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Gibt es Gott oder Götter?

**********tarii Mann
3.376 Beiträge
****an:
Zum "ja". Ich muß doch dann nicht wirklich automatisch die Verantwortung abgeben. Das eine "Wesensheit" besteht,bedeutet doch nicht das ich in meinem Leben für nichts verantwortlich bin. Richtig,ich kann es so handhaben und meine Verantwortung "vermeintlich" abgeben. Aber bin ich dann tatsächlich meine Verantwortung los? Hier springt ja der Punkt des freien Willens ein. Schon allein die Entscheidung die Verantwortung abgeben zu wollen,ist eine der eigenen Verantwortung unterliegende Handlung.

Hallo Joiman,

Ich möchte mich gerne austauschen, jedoch möchte ich keine Videos oder Links beachten müssen um einen Austausch hier zu realisieren.

Ich gebe dir recht, dass das Individuum "nicht wirklich automatisch die Verantwortung abgeben" muss. Ich sprach hier jedoch von einem gesellschaftlichen Phänomen.

**********tarii:
Ein "nein" würde bedeuten, dass ein erweiterter Sinn des "Seins" - eine der Fragen, die fast jeden beschäftigt - negiert wird und somit für nichts eine Verantwortung des Einzelnen bestünde.

Natürlich wird niemand von der Verantwortung für sein Leben befreit. Die meisten übernehmen sogar noch Verantwortung für die nächste persönliche GENERATION (kann ich meinen Besitz so ausbeuten, dass meine Nachkommen das auch noch können?). Bei der Frage nach Gott geht es aber dann um noch etwas mehr.

*********uelle:
Könnte es aber sein, dass es sich bei den Naturvölkern eher um "Dankbarkeit" handelte?

Diese "Dankbarkeit" hat etwas mit Unendlichkeit zu tun. Nimm dir nicht mehr, als du jetzt gerade brauchst. Ich finde dies ist ein Verhalten im Sinne des göttlichen Prinzips.

Delta
*******ben Mann
3.381 Beiträge
Vielleicht ist "Gott" der "Zusammenschluss" der höheren Selbst (Seelen?) aller Lebewesen (inklusive Planeten, Sonnen, ...)?
Ja die Seelen,
die sind immer für alles gut.
Doch könnte mir mal einer erklären was eine Seele ist.
Wo sie herkommt, wo sie hingeht und wem oder was sie innewohnt.

Interessieren würde mich ferner, zu was eine Seele gut ist. Zu was benötigt man sie?

Und wenn wir schon dabei sind:
Zu was braucht man einen Gott?
Was ist seine Aufgabe?
Woher kommt er und wohin ging er. Hier jedenfalls in meinen vier Wänden ist er nicht.
Weder als verdünnisiertes Fluidum noch als handfester Kerl.

Auch bin ich der Meinung, dass, sollte man der Leichtigkeit Gott verfallen, ihn also ins endlose Hyperfluidum oder was auch immer heben und zwar so, dass man ihn nicht mehr und als was auch immer erklären kann, dann kann er meinetwegen dort auch bleiben, denn dann berührt er mich und mein Tun in keinster Weises.

Denn mal ganz ehrlich, ein Furz der sich irgendwo zwischen den Wolken verdünnisiert, der tangiert mich nicht mal als Hauch, geschweige, dass ich ihm die Möglichkeit gebe mein Leben zu bestimmen.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
****Con:
Doch könnte mir mal einer erklären was eine Seele ist.

Meine Seele ist das was aus meinem materiellen Körper und meinen geistigen, kognitiven Fähigkeiten eine einzigartige Person macht. Darfst das gerne anders nennen.

****Con:
Zu was braucht man einen Gott?

Zu was "man" einen Gott braucht weiß ich nicht. Ich kenne aber Menschen, die vertrauen auf einen Gott. Finde ich manchmal schwach, überflüssig oder unreflektiert (es geht ja auch ohne weiter), aber ich versuche solche Meinungen zu respektieren und finde es unhöflich, abfällig über die Zufriedenheit schaffenden Dinge im Leben anderer zu urteilen.

@****Con - ein Ton der etwas Verständnis und Toleranz gegenüber anderen trägt fände ich sehr schön.

Es ist doch für dich nicht wichtig, ob Gott für andere eine Bedeutung hat. Kannst du ihnen doch lassen. Mein Leben ist mein Leben und mein Glaube ist MEIN Glaube und was andere glauben ist, solange sie mich nicht nötigen, ihr Ding.

DeltaSagittarii
@ Delta..um "Gottes Willen"(*zwinker*) nein,du kannst alle Videos ignorieren wenn du das möchtes.Für den ein oder anderen könntes aber interessant sein. Und lieber setz ich da ein Link ein,als das alles was dort gesagt wird hier reinzuschreiben

du meinst also mit dem Nein.."nach mir die Sintflut" als Denken? ich hab deinen Beitrag so verstanden,kurz zusammengeschoben,das bei einem "ja" ich meine Verantwortung abgebe,und keine habe,und bei einem "nein" ja keine brauche,weil ja nach mir eh nichts mehr kommt. Ausser eben wie du schreibst,die Verantwortung sein Geschaffenes auf die Nachkommen zu übertragen.


