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Verpackung

*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ich versuche auch hier und da zu verzichten...bin mir aber im klaren: Ich bin ein Umweltverschmutzungsschwein. Und das werde ich auch bleiben. Und das werden auch die meisten Menschen auf diesem Planeten bleiben ( zumindest die, die Möglichkeit und das Geld dazu haben)

Insofern glaube ich nicht an solche Verhaltensänderungsdebatten. Irgendwie sind wir nun mal Schweine. Und wir ändern unser Verhalten aber ganz schnell und nachhaltig wenn es sich für uns lohnt.

Wir bräuchten eine allumfassende ständig steigende CO2 Steuer. Dann werden ganz schleichend aber irgendwann deutlich spürbar dieser ganze Mist so teuer. Dann werden sich Produkte und unsere Handlungsweisen ändern.

Bevor dass nicht passiert bleibt es dabei 3% der Bevölkerung verhält sich vorbildlich, tut noch im Supermarkt containern usw....weiter 10% geben sich echt Mühe. Und der Rest lebt halt wie man so lebt bei uns.


Kirk ende
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
ich denke gar nicht...
Ich versuche auch hier und da zu verzichten...bin mir aber im klaren: Ich bin ein Umweltverschmutzungsschwein. Und das werde ich auch bleiben. Und das werden auch die meisten Menschen auf diesem Planeten bleiben ( zumindest die, die Möglichkeit und das Geld dazu haben)

Insofern glaube ich nicht an solche Verhaltensänderungsdebatten.

dass es um Verzicht gehen muss ! "Nur" um eine völlig andere "Philosophie" der Produktion und Verteilung !

Und gerade eine CO2-Steuer ist dazu *imho kein taugliches Mittel - das ist genau jene "Symbolpolitik", deren Auswüchse an den Kapitalmärkten wir zur Zeit schon anhand von Derivaten der "klimarettenden" CO2-Emmissionszertifikate "bewundern" dürfen.

http://www.handelsblatt.com/ … andel-seite-2/3531832-2.html

Und um auf die Verpackung zurück zu kommen: wo wäre ein Problem bei einer aufwändig/hübschen Verpackung, die dann uU. auch das Produkt verteuert, wenn die Verpackung besten kompostierbaren völlig ungiftigen Dünger ergibt ?
*******ben Mann
3.383 Beiträge
Und um auf die Verpackung zurück zu kommen: wo wäre ein Problem bei einer aufwändig/hübschen Verpackung, die dann uU. auch das Produkt verteuert, wenn die Verpackung besten kompostierbaren völlig ungiftigen Dünger ergibt ?
Weil wir noch nicht soweit sind, dies auch bei der dafür nötigen Produktions-Energie so ohne "Folgen" hinzu bekommen (selbst nicht bei der sogenannten freien Energie)
Und weil wir Menschen-Massen-Haltungen in Großstädten betreiben. Also zu viele Nährstoffe dann auf zu engem Raum (oder wieder viel Transportenergie notwendig) = Gift für die Natur & den Menschen.
***ie Frau
7.369 Beiträge
.
*********uelle:
Weil wir noch nicht soweit sind, dies auch bei der dafür nötigen Produktions-Energie so ohne "Folgen" hinzu bekommen (selbst nicht bei der sogenannten freien Energie)
Und weil wir Menschen-Massen-Haltungen in Großstädten betreiben. Also zu viele Nährstoffe dann auf zu engem Raum (oder wieder viel Transportenergie notwendig) = Gift für die Natur & den Menschen.
Leute, wir können auf dem Mond spazieren gehen und Menschen klonen... kein Mensch kann mir weismachen, dass wir so etwas nicht könnten, wenn wir denn wollten - ist halt (noch) nicht attraktiv genug ... wobei - ich bin mir sicher, man könnte nen Haufen Geld mit so etwas machen
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Wieso soll eine co2 Steuer nur Symbolpolitik sein? Also wenn der liter Erdöl bzw steinkohle usw aufgrund von steuern 4 euro der liter kostet bin ich mal gespannt ob ikea weiterhin Styropor zum verpacken verwendet.

Kirk ende
*******ben Mann
3.383 Beiträge
können auf dem Mond spazieren gehen und Menschen klonen...
wow bin begeistert was du alles kannst. Ich komme nur "körperlos" hoch zum Mond und mich klonen habe ich auch noch nicht ernsthaft in Erwägung gezogen.
Der ewige Glaube daran, dass die Technik & Wissenschaft es schon richten wird, kann sich meiner Meinung nach nicht Erfüllen, so lange unsere Grundbasis so weit außerhalb des Natürlichen liegt.


