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Corona: Lockdown und langfristige Strategien

*****666 Mann
6.423 Beiträge
Die Alternative dazu wären etwas lockerer Regeln damit die Menschen ein bisschen Luft zum atmen haben.
Ähnlich dem Schweizer Modell.
Und dann halt damit leben dass es nunmal in den Krankenhäusern ungemütlich ist.

Aber dieser lockdown Light bringt in dieser Form gar nichts.

Ich bin aber auch für einen richtig heftigen lockdown ab sofort bis zum 10. Januar. Scheiss auf Weihnachten und Silvester.

Und danach dann das Schweizer Modell.
Und zusätzlich endlich mal eine gute und kontrollierte Quarantäneregel in Zusammenarbeit mit den leeren Hotels.

Wir müssen uns ehrlich machen. Der asiatische Weg wird wohl nicht gehen. Dazu braucht man über 80 % der Bevölkerung die da dahinter stehen und auch mitmachen.
Wir haben zuviele querdenker. Und zwar nicht auf den Demos, sondern im Alltag. Diese Realität müssen wir so zur Kenntnis nehmen. Da wir weiterhin eine offene und freie Gesellschaft bleiben möchten muss man sich bewusst sein dass man nicht gegen 30 bis 40 % der Bevölkerung Verordnungen befehlen kann. So viel Kontrolle wird nicht möglich sein.
Es fliegen nur die Partys auf die zu blöd sind sowas zu organisieren. 90 % bleiben unentdeckt.

Kirk ende
*********te_bw Frau
4.057 Beiträge
Zitat von ********egel:
@**********aften

Genau das fordert aktuell die Leopoldina und ich vermute ganz stark, das wird auch so kommen. Sachsen ist bereits soweit.
Thema *sachsen*: war im Frühjahr gut aufgestellt, wenig infizierte, Grenzen zu Tschechien waren zu.

Im Herbst: die Grenzen zu Tschechien waren NICHT zu. Tschechien hatte sehr sehr viele Infizierte gehabt.
Die Tschechen durften für 24 Std. ohne Quarantäne nach *deutschland*.
Was haben sie gemacht? Reisebusse haben en Masse Tagesausflugstouristen nach Sachsen gebracht.
Zum Shoppen, zum *essen*, zum Sightseeing usw.
Und sie haben fröhlich Infizierte mitgebracht. En Masse.
Nun haben die *sachsen* den Salat.
Nichts mit denken.......
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Ehrlich gesagt wirken die Maßnahmen doch alle sehr hilflos, auch die Art wie mit der Bevölkerung kommuniziert wird. Vertrauen schafft nur wer auch aktiv nach Lösungen sucht. Lockdowns dürfen nur kurzfristig eine Rolle spielen weil sie zu kostspielig sind. Zeit wäre auch gewesen bessere Masken zu entwickeln die im Gegensatz zu den derzeitigen einen zuverlässigeren Schutz bieten, das Bisschen Stoff oder Papier bietet ja keinen wirklichen, das dürfte doch wohl jedem klar sein, oder etwa nicht?

Mich überzeugt ganz und gar nicht was da angeblich nach bestem Wissen und Gewissen in unserem Sinne getan wird, ich halte das eher für ein Delegieren von Verantwortlichkeit. Die blöden Leute sind schuld wenn es nicht klappt, wie leicht man spalten und Bürger aufeinander hetzen kann wissen nicht nur Trump und Erdogan, wir alle wissen ja längst wer die bösen anderen sind. Diskussionen verlaufen im Nichts weil Argumenten kaum noch gefolgt wird, schnell darüber zu urteilen wer die Bösen und Schuldigen sind ist den Meisten wichtiger.

Argumente greifen weniger als der Mund-Nasen-Schutz, dennoch spricht man vom mündigen Bürger.
Ich sehe nur noch verängstigte und Köpfe im Sand, anders kann ich die Reaktionen nicht mehr deuten.

