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Cheops und das Tabu

*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bei solchen Themen denke ich immer wieder gerne zurück an die Herren Dr. Ignaz Semmelweis und Dr. Dan Shechtman.

Semmelweis hatte seinerzeit die Vermutung geäußert, dass winzige Tierchen, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind, für die zahlreichen Todesfälle bei Geburten verantwortlich sein könnten und versucht, das durch Verwendung von Kalk einzudämmen. Er wurde dafür übel ausgelacht, lächerlich gemacht, in die okkultistische Ecke gestellt und schließlich aus seiner eigenen Klinik gejagt.
Wenige Jahre nach seinem Tod entdeckte Dr. Robert Koch diese winzigen Tierchen, die wir heute Bakterien nennen (und später wurden sogar noch winzigere entdeckt, die Viren). Dr. Semmelweis hat das leider nicht mehr erlebt, und es konnte sich auch keiner mehr bei ihm entschuldigen.
Die Angst der sogenannten Realisten und total verkopften Menschen davor, dass ihr bisheriges Weltbild möglicherweise falsch sein konnte, hatte ihn lächerlich gemacht. Für sie galt damals und gilt heute: Es kann nicht sein, was nicht sein darf! Und was den bisherigen wissenschaftlichen Theorien widerspricht, wird einfach für unmöglich und sogar für undenkbar erklärt.

Dr. Shechtman hatte behauptet, dass es sogenannte Quasikristalle geben müsse und wurde dafür nicht nur ausgelacht, sondern in die Esoterikecke gedrängt und von seinen hochqualifizierten Kollegen lächerlich zum esoterischen Spinner erklärt. Als er sie plötzlich nachweisen konnte und dafür sogar den Nobelpreis in Chemie bekam (2011), waren sie alle geschockt: Er hatte mit seiner Vermutung nicht nur recht behalten, sondern völlig neuen Technologien den Weg geebnet - weil es eben doch die von ihnen für absolut undenkbar und total unmöglich gehaltenen Quasikristalle gibt.

*g*

Trotzdem werden die meisten naturwissenschaftlich orientierten Menschen sich niemals ändern. Sie haben aus irgendwelchen Gründen einfach unfassbar große Angst davor, ihre Scheuklappen abzulegen und auch mal recht und links vom Weg genau hinzuschauen. Und wohl auch davor, dass ihr bisheriges Weltbild auf den Kopf gestellt werden könnte. Wie blind für Neues kann man eigentlich noch sein? Und woher rührt diese entsetzliche Angst davor, dass manches aus der Esoterik eben doch wahr sein könnte?

Unglaublich oft in all den Jahrzehnten praktizierter Wissenschaft hat sich das Undenkbare als genau richtig erwiesen! Wie oft war schon die einzig richtige Wahrheit ein paar Jahre später nur noch ein Irrtum?

Und trotzdem gibt es immer noch Menschen, die keinen Millimeter über das hinaus denken können und wollen, das ihnen als fest zementiertes und einbetoniertes Weltbild gilt. Schade. Ich war immer skeptisch und kritisch, aber offen. Und hatte damit schon sehr oft recht.

(Der Antaghar)
******g63 Mann
2.752 Beiträge
By the Way, wir weichen jetzt, glaube ich, vom
eigentlichen Thema ab.

*zumthema*
ich gehe davon aus das die Skeptiker hier das eingestellte Video nicht betrachtet haben und demnach die dort drin entstandenen Fragen nicht kennen und eben nicht wissen warum skeptische Frage entstehen?

Warum das stellen der Fragen das als Verschwörungstheorie und Esoecke gleich mal verschrien wird, erschließt sich mir auch nicht wirklich. Aus Erfahrung jedoch kenn ich dies,wenn man sich eben nicht mit dem Thema wirklich beschäftigt hat oder beschäftigen will. Weil nicht sein kann was nicht sein darf.
Die Wissenschaft (nicht wirklich alle) geht rigeros den selben Weg,bzw. jene die das Monopl der Publizierung haben. Von Wissenschaftlern erwarte ich,das sie eben auch alles einkalkulieren und in Betracht ziehen und nicht voreingenommen von vornherein ausschließen. Mehr als einmal hat sich das als Fehler entpuppt.

Da wundert es mich das die Wissenschaft diese eigenen Fehler nicht anerkennt und die Art und Weise wie sie verbockt wurden, um eben daraus zu lernen das man sich auch irren kann. Wie die fiktiven Figuren Sherlock und Mr.Spok halt mal von sich gaben, "wenn alle vorhandenen Möglichkeiten nicht in Betracht kommen,bleibt nur das Unmögliche über".

jetz die banale Frage,wieso schärft sich die Klinge im Inneren der Pyramide von selber? Oder warum verrottet genau da das Fleisch nicht? Wie erschafft man die dortige Exaktheit im Zehntelmillimeterbereich der Baukunst und der Oberflächenbehandlung, wo wir heute mit Laser und pc-gesteuerten Maschinen arbeiten müssen? Wie schleppe ich die tausenden Steine herran und türme sie dann zu dieser riesigen Pyramide auf? Nicht zu vergessen das diese auch noch von aussen glatt verkleidet war. Und das vorher gebaute Fundament. Hier wurden Steine mit Gewichten von mehreren hundert Tonnen bewegt und gehoben? Das Nachbauen solcher Pyramide in Klein hat jedenfalls nicht dauerhaft funktioniert. Und dann findet man diese Pyramiden um den ganzen Globus verteilt....und die richtigen Antworten dazu bleibt die Wissenschaft eben schuldig weil sie es auch nicht genau weiss.Sie stellt für sich selber auch nur Vermutungen auf. Im Grunde genommen das selbe Prinzip was man anderen als Verschwörung unterstellt.

Aber wenn ich diese Fragen stelle und gern eine Antwort möchte die auch tatsächlich in sich schlüssig und korrekt ist ,und keine Fragen mehr zu lässt,gehöre ich dann deswegen also in die Esoecke?*gruebel*

Übrigends ist in einer Säule des Tempels vor der Pyramide die Blume des Lebens als Buid zu erkennen. Si eist da weder aufgemalt noch eingraviert. Eher ist sie in die molekulare Struktur des Steins integriert,nach Aussage eines Experten. So,sollte diese Aussage richtig sein, wäre es schon irgendwie sensationell. Aber würde sich der Ägyptologe vor diesem Thema nicht scheuen wie der Teufel das Weihwasser, wenn die Erkenntnis dazu führt das eine viel frühere Kultur die Bauten erschaffen hat und die Ägypter nur drüber im Sand stolperten und ausbuddelten? Was hat im MIttelalter die Kirche darum gekämpfte das nur ihre These vom heliozentrischen Weltbild als erhaben galt? Wem das nicht passte,der wurde auch zum Verschwörer gebrandmarkt und danach mal eben als Hexe verbrannt.
******g63 Mann
2.752 Beiträge
****an:
Si eist da weder aufgemalt noch eingraviert. Eher ist sie in die molekulare Struktur des Steins integriert,nach Aussage eines Experten

Mit einer großen Linse und dem nötigen Feingefühl wäre das sogar ohne aufwändige Techik zu bewerkstelligen
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Eine Frage ...
möchte ich noch zum Beitrag des TE ergänzen.