@ Har_Con okay. Betrachten wir es mal anders. Die Diskussion um Gott wurde unter falschen Informationen geführt. Die Religionen setzen etwas fest,was wohl nicht den Tatsachen entspricht oder sie wenig anreißt. Wenn du also von vornherein mit komplett falschen Infos gefüttert wirst,wirst du auch nicht nicht die Alternativen in Betracht ziehen. Denn auch diese liegen im Schubladendenken.

Ergo ist es so,als würdest du als Zeitreisender in der Vergangenheit mit jemanden diskutieren wollen, welcher überzeugt ist von der flachen Erde, un dihm erklären warum die Erde rund ist. Und obwohl du es besser weist und jegliche Aregumente anbringst,wird es den Flachmann nicht tangieren. Denn seine Sichtweise ist greifbar und real vor augen.Er schaut flach gerade aus.Fertig.

Um an Gott und Seelen zu kommen,muß man wohl erstmal das Jahrhunderte alte Bild von Gott und Seele streichen. Und benutzt z.B. statt dessen das Wort "Bewußtsein". Du hast doch selber ein Bewußtsein. Und ich glaube nicht das du dieses leugnest. Nun zeig mir den Apparat der dein "Bewußtsein " misst. Und die jeweilige Bewußtseinsstärke. Bitte nicht verwechseln mit EKGs. Die messen eben nur Stromstärken. Ich kenne kein Gerät,welches ein Bewußtsein messen kann. Aber die moderne Wissenschaft verlangt doch messbare Ergebnisse,um eine Existenz von irgendwas anzuerkennen. bedeutet das jetzt das du kein Bewußtsein hast,weil es niemand messen kann?

Es ist doch eigenartig,das die Wissenschaft hier ihre eigene Anweisung übergeht und einfach ein Glaubenskonstrukt als existent ansieht. Ohne es messbar beweisen zu können.

Frage: Wieso funktioniert hier dei Vorgehensweise und wird akzeptiert,wieso bei anderem nicht?

Wenn z.b. mediale Heiler von Chakren,Energiekanälen,Energiebahnen,Meridiane etc reden..wird permanent von der Wissenschaft zu Anerkennung nachweisbare Messdiagramme verlangt. Dabei wirkt hier eben das selbe System , wie mit dem Bewußtsein.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
****an:
du meinst also mit dem Nein.."nach mir die Sintflut" als Denken? ich hab deinen Beitrag so verstanden,kurz zusammengeschoben,das bei einem "ja" ich meine Verantwortung abgebe,und keine habe,und bei einem "nein" ja keine brauche,weil ja nach mir eh nichts mehr kommt. Ausser eben wie du schreibst,die Verantwortung sein Geschaffenes auf die Nachkommen zu übertragen.

So krass muss es nicht mal sein. Sagen wir mal so (und ich kann es nicht belegen sondern nur vermuten) Gott (ich mag wie gesagt lieber das göttliche Prinzip, bewege mich damit aber schon außerhalb der klassischen Gesellschaft) ist ein verbindendes Element. Geht es um Gott, geht es um viele Menschen, die durch mehr als hier auf der Erde sein verbunden sind. Bezweifle ich höhere Instanzen (egal ob das jetzt Gott im Sinne einer der Religionen - die immer als Gemeinschaft auftreten - ist oder im Sinne eines alles verbindenden Elementes ist), dann habe ich nur Verantwortung für meinen überschaubaren Bereich. Beispiel: es kommt jemand mit einen tollen Smartphone, dann muss ich mich nur damit beschäftigen, ob der Mensch/Verkäufer und das Produkt genehm ist, nicht damit, wie das Produkt am anderen Ende der Welt entstanden ist. Glaube ich an ein verbindendes Element bekommen Dinge, wie Herstellungsprozess (z.B. Kinderarbeit und Ausbeutung) sowie was passiert mit dem Gewinn, wie sieht es mit Ressourcen aus, was passiert mit der Welt eine Bedeutung.

****an:
Du hast doch selber ein Bewußtsein. Und ich glaube nicht das du dieses leugnest. Nun zeig mir den Apparat der dein "Bewußtsein " misst. Und die jeweilige Bewußtseinsstärke

Schöner Ansatz!

Delta
Ich kenne kein Gerät,welches ein Bewußtsein messen kann. Aber die moderne Wissenschaft verlangt doch messbare Ergebnisse,um eine Existenz von irgendwas anzuerkennen. bedeutet das jetzt das du kein Bewußtsein hast,weil es niemand messen kann?

Es ist doch eigenartig,das die Wissenschaft hier ihre eigene Anweisung übergeht und einfach ein Glaubenskonstrukt als existent ansieht. Ohne es messbar beweisen zu können.

