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Corona: Quarantäne

Ich bin (leider) ein Mensch der sich schwer mit Themen tut, die er nich greifen kann.
Daher neige ich dazu mittels Zahlen Dinge zu vergleichen.

Wir sind ja in der Gruppe Tabu Daher kann ich das hoffentlich hier... mal machen.

Meine Zahlen von Menschen die ich kannte , also nicht Menschen die jemand kannten die ich kenne (somit Menschen, deren Namen ich kannte, wenn ich sie traf):

Davon Tote durch:
Straßenverkehr: 2
Krebs: 3 (2 als Folgeerscheinung v. Rauchen)
Drogen: 2 (illegal)
Alkohol: 2
Grippe: 1
Herzinfarkt: 3
Schlaganfall: 1
Hirnhautenzündung: 1
Corona: 0

Ich kann die Gefahr nicht greifen, da immer nur jemand kennt, der jemand kennt, der daran gestorben ist.

Ich hoffe das wirkte jetzt nicht zu pietätlos....

Aber:
Fahren wir alle nur noch 30km/h ?
Werden wir alle zur Krebsvorsorge gezwungen?
Verbieten wir das Rauchen?
Weisen wir Junkies zwangsweise ein?
Verbieten wir Alkohol?
........

Ja, wir müssen alte und kranke Menschen vor einer Infektion schützen.
Ja, jeder sollte sich selbst schützen dürfen, wie er will.


Ich kann nach der ersten Welle und vor der zweiten nicht greifen was das für eine Pandemie ist, an der kein Mensch starb den ich kannte.
Ich habe mal überschlagen wie viele Menschen ich kenne, es sind ca. 2500.

Wenn wir alle innerorts nur 30, überland nur 50 und auf Autobahnen nur 80 fahren dürften, dann fände ich das nicht gut....könnte es aber wenigstens verstehen.

Und ganz wichtig,... jemand kennen der wiederum jemend kennt ist das Prinzip "Stille Post", am Ende sind das keine Fakten.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ich kenne fünf.

In einem Dorf.

In zwei Wochen.

Soviele verkehrsunfälle gibt es in dem Dorf nicht in zwei Wochen. Geschweige denn tödliche.

Das Dorf bzw mein Heimatdorf war auch eine zeitlang Hotspot. Aber das Potential ist durchaus da.

Corona ist nicht die pest und nicht die Cholera. Aber verharmlosen würde ich es nicht. Ich bin mir sicher, dass es ohne massnahmen , Corona die spanische Grippe um 1918 deutlich in den Schatten gestellt hätte.

Kirk ende
*******enig Mann
10.084 Beiträge
Gruppen-Mod 
Oh bitte, das tut ja weh im Zehennagel!

Wie sehr soll denn bitteschön die spanische Grippe in den Schatten gestellt werden? Damit Corona endlich auf Platz eins der Galileo Big Pictures kommt? Diese ganze Instascheiß-, Fratzenbuch- und sonstewas Empörung-/Aufregung-/asoziale Medien-"Kultur", die sich über Reissäcke in China echauffiert, damit man jeden Tag eine neue Sensation hat...?

An der spanischen Grippe sind in knapp 2 Jahren mehr Menschen gestorben als zuvor in den vier Jahren des 1. Weltkrieges. Etwa 25 Millionen. An AIDS noch einmal 15 Millionen mehr, allerdings in einem Zeitraum von deutlich mehr Jahren, ca. 30.

Corona IST die Pest oder meinetwegen Cholera, das werdet ihr spätestens dann bemerken, wenn ihr selbst positiv getestet seid. Der Umgang mit der Krankheit wird genau so sein, wie die Menschheit mit Pest und Cholera umgegangen ist: verdrängen, ignorieren, Schuldige dafür suchen, vorzugsweise Juden oder Illuminaten.

Als in dem Hexenkessel Ischgl, ein Ort von völlig entgrenzten Apres Ski Parties, am Freitag, den 13. März das Gerücht aufkam, dass der gesamte Ort unter Quarantäne gestellt werden soll, wisst ihr, was unsere clevere Generation Facebook da gemacht hat? Genau! Fluchtartig und zu Tausenden den Ort verlassen und das todbringende Virus in ganz Europa verbreitet! So klug sind wir nämlich wirklich, wenn man uns nur lässt... Bedingt durch einen Formfehler in der Quarantäne-Anordnung musste die Polizei übrigens dem erbärmlichen Treiben tatenlos zusehen.