Wie ist es möglich das in der CheopsPyramide bei zwei nebeneinander liegenden Steinquadern ganze 6 grad !!! Temperaturunterschied gemessen werden ?


Laut Wissenschaft dürften es maximale Schwankungen / Abweichungen von 0,1 - 0,5 grad sein.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Wenn dem so ist dann ist das interessant. Aber eben kein Beweis das Ausserirdische am Werk sind. Sondern dass es Phänomene gibt die die Wissenschaft eben nicht erklären kann.

Zum Thema Wissenschaftlerbashing. Ich kenne ehrlich gesagt keinen Wissenschaftler der behauptet wir wüssten mittlerweile alles. Im Gegenteil. Mit steigender Erkenntnis kommen immer neue Fragen auf. Und wenn ein Phänomen eben wissenschaftlich erklärt werden kann, dann wird es eben auch nicht wissenschaftlich erklärt. Dann werden eventuell wahrscheinliche Hypothesen aufgestellt und geforscht damit man diese Hypothesen beweisen oder widerlegen kann.

Mag sein das vor hundertfünzig Jahren manche Hypothese belacht wurde. Heute werden an den Unis viele Hypothesen unvoreingenommen erforscht. Ob es um angebliche Einflüsse des Mondes geht oder um Homöopathie undund.....also wer behauptet Wissenschaftler würden alles aus der Esoterikecke belächeln und nicht ernst nehmen der irrt gewaltig

Wenn aber nach neuesten und derzeit besten verfügbaren Methoden eben nachgewiesen wurde dass Homöopathie nicht wirkt. Darf man dies der Menschheit nicht kundtun?

Und ich bin mir ziemlich sicher dass alle Archäologen und Ägyptologen mit Phänomenen konfrontiert sind die sie im Augenblick nicht erklären können. Vielleicht Vermutungen haben. Aber zugeben müssen ok wir wissen es nicht und vielleicht kommt der Tag an dem neue Erkenntnisse die alten Thesen ins Wanken bringen.

Aber es verbietet sich von selbst Nichterkenntnisse a la rate mal mit Rosenthal zu irgendwelchen Phantasiehypothesen zu verwandeln weil dass doch so spannend ist.

Kirk ende
**********lover Mann
5.334 Beiträge
Wahrscheinlichkeiten und Hypothesen
*******irk:
Wenn dem so ist dann ist das interessant. Aber eben kein Beweis das Ausserirdische am Werk sind. Sondern dass es Phänomene gibt die die Wissenschaft eben nicht erklären kann.

Warum gehen die Meisten davon aus, dass Menschen die Pyramiden errichtet haben? Weil es uns nicht gefallen will, dass es (einst) eine andere Krone der Schöpfung gab / gibt?

m.E. ist es deshalb zielführender davon auszugehen, dass intelligente Lebewesen diese Meisterwerke vollbracht haben. Sie hatten einen Bauplan und wussten, warum sie es genau so bauen wollten. Die Bauwerke hatten also einen bestimmten Zweck, den der Mensch noch nicht erfasst hat. Nur zum Rasierklingen schärfen wäre das Unterfangen wohl etwas übertrieben gewesen, oder?

Die größten Bauten, die der Mensch bisher zu Wege gebracht hat, sind weder so exakt gebaut, noch so langlebig. Daher ist es doch wesentlich schlüssiger (wahrscheinlicher) anzunehmen, es waren nicht unsere Vorfahren, die die Pyramiden erbaut haben.

Deshalb die (Hypo)These: die Erbauer sind ausgestorben, weiter gezogen (also sind mittlerweile Ausserirdische), oder halten sich im Hintergrund (sind "untergetaucht").

Wie kommen wir nun zu mehr "Fakten" / größeren Wahrscheinlichkeiten?
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Tja warum geht man davon aus dass es Menschen waren? Wahrscheinlich weil sich seit über 100 Jahren verschiedene Wissenschaftler damit beschäftigen. Und sicherlich gibt es Phänomene die man noch nicht gesichert erklären kann. Aber es scheint wohl alles darauf hinzudeuten dass eben Menschen und nicht Ausserirdische am Werk waren.
Vielleicht kommt ja in 50 Jahren ja die Entdeckung und siehe da es waren die Romulaner. ( Den Klingonenen traue ich es einfach nicht zu)
Vielleicht vielleicht..... Wie gesagt am knisternden Lagerfeuer mit deutlich zu viel Bier oder Tabakzusatzstoff im Hirn lässt sich herrlich darüber debattieren Warum haben sie es gebaut, hatten sie Kontakt zu den Menschen, haben sie die jüdische Religion gegründet, waren es Komiker die uns Menschen zum Narren halten und immer mal wieder vorbei kommen um zu lachen und sich ihre Messer schärfen. Man weiß es einfach nicht.

Aber so als Nichtarchäologe und Nichtägyptologe hmmmmm kann ich da wirklich was substanzielles beitragen?


Ich glaube die Fragen des TE kann hier niemand beantworten.


Kirk ende
Etwas nicht wissen bedeutet nur nicht wissen.
Wie kommt es, dass die Pyramiden so exakt nach Norden ausgerichtet sind? Magnetismus und Kompass waren ja wohl noch unbekannt. Erste Hinweise darauf lassen vermuten, dass dieses Prinzip erst ca. 500 Jahre vor Chr. entdeckt wurde. Die Pyramiden sind aber 2 Jahrtausende älter. Dies können also nur Wesen gewesen sein, die über solche Möglichkeiten verfügten. Nennen wir sie die Abgetauchten.

Der Ägyptische Baumeister orientierte sich aber eher am Wissen der Himmelskundigen. Die Ihrerseits wussten wo die Sonne auf und unter geht und haben deshalb einfach ein Mäuerchen von Ost nach West mauern lassen. In der Nacht suchten sie sich einen hellen Stern im Norden. Tauchte der nun über der Kante des Mäuerchens auf, machte man an der Stelle eine Kerbe. Dort wo er wieder unter ging, eine weitere. Die Mitte dazwischen zeigte gen Norden. Das gleiche gegenüber mit den Sternen aus dem Süden. Die jeweiligen Mitten verbunden und schon hat man eine exakte Nord-Süd-Linie. Und zwar nicht die ungenaue um den schwankende magnetische Norden. Nein, die für den geografische Norden der sich aus der Erdrotation ergibt. Ohne zu wissen dass die Erde keine Scheibe ist, sich als Kugel um sich selbst dreht und es verschiedene Nordpole gibt. Es war also kein Wunder, kein Außerirdischer und kein Mysterium, wie es von Däniken immer dazustellen versuchte.

