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Sehnsucht nach Normalität

*********elle Paar
456 Beiträge
Wie das mit der "Peergroup" läuft verstehe ich jetzt.
Das Akademiker gleicher unter gleichen ist, verstehe ich jetzt auch.
UND ...das Prinzip. so denke ich, des Mobbings habe ich auch verstanden.
Dann sollte mein Vorschlag doch auf Zustimmung treffen.
Alle die, die gegen die Politik dieser und der letzten Regierung sind, also alle Nichtdemokraten,
einfach ab nach Belarus.
Dort werden die Protestanten, die gegen die Politik der Regierung sind, zu Freiheitskämpfern und Demokraten.
****ine Frau
1.198 Beiträge
Nun kann ich verstehen warum

Der amerikanische Psychologe Stanley Milgram fand heraus, dass 80 % der Menschen nicht über die psychologischen und moralischen Ressourcen verfügen, um sich dem Befehl einer Autorität zu widersetzen, unabhängig davon, wie legitim dieser Befehl ist. Nur 20 % verfügen über die kritische Kapazität.
*********elle Paar
456 Beiträge
Bevor ich einen offenen Brief hier zur Kenntniss bringe, möchte ich vorranstellen, das ich jedem seine Überzeugung zugestehe. Es soll nicht dazu dienen, die sich angeeignete Meinung als falsch zu erachten,
Es soll Befruchten. Es soll zu der Erkenntniss befruchten, das es andere, durchaus berechtigte Ansichten gibt.


Im “Multipolar-Magazin” wurde heute (5.10.2021 ?)der offene Brief eines langjährigen Mitarbeiters des öffentlich-rechtlichen Rundfunks publiziert, in dem dieser scharfe Kritik an der Corona-Berichterstattung übt. Ole Skambraks liefert darin Einblicke in die Arbeitsweise der großen Mainstream-Medien und bemängelt ein fehlendes journalistisches Grundverständnis, das nicht nur zu einer bedenklichen Verengung des Blickwinkels führt, sondern auch die Spaltung der Gesellschaft vorantreibt. Damit der lesenswerte offene Brief ein möglichst großes Publikum erreicht, publizieren wir ihn im Folgenden auch auf unserer Website.

Ich kann nicht mehr
Offener Brief von Ole Skambraks, zuerst veröffentlicht bei multipolar-magazin.de

Ich kann nicht mehr schweigen. Ich kann nicht mehr wortlos hinnehmen, was seit nunmehr anderthalb Jahren bei meinem Arbeitgeber, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk passiert. In den Statuten und Medienstaatsverträgen sind Dinge wie „Ausgewogenheit“, „gesellschaftlicher Zusammenhalt“ und „Diversität“ in der Berichterstattung verankert. Praktiziert wird das genaue Gegenteil. Einen wahrhaftigen Diskurs und Austausch, in dem sich alle Teile der Gesellschaft wiederfinden, gibt es nicht.

Ich war von Anfang an der Ansicht, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk genau diesen Raum füllen sollte: den Dialog fördern zwischen Maßnahmenbefürwortern und Kritikerinnen, zwischen Menschen, die Angst haben vor dem Virus, und Menschen, die Angst haben ihre Grundrechte zu verlieren, zwischen Impfbefürworterinnen und Impfskeptikern. Doch seit anderthalb Jahren hat sich der Diskussionsraum erheblich verengt.

Wissenschaftlerinnen und Experten, die in der Zeit vor Corona respektiert und angesehen waren, denen Raum im öffentlichen Diskurs gegeben wurde, sind plötzlich Spinner, Aluhutträger oder Covidioten. Als vielzitiertes Beispiel sei hier auf Wolfgang Wodarg verwiesen. Er ist mehrfacher Facharzt, Epidemiologe und langjähriger Gesundheitspolitiker. Bis zur Coronakrise war er zudem im Vorstand von Transparency International. 2010 hat er als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Europarat den Einfluss der Pharmaindustrie bei der Schweinegrippe-Pandemie aufgedeckt. Damals konnte er seine Meinung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk persönlich vertreten, seit Corona geht das nicht mehr. An seine Stelle sind sogenannte Faktenchecker getreten, die ihn diskreditieren.
Dr. Wodarg: Geimpften droht im Winter gefährliche Überreaktion des Immunsystems
Lähmender Konsens
Anstelle eines offenen Meinungsaustausches wurde ein „wissenschaftlicher Konsens“ proklamiert, den es zu verteidigen gilt. Wer diesen anzweifelt und eine multidimensionale Perspektive auf die Pandemie einfordert, erntet Empörung und Häme.