Dessen Erbärmlichkeit ihren Höhepunkt in den gegen das Land Tirol und die örtlichen Gesundheitsbehörden gerichteten Klagen (viele von genau den Leuten, die damals weggelaufen sind) vermutlich noch nicht gefunden hat.

Also nein: Corona ist NICHT harmlos. Es gibt allerdings auch noch jede Menge anderer nicht harmlose Krankheiten, die derzeit aus der öffentlichen Wahrnehmung völlig verdrängt werden.

Ich persönlich würde mir einen Ast abfreuen, wenn endlich diese Droh-Szenarien "wenn wir dieses und jenes nicht tun, werden viele, viele Millionen von uns sterben müssen" ein Ende hätten. Sie sind in so weit nämlich komplett sinnlos, als dass wir ALLE sterben werden. Die Instrumentalisierung eines ungewissen Todesrisikos für die Zwecke einer möglichst dramatischen Nachrichtenlage empfinde ich inzwischen als reichlich ungehörig...
Ich hatte letzthin eine Gespräch mit einem meiner Mitarbeiter, der Kontakt zu einem CV infizierten hatte, dann 2 mal getestet wurde...etc.

Ich fragte nach wie es dem Erkrankten mittlerweile so geht, etc. Bei dem Gespräch sagte er folgendes: ".....dir kann ich es unter 4 Augen sagen, ich glaube das alles so wie die tun nicht mehr. Aber das darf man ja nicht laut sagen."

Das "das darf man ja nicht mehr laut sagen." wirkte doch sehr befremdlich auf mich.

Ebenso die Rede unsere Gesundheitsministers, der sagte "....wir müssen jetzt auf Freiheit verzichten, um später Freiheit zu haben...." . Ich dachte es geht um eine Krankheit?

Hört man sich die Reden, und die damit verbundene Wortwahl, inklusive der ständigen Drohungen (Krankheit, Tod) an, so ist klar: Wir führen Krieg, und zwar gegen einen Virus!
Was ich persönlich positiv finde: In Zeiten einer Wirtschaftskrise war früher Krieg eine gern genommene Maßnahme. Die Krise der Wirtschaft hatte sich 2019 schon angedeutet, das war klar. Gut ist dass wir nicht mehr Krieg mit Waffen führen, sondern eine Art virtuelle Kriegsführung haben, um so Geld in die Wirtschaft zu pumpen, Geld entwerten (ist ja in dem Fall ein probates Mittel), etc. Das sehe ich als Weiterentwicklung.

Was ich negativ sehe:
Es werden keine Stimmen, die eine Art "Friedensverhandlung" anstoßen wollen mehr gehört, teilweise diskriminiert und wir alle werden "mundtod" gemacht.

Ja, es gibt Corona und sicherlich ist das eine schwere Krankheit an der vielleicht viele Menschen sterben. Aber wir sollten wenigstens andere Stimmen zulassen, und laut sagen dürfen was wir denken.

BESONDERS: Ärzte die anderer Meinung sind als populäre Virologen, sollten nicht mit Entzug des Lehrstuhls und Entzug der Approbation gedroht werden. Das ständige Drohen und Verängstigen, gerne auch hier genommen, verliert sicher bald seine Wirkung.


Lasst uns mit Friedensverhandlungen beginnen, und gebt den Medizinern die eben diese anstoßen wollen Gehör.
***ie Frau
7.369 Beiträge
@***ra
Ich verstehe nicht, was man nicht laut sagen darf ... wem wird konkret gedroht? jemandem wie Drosten mit dem Tod, z.B., das meinst du wahrscheinlich nicht ... Welchem Arzt ist denn von wem damit gedroht worden, dass ihm die Approbation entzogen wird?