Frage: Wieso funktioniert hier dei Vorgehensweise und wird akzeptiert,wieso bei anderem nicht?

Wenn z.b. mediale Heiler von Chakren,Energiekanälen,Energiebahnen,Meridiane etc reden..wird permanent von der Wissenschaft zu Anerkennung nachweisbare Messdiagramme verlangt. Dabei wirkt hier eben das selbe System , wie mit dem Bewußtsein.

Dann sag mir als erstes was für Dich Bewusstsein ist.
Wer oder was ein Bewusst-sein hat und haben muss oder auch nicht.

Nehm ich es mal wörtlich, dann heißt Bewusstsein. Das einem das eigene Sein, also die Existens bewusst ist, ergo man selbst also weiß, dass man existiert.
Was willst Du da noch messen.
Ich weiß ich bin, fertig.

Oh ja, ein Glaubenskonstrukt kann man auch als seriöser Wissenschaftler als existent anerkennen. Also das Konstrukt existiert ja. Ob es, also der Inhalt, richtig ist oder falsch, das steht damit ja weder in Zweifel noch ist es bewiesen.

Was fehlt sind bei allen Glaubensfragen in der Regel anerkannte wissenschaftliche Beweisführungen ihres Inhaltes. Und was als wissenschaftlich gilt, lässt sich lang und breit bei Wiki nachlesen, muss ich hier jetzt nicht noch mal breit treten.

Den Rest spar ich mir, da er ja schon von Anfang an auf zweifelhaften Überlegungen aufbaut, macht es keinen Sinn mehr daüber weiter zu philosopieren.
Zu was "man" einen Gott braucht weiß ich nicht. Ich kenne aber Menschen, die vertrauen auf einen Gott. Finde ich manchmal schwach, überflüssig oder unreflektiert (es geht ja auch ohne weiter), aber ich versuche solche Meinungen zu respektieren und finde es unhöflich, abfällig über die Zufriedenheit schaffenden Dinge im Leben anderer zu urteilen.

@****Con - ein Ton der etwas Verständnis und Toleranz gegenüber anderen trägt fände ich sehr schön.

Es ist doch für dich nicht wichtig, ob Gott für andere eine Bedeutung hat. Kannst du ihnen doch lassen. Mein Leben ist mein Leben und mein Glaube ist MEIN Glaube und was andere glauben ist, solange sie mich nicht nötigen, ihr Ding.

Es wurde öffentlich gefragt und ich habe öffentlich mit meiner Meinung geantwortet. Wer nur Antworten vertragen kann die seine Meinung und Überlegung bestätigen, der braucht nicht zu fragen und wer dennoch fragt, muss mit Antworten rechnen, die seine vertrauensbildenden Einbildungen in Frage stellen. Was ist daran verkehrt?

Jede Kirchenglocke, jeder Muezzinruf die/der mich nervt nötigt mir schon unendlich viel Toleranz und Verständnis ab, von den Kosten die mir von den Gläubigen aufs Auge gedrückt werden mal ganz abgesehen. Das meine Toleranzgrenze irgendwann dann doch mal am Anschlag ist, sollte man tolerieren. Wer rauchen will soll rauchen, wer saufen will kann auch das tun und wer einen Glauben leben will der kann das auch meinetwegen, das alles aber bitteschön auf privater Basis. Wer dennoch rumrennt und Inhalte von Glaubensbekenntnisse postuliert, noch dazu auf meine Kosten, der muss auch mir gegenüber so viel Toleranz aufbringen und mit meiner Meinung, meinem Tonfall in der Sache und notfalls mit meinem Geschrei leben. Oder leben lernen. Ich muss sein Theater ja auch tolerieren.

Nicht viel anderes sagst Du in Deinen letzten Worten ja auch. Von daher sind wir gar nicht so weit auseinander.
So krass muss es nicht mal sein. Sagen wir mal so (und ich kann es nicht belegen sondern nur vermuten) Gott (ich mag wie gesagt lieber das göttliche Prinzip, bewege mich damit aber schon außerhalb der klassischen Gesellschaft) ist ein verbindendes Element. Geht es um Gott, geht es um viele Menschen, die durch mehr als hier auf der Erde sein verbunden sind. Bezweifle ich höhere Instanzen (egal ob das jetzt Gott im Sinne einer der Religionen - die immer als Gemeinschaft auftreten - ist oder im Sinne eines alles verbindenden Elementes ist), dann habe ich nur Verantwortung für meinen überschaubaren Bereich. Beispiel: es kommt jemand mit einen tollen Smartphone, dann muss ich mich nur damit beschäftigen, ob der Mensch/Verkäufer und das Produkt genehm ist, nicht damit, wie das Produkt am anderen Ende der Welt entstanden ist. Glaube ich an ein verbindendes Element bekommen Dinge, wie Herstellungsprozess (z.B. Kinderarbeit und Ausbeutung) sowie was passiert mit dem Gewinn, wie sieht es mit Ressourcen aus, was passiert mit der Welt eine Bedeutung.

