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Pornos - geliebt oder gehasst?

*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Pornos - geliebt oder gehasst?
In einem Thread, in dem gefragt wurde, was einem besonders an Pornos gefällt, wurde der Verlauf durch Mitschreiber-innen gestört mit dem Hinweis auf Gewalt, Missbrauch der Akteurinnen, also Filmen dieses Missbrauchs, um niedere männliche Gelüste zu befriedigen. Einen weiteren Strang halte ich für sehr berechtigt zu hinterfragen: Wieso ist es nach wie vor möglich, dass Kinder und Jugendliche auf einfachste Weise Pornoseiten FSK 18 finden und sehen können - und was macht es mit ihnen im Hinblick auf ihr Erwachsenwerden?

Wie süchtig machen Pornos?

Meine Frage ist insofern aktuell, dass ich selbst gerade auf sehr grausame Seiten mit (gespielten???) Tötungsdelikten gestoßen bin, Seiten, die ich mir nur im dark net hätte vorstellen können.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Ja die Seiten, auf die man immer zufällig stößt wenn man nach Kochrezepte surft..
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Nein die Seiten, die ich bewusst durchschaute, um zu wissen, was es da gibt.


Ich koche nicht nach Rezepten, sondern nach Gusto. Und beim Porno gilt das entsprechend.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Dürfte ähnlich wie bei Spielen sein. Ein Teil zieht sich das nicht rein. Ein Teil wird diese gewaltspiele Spielen und damit umgehen. Ein Teil wird süchtig. Und bei einigen wenigen ist das dann gefährlich.

Bei pornos wird es ähnlich sein.
Und Kinder bekommen letztlich auch ein falsches Bild von Sex.

Kirk ende
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Aber lässt man das einfach dauerhaft so laufen, zuckt mit den Schultern, sagt das ist halt wie es ist, oder gibt es Überlegungen das zu ändern, also zu ändern, dass Kinder so mir nichts, dir nichts Zugang finden? Man weiß ja inzwischen, dass unter den Verbreitern von Pädophilie sich sehr viele Kinder und Jugendliche befinden.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich glaube nicht dass es sich so einfach mit Ballerspielen vergleichen lässt. Bei Ballerspielen gibt es zeitgleich ein Korrektiv im Erleben. Da stellt man fest dass es schmerzhaft ist, geschlagen oder verbrannt oder was auch immer zu werden.

Studien zufolge kommen aber Kinder heutzutage oft schon im Alter von 10 Jahren, manche noch jünger, in Kontakt mit harten Pornos. Zugangsbeschränkungen gibt es keine - zumindest nicht wenn die Server im Ausland stehen. Wer spricht denn mit 10-Jährigen ausführlich über Sexualität? Wo ist da zumindest ein mögliches Korrektiv?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Das, was im anderen Thread angesprochen wurde, ist doch den meisten Konsumenten (erwachsen) gar nicht bewusst. Erstens, dass sie als Konsumenten mit ihrer Nachfrage bestimmen, was gedreht wird. Zweitens, dass es hinter den Kulissen des Geschäfts oft grausam zugeht. Zum Glück wurde auch einer wie James Deen des Missbrauchs beschuldigt.
Zitat von *****de2:
Wer spricht denn mit 10-Jährigen ausführlich über Sexualität? Wo ist da zumindest ein mögliches Korrektiv?

Die Frage erstaunt mich etwas, weil es eigentlich auf der Hand liegt. Das sollten die Eltern sein.
Fragen zu dem Thema tauchen doch schon viel früher auf, nicht erst mit 10. Da müssen Eltern eben mal die Komfortzone verlassen und sich mit ihrem Nachwuchs auseinandersetzen und beschäftigen. Nur sie können wissen, wie die Kinder ticken, was man ihnen an Erklärungen geben kann und mit was man sie darüberhinaus 'belasten' kann.

Auch sollten die Eltern entscheiden, ob ihr Kind einen eigenen Rechner im Zimmer hat (und somit uneingeschränkten, unbeobachteten Zugriff auf alles mögliche), oder eben nicht.
Doch viele Eltern lassen es aus Bequemlichkeit einfach laufen und denken, Kindergarten/Schule werden es schon richten.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ja gut, man natürlich grundsätzlich überlegen ob man die Gesamtsituation freies Internet so gut findet.

Denn solange du das Internet in dieser Ausprägung hast , kommt es letztlich darauf an was Eltern mit welchen massnahmen auch immer verhindern können.

Die pornoseiten sind da. Wenn du da Einschränkungen machen willst , dann musst du an grundsätzliche Strukturen des freien Internets.