Vielleicht sind Politiker einfach nicht dazu in der Lage das Problem einer Pandemie zu lösen, weil es kein politisches sondern ein virales Problem ist. Andererseits stellt sich mir die Frage für welche Art von Problemen Politiker überhaupt kompetente Profis sind.

Ganz sicher sind sie es nicht wenn es darum geht zu entscheiden welche Maschinengewehre für die Bundeswehr eingekauft werden, ach das geht jetzt zu weit und nähme kein Ende. Ganz ähnlich wie Trump gehen auch unsere Politiker mit der Wissenschaft um wenn es unbequem wird, da wird dann auch ein Impfstoff gekauft dem man nicht vertrauen kann, nur um uns den Eindruck zu geben sie täten was für uns. Ich finde das erbärmlich und noch erbärmlicher, wie wenige kritische Stimmen in Richtung Politik ich wahrnehme die konstruktiver Natur sind.

Demokratie, der mündige Bürger... alles nur Opium fürs Volk.

Es macht mir auch keinen Spass mehr zu diskutieren in dem Wissen, das alles mit trumpschen Argumenten totgeschrieben wird. Nicht von den Verschwörungstheoretikern und Leugnern, sondern von denen die sich keine tiefgründigere Meinung mehr erlauben, obwohl sie auf der richtigen Seite stehen.

Argument geh weg, wir haben Corona.

Die bisherigen Maßnahmen und Lockdowns hier so wie dort, da mag es Unterschiede geben.
Vielleicht sind die aber nicht viel größer als wenn wir im Schrank mal die Tassen
auf die Seite der Teller stellen und die Teller dorthin wo sonst die Tassen stehen.

Ich habe keine Lösung des Problems anzubieten, ich weiss aber wann wir auf der Stelle
treten und uns mit Dingen beschäftigen, die mehr Beschäftigung als Lösung bieten.

Langfristige Strategien steht in der Überschrift und das hat mich angelockt,
vielleicht schaffen wir ja doch noch den Gedankensprung da hin?
***ie Frau
7.369 Beiträge
Zitat von *****tto:
Langfristige Strategien steht in der Überschrift und das hat mich angelockt,
vielleicht schaffen wir ja doch noch den Gedankensprung da hin?

Zwischendurch hatten wir darüber durchaus gesprochen ...
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Und das grundsätzlich blöde ist halt dass langfristige Strategien nur funktionieren wenn die Zahlen mindestens unter 50 neuinfektionen pro 100 000 im 7 tages Schnitt sind.

Wer mit hohen Infektionszahlen zu tun hat kann nur zwischen verschiedenen schlechten Strategien wählen.

Kirk ende
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Zitat von A_die
Zwischendurch hatten wir darüber durchaus gesprochen ...

Bist Du in der Diskussion mit Deinem Standpunkt nicht an Grenzen geraten?
Wenn ich das richtig interpretiere liegen wir nicht weit auseinander.
Körperlich natürlich schon. *zwinker*


Zitat von Kaeptnkirk
Und das grundsätzlich blöde ist halt dass langfristige Strategien nur funktionieren wenn die Zahlen mindestens unter 50 neuinfektionen pro 100 000 im 7 tages Schnitt sind.

Wer mit hohen Infektionszahlen zu tun hat kann nur zwischen verschiedenen schlechten Strategien wählen.
Langfristige Strategien funktionieren langfristig und bislang haben wir in dieser Hinsicht nichts.
Ohne langfristige Strategien sind die kurzfristigen nicht wirksam.

Vielleicht leiden wir daran, daß wir im Krieg nicht mehr geübt sind?
Daß wir mit dem Gedanken bewusst manche opfern zu müssen (vielleicht auch uns selbst)
nicht mehr umgehen können und deshalb mögliche wirksame Maßnahmen als unsinnig ansehen?
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Du meinst damit die ganze Welt?

Hhhhmmm ist wahrscheinlich was dran. Auch wenn es immer noch Kriege gibt, so haben sich doch alle Länder dazu entschlossen wenn es eng wird zum lockdown zu greifen.