Dieses Muster funktioniert auch innerhalb der Redaktionen. Seit anderthalb Jahren arbeite ich nicht mehr im tagesaktuellen Newsgeschehen, worüber ich sehr froh bin. An Entscheidungen, welche Themen wie umgesetzt werden, bin ich in meiner aktuellen Position nicht beteiligt. Ich beschreibe hier meine Wahrnehmung aus Redaktionskonferenzen und einer Analyse der Berichterstattung. Lange Zeit habe ich mich nicht aus der Rolle des Beobachters getraut, zu absolut und unisono wirkte der vermeintliche Konsens.
Seit einigen Monaten wage ich mich aufs Glatteis und bringe hier und da eine kritische Anmerkung in Konferenzen ein. Oft folgt darauf betroffenes Schweigen, manchmal ein „Dankeschön für den Hinweis“ und manchmal eine Belehrung, warum das so nicht stimme. Berichterstattung ist daraus noch nie entstanden.
Das Ergebnis von anderthalb Jahren Corona ist eine Spaltung der Gesellschaft, die ihresgleichen sucht. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat daran großen Anteil. Seiner Verantwortung, Brücken zwischen den Lagern zu bauen und Austausch zu fördern, kommt er immer seltener nach.
Oft wird das Argument angeführt, dass die Kritikerinnen eine kleine, nicht beachtenswerte Minderheit darstellen, denen man aus Proporzgründen nicht zu viel Platz einräumen dürfe. Dies sollte spätestens seit dem Referendum in der Schweiz über die Coronamaßnahmen widerlegt sein. Obwohl auch dort ein freier Meinungsaustausch in den Massenmedien nicht stattfindet, ging die Abstimmung nur 60:40 für die Regierung aus. Kann man bei 40 % der abgegebenen Stimmen von einer kleinen Minderheit sprechen? Dabei sei noch erwähnt, dass die Schweizer Regierung die Corona-Hilfszahlungen an die Abstimmung geknüpft hatte, was die Entscheidung mancher, ihr Kreuzchen bei „Ja“ zu machen, beeinflusst haben könnte.

Die Entwicklungen dieser Krise finden auf so vielen Ebenen statt und haben Auswirkungen auf alle Teile der Gesellschaft, dass es genau jetzt nicht weniger, sondern mehr freien Debattenraum braucht.

Dabei ist nicht aufschlussreich, was alles im öffentlich-rechtlichen Rundfunk diskutiert wird, sondern was unerwähnt bleibt. Die Gründe dafür sind vielfältig und bedürfen einer ehrlichen internen Analyse. Dabei helfen können die Publikationen des Medienwissenschaftlers und ehemaligen MDR-Rundfunkrats Uwe Krüger, wie zum Beispiel sein Buch „Mainstream – Warum wir den Medien nicht mehr trauen“.
Bill Gates warnt vor der nächsten Pandemie: "Zehnmal so schlimm"
Fliegt alles auf? Nerven liegen blank, Drosten wird ausfällig.
In jedem Fall erfordert es einiges an Mut, in Konferenzen, in denen Themen diskutiert und besprochen werden, gegen den Strom zu schwimmen. Oft setzt sich derjenige durch, der seine Argumente am eloquentesten vortragen kann, im Zweifel entscheidet natürlich die Redaktionsleitung. Schon sehr früh galt die Gleichung, dass Kritik am Coronakurs der Regierung dem rechten Spektrum angehört. Welche Redakteurin wagt es da noch, einen Gedanken in diese Richtung zu äußern?