Diese Aussage bedeutet für mich, dass mir Nachhaltigkeit und das Leben aller anderen egal ist oder zu sein hat weil ich nicht an das verbindende Element Gott glaube?

Sag mal, gehts noch.

Humanismus, Sozialismus und all die vielen -musse die ein rücksichtsvoller auf seine Umwelt achtender Mensch auf seine Fahnen geschrieben hat, sind doch nicht von einem Gott oder einer Religion abhängig.

Wer das glauben sollte, der hat sehr starken Nachholbedarf in Gesellschaftsfragen. Soziale Verantwortung hat und hatte noch nie etwas mir Religion zu tun. Eher im Gegenteil.
@Delta
ah ja okay. Ich versteh das so: Kann kein Gott geben,weil der Kinderarmut und Geldgier ,Gewinn,Raubbau an der Natur zulässt.Von daher ist mir das egal ,hauptsache ich hab das tolle Smartphone. Das zum einen.
Wobei hier das Augenmerk auf den Konsum liegt.Und der ist hausgemacht vom Menschen selber und wird durch ihn auch forciert und zu einer Ersatzreligion erhoben. Da sich Religion schlecht verkauft ,nennen wir es eben Werbung *zwinker*

Allerdings telefoniert der gläubige Kirchengänger ja auch. und auch für ihn müssen in "Kinderarbeit" am Ende der Welt unter Raubbau der Natur die Handys hergestellt werden. Die Erklärung warum Gott das zulässt sind dann bestimmt interessant. Und könnten unter anderem auch als haarstreubend bemessen werden.besonders von Atheisten. Und ich denke der Atheist,liegt da nicht mal falsch,der Kirchengänger und Telefonierer allerdings auch nicht,wenn man eben berücksichtigt,das da oben kein weiß gekleiderter langbärtiger Überwacher sitzt. Und Gott sich eben anders zusammen setzt ,als uns die Kirche,die am Ende aus meiner Sicht auch nur Gewinnabsichten und Machtstrukturen erzielen möchte, erzählt.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
****an:
ah ja okay. Ich versteh das so: Kann kein Gott geben,weil der Kinderarmut und Geldgier ,Gewinn,Raubbau an der Natur zulässt.

Du kannst Smartphone auch durch Auto, Cerealien, Heizkosten oder Schweinebratens ersetzen. Es geht nicht um das Telefon.

Ich bin heute zu kompliziert.

@****Con - es tut mir leid, wenn du dich angegriffen fühlst. Das war nicht meine Absicht. Es ging auch weniger um den Einzelnen, sondern um einen gruppendynamischen Effekt, der in unserer Gesellschaft stattfindet.

Delta
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
****Con:
Humanismus, Sozialismus und all die vielen -musse die ein rücksichtsvoller auf seine Umwelt achtender Mensch auf seine Fahnen geschrieben hat, sind doch nicht von einem Gott oder einer Religion abhängig.

**********tarii:
Bezweifle ich höhere Instanzen (egal ob das jetzt Gott im Sinne einer der Religionen - die immer als Gemeinschaft auftreten - ist oder im Sinne eines alles verbindenden Elementes ist), dann habe ich nur Verantwortung für meinen überschaubaren Bereich.

Nach meiner Definition sind die diversen -musse so ein alles verbindendes Element. Kann es sein, dass alleine das Wort, Gott, göttlich, höheres Prinzip Reaktanz auslöst?

Delta
@ Har_Con
Sorry ich weiß,das wird ein langer Text, aber ohne auszuholen denk ich kaum das man hier weiter kommen könnte

Nehm ich es mal wörtlich, dann heißt Bewusstsein. Das einem das eigene Sein, also die Existens bewusst ist, ergo man selbst also weiß, dass man existiert.
Was willst Du da noch messen.
Ich weiß ich bin, fertig.
richtig. Allerdings nach strenger Wissenschaft muss sich das auch messbar beweisen lassen. Sonst bleibt es eine Theorie.Har_con..das hab nicht ich mir ausgedacht diese Spielregel*nixweiss*. Und hier kommt schon der nächste Haken. Wir gestehen uns Bewußtsein zu,aber der Tier welt nicht.
Wie kann das so fest stehen? so ohne Beweis?Man kann ja nicht messen das es kein Bewußtsein bei Tieren gibt. Neuseeland ist da ja ein Schritt weiter gegangen und hat alle Tiere zu fühlenden bewußten Lebewesen erklärt.

Was allerdings festgestellt wurde ist,das Bewußtsein und Körper nicht ein und den selben Raum beanspruchen müssen.Also getrennt voneinander existieren können. Siehe dazu Pim van Lommel und die Awake-Studie.
Tut sich eher die Frage auf wo sich denn das Bewußtsein dann befindet? Wenn es nicht im Körper ist,wo ist es dann?
hier könne wir dann nur wieder spekulieren.
Weiter die Frage,woraus besteht die Welt wenn man zum kleinsten unteilbaren Etwas vordringt?

