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*****666 Mann
6.423 Beiträge
Naja ganz so einfach ist es auch nicht.

Da sind ein paar irreführende Begriffe drin.

Ja es sterben wahrscheinlich ganz ganz wenig kerngesunde junge Menschen.

Und wenn das Virus in ein Altenheim kommt dann ist da das große sterben angesagt. Vorallem von Menschen die wahrscheinlich tatsächlich innerhalb der nächsten 6 Monate an irgendetwas anderes gestorben wären. Ja. Vielleicht an einem harmlos Schnupfen. Ja.

In meinem Heimatdorf sind nun 4 Männer gestorben. Zwischen 65 und 85. Die hatten natürlich auch ihre Vorerkrankungen. Aber sie waren nicht dem Tode geweiht. Wenn ein 70igjähriger noch zweimal die Woche 6 Kilometer joggen geht dann sind seine Vorerkrankungen in einem Bereich dass er damit leben kann. Und vielleicht auch noch 10 oder 15 Jahre damit leben kann.

Kirk ende
*****rty Mann
8.398 Beiträge
@*****de2...vielleicht, nur die kausalen Zusammenhänge, multipler Organversagen im Ableben wirst du auch nicht in einem Jahr auf Covid zentriert erhalten. Ich gehe weiterhin auch nicht davon aus, dass 7000 Leichen im Nachgang exhumiert werden und die noch weiterhin Versterbenden, werden auch nicht alle einer Obduktion unterzogen werden.
Von daher sind die Zahlen jetzt zumindest mit Abweichungen ein guter Anhalt, um politische Entscheidungen und deren Auswirkungen zu beurteilen.
Von daher -Schweden/England- negativ.
-Deutschland/Österreich- positiv, dennoch für mich halbherzig, lobbyistisch, da unsere Maßnahmen zwei Wochen zu spät kamen. *ja*
Zitat von *****rty:
Von daher sind die Zahlen jetzt zumindest mit Abweichungen ein guter Anhalt politischer Entscheidungsträger.

Ob die politischen Entscheidungsträger wirklich so gut gearbeitet haben oder jetzt arbeiten, wird zu meinem Glück jetzt endlich umfassender beobachtet, diskutiert und auch eingegrenzt bzw. dem vermehrt entgegengewirkt.

https://www.spiegel.de/panor … -e2a7-4927-a01a-4f7b015f1dd1

In diesem Bericht/ Artikel wird die Politik, heute besonders am Beispiel von Herrn Braun, überdeutlich kritisiert. "Verfassungsrechtliche Problematik völlig verkannt! Das ist echt harter Tobak an Kritik.
Und weiter sagen Richter*innen z.B.:
Die Korrektur "unverhältnismäßiger Maßnahmen" durch die Gerichte lasse erkennen, dass der Rechtsstaat noch funktioniere, teilten Barbara Stockinger und Joachim Lüblinghoff mit.

Unverhätnismäßige Maßnahmen! Meine Rede. Danke an Richterin Stockinger und Richter Lüblinghoff.
Es fehlten u.a. ausformulierte und nachvollziehbare Begründungen für Maßnahmen - so ein weiterer Kritikpunkt. Es scheinen also durch die vielen Zahlen keine guten "Anhaltspunkte" gegeben - bzw. wurden sie nicht "gut" genug umgesetzt.
*****rty Mann
8.398 Beiträge
Das ist ja genau was ich meinte, wenn ich Politiker von der Verhältnismäßigkeit sprechen höre. Diese Verhältnismäßigkeit "im engeren Sinne", dreht sich um Geignetheit, Erforderlichkeit und Übermaßverbot. Es ist eben ein anderer Fall in MVP mit einer Dichte von 70/qkm denn BY 183 oder BW 306. Dazu kommt die Zusammensetzung der Bevölkerung und die Covid Zahlen.

Auf den Punkt gebracht, gleiches Recht für alle, bei unterschiedlichen Beschränkungen.
**********lover Mann
5.338 Beiträge
Zitat von *******irk:
In meinem Heimatdorf sind nun 4 Männer gestorben. Zwischen 65 und 85. Die hatten natürlich auch ihre Vorerkrankungen. Aber sie waren nicht dem Tode geweiht. Wenn ein 70igjähriger noch zweimal die Woche 6 Kilometer joggen geht dann sind seine Vorerkrankungen in einem Bereich dass er damit leben kann. Und vielleicht auch noch 10 oder 15 Jahre damit leben kann.