Kirk ende
Zitat von *******irk:
kommt es letztlich darauf an was Eltern mit welchen massnahmen auch immer verhindern können.

Meine Tochter hatte bis zum 15. Lebensjahr keinen eigenen Rechner (und keinen Fernseher) in ihrem Zimmer. Für Schulisches musste sie meinen Rechner in meinem Zimmer nutzen, wenn es nötig war. Somit wäre - zumindest in unserer Wohnung - kein unbemerktes Surfen auf Porno- oder anderen unerwünschten Seiten möglich gewesen.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich schreibe hier nicht über Bienchen und Blümchen und den eher technischen Aspekt. Ich meine ganz explizit das sexuell-emotionale Verhältnis der Geschlechter untereinander. Das was inPornos eben so zu sehen ist. Da gehts ja nicht nur darum was wo rein kommt.

Welche Eltern besprechen das wirklich detailliert mit ihren 8-10-Jährigen?

Wenn ich hier im Joy Diskussionen erinnere was Kinder über die Sexualität ihrer Eltern wissen sollten oder umgekehrt Eltern über die ihrer Kinder war die absolute Mehrheitsmeinung helle Empörung und dass das Privatsphäre sei und überhaupt nix anginge. Egal in welchem Alter.
Zitat von *****de2:
...dass das Privatsphäre sei und überhaupt nix anginge. Egal in welchem Alter.
Tja, die Entscheidung liegt nunmal bei den Eltern. Empörung und den Verweis auf Privatsphäre halte ich für Blödsinn.
Man kann Kindern schon sehr früh klarmachen, dass die Vereinigung, bei der Kinder entstehen (können), am schönsten ist, wenn zwei Menschen sich zueinander hingezogen fühlen und es auch beide wollen (so wie Mama und Papa z.B.). Und (wenn die Kids etwas älter sind) dass das, was in Pornos gezeigt wird, eben nichts mit Liebe oder Wollen zu tun hat, sondern dass die Darsteller dafür Geld bekommen.

In Details - also was Mama und Papa tatsächlich machen und wie es in Pornos abgewandelt dargestellt wird - muss man das ja nicht erläutern.
Zitat von *****a94:
was in Pornos gezeigt wird, eben nichts mit Liebe oder Wollen zu tun hat, sondern dass die Darsteller dafür Geld bekommen.

Wenn die Kids das im Hinterkopf haben, BEVOR sie auf solche Seiten geraten, werten sie es ganz anders, nämlich nicht als Normalität, sondern als Job.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Im Übrigen ist es ein Trugschluss zu glauben, man könne dies einfach verhindern indem man daheim den Computerzugang überwacht. Das Meiste läuft heutzutage wohl über soziale Netzwerke und Smartphones. Und da reicht es wenn der Klassenkumpel eins hat.
Zitat von *****de2:
Im Übrigen ist es ein Trugschluss zu glauben, man könne dies einfach verhindern indem man daheim den Computerzugang überwacht.
Hab auch nicht behauptet, dass es reicht, aber es ist zumindest eine Konsequenz, die man ziehen kann.

Zitat von *****de2:
Das Meiste läuft heutzutage wohl über soziale Netzwerke und Smartphones. Und da reicht es wenn der Klassenkumpel eins hat.
Heute ganz sicher. Zu der Zeit, als meine Tochter in der Schule war, war es noch nicht Gang und Gäbe, dass jeder Schulanfängerpimpf ein Smartphone in der Schultüte hatte.

Es wäre wünschenswert, wenn wir mal an den Punkt kämen, an dem wir Kinder und Jugendliche nicht mit der neuesten Technik kostenlos ausstatten, als sei es Pausenbrot, nur weil wir es können oder glauben, das muss so sein weil es alle haben/machen.
So bleibt nur, den Zugang zu erschweren, und wenn es nur die Kontrolle zu Hause ist.
****ot2 Mann
10.743 Beiträge
Der Titel ist falsch gewählt.
Was die Allverfügbarkeit von Pornographie im Internet bei jungen Menschen wohl anrichtet, habe ich mich auch schon oft gefragt. Ich befürchte: Nichts Gutes.
Die Zeiten, als man VHS-Pornos auslieh und es begrüßte, dass am Ausleihschalter ein Mann war, waren besser...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Videos habe ich nie geliehen, obwohl damals mein jüngerer Bruder eine Videothek hatte.