Also wenn der liter Erdöl bzw steinkohle usw aufgrund von steuern 4 euro der liter kostet bin ich mal gespannt ob ikea weiterhin Styropor zum verpacken verwendet.
Dann wird es keine Ikea-Möbel wohl mehr geben, den alleine deren lange Transportwege hin zu den Produktionsstätten und von dort in ihre viele Möbelhäuser ...
Deshalb haben die Großkonzerne auch entsprechendes Veto-Recht über die internationalen Handelsverträge, damit so etwas kein Parlament beschließen kann *lol*
******g63 Mann
2.752 Beiträge
Klarstellung
Impotentia schrieb dass Ikea kein Styropor verwendet.
******g63 Mann
2.752 Beiträge
Der totale Ausstieg aus dem Verpackungswahn wird wohl kaum möglich sein.

Ich gehe zum Einkaufen mit einer Tasche und falls ich mal keine dabei habe,
dann kann man geschickt stapeln und weniger kaufen. Zur Not tut es auch
mal ne leere Umverpackung. Für eine Plastiktüte geb ich kein Geld aus.

Das vegane Leben halte ich dafür als zu übertrieben. Da halte ich das wie die
Indianer, nur das nehmen was gebraucht wird und wenig wegwerfen.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Nö paradiesquelle. Die Parlamente können das beschließen. Wenn die Wähler die entsprechenden Parteien wählen....

Die Grünen hatten mal 5 DM der liter sprit im Programm.....sie haben dies so nicht mehr drin stehen. Kam nicht so gut an.

Die Afd sieht Umweltschutzpolitik ja ganz anders....

Und ikea wird weiter Möbel verkaufen. Wenn für alle Konzerne die gleichen Rahmenbedingungen herrschen gehen die dann dementsprechend damit um. Aber eine Energieverteuerung wird nicht zur Steinzeit führen. Es werden alternative energieformen dadurch rentabler....auch neue verpackungsformen. Bis hin zum verpackungsfreien Supermarkt. Wenn der günstiger ist wie der rewe um die Ecke dann gehen die Kunden dahin. Oder der rewe kopiert den verpackungsfreien Supermarkt.

Es geht nur über den Geldbeutel. Blöderweise wissen wir das alle und wählen aus " gutem" grund die Parteien die das Leben so bequem lassen wie es derzeit ist. Wer wählt schon Steuererhöhung?

Kirk ende
Moin,

heute eine kurze Randnotiz: in vielen Städten und Dörfern gibt es einen Tischler oder Schreiner. Dort fällt unheimlich viel Holzwolle an, die entweder für Nippes oder gegen einen kleinen Obulus der Kaffeekasse abgegeben wird. Die Holzwolle ist ein fantastisches Füllmaterial für Pakete. Sie lässt sich prima weiterverwenden, sogar kompostieren.

Einkaufstaschen aus (quadratischen) großen Halstüchern selber gemacht: jeweils die parallel gegenüber liegenden Ecken mit zwei Knoten zusammenbinden. Schon ist die Tasche fertig.

Plastikummanteltes Gemüse aus dem Supermarkt vermeiden? Unterstützt eure Lokalhelden. Geht auf den Markt, kauft beim Bauern. Wer keine Eier hat, muss sich welche kaufen.

Wasser gibt's aus dem Hahn, für Sprudelfans sogar in Flaschen - wie viele andere Getränke auch.

Es gibt eine Menge an Möglichkeiten, wie man die Welt ein Stück besser machen kann.

Ein chinesisches Sprichwort sagt, so ungefähr: "Wer eine saubere Welt haben mag, kehre zuerst vor seiner eigenen Tür."

Die Welt ist dreckig, die Köpfe der Menschen ebenfalls und ein subjektives Gefühl einer sich zu schnell drehenden Welt ist im täglichen Erleben der meisten. Wir haben die Erde so gemacht. Wir können es auch wieder verbessern.

Ich glaube an das Gute in der Menschheit - so sehr mir die selbige auch oft genug auf den Sackes geht *zwinker*
******wen Frau
15.893 Beiträge
****lih:
Unterstützt eure Lokalhelden. Geht auf den Markt, kauft beim Bauern.