Und wie geht es unseren Eltern und Großeltern in den Heimen damit, dass einfach über ihre Köpfe hinweg entschieden wurde und wird? Das "selbstbestimmte Leben" ist besonders dort zu einer leeren Phrase verkümmert.

Wer möchte liest gelegentlich mal den Situationsbericht "Corona ist mir egal" und überlegt dann mal, wie es wäre selbst in dieser Lage gefangen zu sein:

Der Tod ist ein tiefes, graues Tabu in der westlichen Welt. Das Sterben als Teil des Lebens zu begreifen und sich vom medizinethischen Prinzip der Lebenserhaltung um jeden Preis zu verabschieden, fällt unendlich schwer. Aber zur Wahrheit gehört, dass viele alte Menschen gefragt werden möchten, ob sie den Tod durch Corona mehr fürchten als ein Lebensende in Isolation oder nicht.

Quelle: https://www.rnd.de/gesundhei … BDIOBEFA6BDULC4N5WGZJG4.html
********egel Paar
2.626 Beiträge
Ich glaube nicht, dass man Schweden wirklich mit Deutschland (oder einem Teil von Deutschland) vergleichen kann. Hier wurde sehr viel getestet, wie sinnvoll getestet wurde, kann man diskutieren.
Wir beide hatten z. B. Anfang März Husten, Geruchs-und Geschmacksverlust und waren wegen unserem Wasserschaden viel unterwegs und mit diversen Menschen (auch aus dem Elsaß, also da schon Risikogebiet) in Kontakt. Unser Hausarzt ist wirklich spitze, hat uns aber am Telefon klar gemacht, dass wir keinen Test machen können, weil wir kein Fieber haben. Sollen aber davon ausgehen, dass wir Covid19 haben.

Jetzt, Anfang Mai, sollen wir übrigens immer noch davon ausgehen, dass wir es haben könnten... Wir könnten also problemlos durch das Raster gefallen sein, vielleicht aber auch nicht. Sprich: in Deutschland wurde von Anfang an viel getestet, meines Wissens bzw meiner Erfahrung nach aber nur bei schweren Symptomen wie z. B. Fieber.

In Schweden wurde meines Wissens nach sehr wenig getestet. Erst in der dritten April-Woche wollte man dort die Test-Kapazitäten hochfahren. Dazu kommt, dass man ab einem gewissen Zeitpunkt (den ich jetzt nicht genau benennen kann, mea culpa) nur noch hochaltrige und schwer symptomatische Personen getestet hat. Insgesamt wurden in Schweden bis Mitte April ungefähr so viele Menschen überhaupt getestet wie wir innerhalb von 2 Wochen testen könnten... Ja, klar. Wir haben auch eine unterschiedliche Bevölkerungsdichte, vor allem eine ganz andere Besiedelungsdichte.

Kann man diese Zahlen wirklich vergleichen? Ich glaube, nein. Nicht von Land zu Land, aber eben auch nicht von Land zu Bundesland (welches auch immer).

In Schweden scheint es so zu sein, dass die Regierung Vertrauen in das Volk hat, deswegen kam man weitestgehend ohne Verbote aus oder wollte sie nicht verhängen. Vielleicht halten sich die Schweden aber auch anders an Gebote... ich weiß das nicht.

Ja, es gab eine hohe Sterberate im direkten Vergleich (pro 100 000 Menschen), die sich erklären lässt. Tegnell, der Chef-Virologe in Schweden, hat eingestanden, dass die größte Risikogruppe nicht ausreichend geschützt wurde. Es gab wohl massiven Virus-Eintrag in Pflege- und Altenheime.
Das dürfte auch in anderen Ländern das Problem sein, auch in Deutschland haben wir diesen Effekt. Mit einer sehr hohen Letalität in dieser Gruppe/diesem Bereich.

Nur, mit den verhältnismäßig wenigen Tests in Schweden und dem zumindest anfangs deklarierten Ziel der Durchimmunisierung dort... lässt sich doch gar nichts vergleichen. Wir haben bundesweit eine andere Strategie gefahren (und tun es jetzt noch).

