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Die "Jugend" von heute …

Zitat von *******enig:
Die null Bock Generation fängt nämlich mit einem Null Bock Lehrkörper an, zumindest nach meinem Dafürhalten.

… ob das immer mit Null Bock zu tun hat?

• Nachbar immerhin Dr. hat jetzt das weite gesucht und ist in die Berufsschule „geflohen“
Er ist europaweit in Kongressen unterwegs und hat für D wenig Hoffnung. Das Niveau sinkt jährlich
• junge Kollegin war 1Jahr als Lehrerin in Baden-Württemberg tätig … nervlich nicht geschafft und raus
• 2 Eltern vom Kumpel haben bereits vor 15 Jahren den Joker Frühpension gezogen und sind ebenfalls nervlich raus

… das System ist krank! Ich habe dazu meine Meinung.😉
*******enig Mann
10.036 Beiträge
Gruppen-Mod 
Natürlich ist das System krank! Ich wundere mich ja ohnehin, wieso überhaupt etwas rauskommen kann beim deutschen Bildungssystem, wo Berliner Abschlüsse in Bayern entweder nicht anerkannt werden oder nichts wert sind.
*********uivre Paar
3.675 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******enig:
Und wer meint, Dönerdeutsch und Migrationshintergrund sei ein Bildunghindernis: Nein, ist es nicht.

Leider ist es das doch, das Textverständnis und Aufgabenverständnis leiden - und das erheblich. Mechanik, Statik oder Kurzschlussläufer interessieren sich einen Scheiß für Respekt oder coole Sprüche.
Du liest, verstehst und löst - oder halt nicht. Sprache ist hier der Transmitter und jedes kleinste sprachliche Defizit schlägt voll durch. Aber natürlich ist der Migrationshintergrund nicht der Schuldige.
Das kehlige Jugenddeutsch an sich wäre mir auch vollkommen egal, würde eben nicht das Sprach- und Leseverständnis darunter leiden.
Das Ding mit der Polizei greift vielleicht noch bei Pubertierenden - aber an einer Uni oder Erwachsenenbildung???
Zitat von *******enig:
Natürlich ist das System krank! Ich wundere mich ja ohnehin, wieso überhaupt etwas rauskommen kann beim deutschen Bildungssystem, wo Berliner Abschlüsse in Bayern entweder nicht anerkannt werden oder nichts wert sind.

Bayern passt sich bestimmt auch irgendwann dem Berliner Niveau an. Keine Sorge im Zeitalter der Gleichheit. Baden-Württemberg als ehemaliger Branchenprimus rutscht auch immer weiter ab. Ursache bekannt
und mittlerweile ist das Musterländl nur noch Mittelmaß. Seit 10 Jahren gibt es dort einen Grünen Bildungsminister*in.

Was machen die Wähler? Juckt nicht … andere Themen sind wichtiger.
*******enig Mann
10.036 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********uivre:
Zitat von *******enig:
Und wer meint, Dönerdeutsch und Migrationshintergrund sei ein Bildunghindernis: Nein, ist es nicht.

Leider ist es das doch, das Textverständnis und Aufgabenverständnis leiden - und das erheblich. Mechanik, Statik oder Kurzschlussläufer interessieren sich einen Scheiß für Respekt oder coole Sprüche.
Du liest, verstehst und löst - oder halt nicht. Sprache ist hier der Transmitter und jedes kleinste sprachliche Defizit schlägt voll durch. Aber natürlich ist der Migrationshintergrund nicht der Schuldige.
Das kehlige Jugenddeutsch an sich wäre mir auch vollkommen egal, würde eben nicht das Sprach- und Leseverständnis darunter leiden.
Das Ding mit der Polizei greift vielleicht noch bei Pubertierenden - aber an einer Uni oder Erwachsenenbildung???

Bin völligstens dakohr mit dir. Ja, die Pubertiere können noch mit Waffengewalt in die Schule gezwungen werden, Erwachsene und Studenten haben leider mehr Rechte, weshalb sich die Profs wohl oder übel was einfallen lassen müssen, wenn sie die Bude voll haben wollen.

