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Demokratie und Toleranz

*****666 Mann
6.423 Beiträge
Da bin ich bei dir. Meinungsäußerung muss sein.
Und ich wünsche keinem demonstrant Corona.

Wir müssen es aushalten wenn Impfgegner demonstrieren oder Pegida Leute marschieren.
Und natürlich dürfen sich auch 20 000 Menschen in Berlin treffen und Blödsinn über das Virus erzählen.

Aber es gelten bei solchen Veranstaltungen eben Regeln. Und wen 90 % der Teilnehmer dies nicht akzeptieren wollen dann wird eben aufgelöst. Und gut ist.

Wenn ich mit 100 durch die 70igerzone brause, dann kommt die Buße. Auch wenn wir es anders sehen. Und ich kenne viele 70igerzonen die mich ankäsen.

Demokratie heißt nicht dass man machen kann was man will.


Der Witz an der Sache ist ja, dass die Menschen gegen die massnahmen sind und dagegen demonstrieren.
(Ich hasse auch alle massnahmen, aber die werden erst enden wenn die Infektionszahlen stimmen).

Und mit ihrem Verhalten sorgen sie dafür dass die Zahlen immer schön so bleiben damit es nicht in Richtung Lockerung sondern Verschärfung geht.

Ist ja auch schön für sie, damit haben sie die Garantie sich auch noch in 6 Monaten aufregen zu dürfen.

Kirk ende
***ie Frau
7.369 Beiträge
@*******enig

Für mich sieht das ganz anders aus. Mir machen diese Demoteilnehmer Angst. Ich möchte fragen: "Was hat man denen denn in den Tee getan". Aber ein so flapsig dahin gesagter Kommentar wird der Ernsthaftigkeit der Lage nicht gerecht.

Demonstrieren zu dürfen ist ein hohes Gut unserer Demokratie. Und daher dürfen die Demonstrationen nicht verboten werden. Allerdings haben wir derzeit eben gewisse Regeln, die für einen (noch unbestimmten) Zeitraum gelten. Das ist z.B. die Maskenpflicht an bestimmten Orten oder das Gebot des Abstandshaltens. Man kann das jetzt blöd finden (manche finden ja auch die Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Abstandsregeln auf der Autobahn blöd), aber is halt so (und es gibt ja auch nicht wenige, die diese Maßnahmen sinnvoll und richtig finden). Also müssen sich halt auch Demoteilnehmer dran halten, sonst wird die Demo halt aufgelöst.
Die Freiheit des einen hört eben dort auf, wo sie den anderen in Gefahr bringt.

Das mal zum Einen.

Zum anderen wird mir Angst und Bange, wenn ich sehe, WEM diese Menschen da folgen. Und wofür sie demonstrieren. In die Geschichtsbücher wollen sie eingehen, wie die Widerstandskämpfer von damals *sternchen* ... unsere Grundrechte wollen sie schützen - die gar nicht in Gefahr sind. Mit rechtem Gesocks und Endzeitjüngern stellen sie sich Hand in Hand in eine feiernde Menge *wuerg2* ... Merkel wird Diktatorin genannt (man kann Frau Merkel viel nennen, aber Diktatorin????). ... Covid 19 und die Pandemie gibt es gar nicht ...
Es ist für mich nur erklärbar, in dem ich überlege, was man denen in den Tee getan hat. Und ja, deshalb gebe ich dir recht:
Zitat von *******enig:
Tiraden, die mich am Verstand der Menschheit zweifeln lassen und meine Vermutung leider bestätigen, dass ein neues faschistisches Regime jederzeit möglich ist.

