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Einfach schwanger?

******_65 Frau
18.110 Beiträge
Themenersteller 
Einfach schwanger?
Schwangerschaft mit 45 +, bei verkleben Eileiter, Hormon Störungen?
Eine Vielzahl von Beratungsstellen greifen das Thema auf.
In kurzer Zeit wird daraus eine medizinische Behandlung.
Eine Kinderwunschpatentin.
Frauen die zu einem medizinischen Fall.

Meist stehen dann nur noch der Partner als emotionale Anlaufstelle zur Verfügung.

Braucht Frau mehr unterstützt?
Was ist da ein gesellschaftlicher Auftrag?
Nur Privatsphäre?

Was denkt ihr?

Syl
Wenn eine Frau mit 45+ einen Kinderwunsch verspürt und ein Umfeld hat, was aufgeschlossen und entspannt ist. Dann ist das Einzige was Sie tun sollte, sich beim Arzt checken zu lassen, ob eine Schwangerschaft möglich ist oder nicht. Gibt es grünes Licht vom Arzt, ab dafür *zwinker*

Risiken gibt es bei jeder Schwangerschaft und das nicht nur mit 45+. Wo man sich bewusst sein sollte, dass man einen eventuellen Berufsabschluss dann erst mit 60 bzw. Ü60 erlebt.
Und gegen die Denke, dass man ab 40 keine Kinder mehr bekommen sollte... so what.
Es gibt 20 jährige, welche sich wie 50 jährige verhalten und umgekehrt. Es muss nur für einen selber und den Partner passen.
***ie Frau
7.369 Beiträge
**WS:
Es muss nur für einen selber und den Partner passen.

Nun, ICH finde, es muss auch - und vor allem - für den Nachwuchs passen!

Ich merke, je älter ich werde, desto weniger kann ich mit meinem Sohn und seiner Energie mit halten. Nur ein Beispiel. Nun ist der Kurze 14 und geht mehr und mehr seiner eigenen Wege. Was, wenn er erst 4 oder 5 wäre?
Wie wäre es, wenn das Kind in jungen Jahren gebrechliche, kranke Eltern hat, oder diese früh versterben. Will man das für sein Kind?

Ich finde dieses "ich will ein Kind um jeden Preis" generell problematisch. Egal in welchem Alter.
*****chi Frau
1.120 Beiträge
Sylvia, wenigstens wenn man ein Thema eröffnet, sollte man sich Gedanken um die Formulierungen machen.
Kein einziger deiner Sätze ergibt Sinn, man muss raten.
Hab ich keinen Bock drauf, zumal du mal wieder nicht deine Meinung sagst, sondern einfach was rauspfefferst.
****low Frau
8.319 Beiträge
Zwar ein interessantes Thema, dennoch in meinen Augen kein Tabu. Gerade unter bekannten Schauspielerinnen und erfolgreichen Geschäftsfrauen ist es inzwischen beliebt, nach einer erfolgreichen Karriere erstmal schwanger oder wieder schwanger zu werden. Was das aber mit Eileiterschwangerschaften & Co. zu tun hat weiß ich nicht. Das kann auch einer Frau weit unter 45 passieren.

Ich muss Bienschi Recht geben, es liest sich leider wie "schnell mal was hingekritzelt". Auch erkennbar an der Grammatik und der Rechtschreibung.
*********ynter Frau
9.823 Beiträge
Ich sehe es auch im Sinne der Kinder.

Es gehört für viele heutzutage einfach dazu, zu Auto, Haus und erarbeitetem Wohlstand auch weit jenseits der 40 noch ein Kind zu haben. Die Ausbildungszeiten sind lang. Gerade wer eine hoch qualifizierte Ausbildung hinter sich hat, ist heute oft erst mit Ende Zwanzig fertig. Dann möchte man erst mal leben, arbeiten etc. Irgendwann kommt dann doch die Sehnsucht nach einem süßen Baby zur Krönung des eigenen Glücks.
Allerdings sollten Frau und Mann dabei auch bedenken, dass ein Kind gehörig Unordnung in ein bislang eingefahrenes Leben bringt. Es bedeutet Unordnung, ständige Neuanpassung, hohe Toleranz und sehr gute Nerven. Ein Kind rettet keine schwächelnde Partnerschaft, bewirkt sogar eher das Gegenteil.