Den Titel habe ich so gewählt, weil in dem anderen Thread beides zur Sprache kam.
*******enig Mann
9.984 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich glaube dass es wenig Sinn hat, wenn man sich über Pornos aufregt. Sie sind da und können auch von Jugendlichen gefunden werden. Also sollte man mit seinen Kindern darüber sprechen, was da gezeigt wird und wie es einzuschätzen ist. Davor schrecken viele Eltern aber zurück und suchen das Heil in Zugangsbeschränkungen. Dabei machen die das Angebot für Kids erst richtig interessant.

Und auf dem Pausenhof kursieren ohnehin immer die neuesten Videos, die besonders schlaue Klassenkameraden wo auch immer gefunden haben.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Mit anderen Worten: man soll wie schon vor 45 Jahren, als mir eine Dissertation über Pornos als Sexualerzieher nicht erlaubt wurde resignativ abwarten, statt nach Lösungen zu suchen?
Zitat von *****lnd:
man soll wie schon vor 45 Jahren, [...] resignativ abwarten, statt nach Lösungen zu suchen?
Das ist wohl die vorherrschende Ansicht, weil sich die meisten denken
Zitat von *******enig:
auf dem Pausenhof kursieren ohnehin immer die neuesten Videos
Das ist aber nur bis zum Tellerrand gedacht. Wer einen Mord begehen will, kann das auch irgendwie schaffen. Warum also nicht gleich Waffen im Supermarkt anbieten?

Einen Grund zu finden, um selbst nichts unternehmen zu müssen, ist natürlich wahnsinnig bequem.

Zitat von *******enig:
und suchen das Heil in Zugangsbeschränkungen. Dabei machen die das Angebot für Kids erst richtig interessant.
Auch das denken sich sicher viele und nutzen daher diese Option genausowenig, wie alle anderen Optionen.
Aber:
Sicher machen Verbote und Beschränkungen die Sache interessanter, trotzdem gehen die Kids die Sache anders an.
1. brauchen sie einen ungestörten, unbeobachteten Platz
2. ein eigenes Gerät mit Internetzugang (siehe dazu mein Posting oben Tabu: Pornos - geliebt oder gehasst? )
3. ist ihnen - wenn auch unbewusst - klar, dass "damit" irgendwas nicht ok ist, sonst wäre es nicht mit Hürden, Beschränkungen oder Verboten belegt. Es wird also nicht als "normal" und "harmlos" einsortiert.
4. Wenn erst Hürden genommen werden müssen wie Alter mit PA-Kopie bestätigen oder gar Post-Ident-Verfahren, sinkt zum einen die Attraktivität, zum anderen die Häufigkeit des Konsums. Dann müsste man nämlich erst mal einen volljährigen Kumpel haben, der dazu auch bereit ist.

Kinder und Jugendliche haben sich die Möglichkeiten nicht selbst geschaffen, wir Erwachsenen stellen sie ihnen zur Verfügung. Dann sind wir auch in der Pflicht, etwas dagegen zu unternehmen, auch wenn Otto-Normal-Eltern nur eingeschränkte Möglichkeiten haben. Diese wenigen Möglichkeiten sollten aber genutzt werden.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Sind wir nicht auch bereits in der Jugend an Drogen gekommen, an Pornos auch... obwohl es weder ein Inter- noch ein Darknet gab? Kann man am Ende eigentlich nur dran arbeiten, dass aus dem Nachwuchs denkende Menschen mit starkem Charakter werden?
Ich halte es für ziemlich sinnlos, den Versuch zu unternehmen unliebsame Einflüsse technisch oder gesetzgeberisch zu unterbinden. Man muss nix auf dem Silbertablett anreichen, aber letztlich kann man es nicht verhindern, dass auch Dinge von Kindern/Jugendlichen wahrgenommen werden, die evtl. nicht einfach zu verarbeiten sind.
Von daher bleibt wohl nur der Weg, dass schon Kinder lernen müssen, dass nicht alles, was man sieht, der alltäglichen Realität entspricht, dass es viel Irrsinn gibt und dass nicht alles fürs eigene Leben passend ist. Dass es auch totalen Mist gibt, der kursiert. Dazu gehört evtl. der Gangbang im Pornokino aber eben auch die Klimmzüge am Kran in 30m Höhe, der Wheelie-Ritt auf dem Mopped durch die Mittelgasse oder der Genuss krasser Pilze. Es sind doch beileibe nicht nur die Pornos, die früher oder später wahrgenommen werden und evtl. unguten Einfluss ausüben könnten. Und daher sollten Kinder zu einer guten Urteilsfähigkeit hingeführt werden, viel mehr kann man nicht tun, um sie zu wappnen.
*******enig Mann
9.984 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sehe ich genauso... @********nner
Ich finde dieses Thema wichtig und das hat meiner Meinung nach auch nicht nur was mit dem Erwachsenwerden zu tun.
Wenn ich mich entscheiden müsste - keines von beiden, wenn letzteres.
Ja, es gibt bereits auch Dokus wo Darstellerinnen auspacken und es ihnen im Nachhinein so mal gar nicht gut getan hat und die Filmemacher es mit psychische Vorschäden begründet hatten um solche Filme überhaupt drehen zu können und dies für sich (aus)genutzt haben.
Für viel Geld in kürzester Zeit sind manche leider bereit dazu sämtliche Risiken auszublenden und sich deswegen ggf. auch noch einer Brust Op unterziehen, was ebenso nicht ohne ist und Folgen haben kann, die gar nicht mal so selten sind, wo rüber es auch Videos gibt und ein Tabu sind.
Den schönen Schein zu bewahren, es sich schön zu reden ist natürlich verständlich, sonst könnte man diesen Job wohl kaum machen.
Diese optische Veränderung finde ich persönlich sogar noch viel schlimmer, sich deswegen ??? auch noch unters Messer legen, nur wegen der Gunst der Männer und dem Geld.
Werden die Kissen nicht später bei der Bestattung wieder raus genommen ? Narben über Narben...

