Nummer mit Moses lesen. Dem großen Religionsstifter.
http://mariolandblog.blogspo … s-der-mythos-jesus-teil.html
@Antaghar
Deine Worte:
Ich frage mich, was jemanden wohl umtreibt, der unbedingt beweisen will, dass es keinen Gott gibt. Ich glaube ebenso wenig an einen Gott wie Du, aber gerade auch deshalb ist mir diese Frage sowas von egal ...

Dieses, Dein Empfinden, trifft so nicht wirklich zu.
Wir ungläubigen wollen NICHT BEWEISEN, dass es Gott oder Götter gibt. Wir verlangen nur einen Beweis von denen, die behaupten es gibt einen.

Immerhin haben wir wegen dieser unbewiesenen Behauptungen, der ja leider viele Zeitgenossen und innen nachhängen, auch mit den daraus resultierenden Nachteilen zu leben.

Egal ob es dabei ums Geld geht, das auch wir Ungläubigen für Gläubigeangelegenheiten abdrücken müssen oder nur um das nervtötenden Gebimmel und Geschreie von Glocken und Muhezinen.

Sage man also nicht, dass es keine handfesten Gründe gäbe, diesem wahnhaften Spuk die Stirn zu bieten.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ein Großteil der
Kulturen der Welt gründet auf Glauben. Vieles wäre ungeschaffen geblieben, wäre nicht komponiert worden, wenn dahinter nicht das Bewusstsein gewirkt hätte, einem Größeren damit zu dienen. Zwar diente die Religion als Vorwand für Kriege und Verbrechen, aber das war nicht der Glaube, sondern Falschmünzerei des Glaubens zu Machtzwecken. Und das letzte große Verbrechen war völkisch deutsch und hatte mit Antiglauben zu tun, indem versucht wurde, eine Gläubigengruppe abzuschlachten.

Aufrechnungen sind eine reine Milchmädchenrechnung, die von einem Tunneldenken ausgehend jede Sachlichkeit vermissen lässt. Es bleibt jedem unbenommen, an nichts zu glauben, Gott zu leugnen, oder ihn ganz individuell zu begreifen, aber man sollte nie versuchen, anderen Menschen eigene Überzeugungen aufzudrücken. Die Menschen, die an ihn glauben, zu denen ich mich zähle, machen ihren eigenen Frieden mit ihm. Die unaufgeklärten Schäfchen, denen man manipulative Geschichten erzählen konnte, die wird es auch noch irgendwo geben, aber man setzt sich irgendwann intensiv mit dem, was uns über Gott gesagt wurde auseinander. Und ich erwarte, dass Nichtgläubige das anerkennen und nicht die Gegenposition der Aufschwätzer einnehmen.
Gut gebrüllt Löwe,
doch wie meist nur ein Nebenkriegsschauplatz, Dampfplauderei oder wie man es auch nennen mag, hinsichtlich der Frage ob es nun Gott/Götter gibt oder nicht.

Was der Einzelne aus seinem Glauben zieht, mit ihm macht oder nicht, ist bei dieser Frage völlig belanglos.

Ist er bewiesen, dann gibts ihn, wenn nicht, dann nicht.
Also hast Du einen verifizierbaren, handfesten Beweis oder nicht?
Wenn ja, her damit.

Alles andere ist hoffen auf eine Wahrhaftigkeit, die jeder sachlichen Grundlage entbehrt.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@fesselnd
Und ich erwarte, dass Nichtgläubige das anerkennen und nicht die Gegenposition der Aufschwätzer einnehmen.

Das wird vermutlich nicht so ganz gelingen *zwinker*

Meine ca. 10-jährigen Erfahrungen im Umgang mit dem "Fussvolk" gläubiger Atheisten, zeigen völlig idente Glaubens- und gruppendynamische Verhaltensmuster, wie man sie sonst bei Sekten oder krassen Esoterikern anfindet - inkl. eines ausgeprägten Missionierungseifers gepaart mit einer aus erkenntnistheoretischer Sicht nahezu lächerlichen Hybris in Bezug auf die vermeintliche eigene "rationale Überlegenheit", die sich aus einer Position speist, die philosophisch am ehesten bei einem naiven Realismus bzw. dogmatischen Materialismus zu verorten ist.
ha,ha,ha
wie gesagt:

Reine Dampfplauderei.

