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@******o46 das mit der Seepromenade ist natürlich bissi überzogen, meine Frage allerdings an dich: wie oft gehst du derzeit an der Seepromenade spazieren?
Ich denke die Frage ist nicht die richtige, die richtige Frage ist warum tun wir das?
Wir tun das um Risikogruppen zu schützen.
Das wird gerade aber vergessen, es wird viel Angst verbreitet. Bestes Beispiel: Ein Club in Bayern hat heute eine Veranstalltung, mit Sicherheitskonferenz, etc.. Trotzdem kam ein Post in dem es als "veranteortungslos" tituliert wurde da hin zu gehen. Die Veranstalltung ist von Behörden genehmigt etc.. Für die Veranstallter geht es um die Existenz, die Besucher halten sich an die jeweiligen Sivherheitskonzepte, trotzdem beginnt "Fingerpointing", "Denunzation" wird bald die Folge sein, denn die Polizei kann ja nicht alles kontrollieren, etc.... es macht sich eine Stimmung im Land breit die man nicht gut heißen kann.
Und ganz klar, wir reden hier von Zahlen, Insidenzien, etc..
Ich bin auch dafür Risikogruppen zu schützen. Aber jeden und alles unter Generalvertretung zu stellen, der sich nicht in sein Wohnzimmer verkriecht weil er eben nicht in Panik ausbricht, ist nicht gut.
Lass uns die schützen die geschützt werden müssen.
Und lasst uns unseren Menschenverstand benutzen, auch auf Uferpromenaden.
Übrigens: Es gibt viele Zahlen die aus beruflichen Gründen erstelle und interpretieren muss. Es gibt hierfür jedoch immer eine goldene Regel die da heißt "zu jeder Zahl, braucht man eine zweite!"
Das soll heißen: Wenn man mit Insidenzien arbeitet, muss man z.B. die daran verstorbenen ermitteln, denn die infizierten, die nicht daran gestorben sind stecken ja in der Insidenzienzahl. Man würde zwei mal die gleiche Zahl (im Verhältnis) bertachten. Und dann ist es klar, dass alles steigt und steigt.
Angst muss ich erst haben (!) wenn mal jemend mit der
Lethalität um die Ecke kommt. Aber das wollen wir nicht, so hat es vor zwei Tagen die Vorsitzende der Ärztekammer kund getan.
Ich wollte das schon, sie halt nicht.
Da ist es doch besser mit horrenden
Morthalitätsraten zu kommen, leider fehlt aber dann auch hier der Vergleich.
Das könnte man jedoch gut machen, z.B. Vergleich zu anderen Krankheiten wie Krebs o.ä..
Also: Keine zweite Zahl, dann.....versucht jemend etwas das ich ab und an auch mal beruflich nutze um meine Ziele zu erreichen.