Ich sehe das ganz anders: die Gegner der Maßnahmen sind die, die am lautesten und ständig schreien. Wenn man Umfragen auf Facebook anschaut, die da lauten: seid ihr für oder gegen die Maskenpflicht, klicken aber jeweils ca. 80% für die Maskenpflicht ...
Drohungen und Weltuntergangsszenarien sehe ich bei denen, die - wie ich jetzt mal einfach interpretiere - für dich zu jenen gehören, die etwas nicht laut sagen dürfen.

Von Verantwortlichenseite habe ich jetzt noch keine Drohungen vernommen. Zumindest nicht so wie ich den Begriff "Drohung" verstehe. Ich höre da eher Besorgnis heraus und manchmal auch ein bisschen Verzweiflung (weil egal was man macht, recht ist es eh nie).

Wobei ich diir allerdings 100% recht gebe: wir sollten friedlich und respektvoll miteinander umgehen, auch wenn wir unterschiedlicher Ansicht sind.

Zitat von *******enig:
Die Instrumentalisierung eines ungewissen Todesrisikos für die Zwecke einer möglichst dramatischen Nachrichtenlage empfinde ich inzwischen als reichlich ungehörig.
Sorry, aber spätestens seit es Privatfernsehen gibt, wird jedes Ereignis medial ausgeschlachtet um sich mit Horrormeldungen zwecks Einschaltquote zu übertreffen (zwischenzeitlich werden halt auch die Klicks auf die Website dazu gezählt).
Das ist ja nun nix Neues.
Und warum? Weil der Mensch nach Katastrophen lechzt (siehe Gaffer auf der Autobahn oder Begriffe wie Merkeldiktatur).
Eine sachliche Berichterstattung vermisse ich auf beiden Seiten; und eine sachliche Berichterstattung ist seit vielen Jahren sehr, sehr rar geworden - leider.
Warum sollte es beim Corona-Virus anders sein?

Dass wir alle sterben müssen, diese Feststellung ist zwar wahr, aber mir persönlich zu flapsig in einer Krise, wie dieser.
Ich würde lieber friedlich auf meinem Sofa hinweggerafft werden , als an einer Beamtungsmaschine.

Ich hab es glaub ich schon mehrere Male geschrieben: man kann den Menschen nicht alles recht machen. Manchen Menschen eigentlich gar nichts. Und die, die jetzt nach Freiheit schreien, würden auf dem Schweden-Weg nach Maßnahmen schreien. Da verwette ich meinen letzten Pfennig drauf.
@***ie :

Naja, ich sehe es scjon so, dass mir heute morgen medial gedroht wurde...Tod, Krankheit, erneuter Shot-Down, verschärfte Maßnahmen......

Wir sollten alle, egal in welchem Lager man sich nun befindet, verbal "abrüsten".

Danke, dass du das mit der "verbalen Abrüstung" auch so siehst.

Und ganz klar, Aussagen wie "Merkeldiktatur", oder, oder gehen garnicht .
***ie Frau
7.369 Beiträge
@***ra

Ok, ich verstehe das mit dem Tod und der Krankheit nicht wirklich als Drohung ... von Tod und Krankheit sind wir alle ständig bedroht. Da bin ich bei Smartkönig. Vielleicht ist mir das als Raucher schon in Fleisch und Blut übergegangen ,,, *nixweiss*

Das mit dem erneuten Shutdown kann ich eher nachvollziehen. Da allerdings sehe ich es wie bei Kindern - eher die in Aussichtstellung einer Konsequenz (wenn du deinen Helm nicht aufsetzt, darfst du nicht Fahrrad fahren). Also: wenn ihr euch nicht endlich an die Maßnahmen haltet, werden wir um einen zweiten Lockdown nicht herum kommen.

Wobei das ja auch ein wenig selbst gemacht ist: ich fand die Lockerungen zu viel und zu schnell. Wenn man wieder Party machen darf, macht man Party. Wenn man wieder reisen darf ,reist man Es ist fatal zu denken, der Mensch würde sich vernünftigerweise einsichtig zeigen und ohne Gebote und Verbote auskommen ...
*******enig Mann
10.084 Beiträge
Gruppen-Mod 
also ich würde als allererstes doch dringend empfehlen, von einem shut down und nicht von einem shot down zu sprechen. Ein shot down ist eine Schießerei, der shut down hingegen ist eine Abschaltung des öffentlichen Lebens.