Es spielt eine große Rolle wie jemand aufwächst, ja, für den weiteren Verlauf können Eltern aber nix wenn die dann Erwachsenen doch falsche Wege gehen, wenn da keine Stabilität und Liebe vermittelt wird, dann ist das generell ein Risiko, je nachdem wie labil, Erlebnisse und Kompensierung , sich jemand weiter entwickelt.
Die Phase wo sich einige in Drogen flüchten, evtl. in falsche Kreise gelangen, Gewalt, Verwahrlosung, seelische wie körperliche, Hass entwickeln, Aggression als Ausdruck fehlender Liebe und Selbstliebe, zu viel falsche Digitalwelt und wenn dann noch fiese Erlebnisse in der Kindheit hinzu kommen, vor allem Heim, dann wirds ganz schwierig.
Klar muss das nicht bei jedem so sein aber es ist auffällig oft so, aus den Opfern werden Täter, eigentlich können sie nix dafür, sie wurden so gemacht.

Mir ist mal so einer der ganz übelsten Sorte über die Leber gelaufen, mein erster Gedanke: Der ist aus der Forensik entflohen. Komplett das ganze Erscheinungsbild. Extrem streitsuchend und aggressiv, Nachbarinnen flüchteten schon ins Haus.
Der war so voller Hass, Frauenhass, unglaublich. Schizoide Persönlichkeitsstörung oder so.
Keine Sekunde aus den Augen gelassen und wurde ihn nur los auf die kurze sehr auf doof gestellte Tour ohne jeglichen Reiz auszuüben. Und selbst als er weiter ging lies er nicht ab, mich sowie alle entgegen kommenden Personen zu beleidigen unter allerster Sau.
Ich rechnete damit das er jederzeit irgendwas unter der Jacke hervor holen könnte, so böse war der.
Also das hätte auch anders ausgehen können (ein Notruf hätte nur Eskalation bedeutet) und ich war froh als er weg war, nicht auszudenken wenn man ihn irgendwo allein im Dunklen begegnet wäre.
Es war exakt der Typ vor dem sich jede Frau fürchtet. Ich habe mir das nicht anmerken lassen um wie gesagt dem kein Futter zu geben, die Alarmglocken waren dafür viel zu laut.
Mamamia mich schauderts noch heute.

Ich weiss zwar nicht was mit dem falsch gelaufen war aber Frauenhass kommt oft nicht von ungefähr, Frust der sich aufstaut, Gewalt in der Familie, kalte Mutter, Verachtung, Drogen, lungern in (billigen) Puffs rum wo zusätzlich ein falsches Bild vermittelt wird, ob Schauspielerei dort oder in Filmen es sind nur Jobs für die Illusion zum Geld verdienen und daheim wird bekanntlich nicht gearbeitet (äh Homeoffice mal außen vor), mit so einem will natürlich keine Frau was zu tun haben, da ist der Ärger vorprogrammiert und es kann durchaus zum gefährlichen Spiel werden wenn sie solche Filme als normal ansehen und das alles nicht mehr auseinander halten können. Eis am Stiel, Emanuelle o.ä. war ja noch normal.
Das befeuert doch nur das Ganze. Ein Prozess der sich im Gange setzt und wenns schief läuft reisst dann leider die letzte Hürde ein, Vergewaltigung ist da nur das „kleinste“ Übel, manche gehen ja noch weiter.