Übrigens: weißt du vielleicht, wo es dieses Antragsformular für den beschleunigten Bürgerkrieg gibt, von dem a.a.O. die Rede war? Das sonst übliche jahrelange Gemetzel a la 30 jähriger Krieg ist ja inzwischen völlig old school. Sowas trägt man heute gar nicht mehr.
****ine Frau
1.198 Beiträge
Ohne A38 geht gar nichts
*********uivre Paar
3.675 Beiträge
Themenersteller 
@*******enig

Um das zu bekommen, brauchst du zuallererst einmal den Passierschein, den @****ine erwähnt.

Den gibt es u.a. hier:

https://www.amazon.de/getdig … -Scherzartikel/dp/B07VLB71CF

Gern geschehen.
*********uivre Paar
3.675 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******enig:
Komischerweise bleibt die Klasse im ersteren Fall ewig leer und füllt sich im zweiten Fall sehr schnell.

Nun ja - eine gefüllte Klasse ist bedauerlicherweise noch lange kein gefülltes Hirn, geschweige denn, daraus abgeleitete, Handlungskompetenz.
An dieser - leider entscheidenden - Stelle versagt dann auch des Martins, inzwischen blaues, Horn.
*******enig Mann
10.036 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ist ja klar, dass eine gefüllte Klasse nicht unbedingt gefüllte Hirne produziert. Aber ich finde halt schon auch, dass der Lehrkörper eine gewisse Mitwirkungspflicht hat. Und die bezog sich im genannten Beispiel eben auf die Zwangsvorführung durch den Trachtenverein.

Dass die Jungs und Mädels bisweilen kognitive Probleme haben, seit sie ihren Pfirsich-Teint mit synthetischen Drogen ruinieren, kann ich leider auch nicht ändern.
****cy Mann
4.705 Beiträge
Warum muss eigentlich jeder Depp Ingenieur werden? Die Narren der Baustelle sind die Ingenieure. Die Helden sind die Handwerksmeister. Auf der Uni lernt man kein Handwerk. Das lernt man nur auf der Baustelle. Indenieure bauten die Titanic. Handwerker die Arche Noah
@****cy
der war mal richtig gut
*********uivre Paar
3.675 Beiträge
Themenersteller 
Die Titanic war ein technisch erstklassiges Schiff mit lediglich zwei kleinen Problemen, die mit dem Engineering nichts zu tun hatten:
1) ließen die Wirtschaftler die Schotten kleiner rechnen um Kosten zu sparen und 2) war der Kapitän ein angesoffener Nichtskönner, der unbedingt das blaue Band wollte und deswegen alle Warnungen in den Wind schoss. Zusätzlich versuchte er - zu spät - dem Eisberg auszuweichen, anstatt frontal draufzudengeln - denn dafür war der Kahn u.a. ausgelegt. Er wäre kürzer und stumper geworden, aber keine Katastrophe.

Das schwachsinnige Märchen mit der Arche … eine antriebslose Dumpfkonstruktion, Spielball der Naturgewalten, der Verrottung preisgegeben, gegen den Ararat gedengelt.
nur Katastrophen bringen Fortschritt… lernen durch Schmerz. So schließt sich der Kreis
Ein „wenig“ Ironie muss erlaubt sein. Peace
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Die "Jugend" von heute... durchwabbert die Geschichte, solange Menschen schreiben können.

Morgen wird es nicht mehr so sein, wie gestern. Der seelige Wunsch, ein Volk von Ingenieuren und Akademikern zu sein, wird wohl nicht aufgehen. Ob wir dafür die Schulsysteme ändern, die IQ Werte einfrieren, nichts wird etwas an der Normalverteilung ändern. Mit etwas Glück haben wir weiterhin ca. 20% wirklich innovative bzw für Innovationen fähige Leute, der Rest taugt halt nur als Indianer.

Wenn wir mehr brauchen, könnten wir sie ja einkaufen...

Delta
******g63 Mann
2.752 Beiträge
Kaufen, kaufen! Das Geld dazu wächst ja auf den Bäumen und die Natur bleibt auf der Strecke.