Es war schlicht das simpelste Verfahren, das in seiner Einfachheit durch Präzision besticht.

Wenn es ums Fundament geht, stellt man sich natürlich auch die Frage, wie haben die ohne unsere hochpräzisen Messgeräte solche Leistungen vollbracht. Wie konnten sie solche großen Flächen absolut waagrecht machen? Können sie nicht, müssen die Abgetauchten gewesen sein.

Eine kleine Mauer um die Fläche die etwas größer ist als das gewünschte Bauwerk ist. Wasser hinein. Danach werden kleine Pfähle eingeschlagen die genau mit der Wasseroberfläche abschließen. Deren Oberkanten werden eine Referenz für eine absolut waagrechte Fläche darstellen.

Übrigens die Ägypter waren gute Bootsbauer. Es gibt also keinen Grund anzunehmen, dass sie das Prinzip nicht gekannt hätten, mit dem man schwere Lasten zwischen Schwimmkörpern hängt um sie an vorgesehene Stellen zu transportieren.

Davon abgesehen, hat schon vor Jahrzehnten einen Logistikoffizier der Bundeswehr nachgewiesen, dass man mit dem richtigen System jede Menge Steine gleichzeitig anliefern und verbauen kann. Am Anfang natürlich mehr als zum Ende hin, weil eben die Fläche, auf der gearbeitet wird, immer kleiner wird. Die Pyramide konnte also durchaus in dem angenommenen Zeitraum erstellt worden sein.

Selbstverständlich gibt es noch jede Menge weitere Fragen. Auch solche, die noch nicht beantwortet sind. Na und? Doch genau wie Kaeptnkirk es schreibt, es gibt dennoch keine Gründe irgendwelche Phantasiehypothesen zu bemühen.

Ach ja, und warum die vier Seiten exakt gleich lang sind und die Seitenlänge geteilt durch die Höhe ein Halb Pi ergibt, wird wohl daran liegen dass man schon in der Lage war exakte Längen zu messen. Wie? Nun, wenn man ein Rad nimmt und es abrollt, dann ergeben x-Drehungen y Länge. Egal wie oft man das macht. Also auch bei vier mal. Der rechte Winkel wird sich aus zwei gleich langen Diagonalen ergeben und Pi wird Berücksichtigung finden wenn man dieses Rad halt so oft übereinander stellt wie man es vorher abgerollt hat. Da der Durchmesser mal Pi den Umfang ergibt.

Es mag anders gewesen sein, doch ich bin jetzt nicht hier um die Ägyptologie, die Pyramiden zu beweisen. Ich will nur aufzeigen, dass selbst Pi mit 200 Stellen hinter dem Komma kein Problem wäre, auch wenn man Pi nicht einmal kennt, man muss sich nur an banale Prinzipien halten. Die heute übrigens nicht mehr unbedingt allgemein bekannt sein müssen. Oder wer von Euch kann noch mit einem Rechenschieber oder einem Abakus umgehen?
Dr. Shechtman...
„Dr. Shechtman hatte behauptet, dass es sogenannte Quasikristalle geben müsse und wurde dafür nicht nur ausgelacht, sondern in die Esoterikecke gedrängt und von seinen hochqualifizierten Kollegen lächerlich zum esoterischen Spinner erklärt. Als er sie plötzlich nachweisen konnte und dafür sogar den Nobelpreis in Chemie bekam (2011), waren sie alle geschockt: Er hatte mit seiner Vermutung nicht nur recht behalten, sondern völlig neuen Technologien den Weg geebnet - weil es eben doch die von ihnen für absolut undenkbar und total unmöglich gehaltenen Quasikristalle gibt. „

Für mich stellt sich der Dr. Shechtman-Vorgang aber ganz anders dar.

Demnach hat er nicht erst etwas Phantastisches behauptet, wurde verlacht, hat es dann entdeckt und bewiesen. Sondern er hat es entdeckt, war sich aber nicht sicher, hat es pupliziere, was auf Skepsis und Ablehnung stieß. Konnte dann aber den unbestreitbaren Nachweis führen.

Nachzulesen unter:
https://www.deutsche-apothek … ntdeckung-der-quasikristalle

Dort unter dem Titel:
Mut zur Lücke.
„Shechtman veröffentlichte seine Ergebnisse trotz der großen Skepsis unter seinen Fachkollegen weltweit. Seine Leistung besteht also nicht nur in der Entdeckung und der korrekten Deutung der Quasikristalle. Das Nobelkomitee würdigte auch, dass Shechtman deren Bedeutung sofort erkannte und ihre Existenz gegen alle Widerstände der Skeptiker verteidigte. Er löste dadurch nicht nur eine sehr lebhafte Debatte aus, sondern auch enorme Aktivitäten, weitere Quasikristalle zu synthetisieren.....“

Er hat also nicht nur etwas vermutet oder behauptet oder erdacht, das hinausposaunt und nie wieder was von sich hören lassen. Sondern seine Annahme basierte auf einer realen Entdeckung die er richtig interpretierte.
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Pyramide auf dem Mars und auf Ceres ?
Zufällige Gebilde die der Wind geformt hat... oder erbaut?
Man könnte hier auch spekulieren - wenn es Bauwerke sein sollten - von wem sie dann erbaut worden sind ...lassen wir die Außerirdischen mal aussen vor ...dann wären also Menschen auf dem Mars und/oder auf Ceres gewesen dazu ....mmmh.. sehr unwahrscheinlich?

http://www.welt.de/wissensch … -dem-Mars.html#disqus_thread

WISSEN CURIOSITY-FUND 23.06.15 Was sind das für Pyramiden auf dem Mars? Der Mars-Roboter Curiosity bietet mit seinen Bildern immer wieder Einblicke in eine fremde Welt. Seine neuesten bieten Anlass für weitreichende Spekulationen. Liefern sie Beweise für Lebewesen im All?
Für Verschwörungstheoretiker bieten die neuen Bilder aus dem All die perfekte Grundlage für Spekulationen. Sowohl auf dem Zwergenplaneten Ceres, als auch auf dem Mars sollen pyramidenartige Gebilde entdeckt worden sein.

Besonders auf einem Bild vom Mars, das der NASA-Roboter Curiosity aufgenommen hat, ist eine fast perfekte Pyramide zu erkennen, die in etwa so groß wie ein Auto sein soll. Forscher gehen derzeit davon aus, dass der Zufall das Gebilde so geformt hat. Staubstürme oder Wind können die Ursache sein.

Verschwörungstheoretiker hingegen sehen in der fast vollendeten Perfektion einen Beweis, dass nur Lebewesen die Pyramide gebaut haben können.