Ich weiß auch nicht (und maße mir das auch nicht an), ob Modell Schweden besser oder schlechter ist. Mir gefällt daran, dass man dem Volk und jedem Einzelnen Verantwortung überträgt, jedem Bürger die freie Entscheidung lässt, sich dem Risiko auszusetzen oder eben nicht. Und mir gefällt der Ansatz, nicht auf einen wie auch immer gearteten Impfstoff zu warten und alle Hoffnung darin zu sehen, sondern alternativ auf Herdenimmunität zu setzen. Wie es bei anderen Viren schon lange gemacht wird.

Bei uns scheint es nämlich nur eine Option zu geben: auf den Impfstoff warten und solange mit der "neuen Normalität" leben. Den Begriff finde ich übrigens furchterregend, weil eine "neue Normalität" als Pseudonym für einen Ausnahmezustand verwendet wird. Und offenbar ist es sehr viel schwieriger, aus diesem Ausnahmezustand wieder heraus zu kommen, als ihn auszurufen. Sieht man ja gerade eindrucksvoll...
Es ist alternativlos, mal wieder. Es scheint keinen Plan B zu geben.
Was ist aber, wenn es keinen Impfstoff gibt in anderthalb bis zwei Jahren? Was ist, wenn unsere Gesellschaft nicht solange aushält, bis es den Impfstoff gibt? Was ist, wenn bis dahin ein großer Teil der Gesellschaft gar nicht bereit ist, sich impfen zu lassen, weil inzwischen klar geworden ist, dass das nicht ausreichend getestet wurde?

Es muss doch etwas zwischen Schwarz und Weiß geben.

Sperling
*******ben Mann
3.383 Beiträge
https://www.spiegel.de/polit … -af58-46cc-a2c3-36d2a573c312

"Anfangs haben Kopflosigkeit und Aktionismus, ja Panik, die politischen Entscheidungen bestimmt. Nun sind es Sturheit und Rechthaberei. Eine Fahrlässigkeit, die sich jetzt bitter rächt, wo man vor den Trümmern einer Gesellschaft steht."

"Mit solchen Widersinnigkeiten hat die Politik einen großen Teil ihres Vertrauensvorschusses verspielt. Das Kapital der Experten ist aufgebraucht, das Image der Virologen angekratzt. Die von Bürgerinnen und Bürgern angerufenen Gerichte werden zunehmend mutiger und entschieden zuletzt oft zugunsten der Grundrechte auf Versammlungs- und Religionsfreiheit. Die Menschen stimmen inzwischen mit den Füßen ab. Viele haben mittlerweile mehr Angst vor den Folgen des Umgangs mit dem Virus als vor dem Virus selbst. Denn was immer wieder auffällt, ist die Rede vom Virus selbst, als Ursache für die gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Verwerfungen. Das Virus selbst aber schließt nichts und sagt nichts ab, es sind die Entscheidungen im Umgang mit dem Virus, die dafür verantwortlich sind. "
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Also wenn's jetzt schon in der BILD und im Spiegel steht, dann muss es bald wahr sein. 1-2 Wochen Dauerwiederholungen, dann sitzt's *scnr

Warum vollziehen jetzt die "kritischen Qualitätsmedien" den Schwenk ? Aus Selbstschutz oder weil ihnen sosehr daran gelegen ist ausgewogen zu informieren ? Man sollte nicht vergessen, dass es dieselben waren, die die Politik in den "Maßnahmenzwang" mit hineingetrieben haben, ebenso wie sie in trauter Diskreditierung von Wodarg, Bhakdi etc. einig waren.

Das große Händewaschen in Unschuld hat begonnen...
*******enig Mann
10.108 Beiträge
Gruppen-Mod 
ich kann nur hoffen, dass man sich auf eine halbwegs annehmbare Lüge einigen kann, die von allen akzeptiert wird. Sollte nämlich tatsächlich die Überlegung Raum greifen, dass sämtliche getroffenen Maßnahmen mehr oder weniger SINNLOS waren, dürfte die Spekulation nicht zu gewagt sein, dass Bürgerkrieg wohl eine mögliche Antwort auf das komplette Versagen der sogenannten "zuständigen Behörden" sein könnte. Bürgerkrieg einmal anders: "Wir, die Regierung von Deutschland - gegen die Bevölkerung von Deutschland".

