"Meine Bücher" dieses Sommers!

@**********aften

Ich habe nichts gegen Belletristik geschrieben. Ich hatte nur geschrieben, was ich der Zeit lese und das ich richtige Bücher schöner finde.

tassilo46 war es, der war es <=(verpetzen ich tue es)

L.G. aweasso

Digitales Lesen beschränkt sich bei uns auf Zeitungen und Zeitschriften.

Bücher müssen riechen. Unsere Tochter hat es mal treffend auf den Punkt gebracht: Der Geruch eines neuen Buches beim Aufschlagen ist herrlich

Unsere Dauersommerbücher:

Das Lavendelzimmer von Nina George - das Buch transportiert eine sagenhaft schöne südfranzösische Stimmung und ist sehr poetisch geschrieben.

Das Glasperlenspiel von Hermann Hesse - sein Umgang mit Sprache muss man nicht weiter erklären, wenngleich das Buch auch nicht ganz einfach zu lesen ist.

Die Radiotrinkerin von Max Goldt - eine Sammlung von skurrilen Kurzgeschichten. Wer den ganz eigenen goldtschen Humor mag, hat mit diesem kleinen Buch viel Spaß.

Und da hier nun schon mehrfach Altes Land von Dörte Hansen genannt wurde, steht das jetzt auch auf unserer Leseliste

Seitdem ich Tolkiens Silmarillion als ebook gelesen habe, steht mein Entschluss fest: Ein Buch kommt mir nur total oldschool in Papierform ins Haus. Vom Bildschirmstarren schmerzen meine Augen, und die erwähnte Haptik fehlt total.

Und habt ihr nicht auch schon so manches Mal die Nase genussvoll zwischen die druckfrischen Seiten eines nagelneuen Buchs gesteckt?

Wonach riecht eigentlich so ein Kindle?

Ich lese Bücher ... auf einem elektronischen Gerät kann ich nicht vernünftig lesen, zumindest keine langen Texte. Vielleicht schaffe ich es irgendwann in diesem Punkt mit dem Fortschritt mitzuhalten.

Auch und gerade im Lesemodus: Die Analphabetin die rechnen konnte. (sehr wunderbar)

Ja, das ist es. Ich kann es ebenfalls nur empfehlen.

Nachdem ich mit "Meine geniale Schwester" fertig bin, werde ich mir einen Krimi gönnen:
"Todesfrist".

Und dann sind wieder Sachbücher dran, nämlich ein zweites Mal

"Kommunikation als Lebenskunst" von Friedeman Schulz von Thun

und ebenfalls zum zweiten Mal

"Wie soll ich leben? Oder: Das Leben Montaignes in einer Frage und zwanzig Antworten" von Sarah Bakewell.

Und dann ist der Sommer garantiert vorbei ...

(Der Antaghar)