Und bei all dem Positiven um ein Kind nicht zu vergessen: Die hohe emotionale und körperliche Belastung, durchwachte Nächte, endlos Geschrei (zum Beispiel bei den 3-Monats-Koliken), kaum Schlaf, keine Paarbeziehung mehr (zumindest die ersten Jahre) und später anstrengende Kindergartengeburtstage (wer schon mal zehn oder mehr Kleinkinder einige Stunden gehütet und beschäftigt hat, weiß, wovon ich spreche!) oder später die Sorgen um den Nachwuchs in Schule (Leistungsdruck), die berüchtigten Teenagerparties und überhaupt - bis sie auf eigenen Füßen stehen.

Ab einem gewissen Alter sollte man sich überlegen, ob es nicht sinnvoll ist, auf die biologische Uhr zu hören. Nicht zu unterschätzen sind auch genetische Erkrankungen, denn die Eizellen sind so alt wie die künftige Mutter. Es gibt nie den passenden oder richtigen Zeitpunkt, ein Kind zu haben.

Bevor mir jetzt einer vorwirft, ich hätte etwas gegen Kinder: Ich habe selbst welche und kenne sowohl die schönen als auch die nervigen Seiten.
*****zli Frau
11.097 Beiträge
Vorab, ich akzeptiere wenn eine Frau das möchte. Doch für mich ist es ein Unding über 45 noch ein Baby zu bekommen. Wo ich noch dabei bin, wenn es einfach so passiert. Doch wenn Frau von Pontius bis zu Pilatus rennt und alle Möglichkeiten der modernen Medizin ausschöpfen muss um dieses Ziel zu erreichen, fehlt mir das Verständnis.

Ich habe 3 bekannte Frauen bei denen das so war. Jetzt haben sie ihr Baby, ok. Doch wer denkt ans Kind? Wenn das erstmal 20 ist, ist man schon 65.

Ich bin nun 45 und meine Eltern leben noch und sind fit. Noch nicht mal 70. ich glaube kaum, Dass eines dieser +45 Kinder das erleben darf. Klar können auch jüngere Eltern sterben, doch die Chance das es nicht so ist ist höher.

Ich arbeite auch mit Kindern und erlebe täglich wie Kinder gemobbt werden wegen ihrer alten Eltern. Ist das deine Oma, Opa? Manchmal nicht mal böse gemeint.

Seid mir nicht böse doch ich glaube die Natur hat sich schon etwas dabei gedacht, dass so nach 45 mal Schluss ist.
******_65 Frau
18.110 Beiträge
Themenersteller 
Ich weiß nicht wie es sich anfühlt, wenn das Schwanger werden zum Problem wird.
Wenn bei aller *Liebe *es nicht werden will.

Ich weiß nicht wie es sich anfühlt, wenn man in Partnerschaft lebt und das Kinderzimmer darauf warten mit Leben gefüllt zu werden.

Ich weiß nicht wie es sich anfühlt, wenn man aus einer Frau zu einer Kinderwunschpatentin stigmatisiert wird.
Ich stelle es mir düster vor.

Nur noch Patientin zu sein obwohl es um soviel Menschlichkeit geht
***ie Frau
7.369 Beiträge
******_65:
Nur noch Patientin zu sein obwohl es um soviel Menschlichkeit geht

Das hat man ja selbst in der Hand, ob man nur noch Patientin sein will, oder einfach sein Leben lebt.

Wir sind ja nicht im Supermarkt, oder mit dem Bestellkatalog unterwegs ... es gibt kein "Recht" auf ein Kind, auch wenn man es noch so gern will.
***ie Frau
7.369 Beiträge
Was genau ist eigentlich deine Frage / Diskussionsthema, Sylvia_65?
******_65 Frau
18.110 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe 4 Fragezeichen im Eingansposting gesetzt

Im Deutschen IVF - Register (D. I. R.)
steht
weltweit wurden bis heute
5 Millionen
Kinder nach Maßnahmen geboren

Jahrbuch 2015
Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie


5 Millionen
Find ich viel

Jedes 5-7 Paar braucht medizinische Unterstützung
Find ich auch viel

Das läuft an den gesunden Menschen und Paaren vorbei
Wenn nicht im nahen Umfeld das zum Thema wird

Wobei es eben nicht nur 45+betrifft
*****zli Frau
11.097 Beiträge
Bei jungen Menschen kann ich es ja eher noch verstehen.
Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo man halt auch mal akzeptieren sollte, dass man eben nicht alles haben kann. Nicht alle Menschen können Kinder bekommen, meistens hat es dafür einen Grund. Den wir natürlich nicht wissen und vielleicht nie erfahren werden.