Und abschließend behaupte ich: wäre Deutschland einen anderen Weg in der Pandemiegegangen; den schwedischen vielleicht, oder gar den brasilianischen. Dann wäre mit steigender Zahl der (schweren) Krankheitsfälle und Ankunft des Virus in allen Familien- und Freundeskreisen genau diese Menschen die ersten gewesen, die geschrien hätten: "Warum habt ihr nichts unternommen? Die Regierung soll endlich aufwachen. Ihr hättet es doch wissen müssen."
Und Herr Ballweg & Co. hätten sich Drosten & Co geschnappt und sie vor ihre Karren gespannt und gesagt: "Hier schaut, diese Experten haben euch gewarnt und ihr habt nichts getan".
Ich befürchte nämlich, die Intention der Initiatoren der Demo ist mitnichten unser aller Wohl, sondern schlicht und einfach egoistisches Aufmerksamkeitsgeheische.
***ie Frau
7.369 Beiträge
Ich bin übrigens nicht bei denen, die fordern, dass die Demoteilnehmer im Falle einer Erkrankung die Kosten selbst tragen sollen.
Dass ist auch ein hoher Gut unserer Gesellschaft, dass wir auch die mittragen, die aus eigenem Verschulden krank werden und auch für die sorgen, die sich nicht um die Gemeinschaft sorgen.
Das muss man aushalten können.
*******enig Mann
10.044 Beiträge
Gruppen-Mod 
Im Gegensatz zu den 80 Millionen Virologen, die vorher Bundestrainer waren, maße ich mir nicht an, dass ich von dieser neuen Krankheit eine große Ahnung hätte. Ich will sie auch nicht verharmlosen, wie das viele andere Wirklichkeitsverweigerer tun. Mir fehlen allerdings die Meinungen anderer durchaus berufener Wissenschaftler, die hauptsächlich deshalb, weil sie nur noch in obskuren Foren zu hören und lesen sind, unwidersprochen als Aluhutträger dargestellt werden. Und mir fehlt die Verhältnismäßigkeit. Und ich empfinde großes Unbehagen, wenn ich von den Regeln, die für alle, und damit auch für die Demonstranten gelten, lesen muss. Die Demonstranten wenden sich ja exakt gegen diese Regeln und demonstrieren für ihre Abschaffung. Bin ich der einzige, dem eine fatale Ähnlichkeit mit den Sicherheitsgesetzen demokratischer Musterländer wie etwa China auffällt? Demonstration, die nicht den Regeln entspricht = verboten? Finde den Fehler... Davon abgesehen, frage ich mich, welche Krankheit als nächstes für "alles" als Erklärung herhalten muss, wenn endlich der lange ersehnte Impfstoff verfügbar ist?

Die Erfindung der Wasserstoffbombe war überflüssig. Keine thermonukleare Katastrophe hätte solche Zerstörungen anrichten können, wie die anlasslose Vernichtung unseres gesamten Kultur-, Wirtschafts-und Soziallebens, die wir uns einfach so selbst verordnet haben. Millionen von Grippe-, Cholera-, Pest- oder ganz einfach Hungertote haben wir jahrelang mit einem Achselzucken hingenommen. Aber seit wir 80 Millionen Virologen haben, wollen die Ideen für Hygienekonzepte, von denen eines fragwürdiger als das andere ist, kein Ende nehmen.

Tut mir ja leid, aber mich macht das schwer depressiv...
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Also es ist in Deutschland verboten ( und glaube schon eine ganze Weile) mit geladenen Waffen herumlaufen und in Städten damit auf tauben zu schießen.

Tauben sind Plagegeister.

Wenn ich jetzt der Meinung bin das dieses Verbot dazu führt dass sich tauben vermehren dann darf ich natürlich dagegen demonstrieren.
Aber wenn ich bei der Demo auf tauben mit scharfen Waffen schieße dann begehe ich eine Straftat.

Man darf selbstverständlich anderer Meinung sein. Ich kriege zwar mittlerweile regelrecht Krämpfe wenn mir Leute ( gerade im Freundeskreis) angesichts der Ereignisse der letzten Monate immer wieder diese Geschichten des harmlosen Virus (is nur ne Grippe) erzählen. Aber ich muss es aushalten.

Was nicht geht und dass ist gerade schon so, ständig zu meinen wir haben den Rechtsstaat verlassen, befinden uns in einer Diktatur und es gibt ein widerstandsgebot usw....
Man darf dagegen sein. Aber bitte beim argumentieren aufpassen wo man sich hinbewegt.
Afd und Konsorten warten. Da werden Bilder verwendet und vergleiche gezogen die man bei anderen Themen (Zuwanderung, klimaschutz,....) niemals zugelassen hätte und empört gemahnt hätte das afd und Co KG rein populistisch argumentiert.


Kirk ende
*******enig Mann
10.044 Beiträge
Gruppen-Mod 
Stimme ich dir völlig zu. Dass die Rechten und sonstige Spinner das Thema für ihre Zwecke gekapert haben, finde ich auch doof, weshalb ich an diesem Zirkus auch nicht teilgenommen habe. Und wie man korrekt demonstrieren sollte, ist mir ebenfalls unklar. Ich helfe mir im Zweifelsfall mit einer Flasche Wein...
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Zitat von *******enig:
Und wie man korrekt demonstrieren sollte, ist mir ebenfalls unklar.