Die Ablenkungsmanöver können noch sie geschickt, verzwickt oder deckmäntelchenbehaftet sein.

Wo nix ist, ist nix und gibts nix zu beweisen und das wird sich auch niemals ändern.

Die Beweispflicht liegt beim Behaupter der vermeintlichen Sache. Alles andere entbehrt jedwedem Sinn.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@har_con
dabei glaub' ich nicht mal an jenen "Gott" (tm) von dessen Nichtexistenz ihr "wisst"


Q.E.D. *haumichwech*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Weiter vorn
ging ich schon darauf ein. Ich habe absolut keine Lust, beweisen zu sollen, woran ich glaube. Und meine Toleranz gestattet, dass frei nach Lessings Rinparabel in "Nathan der Weise" jeder glauben darf, was er glauben möchte und auch überzeugt sein darf, dass er im Besitz des wahren Rings (Glaubens) ist.

Für mich ist in wenigen Tagen das schönste Fest der Christenheit und da lass ich mir von niemand in den Glühwein pinkeln.
Har_con
Was Harald Lesch dazu sagte und wie er es meinte ist,das wenn man an Gott
Glaubt,handelt auch menschlich,und da man an das gute glaubt,wird man zur
Menschlichkeit angemahnt.so war es gemeint.

Was aber nicht zwangsläufig sein muss.den Menschen können natürlich auch
Ohne Religion sich für wohltätige Zwecke und für das gute einsetzen.
*******9_87:
das wenn man an Gott
Glaubt,handelt auch menschlich,und da man an das gute glaubt,wird man zur
Menschlichkeit angemahnt.so war es gemeint.

Niemand wird behaupten, dass im Namen Allahs menschlich gehandelt
und zur Menschlichkeit angemahnt wird *flop*

Bei den Zeugen Jehovas habe ich das genaue Gegenteil erlebt: Unmenschlichkeit,
obwohl sie überall laut tönen, sie hätten Liebe untereinander und wären
das auserwählte Volk Gottes *flop*



*******9_87:
Was aber nicht zwangsläufig sein muss.den Menschen können natürlich auch
Ohne Religion sich für wohltätige Zwecke und für das gute einsetzen.

*genau*

(Sie)
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Doch ich behaupte das
Niemand wird behaupten, dass im Namen Allahs menschlich gehandelt
und zur Menschlichkeit angemahnt wird

Allerdings sollte man dazu nicht eine eingeschränkte Wahrnehmung haben, sondern die islamische Kultur kennen. Vor allem muss man unterscheiden können zwischen islamisch und islamistisch. Um eine Ahnung davon zu bekommen,muss man nicht in arabische Länder fahren, es reicht, Südspanien zu bereisen. Die Alhambra bei Granada wurde übrigens kampflos vom Sultan an die spanische Königin übergeben. In Vielem war die islamische Kultur der europäischen ein großes Stück voraus.

Übrigens gibt es eine äußerst bekannte Oper von einem gewissen Wolfgang Amadeus Mozart "Die Entführung aus dem Serail" , die genau das zum Inhalt hat: das großherzige menschliche Handeln eines orientalischen Herrschers. Ganz nebenbei: die erste deutsche Moschee entstand im Geburtsort von Mozarts Frau Constanze (Schwetzingen). Dort kann sie bewundert werden.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Wer
So über einen anderen Glauben (bzw über dessen Gott) urteilt wie Farbenfroh, ganz offenbar mangelhaft informiert, sollte das vielleicht lassen - oder sich gut informieren und solche Aussagen dann entsprechend begründen.
Leidenschaften
In der Tat ist es nicht richtig über eine religionsgemeinschaft solche
Vorurteile zu hegen.