Oder aber die Länder haben kapiert dass Opfer sinnvoll sind wenn dabei etwas gutes rauskommt ( wie im Krieg, denn man dann evtl gewinnt) , wenn Opfer aber sinnlos sind dann lässt man eben besser die Finger davon.

Einige Länder haben eine langfristige Strategie. Sehr erfolgreich. Wenig Opfer und dadurch wirtschaftswachstum.

Kirk ende
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Langfristige Strategien funktionieren langfristig und bislang haben wir in dieser Hinsicht nichts.
Ohne langfristige Strategien sind die kurzfristigen nicht wirksam.
Wie bitte sollen wir wirklich "langfristige" Strategien aufweisen, wenn wir uns erst seit ca neun Monaten damit beschäftigen und Erfahrungen sammeln?

Vielleicht leiden wir daran, daß wir im Krieg nicht mehr geübt sind?
Daß wir mit dem Gedanken bewusst manche opfern zu müssen (vielleicht auch uns selbst)
nicht mehr umgehen können und deshalb mögliche wirksame Maßnahmen als unsinnig ansehen?

Tun wir das? Leiden wir daran? Sollen wir Opfer bringen? Wie in einem Krieg?
Ich behaupte ja, dass das Gejammer groß ist. Aber nicht im geringsten mit einem Krieg und dem damit verbundenen Leid und Verzicht der bisher geschehenen Kriege..............
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Zitat von Kaeptnkirk:
Einige Länder haben eine langfristige Strategie. Sehr erfolgreich. Wenig Opfer und dadurch wirtschaftswachstum.
Im asiatischen Raum gibt es dafür Beispiele, aber wo sonst?

Zitat von **********aften:
Tun wir das? Leiden wir daran? Sollen wir Opfer bringen? Wie in einem Krieg?
Ich behaupte ja, dass das Gejammer groß ist. Aber nicht im geringsten mit einem Krieg und dem damit verbundenen Leid und Verzicht der bisher geschehenen Kriege..............

Genau das meine ich!
Einfach mal die Gedanken kreisen lassen und wenn was dabei rauskommt das Opfer fordert, nun, die werden uns ohnehin abgerungen, da wird sich niemand von mir aufgefordert fühlen müssen für das Wohl der Menschheit den Pandemie-Märtyrer zu geben. Außerdem sind wir meiner Ansicht nach in einem Krieg, wer das noch nicht so sieht hat meiner Ansicht nach den Kopf im Sand.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Außerdem sind wir meiner Ansicht nach in einem Krieg, wer das noch nicht so sieht hat meiner Ansicht nach den Kopf im Sand.

Ah ja. Gutes Kraut?
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Okay ich frag mal auf dem Planeten vulkan nach ob es da auch noch 10 Länder gibt die es ähnlich gut hinbekommen wie einige asiatische Länder auf der Erde.

Was brauchst Du als Beweis dass es grundsätzlich möglich ist?

Taiwan hat als Demokratie bewiesen dass man sehr wenig Opfer haben kann und dabei die wirtschaftliche Entwicklung nachhaltig schont.

Und weil es in Asien liegt und eine Insel ist heißt dies nun logischerweise dass man um die Wirtschaft zu schonen nun eben mal tausende tote riskieren muss?


Sorry also da musst Du mal ein bisschen mehr bringen an schlüssigen Argumenten.
Deine Argumente finde ich gerade sehr dünn.

Kirk ende
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Ich bin aber bei dir wenn du kritisierst dass wir keine langfristige Strategie haben.
Und ja wir sind im Krieg.

Zur guten kriegsführung gehört die Definition eines Ziels. Und dann die Ausarbeitung einer Strategie um dieses Ziel zu erreichen.

Kirk ende
***ie Frau
7.369 Beiträge
Zitat von *******irk:
Zur guten kriegsführung gehört die Definition eines Ziels. Und dann die Ausarbeitung einer Strategie um dieses Ziel zu erreichen.