Und es werfen sich viele viele weitere Fragen auf.

Aus meiner Sicht ,Har_Con, gibt es ein universelles Feld in dem sich auch ein universelles Bewußtsein befindet.Als Metahpher hatte ich vor kurzem hier zur Anschauung dafür den Wassertropfen-Meeresvergleich angeführt.
Hinzu kommen Dimensionen die wir natürlcih nicht wahr nehmen können weil wir eben dreidimensional gestrickt sind. Das es mehr als 4 Dimensionen gibt wurde berechnet. Ein messbaren Beweis bleibt man auch hier schuldig. Hat aber auch eine gewisse Logik.

Ein zweidimensionales Wesen könnte unsere Welt auch nicht wahr nehmen.Wir indes dessen Welt auf dem Blatt Papier z.B. schon. Und mit Bleistift können iwr sogar in diese Welt eingreifen und das Strichmännchen in Erstaunen oder Angst versetzen.Der weiss nicht wo es her kommt.
Wie wirkt dann unsere Welt auf höhere Dimensionen?


du erwähnst hier auch
Was fehlt sind bei allen Glaubensfragen in der Regel anerkannte wissenschaftliche Beweisführungen ihres Inhaltes.
und wie solle diese Beweisführungen denn aussehen? Etwa wie beim Bewußtsein?
Du fühlst doch auch? Gefühle kann man ebenso wenig messen. Doch keiner stellt sie in Frage. Das heisst das Etwas akzeptiert wird,was man eben NICHT messen kann.
Wenn ich also in Glaubensfragen eine Richtung vorgeben,man aber den Beweis nciht aufbringen kann weil eben das entsprechende Messverfahren nicht existiert oder aus unserer Dimension heraus es einfach nicht messbar ist... dann soll laut wiki alles vorn "Arsch" sein?

Bewußtsein,Gefühle dürfen unbewiesen existieren,der Rest nicht.Zum einen ist klar.Du fühlst,ich fühle,alle anderen auch.Und wir sind uns da drüber sogar bewußt.Und in dem Fall geb ich dir Recht,hier braucht es keinen Beweis,hier brauch ich nicht mal Wissenschaft für. Denn ihre Norm und Regeln besagen was anderes.
Deine Gefühle und dein Bewußtsein allerdings,mag ich nicht wahrnehmen oder spüren,du umgekehrt auch nicht. Wenn ich im Gegensatz zu dir aber in der Lage bin Energie von mir auf andere zu übertragen..ich es selber spüre ,wird mir das in Abrede gestellt und ich soll einen Beweis bringen. Selbst wenn diese Energieübertragung im selben nichtmessbaren Bereich von Bewußtsein und Gefühlen liegen. Das ist doch schizophrän.
Delta..es war mir schon klar das das ein Beispiel war. Deswegen hab ich es weiter benutzt.
In dem Zusammenhang zum Thema ist vielleicht die Pascalsche Wette interessant zu lesen. Hier ein Zitat aus Wikipedia:

Blaise Pascals berühmtes Argument für den Glauben an Gott. Pascal argumentiert, es sei stets eine bessere „Wette“, an Gott zu glauben, weil der Erwartungswert des Gewinns, der durch Glauben an einen Gott erreicht werden könnte, stets größer sei als der Erwartungswert im Falle des Unglaubens.

Pascals Argument lautet, dass eine Analyse der Optionen hinsichtlich des Glaubens an Gott zu folgenden Resultaten führt:

Man glaubt an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man belohnt (Himmel – Man hat gewonnen).
Man glaubt an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts (verliert aber auch nichts).
Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man ebenfalls nichts (verliert aber auch nichts).
Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man bestraft (Hölle – Man hat verloren).

Aus dieser Analyse der Möglichkeiten folgerte Pascal, dass es besser sei, bedingungslos an Gott zu glauben.

auch eine Art mit Gott umzugehen
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Man kommt in den Himmel / die Hölle ?
Angenommen ist gibt ein höchstes Wesen / Gott, oder wie auch immer man es/ ihn nennt. Dann hätte er sehr viele Seelen zur Verfügung, um diese auf die Erde zu senden damit sie ..... was tun sollen? Lernen vermutlich... mmh angenommen, das wäre so ... Irgendwann läßt er den Körper sterben, um dann die Zurückkehrenden, in Gut und Böse - Himmel und Hölle, aufzuteilen und dort zu lassen?
Kling ziemlich unlogisch für mich.