Der Islam hat 1.6 Milliarden Anhänger.
Wenn jetzt ein paar Bekloppte im Namen des Islams Verbrechen begehen,
Dann ist es nicht in Ordnung,diese paar bekloptten als Beispiel für den Islam
Zu nehmen
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Die Vielfalt
der Religionen finde ich bereichernd, denn so entstanden die verschiedenartigsten Kulturen, die heute von vielen Menschen bereist werden. Man muss nicht glauben, was diese Menschen glauben, aber ich werde still in Anbetracht des Geschaffenen. Ob das nun jüdisch, buddhistisch, islamisch, christlich ist, erscheint mir nachrangig.

Noch ein Nachtrag zur 1793 fertiggestellten Moschee in Schwetzingen aus Wikipedia:

Das Bauwerk hatte nicht die Funktion eines islamischen Gotteshauses, sondern sollte, dem aufklärerischen Gesamtkonzept des Schwetzinger Schlossgartens folgend, der Toleranz gegenüber allen Religionen und Kulturen der Welt Ausdruck verleihen. Der Islam vertritt dabei die mit dem Orient assoziierten Weisheitslehren.

Man war ganz offensichtlich Ende des 18.Jahrhunderts aufgeklärter als heute.
Böse oder Dumm?
Niemand wird behaupten, dass im Namen Allahs menschlich gehandelt
und zur Menschlichkeit angemahnt wird *flop*
Ich bin geschockt des Zitats wegen.
Ich finde, man sollte NIEMALS alle Menschen einer Gruppe diffamieren.
Im Hinblick auf das Zitat oben bedeutet das, nicht alle Deutschen sind gute Menschen.
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Ich spiele seit Längerem mit dem Gedanken aus der Kirche auszutreten, WEIL ich glaube.
(... und es wird täglich mehr als nur ein Gedankenspiel. )
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich spiele seit Längerem mit dem Gedanken aus der Kirche auszutreten, WEIL ich glaube.

Exakt aus diesem Grund bin ich schon lange nicht mehr Mitglied irgendeiner Kirche. Da geht es doch weder um Glaube oder Religion noch um Spiritualität, sondern um das, was allen entsprechenden Organisationen anhaftet, die den Glauben geradezu mit Füßen treten.

(Der Antaghar)
*******ata Frau
28.061 Beiträge
mitgliedern von religionsgemeinschaften pauschal abzusprechen,
dass es ihnen um spiritualität und glauben geht -
dazu kann ich nun nicht schweigen-


dass jemand gegen einige institutionen ist, die religionsgemeinschaften verwalten- ok
aber bitte doch nicht so pauschalurteile mit der keule verteilen-
DAS sollte für jeden reflektierten menschen ein TABU sein!
*bitteschoen*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Tempi passati
Zwar bin ich nicht mehrKirchengemeinderat, trotzdem ist für mich deutlich, dass Kirche ein Zuhause ist. Wenn man sie bewusst als ein Glied erlebt, nicht nur von außen als Kirchgänger zu Weihnachten, wird klar, welche Chancen darin liegen, selbst mitzugestalten. Das ist schließlich ein nicht nur auf Kirchen bezogenes Problem, dieser Schlaraffenland -Modus der Menschen. Kirche sind alle, nicht etwa die Oberen nur. Wenn man will, dass sich etwas ändert, muss man selbst die Veränderungen tragen helfen.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ihr Lieben, ich hab doch kein Wort von den einzelnen Gläubigen geschrieben, sondern von den Organisationen, die sich u. a. Kirchen nennen - und die sind nun mal alles andere als christlich (oder wie auch immer) und spirituell, sondern genau so, wie es Organisationen oder Vereine nun mal an sich haben. Die einzelnen Menschen in einer Gemeinde (das ist für mich etwas völlig anderes als die Organisation Kirche) sind da in keiner Weise angesprochen.

Nebenbei bemerkt: Ich hab vor wenigen Jahren in einer evangelischen Kirche an Heiligabend den Gottesdienst gestaltet - sogar mit einem von mir geschriebenen Theaterstück, das geradezu überwältigend gut ankam, und auf Wunsch des zuständigen Pfarrers und der Kirchengemeinderäte eine Predigt gehalten. Und das als jemand, der nicht in der Kirche ist. Das hätte ich wohl kaum getan, würde ich den jeweiligen individuellen Glauben der Menschen nicht respektieren und achten.