Wenn es um ein Ziel ging, hätten wir ja sogar eines - nur eben kein langfristiges: die Zahlen soweit im Griff zu haben, dass die Krankenhäuser (mit ihrem Personal) nicht überlasten, sondern die schweren Krankheitsverläufe gut handeln können.

Das ist halt aber meiner Meinung nach nicht genug, nicht weit genug gedacht. Es wird ja auch der Tag x kommen, ab dem die Zahlen wieder rückläufig sind. Hoffentlich.

Gerade gestern habe ich mich darüber mit meinen Mädels unterhalten. Jede ist angenervt von diesem hin und her, auch wenn wir alle aus verschiedenen Richtungen drauf blicken. Und wir stellen alle die Frage: harter Lockdown ok, aber WAS KOMMT DANN? Und die Antwort bleiben alle Verantwortlichen schuldig.
Und ich weiß sie leider auch nicht ... *traurig*
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Zitat von Kaeptnkirk:
Taiwan hat als Demokratie bewiesen dass man sehr wenig Opfer haben kann und dabei die wirtschaftliche Entwicklung nachhaltig schont.

Und weil es in Asien liegt und eine Insel ist heißt dies nun logischerweise dass man um die Wirtschaft zu schonen nun eben mal tausende tote riskieren muss?

Taiwan hat gut aufgepasst und deshalb nun deutlich weniger Infizierte als wir,
deshalb liegt es in der Natur der Sache daß bei uns die Opferzahlen höher sind.
Es wäre also nicht falsch das bei möglichen Strategien zu berücksichtigen, weil
die Zahlen ohne diese auch nicht besser wären.

Ist aber auch nur ein Gedankenspiel von mir um nicht jede Idee gleich über Bord zu
werfen die kurzfristig unpopuläre Opferzahlen beinhalten könnte, langfristig aber greift.

Zitat von Kaeptnkirk:
Zur guten kriegsführung gehört die Definition eines Ziels. Und dann
die Ausarbeitung einer Strategie um dieses Ziel zu erreichen.
Erreichbare Ziele zu definieren um jeweils Etappensiege erreichen zu können.
Kriege führt man aber auch offensiv und wir bislang nur defensiv.

Die einzig geplante Offensive ist die ersehnte Impfung, die uns als Wunderwaffe offeriert wird aber keine ist, zumindest die bislang verfügbaren. Wenn man die also schon nicht hat kann es keine Lösung sein darauf zu vertrauen, daß es ja vielleicht doch irgendwie damit klappen könnte.

In der Defensive sind wir ebenso inkonsequent, das fängt schon bei den Masken an.
Es ist nichts entwickelt worden was uns mehr Schutz bieten könnte und wir beschränken uns auf
Maßnahmen die zwar leicht umzusetzen sind, uns am Ende aber sehr teuer kommen werden.

Zitat von A_die
Und wir stellen alle die Frage: harter Lockdown ok, aber WAS KOMMT DANN? Und die Antwort bleiben alle Verantwortlichen schuldig.
Es mangelt ja schon am bilden von Gremien um Möglichkeiten zu eruieren, die
jenseits der bisherigen Maßnahmen liegen. Für mich ist das grob fahrlässig.
***ta Frau
1.817 Beiträge
Zitat von ***ie:
Und wir stellen alle die Frage: harter Lockdown ok, aber WAS KOMMT DANN?
Eine gute Frage.
Akzeptiert man als grundlegende strategische Ziele, die intensivmedizinische Behandlung an COVID-19 Erkrankten durchgehend gewährleisten zu können, die Ausbreitung des Virus einzudämmen bis zu einem bestimmten 7-Tage-Inzidenzwert (Marke derzeit ist 50), müssen Maßnahmen getroffen werden, die geeignet sind, dies Ziel zu erreichen bzw. noch besser, nie in die Situation zu kommen, dass die Zielmarke ins Wanken gerät.

Das bedeutet für mich in der Praxis schon ein Auf und Ab von harten Maßnahmen, Lockerungen, erneuten Verschärfungen, will man das Kriterium der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen nicht außen vor lassen.