Und das Ausmaß der in den letzten wenigen Wochen ins Werk gesetzten Zerstörungen wird sich uns erst zeigen, wenn der Pulverdampf verflogen ist und sich der Schlachtenlärm gelegt hat. Dann werdet ihr sie jammern hören, all die vernichteten Existenzen. Millionen und Abermillionen von ihnen. Und die Welt wird uns leider nicht den Gefallen tun, zu einer Normalität zurück zu kehren, die wir uns alle so sehnlich herbei sehnen. Die war vorher schon im Arsch, nur sieht man es jetzt besser. Derweil haben die, von denen wir es eh schon wussten, im Namen einer tödlichen Krankheit die gesellschaftliche Ordnung usurpiert und durch ihre verschissenen Notfall-Maßnahmen ersetzt und entblöden sich auch nicht, uns diese Scheiße als "neue Normalität" zu verkaufen.

Ich kann mich nur wiederholen: FICKT EUCH!
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Im Grunde ist das Ganze doch (wieder einmal) ein großes Lehrstück darüber wie einseitige Informationen dazu führen können, kopflos vom Regen in die Traufe zu stolpern ...

Natürlich kann man die vermeintlich 'offiziellen' Zahlen nehmen und daraus eine vermeintliche Heilsbotschaft ableiten. Wobei dann, ganz nebenbei bemerkt, nicht Deutschland im internationalen Vergleich am Besten abgeschnitten hätte sondern vermutlich China, das gerade mal 4866 Todesfälle gemeldet hat ...

Natürlich könnte man argumentieren dass das Erkrankungsrisiko verringert werden könnte wenn man dauerhaft den Kontakt zu anderen Menschen so weit reduziert wie es gerade noch erträglich ist. Das würde zwar bedeuten dass ein Leben wie wir es gewohnt sind nicht mehr möglich wäre und wir nach Möglichkeit alle mit einem Lepraglöckchen in der Hand vor uns hinklingeln um selbst bei eingeschränkten Sichtverhältnissen noch jeden Mitmenschen darauf hinweisen dass sich da gerade ein potentielles Gesundheitsrisiko nähert - aber es ist ja zumindest mal eine, nach heutigen Zuständen offenbar wenigstens nicht mehr völlig auszuschließende - Möglichkeit.

Der Pferdefuß an der Sache dürfte allerdings sein dass - und auch das ist ja seit langem in vielen verschiedenen Bereichen hinlänglich nachgewiesen - eine weitestgehende Vermeidung von Infektionen nicht zu einer strotzenden Gesundheit führt sondern dazu, dass unser Immunsystem sich gegen uns selber wendet. Allergien und Autoimmunerkrankungen treten dann an die Stelle der Infektionen die wir uns von außen einhandeln. Ob das dann tatsächlich in Summe der 'bessere' Weg ist? Ich zweifle ganz erheblich daran ...
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Zitat von *****de2:
... sondern vermutlich China, das gerade mal 4866 Todesfälle gemeldet hat ...

och, wenn schon in die Ferne schweifen, dann doch lieber Bhutan, schnelle Einreisesperren, was bei denen sowieso einfach ist, und eine Handvoll Infizierte bei 0 Toten.

Außerdem haben sie dort ein "Glücksministerium" und ein "Glücksinlandsprodukt" statt dem BIP *zwinker*
https://www.zeit.de/news/202 … allen-touristen-die-einreise

In Bezug auf D wird Homburg noch drastischer in der Wortwahl...

*******ben Mann
3.383 Beiträge
Zitat von *****de2:
ein großes Lehrstück darüber wie einseitige Informationen dazu führen können, kopflos vom Regen in die Traufe zu stolpern
na eher das Problem, das Medienberichte als pure Wahrheit genommen wurden, statt die dortigen Regierungen zu fragen, was wissenschaftlich belegt daran ist. So mussten die medial groß präsentierten Todesfälle in Italien dafür herhaltenum die Grundrechte hierden Bürgern wegzunehmen. Wo sich nun wohl heraus gestellt hat, das mindestens 88% der Toten nicht an C19 gestorben sind (bei den restlichen 12% ist es nicht mehr ermittelbar)
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
So wie ich gelesen habe haben die italienischen Gesundheitsämter die Todesursachen sehr wohl sorgfältig aufbereitet - nur besteht derzeit offenbar wenig Interesse daran, die neuen Zahlen und Fakten zu veröffentlichen.