Dachte ich mir auch mal. Hab dann die Preise gesehen und beschlossen, dann doch noch die nächste Lohnerhöhung abzuwarten.
Die Masse der Leute wird sich solch einen Luxus schlicht nicht leisten können. Allein die angesprochene 10er Packung Eier vom glücklichen Huhn kostete anno 2004, als ich sie tatsächlich noch vom Bauern bezog, 2,50 EUR. Aldi: 89ct. Wo geht also der Michel eher einkaufen, wenn er auf jede Mark gucken muss? *skeptisch*


Interessant fand und finde ich ja immer noch den Vorschlag, bestimmte Gebrauchsgüter auf unmöglich hohe Art zu besteuern. Tabak, Alkohol, Kaffee, Benzin - 100% Steueraufschlag! Wieviele sind dann noch bereit, diesen Preis zu zahlen?
Aber natürlich ginge dann sofort das hysterische Geschrei nach staatlicher Reglementierung und Bevormundung los. Pöhse pöhse.
****51 Frau
19.376 Beiträge
Wir können hier viel um den Verpackungsmüll diskutieren.

Aber jeder muss da bei sich selber anfangen, diesen Müll zu vermeiden.

Ehren wir Mutter Natur und vermeiden wir überflüssigen Müll und vorallendingen, entsorgt ihn nicht im Schosse von Mutter Natur.
***ie Frau
7.369 Beiträge
******wen:
Die Masse der Leute wird sich solch einen Luxus schlicht nicht leisten können. Allein die angesprochene 10er Packung Eier vom glücklichen Huhn kostete anno 2004, als ich sie tatsächlich noch vom Bauern bezog, 2,50 EUR. Aldi: 89ct. Wo geht also der Michel eher einkaufen, wenn er auf jede Mark gucken muss?

Naja, 2,50 Euro finde ich sind jetzt kein Luxus, sondern einfach ein fairer Preis.

Aber natürlich hast du recht: ein jeder muss für sich entscheiden, welchen Wert er den Dingen beimisst und wo er am Ende einkaufen geht. Und wofür er sein monatlich verfügbares Budget verwendet.

Ganz plastikfrei zu leben, das würde ich wahrscheinlich nicht schaffen, wenn ich mir das so recht überlege. Die Tüte Chips, die Flasche Shampoo, die Kreditkarte , ....
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Themenersteller 
Ich hab selbst Hühner. Glückliche. Die normalerweise frei im Garten leben. Da scharren, Käfer, Schnecken und Co vernichten und natürlich auch zusätzlich Körnerfutter, Grit, Mehlwürmer usw. bekommen.
Dazu werden sie geimpft, ich brauche auch Streu und Stroh und.........evtl mal einen Tierarzt.
Keine billige Angelegenheit. Aber eine, in der Tiere artgerecht und zufrieden leben können.
Und deren Eier ich mit bestem Gewissen verzehren udn weitergeben kann.

2,50 Euro für "anständige Hühnereier" sind extrem günstig!
Dazu bieten sie auch noch bestes Fleisch.
Die Eier vom Discounter für 0,89 ct usw sind aus einer Massentierhaltung. Ebenso das günstige Hühnerfleisch.......

Es stimmt. Jede/r muss bei sich selbst anfangen!
Sich überlegen und entscheiden, was wirklich wichtig ist.
Und auch mit einem kleineren Gehalt kann man natur- und umweltbewusst einkaufen.
Mineralwasser in Glasflaschen. Oder einfach Leitungswasser?
Wurst, Fleisch, Käse usw. an der Frischetheke statt im Plastikpack.
Gemüse lose und aus regionalem Anbau.

Sich mit anderen zusammen tun und für mehrere einkaufen.

Keine Getränke aus Dosen und wenn möglich auch nicht aus PET-Flaschen.

Das muss alles so gar nicht teurer sein. Erfordert aber halt ein wenig Nachdenken und Planung.
Daran hapert's wohl zuerst.

Nachdenken vielleicht auch darüber, dass sich unser Ernährungsstil direkt auf uns selbst auswirkt! Plastikverpackungen geben gern mal ihre Weichmacher an das Verpackte ab.............
****51 Frau
19.376 Beiträge
Wir haben gutes Leitungswasser und deshalb benutzen wir einen Soda Stream.
Das spart jede Menge Plastikflaschen.