Du gehst mit anderen auf die Straße und trägst Schilder, auf denen deine Wünsche stehen, dabei hältst du aber alle gängigen Bestimmungen, Regeln und Gesetze ein.

Wundert mich, dass dir das unklar ist. Du nimmst uns ein bisschen auf den Arm, oder?

Delta
*****rty Mann
8.388 Beiträge
Themenersteller 
...und demokratisch und meinungsbildend sind alle eure letzten Kommentare...
Für mich wichtige Passagen versuche ich erläuternd wiederzugeben...

DemonstrationsRecht ja, doch mit Regeln

den momentanen Regeln, des InfektionsSchutzGesetzes und deren "CoronaVerordnungen" (hier, Land Berlin)

Problem=
Verordnung und kein Gesetz, daher ist die engere Verhältnismäßigkeit zu prüfen, bevor eingegriffen werden darf.

und genau hier kneifen die Politiker wieder und überlassen es der Ex-und Judikative im Fortgang.

Ergebnis=
ein derartiger Ablauf in Berlin, mit einer abstrackten, doch nicht konkret genügend bewiesenen Gefahrenlage für diese "Verordnungen"!

Daher auch keine Verbote, allenthalben mediale Anzeigen, die vom zuständigen Senat oder/und Staatsanwaltschaft eingestellt werden, da kaum justiziabel (Verweis; auf die ersten Cov19-OrtsZugansVerbote von MV+SH, die im Nachgang von den Gerichten "zurecht" negiert wurden)

Lösung=
klare, nachvollzieh-und durchführbare Auflagen, Distanzbehelfnisse (Pappkreise/Schaumstoffbarrieren von 2m)...etc.
Maskenausgabe durch Veranstalter zuvor, ansonsten direkter Ausschluss

...doch zu zeit-und personalintensiv und daher wird es bei diesen DEMO's im Rahmen des abwägenden Demokratieverständnisses bleiben...
und die Allgemeinheit hat es zu "er"tragen.

Teilnehmer=
Mindermeinungen, und die sind dass Wichtigste einer Demokratie, selbst wenn sie "absurd erscheinen".

Es sind Meinungen über angestaute, von Politikverdrossenheit geprägte Problemthemen, vermischt mit aktuellen Trittbrett-Reiz-Themen...doch es bleiben Meinungen...

Einwände erhebe ich dahingehend, wenn man sich in der Wortwahl demokratischer Parteien vergreift.
Die Grünen sind für mich keine Links/radikalen.
Die Linke keine verschwenderischen Kommunisten.
Die AfD keine Rechts/radikalen.

Und in der letzten Reihenfolge ist unsere Demokratie schon lange standhaft den Veränderungen politischer Interessen begegnet.
*ja*
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Zitat von *****rty:
Teilnehmer=
Mindermeinungen, und die sind dass Wichtigste einer Demokratie, selbst wenn sie "absurd erscheinen".

Du hast das schon mehrmals wiederholt, wo hast du das her? Mindermeinungen sind schützenswerte, sie haben ein Recht gehört zu werden, dass sie das Wichtigste sind ist mir irgendwie neu.

Delta
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Einigen wir uns auf wichtig.

Und einigen wir uns darauf dass die Afd Nazis in ihren Reihen duldet und in großen Teilen rechtsradikale Standpunkte vertritt.

Klar und bei der Partei die Linken irrlichtern auch am linken Rand einige rum bei denen ich mir nicht klar bin was passieren würde wenn sie die macht hätten.

Kirk ende
*******enig Mann
10.044 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mir wird unterstellt, ich wollte euch auf den Arm nehmen, wenn ich schreibe, dass ich nicht weiß, wie ich demonstrieren soll. Dabei kann ich mir einfach bloß nicht vorstellen, wie man ohne Verstärker eine Meinung durch seinen MuNaSchu verkünden soll und mit Schaumstoff-Abstandshaltern will zumindest ich nicht durch die Gegend laufen. Zu Zeiten des Kaisers, als die Sozn noch eine staatsgefährdende Horde von Hungerleidern waren, wurde ihnen auch verboten, am 1. Mai zu demonstrieren. "Demonstrieren verboten, Spazieren gehen erlaubt" war die pfiffige Antwort auf dieses Verbot, aber selbst das wäre heute nicht erlaubt. Denn bestimmt finden sich unter den 100.000 Spaziergängern, die ich mir wünschen würde einige, die nur 1 Meter 43 Abstand zu ihrem Nachbarn halten und bestimmt nehmen einige gelegentlich ihre Maske ab, um etwas zu trinken und schwupps, schon hat man die schönste Ordnungswidrigkeit. Für mich lautet die Konsequenz aus dieser Gemengelage, dass eine Demo, zumindest wie ich sie mir vorstelle, derzeit (und wie ich befürchte, noch sehr, sehr lange) nicht möglich ist.
Das ist für bestimmte Leute bestimmt sehr praktisch.