Eine weitere Theorie: Was auf dem Foto zu sehen ist, könnte nur die Spitze einer zu großen Teilen unterirdisch liegenden Pyramide sein. Fantasien, wie die Pyramide entstanden sein könnte und was sie zu bedeuten hat, kursieren vielerorts im Netz.

Zweite Pyramide auf Planeten Ceres entdeckt

Weiteren Anlass für Spekulationen bietet der Zwergenplanet Ceres, der sich im Asteroidengürtel befindet. Hier wurde am selben Tag eine weitaus größere Pyramide entdeckt.

Sie wurde von der US-Raumsonde "Dawn" entdeckt und soll circa fünf Kilometer hoch sein. Die Erhebung ist nun erstmals auf Bildern aufgetaucht und soll deutlich herausragen. Forscher haben ihr bereits den Namen "Ceres-Pyramide" gegeben.

Der Planet ist von Kratern übersät und durch vulkanische Aktivitäten geprägt. Derzeit bietet er Forschern vor allem durch eine Reihe weißer Flecken Anlass für Spekulationen. Theorien, wie sie entstanden sein könnten, gibt es genug. Eis oder Salz sind nur zwei der möglichen Ursachen. Genauere Untersuchungen stehen noch aus.

Bislang versucht die NASA in einer Abstimmung auf einer eigens dafür eingerichteten Webseite, Astronomie-Fans in die Spekulationen mit einzubeziehen. Die Geheimnisse um die weißen Punkte und die Pyramide auf dem Ceres werden sich im August lüften lassen. Dann kommt die Raumsonde "Dawn" so nah an den Planeten heran, dass sie Details von 140 Metern Größe erkennen kann. Inwiefern die Mars-Pyramide weiter erforscht werden soll, ist nicht bekannt.

__
"Semmelweis hatte seinerzeit die Vermutung geäußert, dass winzige Tierchen, die mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind, für die zahlreichen Todesfälle bei Geburten verantwortlich sein könnten und versucht, das durch Verwendung von Kalk einzudämmen. Er wurde dafür übel ausgelacht, lächerlich gemacht, in die okkultistische Ecke gestellt und schließlich aus seiner eigenen Klinik gejagt.
„Wenige Jahre nach seinem Tod entdeckte Dr. Robert Koch diese winzigen Tierchen, die wir heute Bakterien nennen (und später wurden sogar noch winzigere entdeckt, die Viren). Dr. Semmelweis hat das leider nicht mehr erlebt, und es konnte sich auch keiner mehr bei ihm entschuldigen.
Die Angst der sogenannten Realisten und total verkopften Menschen davor, dass ihr bisheriges Weltbild möglicherweise falsch sein konnte, hatte ihn lächerlich gemacht. Für sie galt damals und gilt heute: Es kann nicht sein, was nicht sein darf! Und was den bisherigen wissenschaftlichen Theorien widerspricht, wird einfach für unmöglich und sogar für undenkbar erklärt.“

Nun auch diese Historie stellt sich für mich anders dar. Ich lernte es in der Schule so ähnlich wie hier beschrieben:
https://de.wikipedia.org/wik … 80%93_Retter_der_M%C3%BCtter
Auszug:
„... Unzureichend gesäuberte Hände nach Anatomiearbeiten der Ärzte übertragen das Leichengift auf die Wöchnerinnen. Damit ist erwiesen, dass das Kindbettfieber eine reguläre Blutvergiftung ist. Als Gegenmaßnahme führt Semmelweis daraufhin Chlorkalkwaschungen für alle ein, die mit einer der Frauen auf der Station in Berührung kommen. Die Sterblichkeitsrate aufgrund von Kindbettfieber geht daraufhin erheblich zurück. Semmelweis hat schwer gegen die Ignoranz seiner Ärztekollegen zu kämpfen, die es als Prestigeverlust ansehen, zugeben zu müssen, dass eine Nachlässigkeit der Ärzte selbst den Tod ihrer Patientinnen verursacht hat. ...“

Demnach war die Ablehnung nicht unterstellte unbewiesene Phantasie, sondern der befürchtete Prestige und Gesichtsverlust der Ärztekollegen. Das alles hat also absolut nichts mit Esoterik, Spuk oder Scheuklappen zu tun, sondern mit ganz anderen Interessen.

Entsprechend würde ich sagen: Aus der Hüfte geschossen und nicht das angepeilte Ziel, sondern das eigene Knie getroffen. Spaß bei Seite, das passt so einfach nicht.

Antaghar, es tut mir Leid, aber Du liegst völlig falsch in der Annahme, dass wissenschaftlich orientierte Menschen ein fest zementiertes und einbetoniertes Weltbild hätten. Dennoch möglich, das es auch solche gibt. Es gibt ja nichts was es nicht gibt. Es sind jedoch nicht wissenschaftlich Orientierte, die blind sind für bewiesene Erkenntnisse. Im Gegenteil.

Prügele mich nun wer will, aber die Homöopathie ist beispielhaft dafür. Es gibt nicht eine zweifelsfrei Untersuchungsreihe, die belegen würde, dass die kleinen Zuckerkügelchen wirksam sind. Dennoch sind Homöopathen absolut blind für gegenteilige Beweise.

Mich persönlich macht es nicht glücklich, wenn ich feststellen muss, dass ich ein totes Pferd geritten habe. Doch ist es mir lieber zu erkennen, einem Irrtum unterlegen zu sein, als weiterhin falschen Päpsten hierher zu laufen. Ich musste kürzlich erst erkennen, dass ich Jahrzehnte lang den Irrtum vertrat, dass Homosexualität einzig genetisch bedingt wäre. Nein, dem ist nicht so, es gibt dafür keinerlei Beweise im Gegenteil, die Beweislage ermuntert eher das Gegenteil für bewiesen zu halten.
Ein wissenschaftlich orientierter Mensch wird mit solchen Überzeugungsumkehrungen leben müssen und auch leben können. Es sind die Engelsgläubigen, die Geist- und Wunderheiler, kurz die Esoteriker, Ufo-Gläubigen, etc. etc. die ihre zementierten Überzeugungen bis ins Lächerliche pflegen.
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Hier noch einige interessante Fragestellungen
.. und zusammengetragene Hinweise, was das Alter und die Erbauung der Pyramiden angeht, die demnach sehr viel älter sein könnten als die Geschichtsschreibung lehrt.

http://equapio.com/wissensch … -wie-alt-sind-die-pyramiden/



http://m.tagesspiegel.de/wis … n/3690058.html?utm_referrer=
**rk:
Heute werden an den Unis viele Hypothesen unvoreingenommen erforscht.
dem stimm ich so nicht ganz zu. Mit aufkommen der Quantenphysik und deren Erkenntnisse wurde eben festgestellt,das der Beobachter das Ergebnis beeinflußt. Und hier allein mir beobachten oder allein schon durch den Denkprozess. Von daher ist Kein Experiment wirklich neutral durchgeführt.Kann es ja auch nicht.

