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Kühne Thesen - politische Ereignisse

*****rty Mann
8.376 Beiträge
Das Zünglein an der Waage waren FDP und Grüne auch kurz nach Entstehung und dauerte 10 Jahre mit Auf-und Niedergängen bis zur gefestigten Selbständigkeit (auch mit hoch und runter).
Die AfD wird sich genauso etablieren und Themen finden...wie die anderen auch...vom Verfassungsschutz wurden seinerseits die Grünen u.a. auch beobachtet...das wird vergehen und die Koalitionszwänge werden funktionieren.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Die AfD hat und hatte und wird kein Thema haben. Ausser dagegen.
Dagegen reicht für eine Protestpartei. Kann auch lange tragen. Z.b. wenn man gegen klimaschutz ist.
Aber ich habe meine Zweifel ob man damit ein seriöser Koalitionspartner wird.

Kirk ende
*****rty Mann
8.376 Beiträge
Abwarten, waren die Grünen und Linken auch...jetzt gibt's sogar schwarz-grüne Koalitionen.
Es dauert, doch ich denke der Trend rechts der CSU ist eingeschlagen, und die AfD wird diese Wähler außer/innerhalb Bayerns bündeln.
******aga Frau
4.722 Beiträge
Also, das, was gerade in dieser AfD stattfindet, ist doch sehr zu begrüßen. Immer drauf!!! *zwinker*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Ich würde die Afd eher mit den anderen rechtspopulistischen Parteien in Europa vergleichen. Wenn ich mir die FPÖ in Österreich oder cvp in der Schweiz oder le in in Frankreich so anschaue , dann trägt dieses ich bin Gegenallesmögliche Prinzip sehr lange. Aber eine machtoption hat da letztlich keine Partei wirklich.

Und das kommt ja eben auch von der Strategie. Man hat keine Themen . Aber man muss präsent sein in der Wählerschicht. Die will bedient werden. Laut und schrill und einfach.
Damit kann man durchaus wählerschichten ansprechen. Erreicht aber im umkehrschluss dass sich alle anderen Parteien trotz aller Differenzen miteinander einigen.

Bestes Beispiel ist doch CDU und Linke. Die CDU wird sich am Ende des Tages so schwer es ihr auch fällt eher mit der Linken einig als mit der Afd.

Zum einen wegen den rechtsextremen bei der Afd, zum anderen auch weil da soviele handlampen rumlaufen. Wenn man die Einlassungen von Afd Politiker zur Coronakrise hört, dann fällt einem sofort trump ein, der mal davon redet man könne sich ja Desinfektionsmittel spritzen.

Und wenn sie dann doch mal dürfen wie die FPÖ in Österreich, dann sieht man ja das sie wirklich nichts können.

Kirk ende
******aga Frau
4.722 Beiträge
Ach, da braucht man nicht nach Ö schauen. "Unsere" AfD hat schön gezeigt, wie wenig sie in gesundheitlichen Krisenzeiten taugt. Und wenn die sich jetzt mit hilfe dieses Kalblitz-Rauswurfes profilieren wollen.........dann macht es sie nicht wirklich auch nur im Ansatz kompetenter, finde ich *lol*
*****rty Mann
8.376 Beiträge
Nun ja, ihr habt in großen Teilen recht, doch ich bin für Vielfalt in Ansichten, da ich nur so die wahren Farbzüge erkennen kann.
Ich möchte hier keine alten Kohlen anheizen, doch, was sich seit 1945 in der CSU versteckt hat/hält, war bundespolitisch auch kein Glanzstück
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Es geht ja nicht darum wofür ich bin.

Da bin ich ja bei dir. In einer Demokratie ist es wichtig dass die politischen Spektren abgebildet werden.


Ich finde die Entwicklung bei der Afd nun im Augenblick recht spannend. Und spekuliere mal wild darauf los was wohl die Überlegungen der Akteure dahinter sind.
Ich denke meuthen möchte tatsächlich mal doch noch einen Ministerposten haben. Er will die Afd koalitionsfähig machen wie einst Joschka Fischer die Grünen.
Funktioniert diese Strategie überhaupt und was wollen die anderen Akteure. Aus gauland werde ich nicht schlau.