Ähnlich ist es ja auch mit den Schreckensbildern die zu Anfang publiziert wurden ... liest man im Nachhinein allerdings dass die Stapel an Särgen daher rührten dass Feuerbestattungen in Italien bisher wenig üblich waren und es daher auch nur wenige Krematorien gab, eingangs der Krise aber die Anordnung seitens der Regierung erfolgte dass Tote verbrannt werden sollten ergibt sich ein völlig anderes Bild ...
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Oh Herr , lass Hirn vom Himmel fallen.

Südkorea hatte keinen lockdown. (Deutschland übrigens auch nicht. Italien und Spanien hatten einen lockdown.

Südkorea hatte effektive massnahmen . Deshalb gingen die zahlen zurück.

Wie in 150 Ländern eben auch. Jedes Land hatte seine Strategie, aber alle haben etwas getan. Und deshalb sehen auch alle Kurven so aus.

Deshalb sind wir auch noch am Beginn und nicht am Ende. Denn der peak wäre ohne massnahmen eben nicht am 30 März gewesen.

Sein Argument macht halbwegs Sinn wenn zwischen Infekt und Meldung wirklich 3 Wochen vergehen. Da hab ich Zweifel. Von der Ansteckung bis zum Ausbruch braucht es im Schnitt 5 Tage. Dann 2 Tage bis zum Arzt, test ergebniss Meldung. Ich würde mal 10 bis 14 Tage veranschlagen. Und dann wären wir nicht Anfang März sondern Mitte März. Und da haben die großen massnahmen angefangen.

Ich bin dabei wenn man sagt die letzten beiden großen massnahmen hätte es nicht gebraucht um den r Wert unter 1 zu bringen.

Wenn ich ihn aber auf unter 0.7 bringen will um das zu tun was er ja auch will, nämlich die Strategie Südkorea bzw Taiwan zu fahren wird es schwierig werden.

Und dann noch was zum Beginn. Ich bezweifele nicht dass es das gab. Aber wenn Menschen eine medizinisch notwendige Operation nicht bekommen wegen Corona, dann ist da das Krankenhaus verantwortlich und nicht die Regierung.

Man hat den Kliniken gesagt dass sie nicht so dringende ops verschieben sollen. Aber was gemacht werden muss, muss gemacht werden. Und wenn ein Arzt sagt Patient a muss jetzt operiert werden dann wird ihm die Bundesregierung nicht im Wege stehen.


Und natürlich gilt beim Professor auch , einfach mal nachsehen wo er sonst so steht. Politisch.


Kirk ende
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@**rk

An welchen unterschiedlichen Maßnahmen liegt es dann, dass die sg.Grippewellen in einem Jahr a) regional völlig unterschiedlich hohe Übersterblichkeiten haben und b) alle wieder zurück gehen.

Social-distancing, Masken (die kaum) und Bewegungsreduktion für alle wirkt im aufsteigenden Ast der Kurve eher, im absteigenden kaum. Strenge Quarantäne für Infizierte wirkt immer, aber das ist ja eine bekannte Tatsache aus der "alten Normalität".

Und wenn eins heute anhand des Datenmaterials klar ist: wir stehen sicher nicht am Anfang der Epidemiewelle. Genau das muss aber politisch verbreitet werden, damit die ganze Politik da wieder mit nicht allzu viel Schrammen rauskommt- Ob's gelingt, werden wir erleben .

Das gelingt über gar nicht so besonders viele Wissenschaftler von rennomierten Instituten und einer Reihe von Influencern, die einiges von Mathe/Simulationen aber wenig von Epidemiologie/Infektiologie verstehen, bzw. sich darüber offenbar keine Gedanken machen.

Homburg und die 4 anderen Professoren, die sich an die BR gewandt haben - alles hardcore AfD'ler und Verschwörungstheoretiker - sicher doch *zwinker*

Btw. zur Erst-Einschleppung in die EU:
https://www.spiegel.de/wisse … -c881-4900-bfd6-adb56775c948
***ie Frau
7.369 Beiträge
Danke @*******irk !
******aga Frau
4.722 Beiträge
Hallo allerseits,

hm................irgendwie kann ich Euch nicht so recht verstehen.

Ich heiße gewiss nicht jede Entscheidung und auch nicht jeden Umschwung seitens unserer Regierung gut, aber was bitte hättet IHR denn eigentlich im März entschieden als Verantwortliche? Woran hättet IHR Euch denn bitte gerichtet, wenn die Politik es doch nicht besser wusste?

