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Amtsenthebung von Donald Trump

*********ser2 Paar
832 Beiträge
Themenersteller 
Im Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump müssen die Senatoren schweigen. Dafür sind sie vor den Türen des Saals umso redseliger. Dort, vor den TV-Kameras, machen die republikanischen Abgeordneten ihrem Ärger über das Impeachment-Verfahren gegen ihren Präsidenten Luft.
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"Ich denke, dass die Anklage fehlerhaft und unbegründet ist", schimpft Senator Mike Lee aus Utah. Sein Parteifreund John Kennedy gibt sich ebenso empört: Es gehe den Demokraten doch nur darum, Donald Trump aus dem Amt zu bugsieren. Und Senatorin Marsha Blackburn aus Tennessee stellt fest: „Dieser ganze Prozess ist eine Farce.“

Trump kann zufrieden sein. Obwohl die Demokraten in der Ukraineaffäre etliche Beweise gegen ihn gesammelt haben, stehen die Republikaner in Treue fest zu ihm. Kein Zweifel, kein Wackeln, keine Kritik kommt über ihren Lippen. Wenn nicht noch etwas völlig Überraschendes passiert, ist es fast sicher, dass Trump mithilfe seiner Partei am Ende des Prozesses freigesprochen wird.


im Spiegel gefunden
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Aber hoffentlich hat es für kluge Amerikaner, die soll es ja auch geben, ä Gerüchle.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Die Demokraten haben es ja in der Hand. Sie brauchen einen Kandidaten oder Kandidatin welche(r) begeistert. Dann ist trump Geschichte. Trump hat seine Wähler mobilisiert. Mehr schafft er nicht. Die Demokraten müssten nur besser mobilisieren.
Obama hätte trump geschlagen. Frau Clinton eben nicht.

Wichtig wäre natürlich nicht nur die Abwahl von trump sondern eine vernichtende Niederlage für die Republikaner. Denn das Verhalten dieser Partei ist nicht mehr akzeptabel. Egal welche Beweise vorgelegt werden, sie halten stur fest.

Kirk ende
*********uivre Paar
3.675 Beiträge
Ist das hier anders und je anders gewesen? Verurteilte Straftäter in der Regierung gab's z.B. unter Kohl (Lambsdorff). Wiesheu mit seinem Totgefahre Unbeteiligter.
Und nix irritiert das konservative Wahlvieh auch nur ansatzweise.
*******enig Mann
10.035 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf: ich persönlich sehe einen Unterschied zwischen einem vorbestraften Politiker, der aber brauchbar arbeitet und einem nicht vorbestraften Politiker, der schwach wie keiner ist, für sein Amt eine Schande und sich offenbar im Amt strafbar macht und nur durch seine Immunität vor Verfolgung sicher ist. Nicht umsonst wird darüber spekuliert, ob HR. Trump tatsächlich der erste Präsident sein wird, der nach seiner Amtszeit in den Knast geht.
***is Mann
2.127 Beiträge
Das sehe ich noch nicht wirklich. Hat man erst einmal eine bestimmte Karrierestufe überschritten, ist man auch so relativ sicher vor konsequenter Strafverfolgung. Teure Anwälte und Medienpräsenz werden's richten.

Kohl ist ja auch mit seinem Ehrenwort durchgekommen. Er muss sehr mächtige Namen in seinem legendären Notizbuch gehabt haben. Jeder Normalbürger wäre einfach in Beugehaft genommen worden.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Oder es waren gar keine Namen darin. Er hat sein Geheimnis mit ins Grab genommen. Irgendwie hatte die CDU damals wohl Schwarzgeld und hat damit gearbeitet.
Der Rest wird wohl für alle Zeit spekulation bleiben. Vielleicht plaudert ja eines Tages mal ein Mitwisser.

Kirk ende
*******enig Mann
10.035 Beiträge
Gruppen-Mod 
schon richtig, dass man sich mehr erlauben kann, sobald man eine gewisse Höhenlage erreicht hat. Besser gesagt, sich oft mehr erlaubt als der Pöbel, weil es einem ja dienstgradmäßig zusteht. Oder noch besser gesagt, sich einbildet, sich mehr erlauben zu können als der Pöbel. Es soll ja auch viele Leute geben, die wirklich und wahrhaftig glauben, dass man in einem Porsche 911 oder Mercedes Benz 600 schneller fahren darf als erlaubt. Man ist schließlich ein wichtiges Mitglied der Gesellschaft und hat der Allgemeinheit so viel zu geben, dass eine bevorzugte Behandlung und freie Fahrt auch bei roter Ampel nur recht und billig sein kann...

Aber die unbekannten großen Namen in einem ominösen schwarzen Buch sind mir zu billig. Andererseits: wenn es einem als Erklärung genügt, auch gut. Außerdem ist es so schrecklich mühsam, sich in komplexe Sachverhalte einzuarbeiten, sie zu analysieren, die notwendigen Schlüsse daraus zu ziehen und das Ergebnis als Ergebnis auch dann zu akzeptieren, wenn es der vorgefassten Meinung widersprechen sollte. Oder man es nicht so gut verkaufen kann. Verschwörungstheorien sind da natürlich einfacher.
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