Kirk ende
***is Mann
2.127 Beiträge
Ich denke, es wird noch eine ganze Weile dauern, bis die AfD auch nur ansatzweise so etwas wie eine normale Partei wird. Das hängt natürlich einerseits mit ihrer mitunter unklaren Programmatik zu bestimmen Themen zusammen, aber auch mit mangelnder Expertise in einigen Fragen.

Aber zu einem nicht unwesentlichen Teil auch damit, dass sich ihre Gegner konstant weigern, sie einfach mal wie einen politischen Gegner zu behandeln, statt wie einen persönlichen Feind. Die AfD kann machen und sagen, was sie will, es gibt immer harschen Gegenwind. Sie könnte den Dalai Lama in Person als BuTa-Vize vorschlagen, er würde abgelehnt. Gauland könnte das Telefonbuch vorlesen, alle wären empört. Schaffen sie sich zweifelhaftes Personal vom Hals, ist das natürlich nur Strategie, kein Reinigungsprozess. Die Partei kann es in der öffentlichen Wahrnehmung nur falsch machen, egal was es ist. Der Gedanke drängt sich auf, dass alle Parteien erst einmal abwarten, was die AfD sagt, damit sie dann dagegen sein können.

Nehmen wir mal die Thüringen-Wahl vor 3 Monaten. Das was Kasperletheater vom Feinsten. Wir wählen so oft, bis das Ergebnis passt. Erich lacht sich im Grab kaputt. Aber anderes Thema...
Als das Ergebnis dann endlich passte, stand Höcke auf, um Ramelow zu gratulieren, jener verweigerte aber die Einhaltung von Grundregeln der Höflichkeit. Alle jubilieren ob dieser bewundernswerten Darstellung von Haltung. Wäre Höcke nicht gegangen, wäre er ebenfalls in der Luft zerrissen worden. Also was denn nun? Wie man's macht, isses falsch.

Die AfD mag momentan eine "Dagegen-Partei" sein, aber alle anderen sind mit ihrem permanenten "Dagegen" - wenn auch nur bezogen auf einen politischen Gegner - nicht viel besser. Dauernde Sabotage wird sicher nicht das Ziel erreichen, die Partei zu beseitigen. Das ist schlicht kindisch.
Warum macht sich niemand die Mühe, sie im Diskurs zu "entlarven", wenn man so will? Feigheit vor dem Feind? Angst, der Gegner könnte einen Punkt machen? Klar, es ist viel einfacher, sie zu diskreditieren bis zur Entmenschlichung, somit die Diskursfähigkeit abzusprechen. Aber das ist in erster Linie eines: erwachsener Staatsdiener unwürdig und lachhaft.

So lange das so ist, wird sich nichts ändern. Wir werden nie erfahren, ob nicht vielleicht doch mal was Sinnvolles von den Blauen kommt. Da finden sich nämlich durchaus auch helle Köpfe.
Diese Normalität wird die AfD m.E. nie erreichen, so wird's wohl beim Kindergarten bleiben. Und die Fans wählen sie trotzdem. Märtyrerstatus und so...
*****rty Mann
8.376 Beiträge
Ich sag's mal im europäischen Vergleich. Viele rechte Parteien haben es national einfacher als die AfD, weil wir halt zwei Kriege verloren haben.

Bei jeder "neunen Partei" versuchen die etablierten mit "Schmutz" zu werfen.
Das muss man geduldig aussitzen und sich ein Thema suchen.
Ich bin mir sicher so wird es kommen.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Ach ignis.

Also die Afd wird in jedem Diskurs an dem sie teilnimmt entlarvt.
Die sogenannten anderen sind nicht Schuld dass sich die Afd nicht in eine normale Partei entwickelt. Die Afd ist da für sich alleine verantwortlich.
Die Union macht auch nicht die anderen Parteien dafür verantwortlich dass man im Augenblick nicht so recht weiß wohin die Reise geht.

Du belegst deine Meinung mit keinerlei Beispielen.
Okay das Beispiel ramelow. Aber was willst du damit nachweisen.

Ich wäre extrem irritiert gewesen wenn ramelow ihm die Hand gegeben hätte.