Fass ich deine Begriff der Homöopathie mal als Beispiel auf.Wollen die Unis wirklich den Beweis erbringen das es funktioniert,oder liegt in den Gedanken der Studenten und Professoren nicht eher das Ziel eben diese zu wiederlegen?Weil man von vornherein eben doch schon voreingenommen ist.Wie wirkt sich dieser Gedankengang auf das Experiment dann aus?

Wie beeinflußend Gedanken sind zeigt ganz besonders der "Placeboeffekt",der dann auch mal eben nicht intakte Bauchspeicheldrüsen wiederbeleben kann. Und hier wurde NUR gedacht. Allerdings aus Überzeugung, und fügte so dem Experiment ein besonderes Ergebnis zu.

@ Har_con hast du das Video welches ich eingestellt hatte überhaupt gesehen? Oder hast du es komplett ignoriert,was absolut deinem Empfinden unterliegen darf?

Die Anlieferung der Steine hat einen Haken,wie ich es schon schrieb.Hätte Cheops die Pyramide in Auftrag gegeben als sein Grabmahl,müßte bei der Anzahl von Steinen welche NICHT uni beschlagen waren,da nur jeder Stein exakt auf nur einen für ihn bestimmten Punkt verbaut werden konnte, im 5 Minutentakt angeliefert werden. Und natürlich auch verbaut. Ebenso müßte er in 5 minuten aus dem Felsen geschlagen werden. Alternativ könnte Cheops allerdings auch 350 Jahre alt geworden sein. dann wäre der Bau zu seine Lebzeiten als Auftraggeber auch möglich. Oder er hat einfach sein Siegel in die bereits schon stehende Pyramide einschlagen lassen,wie die Cowboys eben ihr Brandzeichen in die Rinder einbrannten als Eigentumsbeweis.
Es gesellen sich noch andere Fakten dazu,die ein Herr Axel Klitzke z.B. vorträgt. Teilweise recht unglaubliche. Hier bleibt die Frage ob sie nur deswegen nicht existieren weil sie eben unglaublich sind?
Radioaktivität war bis Madame Curie auch "unglaublich". Allerdings muss man sich dann mit dem Thema auch beschäfftigen,so wie Klitzke es selber macht..oder eben wenigstens seine Vorträge sich mal anhören...die allerdings echt lange gehen.Das muß ich fairer Weise dazu sagen.Insgesamt 8 h sind kein Pappenstiel.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Es mag durchaus sein, dass Deine Infos zu Semmelweis und Shechtman stimmen, lieber Har_Con. Ich habe hier etwas andere Infos, aber die sind vielleicht nicht vollständig oder sogar falsch, denn sie stammen aus der populärwissenschaftlichen Presse. Und man darf und kann nicht immer alles glauben, was man liest - was aber möglicherweise auch für Deine Quellen gelten könnte.

*zwinker*

Das ist aber auch nicht weiter wichtig, denn mir ging und geht es hier nicht um eine absolut korrekte Darstellung der damaligen Vorgänge um die beiden, sondern um etwas anderes. Ich könnte noch einhundert weitere Beispiele bringen dafür, dass etwas für unmöglich gehalten wurde, dann aber auf einmal trotzdem ging. Ich könnte auch Mme Curie anführen, die seinerseits zornig diess berühmte Forderung aufgestellt hat, ihre männlichen so sehr von sich eingenommenen Kollegen könnten doch mal freundlicherweise ihren Verstand auf den Tisch legen, damit man ihn sehen oder anfassen kann. Es ist diese mir unbegreifliche Grundhaltung gegenüber allem Neuen oder Undenkbaren, die ich für unwissenschaftlich halte. Und das gilt für Wissenschaftler ebenso wie für andere Zeitgenossen, auch für die Userinnen und User hier im JOYclub.

Etwas kategorisch nur in die Ecke der Esoterik zu stellen (von der ich auch nicht sonderlich viel halte) oder in den Bereich der Phantasterei zu verweisen und rundweg abzulehnen, ist für mich einfach nur "vernagelt" oder "borniert" - und besonders dann, wenn es von angeblichen oder tatsächlichen Wissenschaftlern kommt.

Ich bin ganz bestimmt kein Fan von Däniken und auch nicht von all den Theorien, die es zur Cheops-Pyramide gibt, aber ich respektiere, dass es viele noch unbeantwortete Fragen dazu gibt. Und zu diesen Fragen darf man spekulieren und auch mal das eigentlich Undenkbare in Erwägung ziehen. Warum denn nicht?

Ich belächle z. B. Herrn Däniken nicht (so arrogant bin ich nicht und so viel Respekt bringe ich Andersdenkenden gegenüber auf - oder versuche es zumindest) und wäre froh, würden seine Fragen und Theorien mal ernsthaft geprüft und unvoreingenommen beantwortet und bewiesen oder widerlegt - ob das nun die Pyramiden sind, von denen es ja noch weit spannendere Exemplare gibt, u. a. in Europa (Bosnien z. B.), in China, in Südamerika etc., oder andere uralte Bauwerke auf der ganzen Welt.

Ich habe selbst mit meinen eigenen Augen einige davon gesehen (die u. a auch von Herrn Däniken beschrieben wurden), und ich muss gestehen, dass ich mir auch nicht mal ansatzweise erklären kann, wie diese Bauwerke in einer Zeit entstanden sein sollen, die von den Archäologen etc. als Steinzeit beschrieben wird. Da müssen Werkzeuge und Techniken verwendet worden sein, die es damals gar nicht gegeben haben dürfte, aber offenbar wohl doch gab (es müssen ja nicht gleich Außerirdische gewesen sein). Und entweder haben sich bisher die Archäologen gewaltig geirrt oder unsere Geschichtsschreibung stimmt nicht. Allein darauf aufmerksam gemacht zu haben, ist u. a. ein Verdienst z. B. von Herrn Däniken und anderen. Und ich begreife nicht, warum das häufig immer gleich als Spinnerei oder Verschwörungstheorie o. dgl. abgelehnt und nicht endlich auch mal ernsthaft untersucht wird.

Die von Dir angeführte Homöopathie ist dafür ein hervorragendes Beispiel, denn gerade bei ihr zeigt sich eher das, was ich eher Ideologie nennen würde, und nicht das, was ich für Wissenschaft halte, die sich nur an materiell feststellbaren Dingen orientiert, obwohl doch längst klar ist, dass auch materiell nicht nachweisbare Wirkungen geben kann. Und ja, ich stimme Dir zu, dass zahllose Esoteriker und Homöopathen offensichtlich vernünftigen Argumenten gegenüber immun und blind zu sein scheinen, doch exakt das Gleiche stelle ich eben immer wieder bei denen fest, die sich einem naturwissenschaftlich und logisch geprägten Denken zugeneigt empfinden. Ich plädiere dafür, offen zu bleiben und abzuwarten; was bisher nicht bewiesen oder widerlegt werden konnte, kann es eines Tages sein.