Offene Fragen
So ist die Liste der Ungereimtheiten und offenen Fragen, die keine substanzielle Berichterstattung bekommen haben, sehr groß:
Warum wissen wir so wenig über „gain of function research“ (Forschung daran, wie man Viren für den Menschen gefährlicher machen kann)?
Warum steht im neuen Infektionsschutzgesetz, dass das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit und die Unverletzlichkeit der Wohnung fortan eingeschränkt werden kann – auch unabhängig von einer epidemischen Lage?
Warum müssen sich Menschen, die bereits Covid-19 hatten, nochmal impfen, obwohl sie mindestens genauso gut geschützt sind, wie geimpfte Menschen?
Warum wird über das „Event 201“ und die globalen Pandemieübungen im Vorfeld der Ausbreitung von SARS-CoV-2 nicht oder nur in Verbindung mit Verschwörungsmythen gesprochen? (2)
Warum wurde das den Medien bekannte, interne Papier aus dem Bundesinnenministerium nicht in Gänze veröffentlicht – und in der Öffentlichkeit diskutiert, in dem gefordert wurde, dass Behörden eine „Schockwirkung“ erzielen müssten, um Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die menschliche Gesellschaft zu verdeutlichen?
Warum schafft es die Studie von Prof. Ioannidis zur Überlebensrate (99,41 % bei unter 70-Jährigen) in keine Headline, die fatal falschen Hochrechnungen des Imperial College aber schon (Neil Fergusson prophezeite im Frühjahr 2020 eine halbe Million Coronatote in Großbritannien und über 2 Millionen in den USA.)?
Warum steht in einem Gutachten, erstellt für das Bundesgesundheitsministerium, dass die Auslastung der Krankenhäuser im Jahr 2020 durch Covid-19-Patienten nur 2% betragen hat?
Warum hat Bremen mit Abstand die höchste Inzidenz (113 am 4.10.21) und gleichzeitig mit Abstand die höchste Impfquote in Deutschland (79 %)?
Warum sind Zahlungen von 4 Millionen Euro eingegangen auf einem Familienkonto der EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides, die verantwortlich war für das Abschließen der ersten EU-Impfstoffverträge mit den Pharmakonzernen? (3)
Warum werden Menschen mit schweren Impfnebenwirkungen nicht im gleichen Maß portraitiert wie 2020 Menschen mit schweren Covid-19-Verläufen? (4)
Warum stört niemanden die unsaubere Zählweise bei „Impfdurchbrüchen“? (5)
Warum melden die Niederlande deutlich mehr Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe als andere Länder?
Warum hat sich die Wirksamkeitsbeschreibung der Covid-19-Impfstoffe auf der Seite des Paul-Ehrlich-Instituts in den letzten Wochen dreimal geändert? „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus.“ (15. August 2021) „COVID-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus.“ (7. September 2021) „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.“ (27. September 2021) (6)
Auf einige Punkte möchte ich im Detail eingehen.

„Gain of function“ und „Lab leak“
Zu „gain of function research“ – das ist Forschung, Viren gefährlicher zu machen, was im Institut für Virologie in Wuhan, China, betrieben und von den USA finanziert wurde – habe ich bis heute nichts Substanzielles gehört oder gelesen. Diese Forschung findet in sogenannten P4-Laboren statt, in denen seit Jahrzehnten daran gearbeitet wird, wie im Tierreich vorkommende Viren derart verändert werden können, dass sie auch für den Menschen gefährlich werden. ARD und ZDF haben um diese Thematik bis jetzt einen großen Bogen geschlagen – und das, obwohl hier deutlicher Diskussionsbedarf besteht. Eine erste zu diskutierende Frage könnte zum Beispiel sein: Wollen wir als Gesellschaft solche Forschung?