Ich finde, wenn man in jüngeren Jahren schon erfährt, dass es nicht möglich sein wird, dann bleibt doch die Möglichkeit einem anderen Kind, das niemand hat das sich darum kümmert, ein schönes zu Hause zu geben. Ich denke, dass es sogar auch aus diesem Grunde nicht allen Menschen gegeben wurde. Damit die, sich um andere kümmern.

Aber der Mensch ist heute so schrecklich egoistisch und will nur Meins, Meins, Meins... alles andere kommt nicht in Frage... schade.

Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
***ie Frau
7.369 Beiträge
******_65:
Ich habe 4 Fragezeichen im Eingansposting gesetzt

Ähhhh ... ja.

Du fragst, ob es einen gesellschaftlichen Auftrag gibt, Paaren, die keine Kinder bekommen können irgendwie - egal wie - zu helfen, doch eines zu bekommen?

Falls ich das richtig interpretiere ... ich denke, nein. Ich sehe es eher wie Chaetzli - es gibt viele Kinder, die sich ein schönes Heim wünschen. Es müssen nicht zwangsläufig eigene Kinder sein.

Die Geburtenrate in Deutschland dürfte zwar volkswirtschaftlich gesehen gerne höher sein, aber daraus den o.g. Auftrag zu formulieren finde ich persönlich eher grenzwertig.
***is Mann
2.127 Beiträge
Naja, so sehr ich den Wunsch nach Kindern nachvollziehen kann - ausdrücklich in jedem Alter - so kurz gedacht kann das sein, wenn man eben ein gewisses erreicht hat.

Ich kann das sehr gut in meinem Freundeskreis und der Familie beobachten. Eine gute Freundin von mir ist eine erhebliche Nachzüglerin, weil beide Elternteile nach einer Scheidung noch einmal die Entscheidung für Nachwuchs getroffen haben. Sie ist jetzt 35, ihre Eltern 76 und 78. Es macht ihr schwer zu schaffen, dass es quasi eine Gewissheit ist, ihre Eltern in den nächsten, vermutlich wenigen Jahren zu verlieren. Sie leidet manchmal sehr darunter, zudem ist sie - in Ermangelung eines Partners - selbst noch kinderlos. Ein Umstand, der die Chancen darauf, die Eltern zu Großeltern zu machen, auf ein Minimum reduziert. Da dies auf beiden Seiten ein weit verbreiteter Wunsch ist, kann man sich den Leidensdruck, der sich da mitunter aufbaut, sicher vorstellen.

Der Bruder meiner Mutter hat so spät Kinder bekommen, dass er noch als Rentner seine Kinder durch das Studium bringen muss. Eine echte Herausforderung, wenn man von seiner Rente auch noch leben will.

In einem anderen Fall ist es so, dass eine Freundin von mir als Einzelkind von einer damals schon 45jährigen Mutter geboren wurde. Jene Freundin ist jetzt selbst knapp 45 und kinderlos (obwohl sie es versucht haben). Ihre Mutter ist bereits seit vielen Jahren tot, der Vater, etwas jünger, ein gebrechlicher, alter Mann, der kaum die Treppen hoch oder runter kommt.
Wenn ich das jetzt so mit mir selbst vergleiche, sehe ich klare Vorteile im Entwurf meiner eigenen Familie. Ich bin 43, werde im Juli 44. Meine Kinder sind 13 1/2 und 10. Mein Vater wird im Juni 72, meine Mutter im Mai 69. Ich hatte noch eine Großmutter, bis ich 36 war. Sie starb im Jan. 2010 im Alter von 84 Jahren. Meine Uroma starb im Alter von fast 88 - als ich 12 war. Ich kenne riesige Teile meiner Familie aus eigenem Erleben. Alle 4 Großeltern samt Großtanten und -onkeln.

Das ist toll. Aber nur, wenn alles gut läuft. Die Sache kann aber auch Haken haben. Mein Vater hatte bei einer missglückten OP vor 10 Jahren einen heftigen Schlaganfall und ist seither ein Pflegefall. Meine noch recht junge Mutter ist naturgemäß oft fertig mit der Welt. Meine Exfrau hat die Kinder erst massiv gegen mich aufgehetzt und ist dann über 300km mit ihnen weggezogen. Ich habe sie seit einem guten Jahr nicht mehr gesehen. Einer meiner Onkel ist seit gut 10 Jahren mit einer langsam fortschreitenden Demenz geschlagen, die ihn immer wortkarger werden lässt.