Doch das hier zu diskutieren würde den Rahmen des Threads sprengen, aber ich halte das Thema für interessant genug, um ihm einen eigenen Thread zu widmen, wo wir uns das gerne mal gemeinsam etwas genauer anschauen können.

(Der Antaghar)
okay..dann stürzen wir uns wieder auf die Pyramiden *top*
Ich will es einmal so ausdrücken:
Was mich stört ist nicht eine Fragestellung, ist nicht die Spekulation über ein mögliches Ereignis oder das in Zweifel ziehen (vermeintlich) bekannter Abläufe. Nein, ich denke es ist das gute Recht eines Jeden sich über was auch immer hinweg zu setzen und Neues zu denken.

Was mich stört ist eher das wie und der Zusammenhang in dem es geschieht. Am Beispiel Deines Films: die Pyramiden-Lüge, ist der Titel für mich schon eine nicht notwendige reißerischer Aufmachung. Es gibt aber auch noch die Mondlandungslüge, die Mondlüge, 9/11, und so weiter und so fort.

Das Word Lüge ist für mich die Unterstellung, dass alle Menschen, die sich mit derartigen Projekten befassten, den Rest der Menschheit bewusst belügen, betrügen, und die Wahrheit verschleiern wollen.
Was soll das?
Ich habe mir Teile des Film angesehen und auch Teile davon schon vor Jahren einmal wo anders gesehen.
Viele in dem Film angeführten Fragen, sind schon vor vielen Jahren beantwortet worden. Logisch schlüssig und nicht nur das, auch durch praktische Versuche nachgewiesenermaßen funktionell. Beispiel die Einnordung der Pyramiden, die Ebenheit der Grundfläche und vieles mehr. Es war 1978 übrigens Hoimar von Ditfurth und Volker Arzt, die sich dieser Fragen sehr intensiv und professionell annahm und jede Menge Antworten dazu lieferten. Auch als Fernsehsendung.
(DTV Querschnitte: ISBN 3-423-01742-2)

Selbstverständlich bleiben Fragen offen, wie schon an x-beliebig vielen Stellen von vielen auch schon gesagt hat. Doch sind diese offenen Fragen keine Beweise für irgend etwas, sondern einfach nur offene Fragen.

Das Nichtwissen wie man seinerzeit ein 10cm dickes Loch in härteste Steine bohrte, das aussieht wie ein heutiges Kernloch, beweist nur, dass es damals ein Verfahren gab, das funktionierte und wir nur nicht mehr wissen, welches dieses Verfahren war. Doch daraus zu schließen, zu vermuten oder den Beweis abzuleiten, dass es deshalb wahnsinnig hochentwickelte Kulturen vor uns gegeben haben muss oder gar Außerirdische hier waren?

Jede möglichen spekulative, fantastische Antworte ist ja an sich erlaubt. Nur sie müsste in Ihrer Bewertung, ob sie tatsächlich auch in den Rahmen des Möglichen passt, irgendwie stimmig sein.
Auch die Schlussfolgerung, dass wenn man alle bekannten Möglichkeiten ausschließt, dann ja nur noch eine Unmögliche übrig bleibt, letztlich nicht zulässig. Denn es gibt in diesem Zusammenhang ja nichts und niemand der garantiert, dass man alle tatsächlich machbaren Möglichkeiten ausgeschlossen hat. Sind sie ja nicht bekannt.

Davon abgesehen kommen dann in solchen Diskussionen wie hier die kleinen und großen Ungenauigkeiten ins Spiel. Ein tatsächliches Rund wird so mit der Zeit immer kantiger und Klarheiten immer trüber. Beispiel was das Fundament angeht (von Joiman):

„Und das vorher gebaute Fundament. Hier wurden Steine mit Gewichten von mehreren hundert Tonnen bewegt und gehoben?“

Im Film ist die Rede vom Gewicht eines Fahrzeuges. Nehme ich einen Mittelklassewagen, dann sind das mal gerade 2 Tonnen und keine Hunderte. Zwei Tonnen lassen sich aber locker noch von 20 – 30 Männern heben und bewegen. Die Hebelwirkung war den Ägyptern auch bekannt und auch ich alleine hob meinen 2,1 Tonnen schweren Gastank auf ein 1,5 Meter hohes Podest. Ist alles nur eine Frage von wie. Wenn Wasser im Spiel ist dann ist das auch bei langen Distanzen überhaupt kein signifikantes Gewicht mehr. Doch egal.

Wie ich sagte das Logistikproblem wurde schon geklärt. Sie mussten höchstwahrscheinlich nicht alle 2 oder 5 Minuten einen Stein aus dem Fels hauen, transportieren und verbauen. Da es wesentlich wahrscheinlicher ist, dass sie anfangs vielleicht 100 Steine gleichzeitig bearbeiteten, transportierten und verbauen konnten. Auf meiner Baustelle stand auch nicht nur ein Maurer, sondern derer 5. Entsprechend bewegten sie die 5 fache Menge in der gleichen Zeit. Aber das nur mal so am Rande.

Noch ein Wort zur neu ins Spiel gebrachten Quantenphysik.
Der quantenphysikalische Dualismus der wie der Spaltversuch zeigt, dass das Ergebnis durch Beobachtung verändert wird, kann leider hier nicht als zutreffend angeführt werden. Denn er betrifft nur die quantenphysikalische Ebene.

Die Ergebnisse alltagsphysikalischer Prozesse lassen sich durch hingucken nicht verändern. Zudem kommen, wenn man quantenphysikalische Auswirkungen auf die reale Welt berücksichtigt oder untersucht, Wahrscheinlichkeiten ins Spiel. So kann man sich gerne mal die Frage beantworten: Ob der Mond auch am Himmel ist, wenn man nicht hinschaut.

Ein Versuchsaufbau eines Doppelblindversuches hat aber nichts mit Quantenphysik in diesem Sinne zu tun. Da liegt der Fokus auf anderem. Und ja, es gab und gibt jede Menge Universitäten, die versucht haben herauszufinden, ob die Zuckerkügelchen noch eine Wirkung entfalten, die auf ihren nicht mehr enthaltenen Wirkstoffen beruhen. Und nein, es wurde nie ein Ergebnis erzielt, das dies bestätigen würde. Im Gegenteil. Man entdeckte Phänomene, die man wirklich nicht vermutet hätte.