Merkeldiktatur kannte ich noch nicht, der Begriff ist in ähnlichem Maße dämlich, wie viele andere Missstände, die von Reichsbürgern und anderen verwirrten Seelen immer wieder aufzeigt werden. Letztendlich ist immer eine Person schuld und muss deshalb weg: A. Merkel. Ist mir schon lange zu einfach...
Ich denke, dass wir alle unseren Teil dazu beigetragen haben, nicht in einer angemessenen Art und Weise mit Thema verbal um zu gehen.

Wenn es aber irgendwann mal vorbei ist, ständig von dem drohenden Tod zu sprechen, (Wobei ich immer noch keinen kenne, und ja wir waren Hot-Spot) und dann Maßnahmen und Ergebnis gegen über stellen.... so hoffe ich, dass keine "allgemeine Verdrossenheit" das Ergebnis sein wird. Denn dann ist klar in welchem politischen Lager das zu einem Zuwachs an Stimmen führen wird.
Das besorgt mich mehr als CV.

Warum die Frage nach dem Toten den ich kennen müsste?
Weil das im 2. Quartal prognostiziert wurde: "Jeder wird einen kennen, der daran gestorben ist." ...

Die erste Welle ist rum, na hoffentlich kenne ich auch keinen nach der zweiten.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vielleicht sollten wir alle nicht vom "drohenden Tod" reden, denn an diesem vermaledeiten Virus sterben letzten Endes tatsächlich weniger Menschen als z. B. an Hunger u. dgl.! Das ist aber meines Erachtens noch lange kein Grund, diese Epidemie zu verharmlosen oder gar zu leugnen. Und schon gar nicht, gegen die meisten Maßnahmen zu wettern.

Ich kenne bzw. kannte persönlich bisher nur drei Menschen, die an Covid-19 gestorben sind. Aber ich kenne sehr viele, die daran erkrankt waren, wieder "gesund" sind und noch nach Monaten an heftigen Spätfolgen leiden. Da sind auch einige ziemlich junge Menschen dabei.

Und ich wünsche niemandem diese Spätfolgen, denn die sind zwar nicht tödlich, aber doch erheblich. Und deshalb trage ich diese Masken (auch wenn ich sie nicht leiden kann) und halte mich auch sonst an all die notwendigen Beschränkungen - gar nicht so sehr, um mich selbst zu schützen, sondern weit mehr aus Respekt und Rücksichtnahme. Es wäre schrecklich für mich, wenn ich andere anstecken und ihnen damit möglicherweise ernsthaften Schaden zufügen würde. Und ich wundere mich immer wieder darüber, dass dieser Aspekt leider so wenig Beachtung findet.

(Der Antaghar)
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Wir haben Meinungsfreiheit. Auch wenn mir seit Jahren immer wieder Leute sagen man dürfe dies oder dass nicht sagen.

In Nordkorea ist das so.

Hier muss man es in der Meinungsfreiheit aushalten dass man widerworte erfährt. Wer sich rassistisch äußert muss damit rechnen in Rassismusecke zu landen .

Und zum Thema Corona haben wir doch eine lebhafte Debatte. Leider nicht in den Medien.
Wobei die sogenannten Wissenschaftler wollen sich doch einer Debatte gar nicht stellen. Herr wodarg hat doch erklärt dass er nicht mit drosten in der Öffentlichkeit debattieren will.

@*******enig

Doch . Ich vergleiche das Coronavirus mit der harmlosen Grippe. Die harmlose Grippe trat 1918 zum ersten Mal auf und traf eine Menschheit ohne Immunität und ohne impfstoff.
Ergebnis bekannt.

Jetzt kommt ein Virus welches mindestens so tödlich ist als die harmlose Grippe. Mittlerweile leben 8 Milliarden auf der Erde. Es gibt keine Immunität und keinen impfstoff.
Und im Jahre 2020 fahren wir mal so eben übers Wochenende nach Berlin und das Wochenende drauf zum Skifahren in den Alpen.

Ohne massnahmen wäre das eine ganz üble Sache geworden.

Und ich bin da bei a_die, die die heute am lautesten schreien würden am lautesten vorwerfen warum es soweit kommen konnte.