Viel wahrscheinlicher ist für mich, dass es keine guten oder bösen Seelen gibt, sondern welche die "lernen" und sich weiterentwickeln und welche die immer wieder die gleichen Fehler begehen und nicht lernen ( auf Erden )
Was würde ein Lehrer tun ? Seine "Schüler" lehren, in dem er ihnen gleiche oder ähnliche Aufgaben vorsetzt, so lange bis sie es verstanden haben. Die anderen, die schon weiter sind, bekommen neue, schwerere Aufgaben zugewiesen. usw.

Wäre doch ein Denkansatz oder ? *zwinker*
@ damaris Quasi das Leben als Kleidung der Seele,welche öfter gewechselt wird. Mal Massanzug,mal Blaumann.Mal Kleid oder Hose.Mal Uniform oder Sträflingskleidung. Auf alle Fälle was gelernt.

ich stimme dieser Denkweise als Möglichkeit zu.
*****008 Mann
1.787 Beiträge
#damaris23
ich finde den Gedankengang sehr interessant, da ich selber ganz ähnlich denke. Eine Seele, die 40, 50, 60 oder 70 Jahre hier auf Erden lebt um dann einfach im Himmel/Hölle "abgelegt" zu werden, macht auch für mich keinen Sinn. Ganz zu schweigen von den ganz jungen Seelen von verstorbenen Kleinstkinder. Wenn aber eine Seele mit einer bestimmten Aufgabe hier auf die Erde gesendet wird, dann kann diese Aufgabe z.B. auch in wenigen Bruchteilen einer Zeitspanne zu erfüllen sein. dann kehrt sie zurück, um später mit einem neuen Auftrag wiederzukehren.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Nochmal zur Eingangsfrage:
Gibt es Gott oder Götter?

und nach meinen Beobachtungen gibt es die insbesondere für die "modernen" westlichen Gesellschaften in Form "der Wissenschaft" (bzw. dessen was dafür gehalten wird).

Und ich behaupte, dass sehr viele daran heute in genau jener Weise völlig überzeugt glauben, wie in "vor-modernen" Kulturen an die Wirkung bzw. das Eingreifen von Geistern, Göttern etc.

Obwohl ich ganz "normal" durch Schule, Uni usw. völlig "wissenschafts-geprägt" bin, führte mich meine langjähige Beschäftigung mit komplexen, selbstorganisierenden Systemen und dem Phänomen des Bewußtseins zu einer Auffassung, die nicht mehr meiner früheren eher naturalistisch, a(nti-)theistischen entspricht. Einen Gutteil hat dazu auch die nähere Befassung mit Meinungen von Leuten beigetragen, die genau solche Standpunkte vertreten und dadurch oft dazu neigen "Glaubenskämpfe" gegen alles, was nicht so wirklich in ein streng materialistisches, kausales, naturalistisches Weltbild paßt, zu führen - und das bisweilen mit einer "gläubige Inbrunst", die jeder Inquisition zur Ehre gereichen würde.

Nur mal so ein Beispiel (ich könnte 1000-de bringen), wieso ich der Meinung bin, dass der "moderne Gott" heute "Wissenschaft" genannt werden darf: Wenn "ketzerische Esoteriker" irgendwelche Theorien ausserhalb des "akzeptierten Weltbildes" bringen (durchaus mit statistisch, empirischen Grundlagen), wird das a-tens tunlichst von etablierten Wissenschaftern ignoriert und b-tens von "Wissenschafts-Glaubenskriegern" (oft auch solchen, mit deutlich erkennbarem schlichten Geiste) versucht lächerlich zu machen. Aber genau dieselben Leute diskutieren ernsthaft jegliche Fantasien, sofern sie nur irgendwie im Zuge anerkannter - insb. physikalischer - Theorien geäußert werden: Multiversen zB. für die unlängst die populär-wissenschaftliche Presse textete, dass "Beweise" gefunden worden seien, was sich bei näherem Quellstudium dann als reine Fantasie herausstellt, wiewohl es aber als quasi wissenschaftliche Fake-News kaum hinterfragt durch die Presse geistert.
http://www.kabeleinsdoku.de/ … llel-universum-gefunden-clip

Je intensiver ich mich damit befasse, desto erstaunlicher finde ich die Hybris mit welcher bzgl. einer nicht sehr alten "westlichen Wissenschaft" aufgrund reproduzierbarer Evidenzen - welche sich aber - lt. ihren eigenen Erkenntissen - nur mit knapp 5% dessen, was "sein soll" befaßt, dass das eine valide Basis für Seins- und vorallem Nicht-Sein-Können/Dürfen Überzeugungen bildet. Heutige Physik behaupet, dass das, was ugs. bekannte Materie/Energie ist, nur weniger als 5% dessen "was alles ist" darstellt. Über die restlichen mehr als 95% weiß die Wissenschaft so gut wie nichts - außer dass dunkle Materie/Energie da sei müsse, weil sonst das gesamte bisherige physikalische Theoriegebäude obsolet wäre. Daraus drängt sich eigentlich der Schluß auf, dass das, was wir über "das Sein" zu wissen glauben, entweder enorm lückenhaft, oder einfach noch grundsätzlich falsch ist.