(Der Antaghar)
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Ich habe früher auch Kinder Gottesdienste mitorganisiert und immer sehr viel für mich aus der sonntäglichen Messe mitgenommen... ABER inzwischen ist die Liste meiner Kritikpunkte zu lang und das schlechte Gewissen zu groß, als dass ich mir noch rausfiltern könnte, was mir gut tut.
Muss aber jeder selber wissen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Die Kirchenprobleme
sind völlig andere als die Glaubensprobleme. Aber gerade diese Unterscheidung ist wichtig. Welche Nöte Menschen in der Gemeinde haben erfährt man zum Beispiel über die Wohnsitzlosenessen, durch Geburtstagsbesuche alter vereinsamter Menschen, durch Treffen aller Art, die Jugendbetreuung. Die Gottesdienste gehören dazu, sind aber nicht der Kern des Glaubens. Früher wurde Kirche oft als eine Art Big Brother verstanden, indem jeder ein Auge auf den anderen hatte. Die Zeiten sind längst vorbei. Es gilt nicht mehr, die anderen Gläubigen auf Linientreue und Einhaltung sinnentleerter Regeln zu "prüfen", sondern ganz im Sinne des Glaubensbegründers zu handeln, zu wissen, was Caritas bedeutet.

Die tollste Osternacht durfte ich in Lübeck erleben bei den Protestanten. Da war soviel Glaube Thema wie sonst nirgendwo bisher. Und eigentlich sollten solche Gottesdienste locken statt schrecken. Einen interessanten Nachweihnachtsabend zwischen den Feiertagen erlebte ich wiederum mit Protestanten im Vorjahr im Solling. Der Kirchenraum war umgestaltet zum Kino für den Abend und es gab Feuerzangenbowle zum Film Die Feuerzangenbowle. Warum das alles? Um Kontakt zu den anderen Menschen zu erhalten. Denn letzten Endes geht es nicht nur um das Abstraktum GLAUBE, sondern um das Miteinander von Menschen.
**st
Gibt es Gott oder Götter?

Nein, nur in der Fantasie.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Mir ist es ehrlich gesagt gleichgültig,
denn in meinen Augen ist die größte Blasphemie von allen, wenn irgendwer behauptet, das Sinnen und Trachten einer Allmacht ergründet zu haben.

Wenn es hinter all den Galaxien in der Unendlichkeit eine wie auch immer geartete ordnenden Allmacht geben sollte, dann entziehen sich deren Wesen und Strukturen zwingend aller Vorstellungskraft des armseligen Menschenverstandes. Wer dann noch ernsthaft glaubt, dass es da etwas gäbe, was sich ansprechen oder gar mit Wunschlisten versehen ließe und dem man durch sein Tun gefallen könnte, der überschätzt sich gewaltig.

Ich habe mir zur Verdeutlichung das Förstergleichnis ausgedacht: Selbst wenn die Waldameisen Recht haben und es einen Förster gibt, der sich um den Wald kümmert und hier und da sogar mal ordnend eingreift, so werden alle Bittgesänge und Gebete der Waldameisen den Förster nie erreichen. Weil der in gänzlich anderen Gedankenwelten unterwegs ist als die gläubigen Ameisen. Es ist dem Förster total egal, ob diese Freitags beten, ob sie regelmäßig fasten, nur einmal im Leben auf die Königin steigen oder gefangene Raupen opfern. So lachhaft die Vermutung der Ameisen ist, "förstergefällig" leben zu können, so absurd kommt mir die Überzeugung vor, ein gottgefälliges Leben führen zu können. Es ist die reine menschliche Selbstüberschätzung, die aus solch einer Haltung spricht.

Wenn ich nun etwas kraft Natur der Sache niemals verstehen kann, dann kommt es auch gar nicht mehr auf die Frage an, ob es dieses etwas überhaupt gibt. Denn es spielt für mich und die Menschheit schlicht keine Rolle: falls es etwas "höheres" gibt, ist es in völlig anderen Sphären unterwegs als wir.
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