Solange sich diese Denkweise nicht ändert, schaufeln wir uns weiter das eigene Grab.

Wie heißt es so schön, "nach mir die Sinflut..."
*********elle Paar
456 Beiträge
Um die Sache mit der Polizei nochmal aufzugreifen...
Ein guter Bekannter, der noch im aktiven Dienst steckt, hat die gleichen Defizite
auch in den eigenen Reihen kennengelernt.
Defizite in Wort und Schrift.
Anfangs hat er Berichte, die er gegenzeichnen musste, selbst korrigiert
und weitergereicht.
Irgendwann wurde es derart viel, das er die Berichte und die damit verbundene
Verantwortung und Arbeit, wieder an die Beamten zurückgegeben hat.
Ihm war/ist bei dem Gedanken, das dieses Personal, mal in der Hierarchie und Verantwortung
im mittleren und gehobenen Dienst zu finden ist deutlich unwohl.
In früheren Jahren, damit meinte er zweistellig, konnte immer aus der ersten Reihe gewählt werden.
Ein bestandenes Abi ist noch immer eine Eintrittskarte für Möglichkeiten.
Und wie Corona gezeigt hat, bedarf es lediglich eine Änderungen der Parameter, um auf gleichem Level zu bleiben.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Ähm..........ich hab jetzt drei Seiten zurückgelesen um zu sehen, worauf sich @*********elle in seinem leztzten Post bezieht. Da ging es darum, notorische Schulschwänzer von der Polizei in die Schule bringen zu lassen. (Auch hier wieder die herzlichen Bitte, doch anzugeben worauf oder auf wen man sich bezieht!)

Da hatte also nichts mit Rechtschreibschwächen zu tun sondern damit, diese nach Möglichkeit durch einen regelmässigen Unterrichtsbesuch zu verhindern *g*

Dass schon lange ein grundsätzliches Defizit in "Wort und Schrift" besteht kann man ja auch in etlichen Beiträgen in sozialen Medien und auch hier sehen.
Unterschiede zwischen "das" und "dass" z. B., die sehr oft gar nicht mehr gemacht werden. Grundsätzliche Rechtschreib- und auch Interpunktionsfehler, Satzgliederungen............ist offensichtlich inzwischen alles nicht mehr so wichtig.
Also ganz sicher auch kein spezielles Problem der Jugend!
*********elle Paar
456 Beiträge
leiden_schaften...zur Kenntnis genommen. mea culpa *liebguck*
Die Erwachsenen von Heute sind die Kinder von Gestern.
Ich habe auch mal junge Leute ausgebildet.
Von der Erziehung der Kinder mal abgesehen, geht es letztendlich um wollen.
Der regelmässige Unterrichtsbesuch, ist ja auch eine Entscheidung.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Die Erwachsenen von Heute sind die Kinder von Gestern.

Ja. Das stimmt so, @*********elle ! Und was ich immer wieder- und vermehrt- feststelle, ist dass den Kindern und Jugendlichen immer weniger zugetraut und zuge"mutet" wird! Das zieht sich tatsächlich schon über eine längere Zeit hin und die Folgen sind spürbar.

Immer weniger Kinder und Jugendliche müssen Verantwortung oder Pflichten übernehmen. Damit meine ich nicht, dass sie täglich ständig eingespannt sind sondern zuhause mithelfen. Tisch decken, Haustier versorgen, Müll raustragen, ihr Zimmer aufräumen, regelmässig Hausaufgaben machen............usw. Sowas ist wirklich nicht mehr selbstverständlich!
Besondere Dinge durch "jobben" selbst zu finanzieren, bzw einen Anteil dazu beitragen.
Wege mal selbst erledigen und nicht nur das Elterntaxi nutzen.
Nicht nur organisiert sondern frei und selbstverantwortlich unterwegs sein wo es möglich ist.
Regelmässig in die Schule gehen. Sich da auch einordnen.
.........

Nicht alles als selbstverständlich sehen. Und auch Konsequenzen erfahren, wenn sie nicht ihren - natürlich angemessenen Teil beitragen.
Das ist alles ein weites Feld, erfordert Auseinandersetzung mit den eigenen Kindern, macht Mühe.
Die lohnt sich und kann nicht allein von Schule erbracht werden.