So gesundeten signifikant mehr Menschen der Gruppe, denen man mit ihrem Wissen Placebos verabreichte, entgegen der Gruppe, die nichts bekam. Erstaunlich, nicht wahr?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Und ja, es gab und gibt jede Menge Universitäten, die versucht haben herauszufinden, ob die Zuckerkügelchen noch eine Wirkung entfalten, die auf ihren nicht mehr enthaltenen Wirkstoffen beruhen. Und nein, es wurde nie ein Ergebnis erzielt, das dies bestätigen würde. Im Gegenteil. Man entdeckte Phänomene, die man wirklich nicht vermutet hätte.

Nun, ich hab da ganz andere Infos, aber ich schlage vor, dass wir das hier weiter diskutieren:

Tabu: Homöopathie - Hirngespinst oder Heilmethode?

(Der Antaghar)
**********lover Mann
5.334 Beiträge
@Har_Con
Magnetismus und Kompass waren ja wohl noch unbekannt. Erste Hinweise darauf lassen vermuten, dass dieses Prinzip erst ca. 500 Jahre vor Chr. entdeckt wurde. Die Pyramiden sind aber 2 Jahrtausende älter.

woher nimmst Du Deine Gewissheit, dass die Pyramiden "erst" 2500 Jahre alt sein sollen? - ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass die Ägypter die wesentlich älteren Bauwerke, die bis anhin im Wüstensand verborgen waren, gefunden und dann ausgegraben haben?
******s23 Frau
12.725 Beiträge
Hinweise für ein höheres Alter der Pyramiden
...
Die arabischen Überlieferungen berichten davon, dass die Gizeh Pyramiden schon dort waren, als die Araber nach Ägypten kamen. Wassererosionsspuren an der Chephren Pyramide (die Zweitgrößte in Gizeh), aber auch an der Sphinx, lassen auf ein Alter von über 12.000 Jahren schließen. Die Sphinx soll sogar noch älter sein. Auch nach Überlieferungen stand sie schon vor dem Bau der Pyramiden.
....
Link dazu siehe mein letzter Post. Demnach wären diese Bauwerke vor der letzten Eiszeit entstanden .....

Laut gängiger Geschichtsschreibung, wurde die große Cheops Pyramide in Ägypten (Gizeh) vor 4.500 Jahren gebaut.

Link dazu siehe mein letzter Post. Demnach wären diese Bauwerke vor der letzten Eiszeit entstanden .....wie so einige mehr, dieser oder ähnlicher Bauwerke in anderen Ländern auch ....

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Zum Bau ( gleicher Link oben )
Pyramiden bauen – Transport und Abbau überhaupt möglich?
Obwohl die menschliche Zivilisation laut Schulwissenschaft erst seit 6.000 Jahren existiert, gibt es überall auf dem Erdball monumentale Gebäude, die 12.000 Jahre und älter sind. Wie konnten „Affen“ aber Gebäude wie Pyramiden bauen, die wir mit der besten Technik aller Nationen zusammen nicht errichten können?

Die einzelnen Steinblöcke der monumentalen Steinbauten der Antike haben ein Gewicht von bis zu 2.000 Tonnen und liegen teilweise an schwer zu erreichbaren Stellen wie auf hohen Bergen oder zwischen Bergrissen. Der beste Kran unserer Zeit ist nicht in der Lage ein Gewicht von über 1.000 Tonnen zu transportieren. Es gibt kein Fahrzeug, das in der Lage ist 1.000 Tonnen zu transportieren und das beste Transportflugzeug, die Antonow 120, kann maximal 200 Tonnen transportieren. Es wären also 10 Stück der größten und leistungsfähigsten Transportflugzeuge der Welt zusammen nötig, um eine 2.000 Tonnen schwere Steinplatte auf einen Berg zu transportieren.


Das sind nur ein paar der zig- berechtigten Fragen um das Rätsel ....
****con:
Am Beispiel Deines Films: die Pyramiden-Lüge, ist der Titel für mich schon eine nicht notwendige reißerischer Aufmachung.
du willst doch mir jetzt nicht die Schuld in die Schuhe schieben,das jemand anders den Titel des Films so gewählt? Für mich waren die Infos des Films wichtig,nicht der Titel. Sollte ich ergo des Titel wegen diesen nicht erwähnen?

Sie mussten höchstwahrscheinlich nicht alle 2 oder 5 Minuten einen Stein aus dem Fels hauen, transportieren und verbauen.
es ging nicht da drum ob das möglich war,sondern es ging da drum das es sein müßte,sollte man die Lebzeit Cheops nutzen um ein solches Bauwerk fertig zu stellen

heutiges Kernloch, beweist nur, dass es damals ein Verfahren gab, das funktionierte und wir nur nicht mehr wissen, welches dieses Verfahren war.
eben!!Selbst wenn dazu eine wassergekühlte lasergesteuerte Bohrmaschine benutzt wurde,käme es nach heutiger Sicht nicht in Frage,weil eben die Bohrmaschine dazu nicht gefunden wurde. Im Falle das es sie gab,spielt es keine Rolle, den deren Existenz würde komplett als Humbug verworfen.

und Har_Con...die Quantenphysik hört nicht ab der Ebene der Quanten einfach auf.Da wir komplett aus ihnen bestehen ,gibt es logischer Weise auch eine Wechselwirkung.

aber seis drum...du hast deine Meinung und andere eben ihre.Und fertig ist die Laube.
Oh je,
jetzt sind wir doch auf einer Diskussionsebene angekommen auf der ich sagen muss, dass eine schriftliche Diskussion mit meinem Vorredner zu keinem sinnvollen Ergebnis mehr führen kann. Schlicht und einfach deshalb, weil wir nicht die gleiche Sprache sprechen. Unsere Denkansätze sind grundsätzlich nicht kompatible.

Har-con:
Am Beispiel Deines Films: die Pyramiden-Lüge, ist der Titel für mich schon eine nicht notwendige reißerischer Aufmachung.
du willst doch mir jetzt nicht die Schuld in die Schuhe schieben,das jemand anders den Titel des Films so gewählt? Für mich waren die Infos des Films wichtig, nicht der Titel. Sollte ich ergo des Titel wegen diesen nicht erwähnen?

Diese Deine Bemerkung zeigt mir ganz klar, das Du meine Worte nicht verstehen, meinen Gedanken nicht folgen kannst oder willst und wir es deshalb tatsächlich hier beenden sollten. Denn wie oder wodurch kommst Du auf die Idee, ich würde Dir nur den Titel vorwerfen. A) werfe ich niemandem etwas vor, sondern ich kritisiere das Gesamtwerk. Deine Aussage verkennt somit völlig meine Intention. Dennoch will ich einen letzten Versuch noch wagen.

