Das mit dem zu Tode fürchten sehe ich auch so.
Ich hätte mir vor 4 Wochen noch nicht vorstellen können, was man mittlerweile erleben muß. Wobei sich nicht nur die Politker darin übertreffen wollen, wer der härteste Hund ist, sondern in vorauseilendem Gehorsam mittlerweile auch die Inhaber/Geschäftsführer der Geschäfte, die noch öffnen dürfen.
In den einen kleinen Laden darf immer nur eine Person rein. Die anderen müssen in Wind und Kälte in der Schlange - 2 meter Abstand! - draussen warten bis der eine wieder 'rauskommt. Wenn dann einer zu husten und zu schniefen anfängt muß man sich nicht wundern.
Vor dem kleinen Supermarkt steht ein schwarzer Sheriff und passt auf, wie viele Leute im Markt sind. Es dürfen nur so und so viele drin sein, notfalls sperrt er den Eingang ab. Und ach ja, zu zweit darf man auch nicht rein. Mann und Frau dürfen zwar zusammen zum Einkaufen gehen, aber wenn sie dort sind muß einer draussen bleiben. Nein, angebunden wie der Hund, der auch draussen bleiben muß, wird er noch nicht.
Die Frau an der Kasse sitzt hinter einer Plexiglascheibe - was ja o.k. ist - und hat Gummihandschuhe an. Was das bringen soll, wenn sie mit diesen Gummihandschuhen nacheinander das Geld von allen Kunden nimmt und wieder herausgibt weiß auch niemand. Aber auf die Idee an der Obst- und Gemüsetheke eine Verkäuferin hinzustellen, die den Kunden die Ware gibt, damit nicht jeder den Apfel anfasst und dann wieder zurücklegt kommt niemand.
Und dann habe ich noch jemand gesehen, der im Auto am Steuer mit Atemschutzmaske gefahren ist ...