Wieso dann aber metaphysische/philosophische Modelle, welche nicht-dualistisch die Möglichkeit dass Geist/Bewußtsein und nicht Materie die Basis des Seins bildet, in der etablierten Wissenschaft als Unsinn gilt und manche sich sogar dazu versteigen zu behaupten, das wäre bereits widerlegt, erschließt sich mir nicht.

Ich zumindest finde genug Platz im "Sein" für Gottesbegriffe, die sich an einer Art pantheistischem "All-Eins-Geist" orientieren - mit gängigen Kirchen/Glaubensausprägungen kann ich hingegen wenig bis gar nichts anfangen...

Und schön, dass es zumindest auch einige "Ungläubige" in den Reihen der Physiker gibt:
Noch gegen Ende des 20. Jahrhunderts galt Physik als empfangene Wahrheit – in ihr enthüllte Gott sein Antlitz. Einige Physiker mögen diese Vorstellung weiterhin bewahren. Ich selbst sehe die Physik lieber als eine Sammlung von theoretischen Modellen. Sie beschreiben die Landschaft, sind aber nie die Landschaft selbst. Endgültige Antworten liegen darum schlicht außerhalb unserer Reichweite. Sicher sind die Physiker bei der Beschreibung der Natur weiter vorangekommen als die Vertreter anderer Wissenschaften. Mit Verständnis sollten sie dies aber nicht verwechseln.
http://www.spektrum.de/news/ … liger-turm-von-babel/1139123
Meine Marginalien
1) Weder die Existenz eines oder meherer Götter ist beweisbar - noch das Gegenteil.

2) Niemand glaubt inbrünstiger an Gott als der Atheist - nur halt mit umgekehrtem Vorzeichen.

3) Wissenschaft ist säkularisierte Theologie.

4) Ich halte es mit Gott so, wie Blaise Pascal mit seiner berühmten Wette, die als "Pascals Wette" sogar Eingang zu den "kanonisierten Gottesbeweisen" der Katholischen Kirche gefunden hat, obschon sie kein Beweis im streng logisch-philosophischen Sinne ist, sondern eher ein Strategem. In meinen Worten ausgedrückt, geht "Pascals Wette" etwa so:

Man kann glauben, daß es Gott gibt, oder nicht - und man kann damit richtig oder falsch liegen.

Glaubt man an Gott - und hat richtig gelegen, hat man Glück gehabt. Glaubt man an Gott - und hat falsch gelegen, ist es halb so schlimm. Glaubt man nicht an Gott und hat richtig gelegen, hat man auch Glück gehabt. Und jetzt kommt die Pointe: glaubt man aber nicht an Gott, und hat dann falsch gelegen - dann sitzt man aber verdammt tief in der Scheisse.

Von daher ist es klüger anzunehmen, daß es so einen Typen wirklich geben könnte, der einem postmortal die Leviten lesen will.

5) Gott ist der Typ, der den Teufel und das Böse erschaffen hat und auf uns losgelassen hat - also ein ziemliches Arschloch.

Das Problem der Theodizee - "Warum läßt Gott das Böse zu?" - ist bis heute ungelöst. Alle wortreichen Erklärungen laufen darauf hinaus, daß dieser Typ sich die Welt zu seiner Gaudi veranstaltet als eine Art Live-Horrorfilm oder Circus Maximus mit Gladiatorenkämpfen, Weltkriegen, Konzentrationslagern, monogamen Beziehungen und Atombomben, nur weil ihm langweilig war.

Und jetzt hängt dieser Typ da auf seinem himmlischen Sofa vor seiner Welt-Glotze und schaut bei Bier und Chips zu, wie wir uns abstrampeln dürfen.

Und tut - rein garnichts !

6) Wenn ich also postmortal vor meinem Schöpfer stehen sollte, dann gibt es ein jüngstes Gericht, daß sich gewaschen hat. Wenn ich mit diesem Typen fertig bin, erschafft der so schnell keine Welt mehr !

Hugh !
Niki
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
man kann ...
Das Problem der Theodizee - "Warum läßt Gott das Böse zu?" - ist bis heute ungelöst. Alle wortreichen Erklärungen laufen darauf hinaus, daß dieser Typ sich die Welt zu seiner Gaudi veranstaltet als eine Art Live-Horrorfilm oder Circus Maximus mit Gladiatorenkämpfen, Weltkriegen, Konzentrationslagern, monogamen Beziehungen und Atombomben, nur weil ihm langweilig war.

Und jetzt hängt dieser Typ da auf seinem himmlischen Sofa vor seiner Welt-Glotze und schaut bei Bier und Chips zu, wie wir uns abstrampeln dürfen.

Und tut - rein garnichts !

6) Wenn ich also postmortal vor meinem Schöpfer stehen sollte, dann gibt es ein jüngstes Gericht, daß sich gewaschen hat. Wenn ich mit diesem Typen fertig bin, erschafft der so schnell keine Welt mehr !