Die (anerkannten)Wissenschaftler haben Fehler gemacht und sie stellten reine Annahmen dar als Schlussfolgerungen und Empfehlungen und bis heute fehlt mir eine Bekenntnis dazu, dass deren Empfehlungen denn eben nicht der Weisheit letzter Schluß sind und waren. Und dieses Problem haben eben auch Politiker: Sie geben eben auch nicht gerne zu, was falsch gemacht zu haben.

Und genau das sehe ich als unser aller Problem - und eben nicht, wie irgendwelche Zahlen zu werten sind, was alles ohne Maßnahmen hätte sein können und ob Schweden wirklich so toll agierte.........

Ich für mich ziehe die Schlussfolgerung, dass die Medien, die Politik und die Wissenschaft zwingend aufhören sollten, aus einer "unwissenden Panik" heraus Entscheidungen zu fällen , Interviews zu geben oder Berichte zu schreiben und endlich sich mal mit dem beschäftigen, was WIRKLICH beobachtbar ist.

Und das sind doch nicht einfach nur irgendwelche Zahlen, sondern man muss doch auch auch jene schauen, die eben kaum jemand sieht.

Was ist mit Grusibeziehern?
Was ist mit psychisch Erkrankten?
Was ist mit Alleineerziehenden?
Was ist mit Rentnern?
Was ist mit Kleinunternehmern oder unseren Mittelständischen?
Was ist mit Ehrenamtlichen?
Was ist mit..........ach, ich könnte auch noch mehrere nennen und zusammengefasst meine ich:

WAS IST MIT DEM KITT, DER UNS ZUSAMMENHÄLT?

Das muss doch meiner Ansicht nach jene Frage sein, die eben auch wichtig ist - neben vielen anderen Fragen, klar.

LG baba *blume*
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Erwin

Ich habe jetzt auch nochmal nachgeschaut und finde es einfach nicht. Bin bei Internetrecherche auch kein Profi.

Der homburg sagt der peak war am 30 März und rechnet dann 21 tage zurück und landet am 9 März.

Am 8 März haben wir angefangen uns zu überlegen öfters die Hände zu waschen und am 11 März war das erste geisterspiel. Danach wurde angestachelt von einem gewissen Herrn kurz im 2 tagestakt massnahmen beschlossen. Bis zum 22 März die letzte Sache kontaktverbot.
16 März war glaube ich Schulen und Kitas.

Ich rechne eher mit 14 bis 16 Tagen.

5 Tage Inkubationszeit
7 Tage bis zum Fieber
Dann test und Meldung

Dann wären wir beim 15 März.

Ist ein großer Unterschied zu prof homburg.

Mein Problem ist aber nun noch ein anderes.
Mir ist wie ihm auch aufgefallen dass es nichts aussagt wenn man jeden Tag die Neuinfektionen summiert.
Man muss die Toten und genesenen abziehen damit man sieht wieviel Menschen sind aktuell infiziert.

Also habe ich eine Seite gefunden wo jeden Tag alle drei Zahlen von johnhopkins veröffentlicht werden.
Absolute Zahl, Tote, Genesene.

Rechnen musste ich dann immer selber.

Hab ich jeden Tag gemacht.

Mein peak war am 8 April. Ich bin jetzt natürlich kein Matheprofessor und ich habe im Netz auch keine andere Zahl gefunden.

Mein peak würde dann mit der Annahme 14 bis 16 Tage sehr gut zum 22 März passen.


Ich kann da jetzt natürlich daneben liegen. Es ist glaube ich gar nicht so einfach das genau festzustellen. Wenn man hier und da eine andere Zahl ins System bringt, hat man ganz andere Ergebnisse.

Kirk ende
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Jetzt hatte ich einen Denkfehler.

Homburg meinte einen anderen peak. Die Kurve der täglichen Neuinfektionen.

Hab mir gerade nochmal das Video angeschaut.

Aber er ist für ein Mathematiker ein ganz schöner Schlingel. Wenn man mal seine Grafik anschaut, dann ist der Höhepunkt seiner Grafik nicht der 30igste März sondern der 2 April.
Und wie gesagt dann nimmt er auch salopp an dass es 21 tage dauert.

Grundsätzlich müsste man sich fragen wieviel und zu welchen Kriterien wurde denn getestet.
Ich würde mal behaupten dass wir gar keine Daten im Augenblick haben um das eine als auch das andere zu belegen.