Was ich vermisse, ist die Verständigung auf einen bundesweit einheitlichen Fahrplan mit einheitlichen Kriterien und Vorgaben, ab wann warum welche Maßnahmen anzuordnen sind bzw. angeordnet werden werden.

Was wir gerade erleben, ist aus meiner Sicht eine Fehleinschätzung der Situation Ende Oktober mit Blick auf den nahenden Winter, die im November nicht korrigiert wurde. Wir haben einen so genannten Teil-Lockdown, auf den sich die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder einigen konnten. De facto finden auf Landesebene derzeit anhand der dort jeweils geltenden Maßnahmenpläne landesweit wie voraussichtlich ab Montag in Sachsen oder in einzelnen Regionen (Landkreisen, Städte) wie in Hessen massive Verschärfungen der Maßnahmen statt, inklusive Ausgangssperren wie sie z. B. ab heute auch (zwischen 21 und 5 Uhr) für München verhängt wurde.
Mir leuchtet es nach wie vor nicht ein, warum kein bundesweit einheitlicher Maßnahmenplan realisiert werden kann.

Sperling wies weiter oben auf die Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina hin, deren Empfehlungen ich nachvollziehbar finde. Allerdings kommen diese wohl zu spät, um kurzfristig Wirkung zu haben.
Derweil werden wohl so manche bangen, ob ihre Pläne für die Weihnachtstage sich realisieren lassen werden. Wird halt darauf ankommen, wo mensch wohnt und hin will.
*******ben Mann
3.383 Beiträge
Themenersteller 
Unabhängig für was wir uns entscheiden, wir müssen damit leben, dass Corona uns auch weiterhin im Leben begleiten wird. Egal was wir tun, wir werden diesen und andere Viren nicht vernichten können. Dass wie bei Krebs, Grippe, Lungenentzündung etc. auch ein gewisser Prozentteil der Bevölkerung daran sterben wird oder Langzeitfolgen haben wird. Ohne Akzeptanz dieses Fakts sind alle Strategien unsinnig.
Wie hoch dieser Prozentteil (Promille, Prozente, ...?) sein wird, dürfte kaum eineR heute wahrhaftig wissen, ist ja alles Vermutungen & Theorien.
Ebenso das fast alle Menschen eine riesige Angst vom Sterben / dem Tod haben und diese in letzter Zeit kräftig hochgeputscht wurde bis hin zur Panik.

Ob und welche Massnahmen diesen Prozentteil möglichst niedrig halten können, muss ausgetüfftelt/ausprobiert werden. Dabei müssen wir aber auch die Schäden: seelische, Verschärfung sozialer Schieflagen, Ausbildungsdefizite, Kindergeneration voller Angst, Suizide, wirtschaftliche Schäden, Arbeitslosigkeit, Stillegung von ehrenamtlichen Vereinleben (auch Feuerwehr, THW, Tafeln), keine Kindergeburtstage, Familienfeiern, würdige Beerdigungen ... anschauen und abwägen, wo hier der Schaden für die Gesellschaft höher ist. Jenseits von Einzelschicksalen.

Als erstes müssen wir mit dem alltäglichen Rassismus gegen die "Andersdenkenden" aufhören. Es ist ziemlich egal, ob wir jemanden einen Stern an die Brust packen oder einen Aluhut aufziehen oder sie als schlafende Schafe bezeichnen. Denn damit helfen wir maximal den Mächten, die von Zwietracht leben und gegen den Virus gibt es nur eine Chance, wenn wir gemeinsame tragfähige Lösungen finden.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Die Frage ist für mich : Was ist ein harter lockdown?
Die massnahmen die derzeit diskutiert werden sind für mich kein harter lockdown.

Es müssen massnahmen sein die am Ende auch einen r Wert von 0.8 besser 0.7 oder gar 0.6 erzeugen. Dann kommen wir in ein exponentielles minuswachstum.