Ich beschäftige mich hin und wieder mit der Psyche von diversen Tätern die abscheuliche Dinge gemacht haben, es geht auch queer durch alle Gesellschaftsschichten, Vermögende können das nur besser tarnen, die hatten alle ein sehr unrealistisches Frauenbild und Wahrnehmung, manche waren auch schon in der Kindheit auffällig, quälten teils auch Tiere vorher (normal z.b. bei Serienkillern), durch Traumas selbst erkrankt, sind abgestumpft von alledem, manche haben auch nichts mehr zu verlieren, manche machen es einmal, manche mehrmals, es ist erschütternd wie die denken, es betrifft nun mal meist nur Männer, Frauen sind bei Taten meist (aber nicht immer) subtiler oder vermieten ihre Kinder an Freier wenn auch kaum relevant im Vergleich dazu, Kinder die im solchen Umfeld aufwachsen sind besonders gefährdet (mir ist nur einer bekannt der heute eine liebevolle Beziehung führt wo die Mutter anschaffen ging und er alles mitbekam, alles nicht schön wie er sagte), es schockt mich aber so gut wie nichts mehr wirklich (ekelige Dinge wie verwurmte Leichen z.b., damit hatte ich früher schon Schwierigkeiten) da ich das verstehen will wie es dazu kommen konnte, um Hinweise in Zukunft noch besser zu deuten (trotz meiner damaligen Spezialausbildung) und davon Abstand zu halten die für jeden gesunden Geist unmöglich vereinbar sind.
Es gibt zwar das Böse aber das Gute ist in der großen Überzahl, zum Glück, liegt an jedem selbst wofür er sich entscheidet. Und manche Leute sind leider auch zur falschen Zeit am falschen Ort.

Wenn etwas zur Sucht wird, ist es nie gesund, die Dosis bereits Gift, die Kicks müssen immer größer werden damit man im Rausch noch was merkt, die Sucht hat einen im Griff, sie vernebelt die Realität, sie stopft Defizite, wenn dann noch andere Faktoren oder Drogen hinzu kommen, unberechenbare Charaktere (weiter) formen, es immer mehr tickende Zeitbomben gibt und glaube das es auch nicht besser wird, dann fragt man sich (nicht nur) als Frau schon in was für eine Welt man lebt.
Eine Welt die sich immer mehr entmenschlicht, ein krankes System das kranke Menschen produziert.
Diese Entwicklung, auch in einer ganz anderen Hinsicht (was hierbei aber kein Thema ist), gefällt mir ganz und gar nicht.
Der Kapitalismus zeigt sich immer mehr von seiner hässlichen Fratze mit allen Konsequenzen.
Eigentlich darf man darüber gar nicht lange nachdenken wenn man nicht verzweifeln will...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Themenersteller 
Ich gehe mit Lustgewinner teilweise konform. Der Grund für dieses Thema ist neben dem Thema im Forum eine damals vor 45 Jahren nicht zustande gekommene Dissertation, weil das Thema vom zuständigen Dekanat abgelehnt wurde. Man wollte keine schlafenden Hunde wecken. Es gab zu der Zeit verschiedene Prozesse, um Kinder vom Sexualunterricht, der nur biologistisch stattfand, zu befreien.

Ich hatte mich zuvor in zwei arbeiten dem Thema genähert und in der zweiten die Voraussage getroffen (obwohl an Internet noch nicht zu denken war), dass eines Tages Pornos an die Stelle der eigentlich zuständigen Erzieher-innen treten würden, wenn man die künftigen Eltern nicht firm macht in den Schulen, ihre Kinder ganzheitlich zu erziehen, denn das Hauptübel beginnt damit, dass Sexualität ausgeblendet wird in der Erziehung, zu "Aufklärung" verkommt, die aber mehr vertuscht als aufklärt. Das galt es zu ändern, deshalb wollten einige wenige Wissenschaftler Möglichkeiten entwerfen, wie das umgesetzt werden könnte, also Modelle schaffen, die rechtzeitig der Aufklärung durch Pornos entgegen wirken, also in die Zukunft weisen.

Wenn ich sehe, was nun wurde, sind die schlimmsten Befürchtungen übertroffen worden. Skepsis war aber nicht angebracht in Bezug auf den Großteil der Jugend. Es gibt andere Regularien, die den Umgang mit der eigenen Sexualität steuern helfen.

Im Moment geht es mir gar nicht um die GV-Pornos, sondern um die der krassen Sorte, die auch im Netz zu finden sind. Unter krass verstehe ich Gewalt ohne Grenzen, nicht SSC -BDSM.
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