Man bräuchte die zahlen der Menschen die Antikörper haben. Dann könnte man anhand der Coronatoten dann so etwas errechnen.
Man weiß ja ungefähr wie weit man zurück rechnen muss von der Infektion bis zum Tod. Wenn man die tatsächliche Letalitätszahl hätte dann wüsste man auch die Zahl der tatsächlichen Neuinfektionen.

Kirk ende
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Zitat von *******irk:
J
Und wie gesagt dann nimmt er auch salopp an dass es 21 tage dauert.

Der offizielle Mittelwert von Infektion bis Letalität ist 23 Tage. Und der Letalitätspeak bereinigt um Meldeverzögerungen ist das, was *imho am besten an Daten erfaßt ist. Das was Homburg beschreibt, deckt sich "zufällig" im Wesentlichen mit dem, was ich selbst auch rausgefunden habe.

Ich bin ja auch erst richtig stutzig geworden, was "uns" so qua Presse/Politik erzählt wird, als ich feststellte, dass die Prognose von Mitte März, die eine Überlastungskatastrophe zwei Wochen später "vorhersagte" um den "klitzekleinen" Faktor des 5-fachen daneben lag, also übertrieben war.
***ie Frau
7.369 Beiträge
Ist eigentlich gar niemand froh darüber, dass die Überlastung aufgrund der Maßnahmen nicht eingetreten ist - bisher?

Ich ja … aber was weiß ich schon, gell?!

Zwischen: "entsetzlich diese Einschränkungen" und "sie hätten es doch wissen müssen" liegt oft nur ein Todesfall im eigenen Familien- oder Freundeskreis …
...aufgrund...
Wer kann das schon sicher sagen, liebe A_die?
Genauso wenig wie sicher gesagt werden kann, wie es ohne Maßnahmen gewesen wäre.
Alles Schätzungen, Hochrechnungen, Vermutungen.

Ich glaube persönlich nicht an das Eintreten der Horrorszenarien ohne Lockdown.
Ja, es wären wahrscheinlich einige mehr Menschen direkt am Virus gestorben. Wie an anderen Krankheiten auch.
Mit/ aufgrund des Lockdowns sterben und erkranken weltweit jedoch sehr viel mehr Menschen an Depressionen, Suizid, häuslicher Gewalt, Hunger...

Ich bin und war nie gegen alle Maßnahmen. Aber das Ausmaß, die Länge und vor allem die zugrundeliegende Kommunikation & Angstmacherei empfinde ich als menschenunwürdig und sehr übertrieben und damit unnötig schädlich.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Zitat von ***ie:
... dass die Überlastung aufgrund der Maßnahmen nicht eingetreten ist - bisher?

Dazu müsste die Aussage eben wahr sein *roll*

Gegen vorsorgliche Aufstockung/Reservierung von Intensivkapazitäten wäre ja erst mal nichts einzuwenden, nur der Lockdown ist im späten absteigenden Ast erfolgt - wozu ?!

Und seitdem werden nicht die Maßnahmen der Bedrohungslage angepaßt, sondern die Bedrohnungslage wird medial/politisch simuliert hoch gehalten. Oder ist dir nicht aufgefallen wie in D andauernd die "Argumentation" geändert wurde?

Zuerst Triage/Spitalüberlastung - dann Verdopplungsrate Infizierter in Tagen 10, 14 ... - dann R0 < 1 - jetzt 2.Welle und Angstmache mit Virus befällt ganzen Körper

Und die Heuchelei jedes Leben zählt. Das "Killervirus" hat vermeintlich etwa bis jetzt 260.000 Menschenopfer verursacht insb. unter der alten, kranken Bevölkerung - gleichzeitig verhungern 9 Millionen Menschen jährlich
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Sky ist keine besonders gute Quelle, aber wenn's nicht wahr ist, dann wenigstens witzig *zwinker*

Tanzania testing kits questioned after goat and papaya test positive
https://news.sky.com/story/c … apaya-test-positive-11982864
***ie Frau
7.369 Beiträge
@****in den Scheiß glaubst du dann? Echt jetzt?


Zitat von **********undin:
Ich glaube persönlich nicht an das Eintreten der Horrorszenarien ohne Lockdown.

Ich eben schon.

Und ich glaube, was ich schon in meinem ersten Post dazu sagte: wenn keine Maßnahmen getroffen worden wären und das "Horrorszenarium" eingetreten wäre, hätten alle gesagt: "sie hätten es doch wissen müssen".
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