Pispers sicher auch "theo(un)logisch" anwenden *fiesgrins*

Wenn man weiß, wer der Böse ist, hat der Tag Struktur ...
*****chi Frau
1.120 Beiträge
@NikiLE
Deine Punkte 4 und 5 lassen sich irgendwie nicht vereinbaren.

Ich kann das noch nicht mal zitieren was du da gesagt hast, ohne mich schlecht zu fühlen und du glaubst, dass du damit auf Nummer sicher gehst?

Hm, weiß nicht ...

Vielleicht kann man es mit beichten wieder korrigieren *zwinker*

Es ist doch mittlerweile allgemein bekannt, dass wir das Gute nicht erkennen, wenn es das Böse nicht gibt.
Für mich ist es kein Argument gegen Gott aber ... jedem das Seine.
Die Welt ist ein Fußball, oder möchte jemand das Gegenteil..
1) Weder die Existenz eines oder meherer Götter ist beweisbar - noch das Gegenteil.

2) Niemand glaubt inbrünstiger an Gott als der Atheist - nur halt mit umgekehrtem Vorzeichen.

3) Wissenschaft ist säkularisierte Theologie.


zu 1.) alles schon mindestens 100 mal mit anderen Worten da gewesen. Aber zum 101ten:
Das Gegenteil muss nicht bewiesen werden, sondern die Behauptung selbst. Das sind einfach grundsätzliche Irrtümer die solchen Quatsch immer wieder hervor bringen.
Der, der eine Behauptung aufstellt, muss beweisen dass das, was er da plaudert zutreffend ist. Absolut niemand anderes.

zu 2) Das ist einfach nur wieder ein Versuch durch Wortspiele, einer banalen noch dazu nicht stimmigen Aussage, Wertigkeit unter zu schieben. Man glaubt an Gott, oder nicht. Etwas anderes hinein interpretieren zu wollen ist Kokolores.
Wenn ich reich bin, dann habe ich Geld. Wenn ich arm bin, dann bin ich arm. Und nicht reich mit umgekehrtem Vorzeichen. Was soll der Quatsch?

zu 3) Wissenschaft, schafft wissen. Kann jederzeit widerlegt werden in seinen Aussagen und lässt in der Regel auf Grund gemachter Annahmen Vorhersagen treffen die zutreffend sind.
Theologie ist eine einzige Wunschveranstaltung. Jeder kann glauben was er will, muss nichts beweisen. Sie gestattet aber auch keine zutreffenden Vorhersagen.

Den Rest erspar ich mir.

Wer überzeugt ist, dass es einen Gott gibt, sollte einfach mal aufhören mit seinem kindlichen Glauben und anfangen wie intelligente Erwachsene zu denken. Kein vernünftiger Gebrauchtwagenkäufer kauft mit solch unkritischer Herangehensweise ein Auto, wie Gläubige an diesem Fabelwesen klammern.
Das geheimnisvolle Seelenleben.
Was darüber schon so alles geschrieben wurde.

Nur eines fehlt mir noch:

Was ist die Seele?
Wo kommt sie her?
Welchen Sinn erfüllt sie?
Wo geht sie hin?

Aber vor allen Dingen:
Was alles hat ab wann eine Seele und ab wann nicht mehr?

Wenn diese Fragen nicht treffend nachprüfbar geklärt weden können, ist jede weitere Aussage, die über die Seele gemacht wird einfach nur reine, pure Fantasie. So wie der Weihnachtsmann, der Osterhase und die fliegende Teekanne die unser Leben bestimmt.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
wie man an Har_Con's gut beispielhaft sieht ...
ist der - mit Verlaub naive - Glaube an einen Atheismus als Ideologie durchaus ziemlich vergleichbar mit dem Glauben an verschiedene historische kirchlich/religiöse "Märchenbücher". Und während ich einer Aufarbeitung der dunklen Seiten der Kirchengeschichte wie zB. von Deschner (*) durchaus Interesse entgegenbringe, kann ich gewissen Formen von Atheismus, die ich eher als Antitheismus bezeichnen würde, nichts abgewinnen.

Im Sinne der Aussage "Niemand glaubt inbrünstiger an Gott als der Atheist - nur halt mit umgekehrtem Vorzeichen." habe ich durchaus Menschen kennengelernt, die ihren A(nti)theismus ähnlich missionarisch verbreiten wie die Zeugen Jehovas.

Während ich dem "Chef-Atheisten" in Deutschland M.S.Salomon (*) keinerlei naiven oder gar militanten Atheismus unterstelle, ist das bei etlichen seiner "Jünger" anders. Als Beispiel mal ein Streitgespräch, das sich von naiven Positionen angenehm abhebt.



oder ein knapper Aphorismus der sinngemäß Heisenberg (*) zugeschrieben wird:

"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott"

(*)
https://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner
https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Schmidt-Salomon
https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Heisenberg
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