@***ie

Die Schweden haben zu Beginn nicht alles richtig gemacht. Und hatten deshalb zu viele tote.
Sie haben aber gelernt. Und sie stehen derzeit sehr gut da.

Kirk ende
*****rty Mann
8.395 Beiträge
Nun,

ihr habt doch irgendwie alle Recht und vertretet euren Standpunkt.

Daher möchte ich nur einmal, ergänzend, allgemein aus anderen Kulturen und Epochen der Zeit/Infektions/Gesundheits-Geschichte schreiben.

Seit den KrimKriegen gibt es erst die Gesundheitspflege, die sich über Hygiene definierte.
Weder Seren noch Wissenschaft waren greifbar, mit Ausnahme der Militärchirugie.
Den asiatischen Ansatz gebe ich zugleich bereits jahrhunderte zuvor dahingehend zu erwähnen.

Allen war die Hygiene gemein und mehr als zielführend.

In vielen Berufsgruppen werden Masken seit jahrhunderten getragen...was m.E. auch einer allgemeinen Erwähnung bedarf.

Daher ist für mich die Kontaktminimierung, das Waschen und Schützen der Schleimhäute (danke einer guten Mama *g* !) auch ohne Zahlen...

schon immer schützend...
*ja*
Zitat von *****rty:
Daher ist für mich die Kontaktminimierung, das Waschen und Schützen der Schleimhäute (danke einer guten Mama *g* !) auch ohne Zahlen...

schon immer schützend...
*ja*

Stimmt.

Das ist aber nicht mit dem zu vergleichen was wir gerade tun.
• Hotels schließen, ich lebe in *bayern*
• Restaurants
-.....
Das zähle ich jetzt nicht auch noch alles auf.

Aber (!) ich bin ja in den 70er geboren und habe die 80er und 90er voll mitbekommen:

Erinnert sich nochjemand an die Wissenschaftler die uns prognostiziert hatten, dass kein Baum in Deutschland mehr wachsen wird bis 2025? Da fuhren wir mit Kaltwasser gefüllten Tanks durch die Wälder und wir haben Kalk gespritzt um den Sauren Regen auszugleichen.
Das waren auch "Wussenschaftler" Tatsächlich jedoch wurde der Abgaskathalysator für Autos eingeführt.
*nixweiss*

Oder an die Hysterie um HIV, Kranje wurden von Krankenhäusern nicht aufgenommen, Kinder mit dem Virus nicht in Schulen gelassen, Homosexuelle diskriminiert (obwohl es sich viele bei Prostituierten holten).....

Also wenn bei CV mir sagt, die Mediziener und Virologen....und Masken, und Abstand....und Desinfektion....dan denke ich oft an die Tanks mit Kalk.

Und die Ängste die geschührt werden?
Erinnert mich an die HIV-Ansteckungsängste....damals hatten Menschen Angst anderen Menschen die Hand zu geben, oder Schüler wurden von Schulen genommen weil ein Lehrer schwul war (war an meiner Schule damals der Fall).


Was, ja was wenn wir in 6 Monaten merken, dass es nicht so schlimm ist wie prognostiziert?

Wenn all das ..... einfach überflüssig war und es gereicht hätte in Krankenhäusern und Altenheimen ein gutes Hygiene-Konzept umzusetzen?

Was denken unsere Kinder?
Wen wählen wir?
Was dann?

Kalk im Wald verteilen, nur weil die Automobilindustrie ein Add-On schnell implementieren wollte?

Ich vermute stark, wir reagieren über,....und dann....
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich vermute stark, wir reagieren über,....und dann....

Das halte ich für durchaus möglich. Aber ich möchte gar nicht erst wissen, was dann los wäre, wenn wir bzw. die Politik zu wenig reagiert hätten.

(Der Antaghar)
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
"Welchem Arzt ist denn von wem damit gedroht worden, dass ihm die Approbation entzogen wird?"

In Ö gedroht von der Ärztekammer und durchgeführt - inkl. einer unangekündigten Hausdurchsuchung unter fadenscheinigen Gründen:

https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/J/J_03649/index.shtml


Zitat von *****har:
Aber ich möchte gar nicht erst wissen, was dann los wäre, wenn wir bzw. die Politik zu wenig reagiert hätten.