Wenn man dazu nicht bereit, dann lieber bleiben lassen und ehrlich dazu stehen.

Es ist schon was dran an dem Gedanken von sufretto.
Dann hat man eben Opfer mit denen man leben muss. Die massnahmen von zwei Wochen vor dem lockdown Light waren lebbar. Der r Wert war auch um die 1.
Dann haben wir halt 400 tote im Schnitt täglich bis Mitte Mai . Dafür bleiben die wirtschaftlichen und sozialen Folgen im Rahmen.

Wenn es so sein soll , dann muss man es eben so machen. Diesen wirkungslosen lockdown Light in die Länge zu ziehen und jede Woche sinnbefreite massnahmen zu treffen (Alkoholkonsum im freien zu verbieten) um alibimässig so zu tun dass man nicht einverstanden ist mit dem infektionsgeschehen, das kann man sich schenken.

Dann Butter bei den fischen und sagen was ist. Man hat Angst die Wirtschaft gegen die Wand zu fahren und steht dazu dass man dafür einen Preis bezahlt.

Für unsere Mobilität sind wir ja auch bereit 3000 Menschen jedes Jahr zu opfern.

Bis Mai wären das halt so ca 12 000 Menschen ( die grob überschlagene übersterblichkeit in diesem Zeitraum).

Wäre am Ende eine Strategie.

Um mal von der kriegssprache in die fussballersprache zu wechseln. Für mich ist das in der 70 Instanz minute aufzugeben und mit einem trostlosen unentschieden zufrieden geben.
Zu Null werden wir nicht mehr gewinnen können. Aber ich halte einen Sieg für möglich. Dann sollte man jetzt aber auch mal anfangen anzugreifen.

Kirk ende
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Ach @*********uelle

Egal was wir tun, wir werden diesen und andere Viruse nicht vernichten können. Das wie bei Krebs, Grippe, Lungenentzündung etc. auch ein gewisser Prozentteil der Bevölkerung daran sterben wird oder Langzeitfolgen haben wird
Jo. Das ist mal easy so gesagt. Wenn's niemanden aus dem eigenen Umfeld betrifft. Siehst Du das auch locker, wenn's um eigene, enge, geliebte Angehörige geht?

Ebenso das fast alle Menschen eine riesige Angst vom Sterben / dem Tod haben.........
Was für eine bescheuerte Aussage!
Hab ich nicht. Aber..........ich will definitiv jetzt noch nicht und schon gar nicht an diesem Scheiß Virus sterben! Ich hab nämlich noch ziemlich viel vor im Leben!
Und wenn ich mich schützen kann und die, die mir nah sind, dann werde ich das in meinem Rahmen tun!

Ob und welche Massnahmen diesen Prozentteil möglichst niedrig halten können, muss ausgetüfftelt/ausprobiert werden. Dabei müssen wir aber auch die Schäden: seelische, Verschärfung sozialer Schieflagen, Ausbildungsdefizite, Kindergeneration voller Angst, Suizide, wirtschaftliche Schäden, Arbeitslosigkeit, Stillegung von ehrenamtlichen Vereinleben (auch Feuerwehr, THW, Tafeln), keine Kindergeburtstage, Familienfeiern, würdige Beerdigungen ... anschauen und abwägen, wo hier der Schaden für die Gesellschaft höher ist. Jenseits von Einzelschicksalen.

Genau so schürt man Angst! Indem man große schwarze Wolken hervorruft............und grausige Folgen!
Das finde ich besonders widerwärtig. Dass die, die so tun als seien sie so unglaublich geduldig und verständnisvoll, dabei anderen sooo große Angst machen!

Als erstes müssen wir mit dem alltäglichen Rassismus gegen die "Andersdenkenden" aufhören. Es ist ziemlich egal, ob wir jemanden einen Stern an die Brust packen oder einen Aluhut aufziehen oder sie als schlafende Schafe bezeichnen.
Nö! Mit DIESER Art von "Rassismus" wie Du es nennst - "Klarheit" wie ich im Gegenzug, werden Menschenleben gefährdet! Durch Ignoranz, Besserwisserei bzw Verleugnung!
Und NEIN! Dafür muss ich kein Verständnis haben!
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Diese Lethargie scheint ja aber ein weltweites Problem zu sein.