Und macht Kinder zu stärkeren Menschen, die auch mal Frustration ertragen können.
Kinder wollen ja lernen!

Da sind aber zuallererst die Eltern gefragt. Und die sind heute oft schnell überfordert, weil sie das zum großen Teil selbst nicht kennengelernt haben.............
*******enig Mann
10.036 Beiträge
Gruppen-Mod 
Tja @**********aften

Das Problem dürfte sein, dass heute die Kindererziehung vielfach an die Schule und den Lehrkörper ausgelagert wird. Weil die Eltern entweder damit beschäftigt sind ihren Rosenkrieg möglichst abwechslungsreich zu gestalten, ihre Stütze in wenigen Tagen an der Trinkhalle (Berlinsprech: Späti) weg zu saufen oder sich aus anderen Gründen nicht für ihre Ableger interessieren. Dann muss man sich auch nicht wundern...
****ine Frau
1.198 Beiträge


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**********aften Frau
8.068 Beiträge
Nö, @*******enig, das trifft leider absolut nicht nur die von Dir beschriebene Klientel.
Da hast Du recht, aber die gab's ja schon immer *g*

Es sind durchaus die "ganz normalen" Familien die, die das so machen.
Über ihren Kindern helikoptern und sie überall hinfahren. Ihnen alle Pflichten abnehmen, bzw gar nicht erst welche "aufbürden". Sofort in die Schule rennen und mit dem Anwalt drohen, wenn mal eine schlechte Note oder eine Konsequenz auf ein "der Gemeinschaft nicht zuträgliches Verhalten" gefolgt ist.
Teilweise die Hausaufgaben übernehmen statt von ihren Kindern zu erwarten, dass sie sich Mühe geben.
Den Alltag mit Terminen vollpflastern und damit eigenen Raum der Kinder eingrenzen.
Sich selbst nicht den Stress antun, es auf einen Krach mit dem Kind ankommen zu lassen- weil das halt in bester Kindermanier dagegensetzt wenn Aufgaben anfallen.

Den Kindern nach Möglichkeit nichts "zumuten"- wobei das Wort "Mut" und die damit verbundene Chance in diesem Wort gar nicht mehr gesehen wird.
Sie damit aber auch nicht "wachsen" zu lassen an selbst geschafftem Erfolg oder auch mal Misserfolg.......

Und nein! Ich meine damit nicht, die Kinder hilflos und ohne Unterstützung in die Welt zu schicken! Sie bei Ungerechtigkeiten im Stich lassen.

Aber eben doch, auch etwas von ihnen zu fordern und zu erwarten. Wie's mal normal war *g*

Stimmt! G. Hüther ist ein kluger Mensch!
*********elle Paar
456 Beiträge
@*******enig
Die Schule hat, und das an allererste Stelle, einen Bildungsauftrag.
Die seit Jahrzehnten andauernden Versuche der Eltern und Großeltern, die eigene Erziehung und Verantwortung auf andere(zb. Polizei) abzuwälzen, sind weitesgehend fruchtlos geblieben.
Weitesgehend führungslos sind die Kinder in ihre Zukunft gestartet.
Ich habe soviel Versagen seitens Eltern/Großeltern gesehen das es zwangsläufig zu der heutigen
Situation kommen mußte.
Auch wenn ich da als Moppedfahrer etwas vorbelastet bin, wenn ich sage das einzige was besser als Hubraum ist .....ist mehr Hubraum.
Analog dazu ...das einzige was besser als Erfahrung ist ...ist mehr Erfahrung.
*********uivre Paar
3.675 Beiträge
Themenersteller 
Schule hat allerdings das Problem, dass die Ausstattung und Lernbedingungen genauso erbärmlich sind, wie die diversen Regierungen die sie seit 70 Jahren ausstattet bzw. ihre Mittel zusammenstreicht, weil Schüler nicht schreien und Lehrer nicht schreien dürfen.
Ohne Arme keine Kekse ...
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