(Der Antaghar)

Ja, man tut aber gerade alles um im Unklaren zu sein.

In der Statistik heißt es immer bei der Angabe der Todesfälle: "In Verbindung mit und an Corona ...."
Die Forderung vieler Mediziner da zu differenzieren und für Klarheit zu sorgen wird ignoriert, an Stelle dessen....Milliarden für die Wirtschaft.

Die Reaktion bei "der ersten Welle ist nachvollziehbar, da damals Unwissenheit das Problem war. Jetzt sind wir immer noch unwissend.

Wir werden uns dem stellen müssen, wenn nicht Menschen wie Donald Trump am Ende über uns lachen hören wollen.......
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Also es gab damals Menschen die bei HIV überreagiert haben.
Aber soweit ich mich erinnere wurde von wissenschaftlicher Seite und auch von staatlicher Seite gleich zu Beginn nach bestem Wissen und Gewissen aufgeklärt.

Und hätten wir keine Katalysatoren und Abgasreinigungen in unseren industrieabgasen installiert, wie wären die Wälder heute?
Und dem Wald geht es gerade übrigens richtig sch...
Ich bin waldbesitzer und wir sind diesen Sommer knapp an einem wirklichen waldsterben vorbeigeschrammt. In meinem wald steht derzeit nicht ein wirklich gesunder Baum.


Kirk ende
*******enig Mann
10.084 Beiträge
Gruppen-Mod 
Au weia, Käpt'n,

Da scheinen unsere Standpunkte aber geringfügig zu divergieren... HR. Dr. Wodarg würde sich einer Debatte mit Fristen & Co sicher nicht verweigern, aber er würde von den Leitmedium nicht eingeladen, denn die haben den Mann inzwischen unter einem Aluhut und bei Ken-FM verortet.

Was die Grippe betrifft, oh du mein Käpt'n, da gibt es keine leichte Grippe. Jede Grippe ist brandgefährlich und fordert in jeder Saison viele Tote, in 2017/18 waren es wohl über 20.000 und damit mehr als doppelt soviel, wie Corona Tote (bis jetzt) gezählt werden.

Die Wochendtrips nach NYC, Rio, Tokyo braucht keine Sau, kann man also ruhig verbieten, abgesehen von den Billigfliegern, denen die Kundschaft weg bleibt, aber was bitteschön ist mit den ganzen Geschäftsreisen? Die werden nicht gemacht, weil man so gerne im Flieger sitzt, sondern weil sie nötig sind. Kannst du allerdings momentan komplett knicken, weil du keine Auskunft bekommst. Die Krisenstäbe in den Firmen sind überfordert, beim Gesundheitsamt ist laufend besetzt und falls du doch eine Telefonistin ans Rohr bekommen solltest, wirst du aus dem Ton ihrer Stimme recht schnell lernen, dass es keine gute Idee war beim Gesundheitsamt anzurufen. Ergebnis: jeder fährt auf eigene Faust los und hofft nicht erwischt zu werden. Denn die Regeln und Maßnahmen widersprechen sich auf dermaßen grotesk und blöde Art und Weise, dass erstens niemand mehr durchblickt und zweitens jede Geschäftstätigkeit einzustellen ist. DAS jedoch kann sich unsere Volkswirtschaft nicht leisten. Vielleicht schöngeistige Professoren, deren fünfstellige Monatsbezüge auch dann noch weiter sprudeln, wenn bereits die Hälfte der Firmen bankrott sein sollte. Die können sich diesen ganzen unermesslichen Schwachsinn ausdenken und eine Frau Schwesig darf mit stolzgeschwellter Brust ins Mikro krähen, dass sie ihr Beherbergungsverbot voll super findet und sie schließlich nix dafür könne, wenn die anderen Segers und Versager ihr Infektionsgeschehen nicht im Griff haben. Diese Art von Bullenscheiße muss ich mir als Mensch mit vorhandener Resthirnaktivität seit einem halben Jahr anhören und es gibt niemanden, auch nicht bei der bösen AfD, der unsere Politiker endlich mal zur Rechenschaft zieht, was sie den lieben langen Tag für einen unfassbaren Blödsinn labern...