Wenn ein paar wenigen in einer Raumkapsel auf dem Weg zum Mond die Luft
ausgeht finden sich zeitnah welche, die für dieses Problem eine Lösung haben.

Da wird geforscht und entwickelt, Nobelpreise verliehen und viele Schultern geklopft.
Wir denken darüber nach wie eine Mondbasis aussehen müsste, von welcher aus es sich leichter zum Mars reisen lässt als von der Erde aus und wie hilfreich die dadurch entstehende Technologie uns auch dabei helfen könnte, Einschläge von grösseren Himmelskörpern auf die Erde abzuwehren.

Daß wir hier in diesem Forum Lösungen entwickeln halte ich für relativ unwahrscheinlich. Wir könnten aber darüber nachdenken welche unserer großen Denker wir auf welche Weise animieren könnten, wachrütteln, an den Eiern packen, wie wir grössere Steine ins Rollen bringen könnten, die ohne unsere Mitwirkung am liebsten die Trägheit der Masse geniessen.

Vielleicht hat ja irgendwer Lust mal darüber zu spekulieren?

Ich will damit nicht ausdrücken daß nicht in jedem von Euch ein Genie schlummert,
wenn es wach wird auf jeden Fall melden! *dafuer*
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Zitat von leiden_schaften:
Genau so schürt man Angst! Indem man große schwarze Wolken hervorruft............und grausige Folgen!
Das finde ich besonders widerwärtig. Dass die, die so tun als seien sie so unglaublich geduldig und verständnisvoll, dabei anderen sooo große Angst machen!

Angst vor den Folgen der Maßnahmen?
Die ist sehr wichtig, zumindest für jene die Nachkommen haben.
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Wer außer mir kennt noch Leute die sich infiziert haben, obwohl sie einen Mund-Nasen-Schutz trugen?
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Der Mund-Nasen-Schutz dient ja weniger dazu, sich selbst zu schützen sondern soll andere vor der Infektion schützen, weil die eigenen infektiösen Tröpfchen aufgefangen werden...............

Es ist also nicht spektakulär wenn sich jemand trotz Maske ansteckt!
Nur die FFP2 oder FFP3 Masken bieten einen Schutz davor, sich bei anderen anzustecken.

Wusstest Du das noch nicht @*****tto ?
*********paar Paar
1.537 Beiträge
Das Wissen um die verschiedenen Masken und ihren Nutzen scheint sich bis heute nach vielen Monaten noch immer nicht rumgesprochen zu haben. Was ich inzwischen dem hin und her der Politik und hüh und hat auch mal anlasten muss. Es wird zu viel durcheinandergewirbelt und Menschen verunsichert.
Die Franzosen haben. Zu Sylvester ein ausgangsverbot . Eine gerade Linie, wenn es darauf ankommt.
Die Entscheidungen der Länder kommt wegen dem Förderalismus auch nur tröpfchenweise zustande.
Ich denke wenn sich alle Länder durch Absprache in einer Videokonferenz auf ein direkten und auch harten Kurs schnell einigen könnten, würde es auch allen verständlicher sein.
Zur Zeit zählt eher jeder Tag den man schnell reagiert.
Angst haben wir zuhause und im Heim nicht, aber fast alle hängen in der Luft, weil wir nicht wissen was sich ändert, obwohl wir wissen das sich bestimmt einiges ändert.
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Oh, Madame Leidenschaften hat eine Glaskugel. *wahrsager*

Falls noch Garantie drauf ist schnell umtauschen, bevor die Geschäfte schliessen.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Zitat von *****tto:
Oh, Madame Leidenschaften hat eine Glaskugel.

In Bezug auf Masken? Nö.
Da reichen klare Fakten aus!
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