Zur „lab leak theorie“ – also der Annahme, dass SARS-CoV-2 aus einem Labor stammt – gibt es mittlerweile zahlreiche Berichte. Dabei muss erwähnt werden, dass dieses Thema im letzten Jahr sofort als Verschwörungsmythos gebrandmarkt wurde. Alternative Medien, die dieser Spur nachgegangen sind, wurden von Sozialen Netzwerken wie YouTube und Twitter verbannt und die Informationen gelöscht. Wissenschaftler, die diese These geäußert haben, wurden massiv angegriffen. Heute ist die „lab leak theorie“ mindestens genauso plausibel wie die Übertragung durch eine Fledermaus. Der amerikanische Investigativjournalist Paul Thacker hat im British Medical Journal die Ergebnisse seiner minutiösen Recherche veröffentlicht. Dazu schreibt Dr. Ingrid Mühlhauser, Professorin für Gesundheitswissenschaften an der Uni Hamburg:

„Schritt für Schritt zeigt er [Thacker] auf, wie Betreiber einer amerikanischen Laborgruppe gezielt eine Verschwörungstheorie entwickeln, um ihren Laborunfall in Wuhan als Verschwörung zu verschleiern. Gestützt wird der Mythos von renommierten Zeitschriften wie dem Lancet. Wissenschaftsjournalisten und Dienstleister für Faktenchecks übernehmen unreflektiert die Informationen. Beteiligte Wissenschaftler schweigen, aus Angst, Prestige und Forschungsförderung zu verlieren. Facebook blockiert fast ein Jahr lang Meldungen, die den natürlichen Ursprung von SARS-CoV-2 in Frage stellen. Sollte sich die These des Laborunfalls bestätigen, hätten ZDF und andere Medien Verschwörungsmythen verteidigt.“

Ivermectin und Alternativen zur Impfung
Seit Monaten ist auch ersichtlich, dass es effektive und kostengünstige Behandlungsmittel für Covid-19 gibt, die nicht eingesetzt werden dürfen. Die Datenlage dazu ist eindeutig. Doch die pseudowissenschaftlichen Desinformationskampagnen gegen diese Mittel sind bezeichnend für den Zustand unserer Medizin. Seit Jahrzehnten ist Hydroxychloroquin bekannt und wurde millionenfach bei Malaria und rheumatischen Erkrankungen eingesetzt. Im letzten Jahr wurde es plötzlich für gefährlich erklärt. Die Aussage von Präsident Donald Trump, Hydroxychloroquin sei ein „game changer“ tat den Rest zur Diskreditierung. Die politische Räson ließ eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit HCQ nicht mehr zu.
Über die katastrophale Lage in Indien durch die Verbreitung der Deltavariante haben alle Medien im Frühjahr groß berichtet (damals war noch von der indischen Variante des Virus die Rede). Dass Indien die Situation relativ schnell unter Kontrolle gebracht hat und dass dabei das Medikament Ivermectin in großen Bundesstaaten wie Uttar Pradesh eine entscheidende Rolle gespielt hat, war dagegen nicht mehr berichtenswert. (7)

Ivermectin hat auch in Tschechien und der Slowakei eine vorläufige Zulassung für die Behandlung von Covid-19-Patienten. Darüber berichtet immerhin der MDR, wenn auch mit negativer Konnotation.

In der Liste möglicher Medikamente vom Bayerischen Rundfunk wird Ivermectin nicht einmal erwähnt, und zu Hydroxychloroquin werden nur negative und keine positiven Studien zitiert.

Das Molekül Clofoctol zeigte in Labortests im Sommer 2020 ebenfalls eine gute Wirkung gegen SARS-CoV-2. Bis 2005 war das Antibiotikum in Frankreich und Italien unter den Namen Octofene und Gramplus im Handel. Mehrfach wurde das Institut Pasteur in Lille von den französischen Behörden daran gehindert, eine Studie mit Covid-19-Patienten aufzusetzen. Nach mehreren Anläufen haben sie Anfang September den ersten Patienten dafür rekrutiert.