Es ist der Film in seiner Gesamtheit den ich kritisiere, also Titel inklusive Inhalt, den Du anführst, um Zweifel an den populärwissenschaftlichen Aussagen bezüglich der Pyramiden zu Gehör zu bringen. Nicht nur das, Du schließt Dich in Deinen Ansichten dem Film in seiner Gesamtheit an. So zumindest stellt es sich für mich, nach durchlesen aller Deiner Beiträge, dar. Da Du Dich nirgendwo, von was auch immer, distanziert hast, machst Du Dir auch die Art und Weise wie dort etwas dargestellt und vorgebracht wird und das incl. des Titels, zu eigen. Ich kritisiere also nicht Deine Person, die kenne ich ja nicht, sondern Deine diesbezügliche Geisteshaltung.

Ich kritisiere nicht nur den Titel, eben weil er mir zu reißerisch ist, sondern auch den Inhalt. Der wärmt in meinen Augen nämlich zuvorderst Fragen auf, die mit etwas Recherche, als schon beantwortet erkannt und überhaupt nicht hätten erwähnt werden müssen. Es geht also mit dem Film nicht zuvorderst um ungeklärte Sachfragen, sondern um Aufmerksamkeit heischenden Dilettantenjournalismus. Ich neige sogar dazu diesen Film in die Ecke des Verschwörungsgeschwurbels zu schieben. Den es werden darin geschickt Bekanntes ausgeblendet und zudem ins Geheimnisvolle erhoben. Dazu so gut wie alle Fachleute ins Reich der Dummen, Unwissenden, Lügner und Betrüger verbannt. Und noch einmal: Ja es gibt noch ungeklärte Geheimnisse und ja mein weiß noch nicht alles und nein, auch ich bin nicht Moses und mir wächst auch kein Gras aus den Ohren.

Sie mussten höchstwahrscheinlich nicht alle 2 oder 5 Minuten einen Stein aus dem Fels hauen, transportieren und verbauen.
es ging nicht da drum ob das möglich war,sondern es ging da drum das es sein müßte, sollte man die Lebzeit Cheops nutzen um ein solches Bauwerk fertig zu stellen.

Was soll ich sagen? Ich habs nicht ausgerechnet, ich war nicht dabei. Ich kann nicht sagen wieviel Männer exakt welche Arbeit gemacht haben. Es ist auch sehr mühselig etwas zu erklären, was in seiner Offensichtlichkeit nicht zu überbieten ist. Meine 5 Maurer stellten dafür ja das Beispiel.

Hoimar von Dittfurth rechnete damals so:
Die Grundfläche beträgt 230 m mal 230 m also 529 000 Quatratmeter. Geht man davon aus, dass alle Hundert qm ein Bautrupp seine Arbeit versah, dann sind das 530 Verlegeplätze, die auf einmal bearbeitet wurden. Man hatte also volle zwei Tage Zeit einen Block einzupassen. Etc. etc., um auf die im Schnitt alle 2 Minuten ein Block zu kommen. Hergestellt wurden sie woanders. Derart war es möglich die Pyramiden dennoch zu Lebzeiten von Cheops zu erstellen.

Vollbracht worden soll das Ganze sein, von rund 100 000 Arbeitswilligen. Dies legen Funde über Wohnhütten und Infrastrukturreste an anderen Pyramiden nahe. Genau weiß man es nicht. Doch letztlich ist dies immer noch recht bescheiden, wenn man überlegt, dass am Apollo Mondlandungsprojekt rund 450 000 Menschen mitwirkten.

heutiges Kernloch, beweist nur, dass es damals ein Verfahren gab, das funktionierte und wir nur nicht mehr wissen, welches dieses Verfahren war.
eben!!Selbst wenn dazu eine wassergekühlte lasergesteuerte Bohrmaschine benutzt wurde,käme es nach heutiger Sicht nicht in Frage,weil eben die Bohrmaschine dazu nicht gefunden wurde. Im Falle das es sie gab,spielt es keine Rolle, den deren Existenz würde komplett als Humbug verworfen.

Mann oh Mann, es war ein Laserbohrer oder nicht. Das ist doch völlig egal. Tatsache ist, man weiß es nicht und die Wahrscheinlichkeit, dass es mit einem solchen geschah tendiert gegen Null. Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen und mehr habe ich nicht gesagt. Außer, wenn Du Wahrscheinlichkeiten um den Nullpunkt mit Humbug bezeichnen will. Dann mach das. Es wird nichts an den Fakten ändern.

und Har_Con...die Quantenphysik hört nicht ab der Ebene der Quanten einfach auf. Da wir komplett aus ihnen bestehen ,gibt es logischer Weise auch eine Wechselwirkung.

Das habe ich so auch nicht gesagt. Sondern: Der quantenphysikalische Dualismus der wie der Spaltversuch zeigt, dass das Ergebnis durch Beobachtung verändert wird, kann leider hier nicht als zutreffend angeführt werden. Denn er betrifft nur die quantenphysikalische Ebene.

Solltest Du jedoch anderer Meinung sein, dann bring mal ein Beispiel, wo durch hingucken sich ein alltagsphysikalischer Vorgang verändert. Mir fällt da keiner ein. Na ja vielleicht doch, nämlich wenn ein gehemmter Jungmann überraschend ein nackisches Mädchen sieht, dann kann sein, dass er rot wird.
(War als Witz gedacht.)
**********lover Mann
5.334 Beiträge
vielleicht weiss ja jemand...
was es sonst noch für kolossale Bauwerke (Brücken, Arenen, Hafenanlagen, etc.) gab, die nachweislich aus der Zeit von 2000 bis 3000 v. Chr. stammen?

und: für wie wahrscheinlich haltet Ihr es, dass verborgen im Wüstensand noch weitere Pyramiden auftauchen? - vielleicht gelingt auch eine hieb- & stichfeste Altersbestimmung durch hierfür zunehmend geeignetere Verfahren.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
In der Türkei gibt's da vor allem Göbekli Tepe, das gerade vom deutschen Archaölogischen Institut ausgebuddelt wird und nicht nur riesig ist, sondern auch verblüffend.

https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe

Und auf all die gigantischen Bauwerke und Anlagen in Südamerika muss man ja wohl nicht mehr verweisen; die kennt ja mittlerweile jeder.

(Der Antaghar)
**********lover Mann
5.334 Beiträge
die Vollbringer...
Vollbracht worden soll das Ganze sein, von rund 100 000 Arbeitswilligen.

...können auch gut sehr arbeitswillige Tiere gewesen sein, die eine Art "inneren Bauplan" hatten. (Falls das jetzt nicht allzu esoterisch ist.) - betrachte ich so einen kleinen Käfer, wie er vergleichsweise mühelos das zigfache seines Körpergewichts schleppt, so liegt es näher, dass "Insektenähnliche" die Pyramiden gebaut haben als Menschen.

Zudem hatten sie dann ja bereits ihr Werkzeug "am Mann".

Und auf all die gigantischen Bauwerke und Anlagen in Südamerika muss man ja wohl nicht mehr verweisen; die kennt ja mittlerweile jeder.

ok, aber wie genau kann man ihr Alter bestimmen?
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