Bei solchen Themen denke ich immer wieder gerne zurück an die Herren Dr. Ignaz Semmelweis und Dr. Dan Shechtman.
Semmelweis hatte seinerzeit die Vermutung geäußert, dass winzige Tierchen, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind, für die zahlreichen Todesfälle bei Geburten verantwortlich sein könnten und versucht, das durch Verwendung von Kalk einzudämmen. Er wurde dafür übel ausgelacht, lächerlich gemacht, in die okkultistische Ecke gestellt und schließlich aus seiner eigenen Klinik gejagt.
Wenige Jahre nach seinem Tod entdeckte Dr. Robert Koch diese winzigen Tierchen, die wir heute Bakterien nennen (und später wurden sogar noch winzigere entdeckt, die Viren). Dr. Semmelweis hat das leider nicht mehr erlebt, und es konnte sich auch keiner mehr bei ihm entschuldigen.
Die Angst der sogenannten Realisten und total verkopften Menschen davor, dass ihr bisheriges Weltbild möglicherweise falsch sein konnte, hatte ihn lächerlich gemacht. Für sie galt damals und gilt heute: Es kann nicht sein, was nicht sein darf! Und was den bisherigen wissenschaftlichen Theorien widerspricht, wird einfach für unmöglich und sogar für undenkbar erklärt.
Dr. Shechtman hatte behauptet, dass es sogenannte Quasikristalle geben müsse und wurde dafür nicht nur ausgelacht, sondern in die Esoterikecke gedrängt und von seinen hochqualifizierten Kollegen lächerlich zum esoterischen Spinner erklärt. Als er sie plötzlich nachweisen konnte und dafür sogar den Nobelpreis in Chemie bekam (2011), waren sie alle geschockt: Er hatte mit seiner Vermutung nicht nur recht behalten, sondern völlig neuen Technologien den Weg geebnet - weil es eben doch die von ihnen für absolut undenkbar und total unmöglich gehaltenen Quasikristalle gibt.
Trotzdem werden die meisten naturwissenschaftlich orientierten Menschen sich niemals ändern. Sie haben aus irgendwelchen Gründen einfach unfassbar große Angst davor, ihre Scheuklappen abzulegen und auch mal recht und links vom Weg genau hinzuschauen. Und wohl auch davor, dass ihr bisheriges Weltbild auf den Kopf gestellt werden könnte. Wie blind für Neues kann man eigentlich noch sein? Und woher rührt diese entsetzliche Angst davor, dass manches aus der Esoterik eben doch wahr sein könnte?
Unglaublich oft in all den Jahrzehnten praktizierter Wissenschaft hat sich das Undenkbare als genau richtig erwiesen! Wie oft war schon die einzig richtige Wahrheit ein paar Jahre später nur noch ein Irrtum?
Und trotzdem gibt es immer noch Menschen, die keinen Millimeter über das hinaus denken können und wollen, das ihnen als fest zementiertes und einbetoniertes Weltbild gilt. Schade. Ich war immer skeptisch und kritisch, aber offen. Und hatte damit schon sehr oft recht.
(Der Antaghar)
Semmelweis hatte seinerzeit die Vermutung geäußert, dass winzige Tierchen, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind, für die zahlreichen Todesfälle bei Geburten verantwortlich sein könnten und versucht, das durch Verwendung von Kalk einzudämmen. Er wurde dafür übel ausgelacht, lächerlich gemacht, in die okkultistische Ecke gestellt und schließlich aus seiner eigenen Klinik gejagt.
Wenige Jahre nach seinem Tod entdeckte Dr. Robert Koch diese winzigen Tierchen, die wir heute Bakterien nennen (und später wurden sogar noch winzigere entdeckt, die Viren). Dr. Semmelweis hat das leider nicht mehr erlebt, und es konnte sich auch keiner mehr bei ihm entschuldigen.
Die Angst der sogenannten Realisten und total verkopften Menschen davor, dass ihr bisheriges Weltbild möglicherweise falsch sein konnte, hatte ihn lächerlich gemacht. Für sie galt damals und gilt heute: Es kann nicht sein, was nicht sein darf! Und was den bisherigen wissenschaftlichen Theorien widerspricht, wird einfach für unmöglich und sogar für undenkbar erklärt.
Dr. Shechtman hatte behauptet, dass es sogenannte Quasikristalle geben müsse und wurde dafür nicht nur ausgelacht, sondern in die Esoterikecke gedrängt und von seinen hochqualifizierten Kollegen lächerlich zum esoterischen Spinner erklärt. Als er sie plötzlich nachweisen konnte und dafür sogar den Nobelpreis in Chemie bekam (2011), waren sie alle geschockt: Er hatte mit seiner Vermutung nicht nur recht behalten, sondern völlig neuen Technologien den Weg geebnet - weil es eben doch die von ihnen für absolut undenkbar und total unmöglich gehaltenen Quasikristalle gibt.
Trotzdem werden die meisten naturwissenschaftlich orientierten Menschen sich niemals ändern. Sie haben aus irgendwelchen Gründen einfach unfassbar große Angst davor, ihre Scheuklappen abzulegen und auch mal recht und links vom Weg genau hinzuschauen. Und wohl auch davor, dass ihr bisheriges Weltbild auf den Kopf gestellt werden könnte. Wie blind für Neues kann man eigentlich noch sein? Und woher rührt diese entsetzliche Angst davor, dass manches aus der Esoterik eben doch wahr sein könnte?
Unglaublich oft in all den Jahrzehnten praktizierter Wissenschaft hat sich das Undenkbare als genau richtig erwiesen! Wie oft war schon die einzig richtige Wahrheit ein paar Jahre später nur noch ein Irrtum?
Und trotzdem gibt es immer noch Menschen, die keinen Millimeter über das hinaus denken können und wollen, das ihnen als fest zementiertes und einbetoniertes Weltbild gilt. Schade. Ich war immer skeptisch und kritisch, aber offen. Und hatte damit schon sehr oft recht.
(Der Antaghar)