Lebt "der Spirit von 68" noch (und wohin geht die Reise)?
Zeitweise beschäftige ich mich sehr intensiv mit Musik, den Menschen, die diese Musik kreieren und auch dem Umfeld der Interpreten. - Es scheint mir in dieser Branche besonders schwer zu sein, "sich nicht zu verkaufen" in dem Sinn:seine Ideale, seine Prinzipen für Geld oder Ruhm über Bord zu werfen.
Viele sind zerbrochen. Am Ruhm? An einem Übermaß an Geld? An der Angst, sich nicht "oben" halten zu können? An "falschen Freunden"? - beleuchten möchte ich dabei auch die Rolle "der PlattenIndustrie".
Besonders interessiert mich bei meiner Betrachtung "der Spirit der 68er": manche Künstler starben sehr jung, manche stehen heute noch auf der Bühne. - Lebt der Spirit noch und falls ja: wobei kommt er zum Ausdruck / zum Tragen (außer einer Tendenz zu "mit Stolz getragenen langen Haaren", so grau & licht diese auch sein mögen)?
https://de.wikipedia.org/wiki/Crosby,_Stills_and_Nash
Das Thema steht bewusst unter "Sucht & Mißbrauch", weil es wohl oft die Komponenten Sucht nach Geld / Anerkennung / Ruhm enthält und es vielleicht in der Branche auch gehäuft "mangelnder Selbstwert" ist, der Menschen auf Irrwege führt.
Beginnen würde ich gerne mit einer Sammlung von Beispielen. Warum gefällt mir persönlich diese(r) LieblingsMusiker(in)? Was hebt sie / ihn besonders positiv hervor? - das braucht noch nicht mal begründet werden. Oftmals ist es z.B. Trost, den mir ein Lied spendet oder Zuversicht oder eine "innere Übereinstimmung".
Gespannt bin ich auf die Dynamik des Themas und freue mich, wenn nicht einfach verallgemeinert wird.
Danke für Eure Inspiration & MitGestaltung - lover -
P.S. Beim 1. musikalischem Beispiel gefällt mir besonders, die nach so vielen Jahren weiter bestehende Basis und die Freude & Liebe an der Sache, die m.E. deutlich zum Ausdruck kommt.