Warum stellen sich Gesundheitsbehörden vehement gegen Behandlungsmittel, die von Beginn der Pandemie an zur Verfügung gestanden hätten? Dazu hätte ich mir investigative Recherchen der ARD gewünscht! Es sei noch erwähnt, dass die neuen Corona-Impfstoffe nur deshalb eine Notzulassung bekommen konnten, weil es kein offiziell anerkanntes Behandlungsmittel für SARS-CoV-2 gegeben hat.

Es geht mir nicht darum, irgendein Corona-Wundermittel anzupreisen. Ich möchte Sachverhalte aufzeigen, die nicht die nötige Beachtung bekommen haben. Von Anfang an wurde im öffentlichen Diskurs die Meinung verbreitet, dass nur eine Impfung Abhilfe schaffen kann. Die WHO ging zeitweise sogar so weit, die Definition von „Herdenimmunität“ in dem Sinne zu ändern, dass diese nur noch durch Impfungen erlangt werden könne und nicht mehr durch eine frühere Infektion wie das bisher der Fall war.

Doch was, wenn der eingeschlagene Weg eine Sackgasse ist?

******g63 Mann
2.752 Beiträge
Ich möchte Euch die Nano-Sendung von gestern empfehlen. Zu finden in der
3Sat Mediathek
Da wird gut beschrieben was RNA ist und das Verfahren neuartig ist.
Es ist also mit den bekannten Impfstoffen nicht vergleichbar.

Wenn es funktioniert ist es gut, ich habe jedoch Bedenken....

Das ist aber nur meine bescheidene Meinung!
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Ich möchte nur mal höflich an das Thema erinnern:

Das da lautet: "Sehnsucht nach Normalität"!
Zitat von *****una:
Sehnsucht nach Normalität
Dezember 2021 - es geht auf Weihnachten zu - aber nichts ist mehr normal und das schon seit fast 2 Jahren.

Wir sind schon durch Höhen und Tiefen gegangen in dieser Zeit, aber jetzt ist es noch einmal besonders schlimm.

Nachdem wir nächste Woche eine neue Regierung bekommen, die Ampel-Koalition macht sich auf den Weg, besteht die Hoffnung, dass mal etwas mehr Ruhe einkehrt. Ob, das so ist, wird sich zeigen. Einen schweren Stand haben sie allemal, aber jeder verdient doch eine Chance.

Die Opposition hat sich bisher noch immer nicht sortiert und es besteht zumindest die Hoffnung, dass es zumindest im Januar 2022 mal endlich soweit ist, dass auch die ihre Arbeit aufnehmen können. Aber wird sie dann auch in der Lage sein, sich mal etwas zurückzunehmen und sachlich zu argumentieren, als immer wieder ihr persönliches Beleidigt sein zur Schau zu stellen, weil man ja untröstlich ist, dass nach 16 Jahren tatsächlich mal ein Regierungswechsel ist.

Der Corona-Virus lässt sich von diesen Dingen nicht beeinflussen und damit werden wir ganz sicher weiter leben müssen.

Was ist richtig und was ist falsch?? Wer kann das beurteilen ???

Ich denke mal, das kann keiner beurteilen. Für mich ist es deshalb wichtig, in meinem persönlichen Umfeld einen Weg zu finden, dass ich gesund und zufrieden weiter leben kann. Wie man das individuell mit den äußeren Gegebenheiten handhabt, da muss jeder seinen Weg finden, da hilft uns keiner bei der Entscheidung. Meine Sehnsucht nach Normalität in 2022 ist sehr groß, es ist ein Wunsch, ob der in Erfüllung geht, manchmal wage ich nicht darüber nachzudenken.

Wie sieht eure Sicht der Dinge aus für das Jahr 2022 ... ???

Noch einmal zur Erinnerung. Mittlerweile sind wir wieder weit ab vom Thema.

*zumthema*
*********paar Paar
1.537 Beiträge
@******g63 das das Verfahren neuartig ist wissen 95% der Bevölkerung . Was ist denn nun neuartig?
1 Jahr …10 Jahre. Das erste mal genutzt. Wie genutzt?
Es wird seit über 10 Jahren gearbeitet. