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Differenziertes Bild von Corona erwünscht?

Gerade im Münchner Merkur von morgen gelesen:

In der Grippe-Saison 2019/2020 (seit Anfang Oktober) sind in Bayern bisher 30 Menschen an der Grippe gestorben (bei 53191 Infizierten) Ein Jahr vorher in der Saison 2018/2019 waren es 97 Tote bei 42521 Infizierten.

Am Corona-Virus sind bis heute in Bayern 41 Leute gestorben bei 7289 Infizierten.

Kann ich jetzt nicht mehr rechnen?

30 Grippe-Tote und 41 Corona-Tote, sind zusammen 71 Tote. In 2019/2020.
Und ein Jahr vorher waren es 97 Tote, also 26 mehr - ?
Was stimmt denn hier nicht?

Hat man vor einem Jahr die "Corona-Toten" nicht gezählt, weil man keinen Unterschied gemacht hat ?
**********lover Mann
5.356 Beiträge
Zitat von ******ine:
Ich finde es ja fast schon lustig, dass natürlich immer nur die genau zu untersuchen und zu hinterfragen sind, die nicht der eigenen Anschauung entsprechen.

soweit Du mich meinst:

ich halte es für wichtiger, die Opportunisten, Karrieregeilen und Machthungrigen zu untersuchen.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Ich behaupte übrigens auch, ihr letzten drei Poster habt ebenfalls überhaupt keinen blassen Schimmer, egal wie lange, ausführlich oder mit wie vielen Links ihr noch so postet.

natürlich ist das so, wenn doch alles eine Frage des Glaubens ist. Amen

Ich glaube ich ärgere mich jetzt noch`n bisschen, weil ich tätsächlich geglaubt habe der Focus hätte Drosten korrekt zitiert bzw. wiedergegeben, dass dieser Antikörpertests für "völlig nutzlos" hält.

Das kommt davon, wenn man keine heute ja oft verfügbaren Primärquellen checkt. Drosten selbst sagt das Gegenteil von dem was im Focus steht ...

Ich finde es ja fast schon lustig, dass natürlich immer nur die genau zu untersuchen und zu hinterfragen sind, die nicht der eigenen Anschauung entsprechen.

Woraus glaubst du das zu lesen *ggg*
*******enig Mann
10.137 Beiträge
Gruppen-Mod 
.... und das können naturgemäß immer nur die anderen sein, nicht wahr? *zwinker* @**********lover
**********lover Mann
5.356 Beiträge
Nein, die Andersdenkenden.
**********lover Mann
5.356 Beiträge
Zitat von ******o46:
Kann ich jetzt nicht mehr rechnen?

30 Grippe-Tote und 41 Corona-Tote, sind zusammen 71 Tote. In 2019/2020.
Und ein Jahr vorher waren es 97 Tote, also 26 mehr - ?
Was stimmt denn hier nicht?

Die Risikobewertung vom RKI.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Was stimmt denn hier nicht?
Die Risikobewertung vom RKI.
Das Posting is'n Fall für Ö's „digitalen Krisenstab“ https://www.krone.at/2120621 *klugscheisser*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Gibts auf YouTube jemanden welcher die Ereignisse in China, im Iran, in Italien und in Spanien erklären kann, ohne dabei das Wort neues Corona Virus zu verwenden.

Wir sind gespannt.

Das steht momentan nicht zur offiziellen Debatte, aber ich hoffe, dass es mal geklärt wird. Zumindest für China wird genau das in deren wissenschaftlichen papers eingefordert. Ob es im Interesse politisch Verantwortlicher dann auch wirklich gemacht wird, darüber kann man munter spekulieren.

Du solltest dich aber fragen, warum wir es offenbar mit einem ziemlich "rassistischen" Virus zu tun haben bei dieser Pandemie. Pandemisch gesehen sollten durch die ja fast überall ziemlich spät eingesetzten Massnahmen an allen "Virenverteilungsknoten" (Flughäfen, Bahnhöfe, int. Grossveranstaltungen, Urlaubszentren) unserer globalisierten Welt solche problematischen Hotsspots auftreten, wie jene, über die wir seit neuestem medial mit Informationen geflutet werden.

Wäre SARS-CoV-2 nicht entdeckt worden, wären irgendwelche regionalen Häufungen von Todesfällen bzw. katastrophal überlastete Spitäler vielleicht in der lokalen Presse der jeweiligen Länder ein Thema und in der int.Presse mal als Beitrag unter ferner liefen. Die meisten Medienkonsumenten würden das gar nicht mitbekommen.

Wen kratzen denn die ca. 25000 täglich verhungernden Kinder dieser Welt? Das ist ja nicht ansteckend und mit einer gerechteren Verteilung von Nahrung läßt sich auch kaum Reibach machen ...
**********lover Mann
5.356 Beiträge
Zitat von ****in:
Pandemisch gesehen sollten durch die ja fast überall ziemlich spät eingesetzten Massnahmen an allen "Virenverteilungsknoten" (Flughäfen, Bahnhöfe, int. Grossveranstaltungen, Urlaubszentren) unserer globalisierten Welt solche problematischen Hotsspots auftreten, wie jene, über die wir seit neuestem medial mit Informationen geflutet werden.

Bei wellenartigen Ausbreitungen ist es schwierig zu sagen, das Gröbste haben wir nun hinter uns. Wir können uns aber jetzt schon hinterfragen, ob "Corona-Welle" begrifflich besser wäre als "Pandemie".

auch gut: nicht mehr von "Infizierten" sprechen, sondern von "positiv Getesteten".
Damit kommen wir m.E. bereits zu einem differenzierteren Bild.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Heute morgen kam im Radio, dass in Straßburg stündlich neue Beatmungspatienten eingeliefert werden. Ab sofort haben da wohl Patienten über 80 keine Chance mehr auf solch einen Platz.

(Ich denke so langsam dürfte auch dem letzten klar werden dass es hier nicht um die normale Grippe und auch nicht um multiresistente keime geht)

Was ist dass eigentlich für ein Europa, wenn die Meldung stimmt?
Bringt die Patienten gefälligst nach Deutschland oder was weiß ich wohin.


Kirk ende
********egel Paar
2.626 Beiträge
Zitat von *******irk:
Was ist dass eigentlich für ein Europa, wenn die Meldung stimmt?
Bringt die Patienten gefälligst nach Deutschland oder was weiß ich wohin.

Das passiert bereits in dem Rahmen, der möglich ist. Freiburg nimmt Patienten aus dem Elsaß auf, wenn Betten frei sind. Das Saarland auch. Im Moment können wir hier das noch. Aber auch bei uns in der Gegend steigen die Zahlen derjenigen, die intensivmedizinische Behandlung brauchen.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Danke @*******irk

Heute morgen kam im Radio, dass in Straßburg stündlich neue Beatmungspatienten eingeliefert werden. Ab sofort haben da wohl Patienten über 80 keine Chance mehr auf solch einen Platz.

Ein gutes Beispiel für eine, nur wenige Minuten dauernde "medial-epidemiologische Studie" zum "stillen Post"-Effekt bei viral gehenden Pressemeldungen *zwinker*

Die ältesten Meldungen ohne dass ich aber das fragliche Schreiben irgendwo im Wortlaut angefunden hätte:
https://www.evangelisch.de/i … eine-patienten-ueber-80-mehr

https://m.tagesspiegel.de/wi … ber-strassburg/25682596.html

Man beachte folgende "stille Post"-Effekte (unsortiert aus o.a.Quellen):
„Am 23.03.2020 erfolgte pro Stunde eine Aufnahme eines beatmungspflichtigen Patienten.“

Die Uniklinik Straßburg stellte klar, dass das Alter bei der Entscheidung über eine Beatmung nicht das ausschlaggebende Kriterium sei. Der Leiter der chirurgischen Anästhesie, Paul Michel Mertes, verwies auf die medizinethischen Kriterien der Klinik

Ein Sprecher des baden-württembergischen Innenministeriums bestätigte den Eingang des Schreibens, das auf den 24. März datiert ist. Man nehme das Schreiben sehr ernst und werde es jetzt schnellstens und intensiv auswerten...

Die intensive Auswertung übernehmen jetzt verkürzte Pressemeldungen und die internet(t)e Community ... *zwinker*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
@********egel
Weiß ich.

Dennoch kann es doch nicht ernsthaft sein, dass jetzt in Straßburg Menschen nicht mehr richtig behandelt werden.

@****ilo

Wahrscheinlich kannst du gut rechnen.
Aber du hast noch nicht verstanden um was es gerade geht.

Schau, meine Eltern sind beide 80. Sie sind noch recht munter, haben aber natürlich ihre Wehwehchen aber sie sind fitt. Wenn ich sie so sehe, und weiß wie alt ihre Eltern geworden sind, dann denke ich , okay die könnten durchaus 90 werden.

Wenn sie krank werden und wir eine Situation wie in Italien, Spanien oder jetzt wohl auch in Straßburg haben, dann werden sie im Zweifel nicht mehr so behandelt weil die Kapazitäten nicht mehr da sind..

Klar schütze ich sie. Nach einiger Zeit ist es bei ihnen auch angekommen. Sie gehen nicht mehr raus und ich kaufe für sie ein. Waren harte Debatten.

Was die Zahlen angeht. Abwarten und hinterher bewerten.
In Italien und Spanien haben wir ganz andere zahlen.
In einem Jahr können wir uns dann über die zahlen wieder unterhalten.

Aber im Moment wäre ich mit solchen Sachen sehr vorsichtig.


Kirk ende
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Zitat von **********lover:
nicht mehr von "Infizierten" sprechen, sondern von "positiv Getesteten"

Wird nicht passieren. Was mich ja wundert ist der 180° Schwenk in Medien und Politik, dabei waren solche Informationen doch spätestens am 13.02.2020 offiziell bekannt.



Faszinierend auch, dass ein (ziemlich offensichtlich gegen Wodark gerichtetes) wenige Tage alte Video vom Alles-Erklärbär Lesch über 5 Millionen Zugriffe hat, wohingegen das von mir hier verlinkte vom 13.Februar nur etwas über 5 Tausend.

Ich kann daraus eigentlich nur den Schluss ziehen: Information ist nicht gefragt - emotionalisierte Propaganda rulez ...

Disclaimer: Das selbe trifft sicher auch für jede Menge Vlogger zu, die jetzt Wodarg u.a. für ihre "Analysen" instrumentalisieren bzw. besser missbrauchen !
********egel Paar
2.626 Beiträge
Mal ein weniger differenzierter, sondern persönlicher Blick auf das Ganze...

Wir leben 20 km entfernt von einer von mehreren Grenzen zum Elsass, Straßburg liegt 45 Minuten entfernt. Unsere Region ist inzwischen auch Risikogebiet, in einem verhältnismäßig sehr kleinen Landkreis hatten wir bereits 5 Tote.
Wir kennen einige Leute im Elsass, auch im medizinischen Bereich Tätige. Es ist schlicht Fakt, dass Patienten über 80 (das dürfte sehr bald noch runtergestuft werden) nur noch palliativ behandelt werden. Das ist die Triage, die ich schon vor ein paar Seiten erwähnt habe. Natürlich wurde darüber berichtet und gesprochen, dass das Gesundheitssystem das nicht stemmen könnte. Aber was das ganz konkret für Ärzte, Pflegepersonal, Angehörige und Betroffene bedeutet, darüber wird geschwiegen.

Ich weiß das ganz gut, denn ich habe hier 3 Personen, die zur Risikogruppe gehören. Wir sind erst letzten Herbst zu meiner Schwiegeroma ins Haus gezogen, um sie zu pflegen (92), was wir derzeit nicht können, weil wir auf Abstand bleiben müssen. Sowohl meine Schwiegereltern (72 und 82) als auch Oma sehen und hören Nachrichten, dennoch ist ihnen kaum beizubringen, was das alles gerade bedeutet und welche Folgen das hat. Lediglich Oma, die weiß, was ihr bei einer Infektion droht. Es ist nicht die Angst vor dem Sterben, es ist die Angst, dabei alleine sein zu müssen, sich nicht verabschieden zu können.

Und ganz ehrlich, angesichts dieses Alltags, der vielen Telefonate, der Infos aus erster Hand aus Straßburg ist mir scheißegal, was und wie etablierte oder alternative Medien berichten oder ob ein Hilfspaket für den örtlichen Swingerclub greift oder nicht. Mich interessiert auch nicht, wer was in Excel mal eben durchrechnet, ohne die Infos zu haben, die ein Virologe oder Epidemiologe hat.

Es geht hier um Menschen, die ich liebe. Und es geht auch nicht darum, ob diese Menschen sterben (das müssen wir schließlich alle irgendwann), sondern wie.
Das ist gerade das Einzige, was mich interessiert.

Sperling Ende
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Zitat von *******irk:

(Ich denke so langsam dürfte auch dem letzten klar werden dass es hier nicht um die normale Grippe und auch nicht um multiresistente keime geht)

Ich habe noch von keinem Arzt, Virologen oder Epidemologen gelesen, dass es bei Pneumonien nicht genauso AUCH um andere Viren oder MR-Keime geht. Oder haben diese die Spitäler wegen SARS-CoV-2 nun in Panik verlassen ...
********egel Paar
2.626 Beiträge
Die meisten Ärzte dürften sich derzeit wenig Gedanken um andere Viren etc. machen. Die fragen sich eher, wie sie mit zu wenig Material und Personal das stemmen sollen, was da kommt.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@galgenvoegel
Das ist gerade das Einzige, was mich interessiert.

Tja, was meinst du denn wie sich ein wirtschaftlicher Zusammenbruch - der durch den Shutdown gefördert wird, nicht durch das Virus - auf das Gesundheitssystem auswirken würde ?

Blick nach Griechenland: https://orf.at/v2/stories/2125124/2125118/
********egel Paar
2.626 Beiträge
Ach, @****in ...

Natürlich ist mir klar, dass die wirtschaftliche Situation gerade richtig mies ist. Auch hier eine persönliche Betroffenheit: der Meine weiß auch nicht, ob er in 6 Wochen noch einen Job hat (Gastro). Deutschland ist auch bei weitem nicht das einzige Land, das gerade alles runterfährt, was derzeit nicht dringend gebraucht wird. Natürlich läuft das auf eine Wirtschaftskrise raus, und zwar genauso weltweit wie die gesundheitliche Krise.
Ich persönlich sehe das offenbar ähnlich wie die Regierung, auf die ich selbst immer wieder geschimpft habe. Jetzt geht es in erster Linie um die Gesundheit, dann reden wir über alles Andere. Oberste Pflicht des Staates ist, die Bürger zu schützen. Genau das passiert gerade. Natürlich hat das weitere Folgen und Krisen, die dann zu bewältigen sind.

Mein Eindruck ist: du kommst mit einem neuen Argument, wenn dir zum Gegenargument oder der Schilderung eines Sachverhalts nichts mehr einfällt. Weil du dich mit dem, was in aktuellen Krisengebieten gerade passiert nicht auseinandersetzen kannst oder willst. Das kenne ich auch von Anderen, die alternative Medien a la KenFM über alles heben.

Was ist denn dein Vorschlag, wie man das Ganze besser machen könnte? Die Pandemie durchlaufen lassen? Die Menschen einfach sterben lassen, damit dafür zu sorgen, dass Ärzte und Pflegepersonal reihenweise kündigen, weil sie damit nicht klar kommen? Die gesellschaftlichen Folgen einfach ignorieren?

Was glaubst du, warum der Großteil der betroffenen Staaten so agiert und dabei eine Weltwirtschaftskrise riskiert, wie wir sie noch nicht erlebt haben? Lass mich raten: Weil die Politiker wieder gewählt werden wollen....
Kann ja nicht sein, dass Menschen ihre Eide ernst nehmen, nicht wahr?

Sperling
**********lover Mann
5.356 Beiträge
Zitat von *******irk:
Was die Zahlen angeht. Abwarten und hinterher bewerten.
In Italien und Spanien haben wir ganz andere zahlen.
In einem Jahr können wir uns dann über die zahlen wieder unterhalten.

Was willst Du als Entscheidungsgrundlage nehmen, wenn nicht Zahlen?
Und diese müssen eben auf ihre Stimmigkeit beurteilt werden, sonst kommen wir zu völlig falschen Rückschlüssen. Und ergreifen völlig unpassende Maßnahmen.

Schaue ich mir z.B. die "Corona-Toten" in Italien an, sind die Zahlen extrem fehlerbehaftet, da fast alle Verstorbenen einfach oder mehrfach vorerkrankt waren. Da kann ich doch nicht Covid_19 als Todesursache angeben, nur weil ich alle (zum Teil auch nach ihrem Ableben) positiv auf Corona-Viren getestet habe.

Bereit der Ausdruck "Corona-Tote" ist daher m.E. sehr bedenklich und sollte auch nicht mehr verwendet werden, da er ein völlig verfälschtes Bild erzeugt und zusätzliche Ängste schürt.
Tja... natürlich haben alte Menschen meist Vorerkrankungen.

Aber wenn jetzt Covid19 dazu kommt und diese Menschen aufgrunddessen akut betroffenen ins KH kommen und dann dort versterben, weil ihnen Covid19 den Rest gibt, dann ist das für mich die Todesursache.


Stelle man sich mal vor, da hat ein alter Mann einen Autounfall.
Er hat ebenfalls die ein oder andere Vorerkrankung.

Er kommt ins Krankenhaus und stirbt, weil sein Organismus das nicht mehr wuppt.

Ist er dann an der Vorerkrankung gestorben?
Oder an dem akuten Auslöser: dem Autounfall?

Für mich ein klarer Fall!


Mein Vater hat Diabetes, ist herzkrank und hat Bluthochdruck.
Alles scheiße!
Aber mit Glück hat er noch ein paar Jährchen.
Mit den Kindern, den Enkeln, die er gerade aufwachsen sieht, mit Freunden, mit Urlauben...

Mit Covid19 hat er die nicht.
Keine Zukunft. Feierabend!
Hey...aber Covid19 war es dann sicherlich nicht.
Bestimmt nicht
Frechheit, wenn da einer Statistiken fälscht.
Wo kommen wir denn da hin?


Was ich von der Einstellung einiger halte, schreib ich hier nicht.
Wäre gegen die Regeln.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Ach ja, @******ine,

es lohnt sich wohl nicht, gegen die Allwissenheit mancher hier Mitschreibenden anzugehen.
Macht keinen Sinn. Ich vertraue da eher auf die fundierten Infos vom RKI und anderen, gut vernetzten Wissenschaftlern.
Das "Kaffeesatzlesen" mancher Wichtigtuer, die wahrscheinlich im Nebenjob noch Fußballtrainer sind, erspare ich mir *zwinker*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Mein Vater und meine Mutter haben mit 80 auch Vorerkrankungen. Und trotzdem sind sie dafür recht fitt.

Natürlich Bedarf es zahlen. Aber bei einem neuen Virus hat man die am Anfang nicht. Eine Vielzahl von virologen und Epidimologen haben gesagt, dieses Virus hat vermutlich dieses Potenzial.
Und zuerst hat man in China gesehen dass da etwas ist. Dann im Iran, dann kam Italien, danach kam Spanien bzw das Elsass. In New York sieht es nicht gut aus und in Moskau gibt man nun auch zu dass es wohl doch ernst wird.

Da muss man doch gar kein Mediziner mehr sein. Man sieht doch dass in gewissen Regionen die Gesundheitssysteme überlastet sind.

Da braucht es im Augenblick keine Zahlen um zu sehen dass da irgendwas nicht do läuft wie normal.

Und natürlich braucht die Wissenschaft , die Politik und auch wir dann am Ende auch zahlen.

Es gibt zu dem Thema Corona einiges zu debattieren. Aber im Augenblick fehlt mir aufgrund dieser Situation ein wenig das Verständnis dass man immer noch Debatten darüber führt ob das
ganze nun gefährlich sei usw...

Im Nachgang, in einem Jahr , da kann man dann bewerten. Da hat man dann am ende auch entsprechende Daten.

Jetzt geht es darum, wie kommen wir wieder aus den massnahmen raus. Was ist die mögliche Strategie für das nächste Jahr....

Kirk ende
**********lover Mann
5.356 Beiträge
Risikogebiete
Zitat von ******ine:
Tja... natürlich haben alte Menschen meist Vorerkrankungen.

Aber wenn jetzt Covid19 dazu kommt und diese Menschen aufgrunddessen akut betroffenen ins KH kommen und dann dort versterben, weil ihnen Covid19 den Rest gibt, dann ist das für mich die Todesursache.

Ich habe auch mehrere Vorerkrankungen und hätte deswegen letzte Woche einen KH-Termin gehabt. Den habe ich vorsichtshalber abgesagt, da die Pneumologie-Abteilung in einem KH vermutlich momentan das größte Risikogebiet überhaupt ist, v.a. wenn meine Immunabwehr ohnehin stark geschwächt ist.

Was ich damit sagen will: bei stark vorbelasteten Personen führt meistens eine Kombination von Ursachen zum Tod. Auf einen Teil der Ursachen kann ich Einfluss nehmen.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Was ist denn dein Vorschlag, wie man das Ganze besser machen könnte? Die Pandemie durchlaufen lassen? Die Menschen einfach sterben lassen, damit dafür zu sorgen, dass Ärzte und Pflegepersonal reihenweise kündigen, weil sie damit nicht klar kommen? Die gesellschaftlichen Folgen einfach ignorieren?

Medial hätte man es besser machen können, dass man nicht zuerst verharmlost, was die Infektiosität betrifft (nebst warnende Stimmen als "FakeNews" bekämpft) und jetzt faktenverzerrende Panik schürt, was die Gefährlichkeit betrifft, aber sehr massiv wiederum Kritik die diesmal natürlich "verharmlost" als "FakeNews" bekämpft.

Politisch hätte man früher handeln müssen, jetzt sind die Massnahmen eigentlich zu spät, wie ja auch zugegeben wird: es geht ja nicht darum eine 60-70%-ige Verbreitung des Virus zu verhindern sondern diese nur zu verzögern.

Eine Risikoabwägung der möglichen Folgen des Shutdowns und seiner Auswirkungen auf das Gesundheitssystem scheint momentan medial nicht erwünscht zu sein - ich tippe das kommt aber noch, je nachdem wie die momentan völlig "durchdrehenden" Märkte weiter reagieren. Die Gefahr von zusammenbrechenden Lieferketten für med.Material/Pharmaka scheint mir nun nicht gerade gering...

Wir werden es erleben.

Und an die "moralisch entrüsteten sich aber gut informiert Fühlenden": Lest doch Fachartikel statt die Tagespresse *roll* - ich zumindest hab' sehr komische Gefühle bei über 90%-iger (momentaner) Zustimmung der verängstigten Bevölkerung zur (zu späten) starken Hand der Regierenden die munter Freiheitsrechte beschränkt und sehenden Auges unkalkulierbare (langfristige) wirtschaftliche Folgen provoziert. Aber das ist ja alles nur zu "unserem Schutz" - Amen.

Daten aus der Sentinel-Krankenhaus-Surveillance für schwere akute respiratorische Infektionskrankheiten (SARI) des Robert Koch-Instituts können helfen, den zeitlichen Verlauf saisonaler Influenzawellen zeitnah zu verfolgen. Die Krankheitslast durch Influenza und Lungenentzündungen (Pneumonie) im akutstationären Bereich wird saisonal während der Grippewellen im Vergleich zur Vorsaison eingeschätzt. Die wöchentliche Anzahl von SARI-Fällen lag in der zehnten Kalenderwoche bei knapp über 300, in der schweren Influenza-Grippewelle 2017/2018 waren es in der Spitze bei den über 60-Jährigen rund 1.200 SARI-Fälle pro Woche, die mindestens sieben Tage auf Intensivstationen behandelt wurden. Insgesamt kam es während der Grippewelle 2017/2018 bei den über 60-Jährigen schätzungsweise zu über 50.000 SARI-Fällen ...

Prof. Dr. Reinhard Busse
Leiter des Fachgebiets Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin

Auf die Frage, wie hoch das Risiko sei, dass es aufgrund der Ausbreitung und Behandlung von COVID-19 zu einer Übersterblichkeit von Patienten mit anderen Erkrankungen kommt, die unter normalen Bedingungen hätten versorgt werden können:
„Diese Gefahr besteht derzeit nicht, da genügend ‚normale‘ Krankenhausbetten zur Verfügung stehen. So stehen an normalen Tagen über 100.000 Betten in deutschen Krankenhäusern leer. Da elektive, das heißt planbare Aufnahmen zudem abgesagt werden, gibt es derzeit zudem weniger Patienten als sonst.
https://www.sciencemediacent … -in-der-sars-cov-2-pandemie/
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