Ich frage mich halt, ob ich jemals noch normal durch die Stadt oder die Firma oder durch eine Behörde laufen kann ohne bei Weglassen der Maske und bei einer zum Gruß gereichten Hand angestarrt zu werden als hätte ich eine Kalaschnikow im Anschlag.

Keine Sorge, ich bin brav und trage dieses Scheißding und ich halte meinen Abstand und vor allem: ich bin unbewaffnet! *g*
***is Mann
2.127 Beiträge
Exzellente Beiträge, Smartkönig. *top*
Ich glaube es selbst kaum, muss aber tatsächlich einmal Philipp Amthor zustimmen, der zwischen zwei gesponsorten Luxusreisen den klugen Satz fallen ließ, dass nahezu alle Gesetze und Richtlinien die Freiheit einschränken, und es letztlich um die Verhältnismäßigkeit geht.

Die konkrete Einforderung der Verhaltensweisen durch die Polizei wirkt teils sicherlich schizophren, aber wie bereits angesorochen, müssen diese Leute wegen viel gelassenem Freiraum zig Abwägungsentscheidungen treffen, und andererseits helfen manche auch Nazis, auf der Demo ihre verfassungsfeindlichen Tattoos zu verstecken.

Ein Vergleich Deutschlands mit China ist aus meiner Sicht auch als Übertreibung schlicht meilenweit an der Realität vorbei. Pandemieprävention ist halt ein Gemeinschaftsprojekt.

Ich sehe hier auch nicht die Notwendigkeit, irgendwelche alternativen Wissenschaftler zu hören, die nur in obskuren Foren überhaupt noch vorkommen. Wenn die ihre Ergebnisse in keinem Fachjournal veröffentlicht bekommen und kein Kollege mal drauf Bezug nimmt, hat das meist ja einen Grund.
***ie Frau
7.369 Beiträge
Zitat von *****e91:
Pandemieprävention ist halt ein Gemeinschaftsprojekt.

*top*

Genau so sieht es nämlich aus.

Demokratie an sich ist ein Gemeinschaftsprojekt. Geht wählen, anstatt zu maulen. Oder gründet gar eine eigene Partei ... das möchte ich manchen manchmal zurufen. Wie man an der AfD schön sieht, kann man ja wirklich alles in ein "Parteiprogramm" packen und wird auch noch gewählt.

Ist halt Arbeit.

Aber Demokratie ist nun mal "Arbeit". Nur da sitzen und schimpfen ist keine Demokratie. Kann man natürlich machen. Bringt einen aber nicht weiter und die Gemeinschaft ebenso wenig.

Diese Demonstrationen, die - so vermittelt es zumindest manches Demoplakat - ihren Ursprung in der schieren Unlust haben, eine Maske zu tragen, sind nur deshalb möglich, WEIL wir in einer Demokratie leben. Und nicht in einer Diktatur (wer das ehrlich fühlt und nicht nur nachbrabbelt, der hat wirklich die Verhältnismäßigkeit verloren *sternchen*).
Unser Grundgesetz lesen UND verstehen, täte manchem Demoteilnehmer auch ganz gut.

Übrigens: der AfD mangelt es vor allem dann an Argumenten und Lösungen (finde ich ganz persönlich), wenn es um Themen geht, die tatsächlich Gemeinschaft beinhalten. Gesundheit z.B., oder Alter, Gleichberechtigung. Das sind alles Themen, da MUSS der Einzelne hin und wieder zurück stecken. Sonst funktioniert Gemeinschaft nicht.
@***ie So sieht es aus. Und Demokratie ist immer auch Spagat. Zum aktuellen Zeitpunkt aus meiner Sicht zu oft. Es fehlt an Mut, was auch durch die Nominierung von Scholz zum Kanzlerkandidaten meiner Partei wieder gut gezeigt wird.

Was die AfD veranstaltet, ist aber nicht mutig. Gegen eingebildete Schreckgespenste und Minderheiten kann ich auch hetzen. Ich stimme dir in deiner Analyse voll zu: Die AfD hat auf keine wirklich relevante gesellschaftliche Frage eine vernünftige Antwort. Faschisten wie Höcke zu decken nimmt vllt. ihre ganze Energie in Anspruch, wer weiß...
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Eigentlich stellt doch die SPD nur den vizekanzlerkandidaten.....