Eier kaufe ich beim Bauern, Gr.L 10 Stück für 2,90 € im wiederverwendbaren Pappkarton.
Gut ist nicht preiswert, aber die schmecken halt auch ganz anders.
*********handy Paar
1.202 Beiträge
Ganz plastikfrei zu leben, das würde ich wahrscheinlich nicht schaffen, wenn ich mir das so recht überlege. Die Tüte Chips, die Flasche Shampoo, die Kreditkarte , ....

Wohl wahr.

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Nicht jedes Buch, jedes Kleidungsstück oder loses Gemüse aus dem Supermarkt muss in eine Plastiktüte. Da ist die Vorliebe großer Handtaschen oder Rucksäcke von Vorteil *zwinker*

Zunehmend mehr große Filialisten - nicht nur in der Lebensmittelbranche - fragen mittlerweile nach, ob eine Plastiktüte gewünscht ist. Falls ja, ist die kostenpflichtig. Möglicherweise regt diese Frage doch zum Nachdenken an.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@kirk
Wieso soll eine co2 Steuer nur Symbolpolitik sein?


erinnerlich haben wir bereits eine CO2-Steuer (in Form der Zertifikate) und sie hat ausser den finanztechnischen Auswirkungen nix gebracht.

Langfristig und sozial ausgewogen sollte man sukkzessive die lineare Produktion (Rohstoffe werden zu (giftigem) Müll) durch eine schon von Anfang an auf Kreislaufprozesse orientierte nicht-umweltbelastende Herstellung umstellen. Außerdem gibt's noch das globale Problem der völlig unsozialen Verteilung und des unnötigen Gütertransports.

Mit Politik, die als Anhängsel gewinnmaximierungs-orientierter Konzerne agiert verkommt der Umweltschutz eben leider auch oft zu Müllindustrie-gelenkter Augenauswischerei.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Auch die Zertifikate sind ein gutes Instrument. Es kommt halt darauf an wie das Instrument umgesetzt wird. Dann können Zertifikate oder Co2 Steuer auch wirken.

Und das ganze hat auch aber nicht soviel mit Lobby Politik von Konzernen zu tun.

Die Parteien im deutschen Bundestag setzen hier unabhängig von Konzernen hier ihre Umweltpolitik durch.

Wäre mir neu wenn CDU oder SPD hier stärkere Maßnahmen ergreifen möchte. Und ich vermute die Mehrheit des deutschen Wahlvolk sieht dies ebenso.

Kirk ende
******wen Frau
15.893 Beiträge
**********aften:
2,50 Euro für "anständige Hühnereier" sind extrem günstig!

Die Preise werden wohl seit 2004 etwas gestiegen sein. Der Bauer muss ja auch von leben können.
Aber ein Ei vom glücklichen Huhn, das im Gras picken und mit Wind und Wetter um den Schnabel Würmer piddeln kann, kann nicht teuer genug sein. So selten wie ich Eier kaufe, ist mir der Preis da herzlich egal. *zwinker*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
ganz bestimmt ...
Auch die Zertifikate sind ein gutes Instrument.

für neoliberale Kreise, die mit den Zertifikaten bzw. Derivaten davon handeln - für den Umweltschutz oder von mir aus auch die "Klimarettung" sind sie es allerhöchstens in - um ein neues Schlagwort zu gebrauchen - postfaktischem Sinne *lol*

Sogar die "Lügenpresse" (tm) artikuliert starke Zweifel an der angeblichen Umwelt-Wirksamkeit:
http://www.faz.net/aktuell/w … missionshandel-12186688.html

Fachleute sind sich allerdings einig, dass sich Unternehmen in den vergangenen Jahren im großen Stil mit Zertifikaten eingedeckt haben, die sie nicht unmittelbar benötigen. Zwischen 1,5 und 2 Milliarden überschüssige Zertifikate sind demnach im Umlauf. Zum Vergleich: Das ist etwa die Menge, die ausreicht, um den CO2-Ausstoß aller regulierten Anlagen für ein Jahr zu decken. An der Leipziger Strombörse mussten in diesem Jahr bereits Auktionen neuer Zertifikate wegen fehlender Nachfrage abgesagt werden. Der Markt ist auch deshalb unübersichtlich, weil sich auf ihm längst nicht zuletzt große institutionelle Anleger, Finanzinvestoren und Rohstoffunternehmen tummeln, die von Preisschwankungen profitieren wollen.