Besagte 35jährige Freundin hat zwar alte Eltern und keine Kinder, aber die Eltern sind gesundheitlich noch ziemlich fit und das Verhältnis zu den anderen Mitgliedern ihrer Patchwork-Familie ist herzlich.

Worauf will ich hinaus? Nun, es ist kaum generell zu sagen, was als Entwurf besser ist. Was auf den ersten Blick super aussieht, kann einen massiven Pferdefuß haben. Was erst einmal trostlos aussieht, kann trotzdem wunderbar funktionieren. Alter ist zunächst einmal nur eine Zahl. Ich kenne 70jährige, die echte Kindsköpfe sind, und 20jährige, die zum Lachen in den Keller gehen. Ich habe junge Eltern und Kinder, die aus dem Gröbsten heraus sind. Und, was habe ich heute davon? Das Leben hat derart viele Unberechenbarkeiten in petto, dass es manchmal fast unfreiwillig komisch erscheint, sich über dies und jenes massiv den Kopf zu zerbrechen und eine Ewigkeit im Voraus planen zu wollen. Weiß ich, ob mich morgen ein Bus überrollt? Oder ob ich im Lotto gewinne? Alles und nichts geht, dennoch sollte man sich bei sehr später Elternschaft darüber im Klaren sein, was das langfristig bedeuten kann. Und ich gehe davon aus, dass dies die meisten wissen, die so etwas bewusst planen. Bei "Unfällen" ist die Sache natürlich etwas anders gelagert. Wie auch immer, wer sich bereit fühlt, der sollte es tun, und nicht allzu viel Aufhebens um das Geschwätz anderer geben. Das ist eine Familienangelegenheit...
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Sorry. Ich habe auch noch nicht begriffen worüber hier diskutiert werden soll. Ein bisschen konkreter wäre schon hilfreich.

Kirk ende
Allerdings sollten Frau und Mann dabei auch bedenken, dass ein Kind gehörig Unordnung in ein bislang eingefahrenes Leben bringt. Es bedeutet Unordnung, ständige Neuanpassung, hohe Toleranz und sehr gute Nerven. Ein Kind rettet keine schwächelnde Partnerschaft, bewirkt sogar eher das Gegenteil.

Und bei all dem Positiven um ein Kind nicht zu vergessen: Die hohe emotionale und körperliche Belastung, durchwachte Nächte, endlos Geschrei (zum Beispiel bei den 3-Monats-Koliken), kaum Schlaf, keine Paarbeziehung mehr (zumindest die ersten Jahre) und später anstrengende Kindergartengeburtstage (wer schon mal zehn oder mehr Kleinkinder einige Stunden gehütet und beschäftigt hat, weiß, wovon ich spreche!) oder später die Sorgen um den Nachwuchs in Schule (Leistungsdruck), die berüchtigten Teenagerparties und überhaupt - bis sie auf eigenen Füßen stehen.


Mein persönlicher Alptraum.......
Ich befürworte jedoch Schwangerschaften für eher ältere Frauen weil sie dann ruhiger geworden sind, gewissenhafter, vernümpftiger, reifer sind, um dem Kind alle möglichen Wege aufzuzeigen, Ratschläge, wovon es im Endeffekt mehr hat.
Im Vergleich zu den jungen oftmals unfähigen dummen Müttern heutzutage, befürworte ich da sogar den Führerschein.
*****zli Frau
11.097 Beiträge
Was du meinst sind die heute typischen Helikopter Eltern... die Kinder haben keine Luft mehr zu atmen, sollen am besten nur lernen und gar kein Kind sein... werden überall hin gefahren, weil es könnte ja was passieren usw.