Kirk ende
Wenn das so weitergeht, ja. Ich hätte mir mit Norbert ein mutiges Bekenntnis wenigstens zu umfassenden, sozial ausgerichteten Steuerreformen und konsequenter Verfolgung großer Steuer"sparer" gewünscht, sowie generell eine wesentlich stärkere Ausrichtung nach links.
***is Mann
2.127 Beiträge
Interessanterweise hat man sich mit der Kritik an der Nichteinhaltung der Hygieneregeln im Zuge der BLM-Demos deutlich mehr zurückgehalten, als bei den Demos gegen die coronabedingten Einschränkungen. Inklusive der bewertenden Kommentare über die Teilnehmer an letzterer. Das mit dem zweierlei Maß haben wir hier richtig gut drauf...
***ie Frau
7.369 Beiträge
Zitat von ***is:
Interessanterweise hat man sich mit der Kritik an der Nichteinhaltung der Hygieneregeln im Zuge der BLM-Demos deutlich mehr zurückgehalten, als bei den Demos gegen die coronabedingten Einschränkungen.

Ja, das las ich oft - *roll*. Das mag durchaus richtig sein, kann aber nicht als (Todschlag)Argument dafür herhalten müssen, zu den Masken-Demos nichts mehr sagen zu dürfen.

Zitat von ***is:
Inklusive der bewertenden Kommentare über die Teilnehmer an letzterer.
Da kann ich jetzt keinen Unterschied erkennen. Die sind hüben wie drüben bewertend. Kommt halt immer drauf an, welche man liest.
*******enig Mann
10.044 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hätte die AfD so etwas wie ein Programm und konkrete Lösungen, müsste ich mich fürchten. So allerdings bin ich immer noch zuversichtlich, dass diese Partei einen ähnlichen Weg gehen wird wie zuvor die Republikaner oder die Schillpartei...
***is Mann
2.127 Beiträge
Zitat von ***ie:
Ja, das las ich oft - *roll*. Das mag durchaus richtig sein, kann aber nicht als (Todschlag)Argument dafür herhalten müssen, zu den Masken-Demos nichts mehr sagen zu dürfen.
Nein, nein, das ist schon richtg. Jeder sollte alles sagen dürfen...
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Zitat von ***is:
Nein, nein, das ist schon richtg. Jeder sollte alles sagen dürfen...

Naja, Kompromissvorschlag: mit den üblichen Einschränkungen von Gesetz, angemessener Erziehung und herausragendem Geschmack.

Delta
*******enig Mann
10.044 Beiträge
Gruppen-Mod 
De gustibus non est disputandum, würde mir als erstes dazu einfallen...;)

Und beleidigt kann man auch schnell sein, wie ein gewisser Herr Erdogan regelmäßig zeigt. Der hat in seiner Gesetzgebung so einen schönen Paragraphen namens "Beleidigung / Herabsetzung des Türkentums". Da kann man alles mögliche darunter verstehen, ein überaus praktischer Paragraph, wenn man unliebsame Leute wegsperren möchte...
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Zitat von *******enig:
De gustibus non est disputandum

Zitat von **********tarii:
herausragendem Geschmack

Der Zeitgeist ändert sich, was bleibt ist Lebensstil. [Jacomo de Jacomo]

Jeder darf das sehen, wie er will. Manchmal macht die Darreichungsform einen Unterschied, wie schon erkannt ist Geschmack nicht gleich Geschmack. Mit etwas Achtsamkeit für alle, lassen sich aber durchaus interessante Ergebnisse erzielen. Scheissegal, was serviert wird.

Delta
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Und weder nach BLM noch nach 1.8. ist irgendwas passiert mit wirklichen (!) Erkrankungen - na sowas.

Die Sentinel Überwachung, die für virale Atemwegserkrankungen schon Jahre vor SARS-CoV-2 eingerichtet wurde zeigt 0 Aktivität in ihren repräsentativen Proben aus ganz D - na sowas.

Allerdings sind Rhinoviren heuer doppelt so stark im Sommer wie voriges Jahr - insbesondere seit der Maskeneinführung - na sowas.

Ein Ossi formulierte andernorts trefflich: das Problem mit Leuten die nie in einer Diktatur gelebt haben ist: ihnen ist die Vorstellung fremd, dass es möglich sei, die Politik vera*** die ganze Bevölkerung.
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