Ich finde dieses Thema wichtig und das hat meiner Meinung nach auch nicht nur was mit dem Erwachsenwerden zu tun.
Wenn ich mich entscheiden müsste - keines von beiden, wenn letzteres.
Ja, es gibt bereits auch Dokus wo Darstellerinnen auspacken und es ihnen im Nachhinein so mal gar nicht gut getan hat und die Filmemacher es mit psychische Vorschäden begründet hatten um solche Filme überhaupt drehen zu können und dies für sich (aus)genutzt haben.
Für viel Geld in kürzester Zeit sind manche leider bereit dazu sämtliche Risiken auszublenden und sich deswegen ggf. auch noch einer Brust Op unterziehen, was ebenso nicht ohne ist und Folgen haben kann, die gar nicht mal so selten sind, wo rüber es auch Videos gibt und ein Tabu sind.
Den schönen Schein zu bewahren, es sich schön zu reden ist natürlich verständlich, sonst könnte man diesen Job wohl kaum machen.
Diese optische Veränderung finde ich persönlich sogar noch viel schlimmer, sich deswegen ??? auch noch unters Messer legen, nur wegen der Gunst der Männer und dem Geld.
Werden die Kissen nicht später bei der Bestattung wieder raus genommen ? Narben über Narben...
Es spielt eine große Rolle wie jemand aufwächst, ja, für den weiteren Verlauf können Eltern aber nix wenn die dann Erwachsenen doch falsche Wege gehen, wenn da keine Stabilität und Liebe vermittelt wird, dann ist das generell ein Risiko, je nachdem wie labil, Erlebnisse und Kompensierung , sich jemand weiter entwickelt.
Die Phase wo sich einige in Drogen flüchten, evtl. in falsche Kreise gelangen, Gewalt, Verwahrlosung, seelische wie körperliche, Hass entwickeln, Aggression als Ausdruck fehlender Liebe und Selbstliebe, zu viel falsche Digitalwelt und wenn dann noch fiese Erlebnisse in der Kindheit hinzu kommen, vor allem Heim, dann wirds ganz schwierig.
Klar muss das nicht bei jedem so sein aber es ist auffällig oft so, aus den Opfern werden Täter, eigentlich können sie nix dafür, sie wurden so gemacht.
Mir ist mal so einer der ganz übelsten Sorte über die Leber gelaufen, mein erster Gedanke: Der ist aus der Forensik entflohen. Komplett das ganze Erscheinungsbild. Extrem streitsuchend und aggressiv, Nachbarinnen flüchteten schon ins Haus.
Der war so voller Hass, Frauenhass, unglaublich. Schizoide Persönlichkeitsstörung oder so.
Keine Sekunde aus den Augen gelassen und wurde ihn nur los auf die kurze sehr auf doof gestellte Tour ohne jeglichen Reiz auszuüben. Und selbst als er weiter ging lies er nicht ab, mich sowie alle entgegen kommenden Personen zu beleidigen unter allerster Sau.
Ich rechnete damit das er jederzeit irgendwas unter der Jacke hervor holen könnte, so böse war der.
Also das hätte auch anders ausgehen können (ein Notruf hätte nur Eskalation bedeutet) und ich war froh als er weg war, nicht auszudenken wenn man ihn irgendwo allein im Dunklen begegnet wäre.
Es war exakt der Typ vor dem sich jede Frau fürchtet. Ich habe mir das nicht anmerken lassen um wie gesagt dem kein Futter zu geben, die Alarmglocken waren dafür viel zu laut.
Mamamia mich schauderts noch heute.
Ich weiss zwar nicht was mit dem falsch gelaufen war aber Frauenhass kommt oft nicht von ungefähr, Frust der sich aufstaut, Gewalt in der Familie, kalte Mutter, Verachtung, Drogen, lungern in (billigen) Puffs rum wo zusätzlich ein falsches Bild vermittelt wird, ob Schauspielerei dort oder in Filmen es sind nur Jobs für die Illusion zum Geld verdienen und daheim wird bekanntlich nicht gearbeitet (äh Homeoffice mal außen vor), mit so einem will natürlich keine Frau was zu tun haben, da ist der Ärger vorprogrammiert und es kann durchaus zum gefährlichen Spiel werden wenn sie solche Filme als normal ansehen und das alles nicht mehr auseinander halten können. Eis am Stiel, Emanuelle o.ä. war ja noch normal.
Das befeuert doch nur das Ganze. Ein Prozess der sich im Gange setzt und wenns schief läuft reisst dann leider die letzte Hürde ein, Vergewaltigung ist da nur das „kleinste“ Übel, manche gehen ja noch weiter.
Ich beschäftige mich hin und wieder mit der Psyche von diversen Tätern die abscheuliche Dinge gemacht haben, es geht auch queer durch alle Gesellschaftsschichten, Vermögende können das nur besser tarnen, die hatten alle ein sehr unrealistisches Frauenbild und Wahrnehmung, manche waren auch schon in der Kindheit auffällig, quälten teils auch Tiere vorher (normal z.b. bei Serienkillern), durch Traumas selbst erkrankt, sind abgestumpft von alledem, manche haben auch nichts mehr zu verlieren, manche machen es einmal, manche mehrmals, es ist erschütternd wie die denken, es betrifft nun mal meist nur Männer, Frauen sind bei Taten meist (aber nicht immer) subtiler oder vermieten ihre Kinder an Freier wenn auch kaum relevant im Vergleich dazu, Kinder die im solchen Umfeld aufwachsen sind besonders gefährdet (mir ist nur einer bekannt der heute eine liebevolle Beziehung führt wo die Mutter anschaffen ging und er alles mitbekam, alles nicht schön wie er sagte), es schockt mich aber so gut wie nichts mehr wirklich (ekelige Dinge wie verwurmte Leichen z.b., damit hatte ich früher schon Schwierigkeiten) da ich das verstehen will wie es dazu kommen konnte, um Hinweise in Zukunft noch besser zu deuten (trotz meiner damaligen Spezialausbildung) und davon Abstand zu halten die für jeden gesunden Geist unmöglich vereinbar sind.
Es gibt zwar das Böse aber das Gute ist in der großen Überzahl, zum Glück, liegt an jedem selbst wofür er sich entscheidet. Und manche Leute sind leider auch zur falschen Zeit am falschen Ort.
Wenn etwas zur Sucht wird, ist es nie gesund, die Dosis bereits Gift, die Kicks müssen immer größer werden damit man im Rausch noch was merkt, die Sucht hat einen im Griff, sie vernebelt die Realität, sie stopft Defizite, wenn dann noch andere Faktoren oder Drogen hinzu kommen, unberechenbare Charaktere (weiter) formen, es immer mehr tickende Zeitbomben gibt und glaube das es auch nicht besser wird, dann fragt man sich (nicht nur) als Frau schon in was für eine Welt man lebt.
Eine Welt die sich immer mehr entmenschlicht, ein krankes System das kranke Menschen produziert.
Diese Entwicklung, auch in einer ganz anderen Hinsicht (was hierbei aber kein Thema ist), gefällt mir ganz und gar nicht.
Der Kapitalismus zeigt sich immer mehr von seiner hässlichen Fratze mit allen Konsequenzen.
Eigentlich darf man darüber gar nicht lange nachdenken wenn man nicht verzweifeln will...