Mir ist wirklich unverständlich, warum Menschen, die sich (echt) für einen nachhaltigen Umweltschutz aussprechen, solche "politischen Luftblasen" nachbeten, statt die faktischen systemischen Auswirkungen solcher "Umweltpolitik" zu betrachten ...

Und zum Thema: sich von einer CO2-Steuer zu erwarten, dass dadurch ein unsinniger (umweltbelastender) Verpackungswahn bekämpft werden könnte (was doch in den 8 Jahren mit dem "guten Instrument" CO2-Zertifikate nicht geklappt hat) ist schon reichlich naiv !
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Themenersteller 
Ich fände es sehr sehr schön
wenn nicht jedes Thema in eine Grundsatzdiskussion um Zertifikate, Steuern und politische Einstellungen ausarten würde.

@****in und @**rk: was macht ihr selbst denn so persönlich, um Plastik- und Styroporabfälle zu vermeiden?
So quasi aus eigenem Antrieb und Bewusstsein..............
Ohne gleich weit oben nach Verantwortlichen zu suchen?
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Themenersteller 
Es gibt inzwischen Stadtverwaltungen
die den Ankauf von PET Flaschen und Kaffeekapseln für Veranstaltungen und Büros untersagen.

An meiner Arbeitsstelle kann man Getränke nur in Pfand-Glasflaschen kaufen. Und in der Aula steht ein großer Kaffeeautomat.
Wer sich Frühstück holen will findet das frisch in der hauseigenen Küche zubereitet im Kühlschrank und zahlt direkt.

Die kleinen Firmen, bei denen ich bestellt habe und die- nach meiner Ansicht- zuviel und umweltunverträgliches Füllmaterial verwenden hab ich angeschrieben und um Änderung gebeten.

Passiert da nichts bestelle ich halt bei jemand anderem. Konkurrenz hilft da meistens. Und ein "aufmerksam machen" kann nicht schaden.

Ich finde, man/frau sollte immer erst mal bei sich selbst gucken statt auf andere zu zeigen.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@leidenschaften
ich lasse Verpackungen so weit als möglich im Geschäft direkt zurück bzw. konsumiere keine verpackungstechnischen "Unsinnigkeiten" - glaube aber nicht, dass das großartig "hilft" ...

Und ein "aufmerksam machen" kann nicht schaden.

deshalb mache ich ja auf bereits bestehende Möglichkeiten aufmerksam. Braungart uam. zB. müsste *imho viel mehr vom Prinzip verinnerlicht werden, aber er stößt insbesondere in D auf Widerstand einer etablierten "Recycling- und Müll-Transport-Industrie" welche in ziemlicher Verkennung seines Ansatzes behauptet, das was er anregt, wäre gar nichts anderes als Recycling.

Ohne grundsätzlichen Wandel im Bewußtsein einer Mehrheit, wird sich eben *imho nix ändern ...

btw.: den speziellen "Weihnachtsgeschenke-Wahn" habe ich schon vor mehr als 10 Jahren eingestellt.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Themenersteller 
Danke @ER_Win
ich hatte gerade eher nach dem täglichen Einkauf von Lebensmitteln gefragt.
Da ist es ja eher schwierig, die Plastikverpackung des Käses an der Kasse zurückzulassen.......
Was sind denn für Dich
verpackungstechnische "Unsinnigkeiten"
auf die Du gern verzichtest?

Ohne grundsätzlichen Wandel im Bewußtsein einer Mehrheit, wird sich eben *imho nix ändern..

Da geb ich Dir völlig recht. Aber........die Mehrheit..........die sind wir!
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Was sind denn für Dich
verpackungstechnische "Unsinnigkeiten"
auf die Du gern verzichtest ?

na eben abgepackte statt offen verkaufte Ware - wobei sich der Nutzen da auch in Grenzen hält, denn an der Wurst/Käsetheke wird das dann in foliertes Papier nebst Plastiksack gepackt - also auch kein wirklicher Beitrag ...

dazu mußt du schon die Sachen direkt ab Hof vom Bauern oder am Bauernmarkt kaufen.

Aber........die Mehrheit..........die sind wir!

Die Mehrheit - bzw. zumindest viele - werden aber wunderbar medial in der Aufmerksamkeit bzgl. ihrer "Grün-Empörung" auf das "Killergas" CO2 alarmistisch konditioniert statt zB. bereits mögliche und *imho wesentlich sinnvollere Ansätze publik zu machen bzw. zu fördern.
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