Ich frag mich manchmal wie wir überlebt haben... *nachdenk*
Kinder müssen ihre Erfahrungen machen und daran wachsen und sich entwickeln... natürlich mit Grenzen... doch erfahrungsgemäss sind ältere Eltern viel zu übervorsichtig... Das erlebe ich beruflich jeden Tag *zwinker*
Kinder junger Eltern sind eben einfach Kinder und dürfen es auch sein. Gibt natürlich in beide Richtungen auch Ausnahmen *zwinker*
Nein die sind nicht gemeint.
Diese erlauben natürlich ihren Kindern niemals Kinder sein zu dürfen, da war ich nie ein Verfechter von, auch als "Kind" nicht.
Ein Kind soll immer Kind sein dürfen, klaro, Erfahrungen, Aua und Co. sind ein erheblich wichtiger Bestandteil der Entwicklung eines Charakters - nur das ältere Eltern das ganze besser überblicken können um dann später je nach Fähigkeiten einlenken können oder effektiver sehr schlimme drohende Katastrophen zu verhindern/versuchen.
Übervorsichtig würde ich das nicht nennen, nö, gewissenhafter höchstens.
Selbst "Hippieeltern" die freies Lernen unterwegs praktizieren, geben ihren Kindern enorm wertvolles mit, sogar im doppelten Sinne, da können diese Helikoptereltern ganz bestimmt nicht mithalten.
Ich kenne diverse Erziehungsarten, von Zucht und Ordnung bis hin zu Verwahrlosung, Grenzen brauchen Kinder ja sowieso.
Die ihre und anerzogene lernen sie ja nur im Laufe des Lebens.
Willst Du tausendmal sagen die Herdplatte ist heiß ? Woher soll das Kind wissen was heiß ist ?
Also muss man irgendwann den Finger kurz nehmen, es wird für immer einen Heidenrespekt davor haben und Du hast deine Ruhe vor dieser unnötigen Ärgerei damit.
So hatts ein Bekannter mal gemacht, als Beispiel.
Zudem, sobald Kinder keinen Respekt mehr vor den Eltern haben, läuft was schief.
Meine Omi ist bis dato top in Mathe und anderes, so gut wie immer noch selbstständig agierend, eine Powerfrau, ihr Gehirn und Körper trainiert sie regelmäßig und das hat/kann sie nur weil ihre Mutter da immer drauf geachtet hat.
Ich finde das bewunderswert.
So falsch kann also eine gewisse Ordnung nicht sein.
Sie ist sogar dankbar für ihr solides Leben^^, wir hatten mal ein Gespräch darüber.
Abgesehen davon haben die Ergebnisse von vernachlässigten Kindern eine nicht unbeachtliche Auswirkung auf unsere Gesellschaft......
*****ess Frau
18.519 Beiträge
******_65:
Ich habe 4 Fragezeichen im Eingansposting gesetzt

OK, dann versuche ich mal, die 4 Fragen zu beantworten (bzw. eigentlich sind es ja 5 Fragezeichen).

Schwangerschaft mit 45 +, bei verkleben Eileiter, Hormon Störungen?

Dazu kann ich leider nichts beitragen.
Mit verklebten Eileitern und Hormonstörungen kenne ich mich nicht aus.

Braucht Frau mehr unterstützt?

Ich nehme an, du meinst Unterstützung.
So weit ich das aus den Medien mitbekomme, gibt es, glaube ich, schon recht viel medizinische Unterstützung für Frauen, die Probleme haben, schwanger zu werden.
Anderweitige Unterstützung - weiß nicht; ist sicher individuell verschieden, ob die Familie, die Freunde, das Umfeld Unterstützung anbieten.

Was ist da ein gesellschaftlicher Auftrag?

Ich sehe keinen gesellschaftlichen Auftrag.
Gesellschaftlichen Auftrag zur Kinderproduktion? Das hatten wir vor mehreren Jahrzehnten.
Natürlich wäre es schön, wenn Familien mit Kindern mehr und besser unterstützt werden würden. Aber einen gesellschaftlichen Auftrag, Frauen über 45 auf deren Wusch zu einer Schwangerschaft zu verhelfen, sehe ich nicht.
(Ich muss gerade an Annegret Raunigk denken. Ihr wurde ja hier in Deutschland KEINE Unterstützung für ihren letzten Kinderwunsch gewährt, so dass sie ins Ausland gehen musste. Und das war in meinen Augen auch richtig so. Denn in diesem Fall kann man, so finde ich, durchaus den Egoismus hinter diesem Kinderwunsch sehen.)

Nur Privatsphäre?


Dazu kann ich nichts sagen. Es gibt keinen entsprechenden Fälle in meinem Umfeld.

Was denkt ihr?

Steht alles weiter oben.

Syl
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