Und ja, die Schweden haben nicht alles richtig gemacht. Soll ich daraus jetzt schließen, dass wir in Deutschland alles richtig gemacht haben? Ich hoffe doch sehr dass nein. Alles andere wäre eine Hybris, die uns definitiv nicht zusteht.
Zitat von ****in:
"Welchem Arzt ist denn von wem damit gedroht worden, dass ihm die Approbation entzogen wird?"

Beispiel dieser Woche:
In Berlin haben 4 Ärzte ein Flugblatt verteilt.
Versuche mal es zu googeln....mich hatte nur der Inhalt interessiert. Das.....ach, bilde dir selbst eine Meinung.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Das müsste man bei jeder Krankheit tun. Keine Ahnung ob die Zahl jetzt stimmt, ich meine gelesen zu haben dass 98% der Toten nicht obduziert werden.
Vielleicht sind es auch nur 80 %.

Die sind halt daran gestorben was ein Arzt auf den Totenschein schreibt.

Zb. Grippe


Kirk ende
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Selbstverständlich muss eine Ärztekammer alle möglichen juristischen Schritte unternehmen wenn Ärzte als solche auftreten und völligen Nonsens erzählen.

Wie dies dann ausgeht steht auf einem anderen Blatt.

Aber wer von einer impfpflicht schwadroniert und ähnlichen bockmist verzapft .....


Kirk ende
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Wodarg hat sich in einem Video ganz klar geäußert smartkönig.
Er würde gemeinsam mit Frau Merkel und herr drosten diskutieren. Aber auf keinen Fall in der Öffentlichkeit bzw in einer Talkshow.

Kirk ende
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
"...was dann los wäre, wenn wir bzw. die Politik zu wenig reagiert hätten."

gar nicht viel was anderes, wie zahlreiche papers inzw. sehr stringent belegen, mit der ich die Medien-Info-Blase hier nicht weiter belästigen will.

Seltsamerweise kenne ich trotz Kontakt und Befragung von Arzten aus dem Umfeld keinen einzigen #longcovid Fall bis auf einen >70 jährigen Dr. der Physik, der witzigerweise schweres Covid im Jänner hatte (als es offiziell noch gar nicht in Ö war - wurde im Feb. durch Seroprävalenz festgestellt) und 3-4 Monate brauchte um körperlich wieder ganz fit zu werden. Funfact, er blogt gegen den Maßnahmenunfug. https://www.meinbezirk.at/ni … file-279914/dr-peter-f-mayer

Zu den Maßnahmen: 9.900 Unterzeichner von Fachleuten und knapp 500.000 andere - kommt halt (welch Wunder) wieder kaum in den Nachrichten, oder wenn dann nur als "schwerwiegende" Kritik/Bedenken gegen die "gefährlichen Verharmloser" aus Oxford, Stanford und Harvard.

https://gbdeclaration.org/die-great-barrington-declaration/
Zitat von *******irk:
Selbstverständlich muss eine Ärztekammer alle möglichen juristischen Schritte unternehmen wenn Ärzte als solche auftreten und völligen Nonsens erzählen.

Wie dies dann ausgeht steht auf einem anderen Blatt.

Aber wer von einer impfpflicht schwadroniert und ähnlichen bockmist verzapft .....


Kirk ende

Ich finde schon, dass alle Ärzte sagen dürfen was sie für richtig halten, und man dann in den Diskurs geht.
Sie haben keinen diskriminiert, beleidigt und es sind keine Gefahren entstanden.

Ob es Blödsinn ist oder nicht....sollte ich das nicht selbst entscheiden dürfen?

CV hin oder her, ..... jeder Trottel kann seinen Mist raus rotzen, wenn (!) er sich an Recht und Ordnung hält, das nennt man Meinungsfreiheit.
Dieses Grundrecht haben die 4 auch, was ihnen aber widerfährt: Zensur.

Das macht mir schon Angst, mehr als der C-Virus.
*****rty Mann
8.395 Beiträge
...nur mal so nebenbei...
der Quotient von

Schweden 5,8%,
zu
Deutschland 3,8 %

indiziert mir (nicht erst seit heute!) eine schlechtere Prävention.
*sorry*
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