Kirk ende
***is Mann
2.127 Beiträge
Warum? Weil gute Kinderstube für einige gilt, für andere wiederum nicht? Solange jemand nicht gerade meine Bude ausgeräumt oder meine Frau abgemurkst hat, gibt es dafür unter Erwachsenen keinen Grund. Man nennt es Professionalität.
Wer entscheidet, ob sich jemand in einer Diskussion entlarvt oder nicht? Das ist naturgemäß eine Frage der Perspektive. Je nachdem, auf welchem Portal man Rezensionen liest, sind die Beurteilungen extrem unterschiedlich. Die eine Seite feiert den jeweils eigenen Diskutanten, die andere vernichtet ihn. Ich stehe der AfD nicht besonders nahe, aber ich habe von der Seite schon absolut vernünftige Dinge gehört. Das gilt sogar für die Grünen, in deren Nähe zu stehen ich wirklich nicht verdächtig bin.
Aus der Perspektive der momentanen "Dagegen"-Kultur der AfD ggü. kann sie sich ja nur entlarven, egal, was sie sagt. Und wenn es nur sei, dass jemand von denen sagt "der Himmel ist blau". Da werden alle rotieren, das irgendwie zu widerlegen und der Lächerlichkeit preiszugeben. Hoffen wir, dass nie jemand mit AfD-Parteibuch ein Mittel gegen Krebs findet oder ein Rezept für Weltfrieden entdeckt... *fiesgrins*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von ***is:
Aus der Perspektive der momentanen "Dagegen"-Kultur der AfD ggü. kann sie sich ja nur entlarven, egal, was sie sagt. Und wenn es nur sei, dass jemand von denen sagt "der Himmel ist blau". Da werden alle rotieren, das irgendwie zu widerlegen und der Lächerlichkeit preiszugeben. Hoffen wir, dass nie jemand mit AfD-Parteibuch ein Mittel gegen Krebs findet oder ein Rezept für Weltfrieden entdeckt... *fiesgrins*

Genau das finde ich so absurd an dieser Scharade ... man hat es sich einfach gemacht damit, dass man nicht argumentieren muss weil es ja Person XY ist die das gesagt hat. Das gilt dann schon als hinreichender Beweis dafür dass es nicht wahr sein kann - weil es nicht wahr sein darf ...

Das Dumme daran ist aber, dass man dadurch wichtige Themen aus bestimmten Blickwinkeln gar nicht mehr diskutieren darf - denn man hat sie ja als Aluhutgeschwurbel oder Rechtsauslegung diskreditiert. Und überlässt damit leider aber auch wichtige Themen Leuten, die möglicherweise wirklich nichts zu deren Lösung beitragen können ...
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Bitte belegen.

Zeig mir anhand eines Beispiels wo ein Afd politiker erzählt hat : " der Himmel ist blau" und er oder sie erntete dafür einen shitstorm.
Ich würde sogar behaupten dass es zig Afd Politiker gab und gibt die vernünftige Statements abgeben.

Und dafür werden sie nicht angemacht.

Warum auch?

Man muss sich doch nur 10 Afd Politiker aussuchen und lesen was sie in Interviews auf Twitter und in den Parlamenten sagen. Sie liefern ja immer ab . Ein Beispiel ist die Coronakrise.


Und zur Kinderstube ignis. Es gehört zur demokratischen Kinderstube dazu, dass wenn man sich zur Wahl stellt, auch sich selber wählt. Wer den demokratischen Anstand nicht wahrt und den Parlamentariern und Demokraten zeigt was man von einem Parlament hält, der wird von einem aufrechten hoffentlich nie einen Handschlag bekommen.

Höcke hat bei der Wahl von kemmerich gezeigt welches Vorbild er wirklich hat. Für die NSDAP war das Parlament auch nur ein Schauspiel.

Pfui Teufel.


Bist du dir da sicher ob du wirklich jemanden wie höcke verteidigen willst und bodo ramelow an den Pranger stellen willst und ihm eine schlechte Kinderstube unterstellen willst.

Wirklich sicher?

Kirk ende
***is Mann
2.127 Beiträge
Quatsch, Höcke ist völlig indiskutabel, da besteht für mich kein Zweifel. Mir ging es hier schlicht um's Prinzip.

Und das mit dem blauen Himmel sollte als überspitztes Beispiel für die grassierenden Ablehneritis dienen, das hat niemand tatsächlich gesagt... *mrgreen*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Eben es geht ums Prinzip.
Höcke war hier Täter und nicht Opfer


Und nochmal, das mit dem blauen Himmel war nicht ernst gemeint und ist mir auch klar.


Aber du erweckt den Eindruck, Aussagen von Afd Politikern werden kritisiert weil sie von der Afd kommen.
Wenn ein Afd Politiker sagt die Pflegekräfte in Deutschland sind unterbezahlt, dann wird da niemand was sagen (okay ich vielleicht weil mir diese Meinung zu pauschal ist und ich finde dass die tariflichen Gehälter in vielen Pflegebereich angemessen sind).
Manchmal sagt ja auch Donald trump unfallfrei einen Satz.

Ob nun Afd oder trump. Wer sie kritisieren will muss ja gar nicht lange suchen. Da muss man nicht Erwin heißen und im www mühsam was raussuchen.
Die liefern doch täglich.
Da sind doch nicht die anderen Schuld.
Wenn ich diese Leute in die Parlamente bringe und die das erzählen was ihre Meinung ist, ja dann sind doch nicht die anderen Schuld wenn sie mist erzählen.

Und schlimm wäre es wenn der mist unkommentiert stehen bleibt.


Kirk ende
*******enig Mann
9.996 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich kenne Herrn Höcke nicht, nur seine mediale Darstellung, so wie ich Herrn Kemmerich nicht kenne. Weder würde ich letzterem Blumen vor die Füße schmeißen noch ersterem den Handschlag verwehren. Beides ist in meiner Wahrnehmung infantil und lenkt nur ab.

Ich würde in unserer "neuen Zeit" übrigens wirklich jedem die Hand geben, alleine damit ich an allen Infektionskrankheiten, die mir vertrottelte Professoren Ärsche seit Monaten versprechen endlich, endlich krepieren darf und mir dieses Elend nicht länger anschauen muss.

Ich verbleibe mit einem freundlichen "FICKT EUCH" und wünsche ein angenehmes Wochenende!
***is Mann
2.127 Beiträge
*haumichwech*

Blödsinn aus Politikermündern ist kein reines AfD-Phänomen, das können in der Branche alle ziemlich gut. Die Grünen liefern da absolut zuverlässig und in einer Qualität, die ihresgleichen sucht, die anderen stehen da streckenweise kaum nach. Ich fragen mich mitunter, ob das Talent zum verbalen Dünnschiss irgendwie Zugangsvoraussetzung für die Politik ist. Worthülsenwerfer, Phrasendrescher, Sprechpuppen, Berufsempörte, Pseudoexperten und NPCs in trauter Runde im Reichstag vereint. Echte Substanz ist Mangelware. Ich muss gestehen, dass ich mich selbst als normalerweise hochgradig politisch Interessierter inzwischen mehr und mehr ausklinke, weil es kaum noch auszuhalten ist. So angek*tzt wie momentan hat es mich glaube ich noch nie. Nicht mal zu Kohls Zeiten. Sehr schade...
*******enig Mann
9.996 Beiträge
Gruppen-Mod 
Tja, wer dachte, dass Birne schon der Tiefpunkt deutscher Politik gewesen sei, wurde inzwischen eines schlechteren belehrt. Aber wie sagt man so schön: "schlimmer geht immer"...
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Das macht dann auch letztlich keinen Sinn das weiter zu diskutieren. Wer Äußerungen von Politikern die einem nicht passen und Äusserungen von Afd Politikern mit rechtsextremer Gesinnung hier gleichsetzt darf dies natürlich tun.
Nur für mich gibt es Debatten wo ich mich dann auch raushalte. Und dieser Punkt ist hier für mich erreicht.

Kirk ende
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Bitte um Thema schließen.

Macht keinen Sinn mehr hier weiter zu debattieren.

Kirk ende
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ist erledigt.

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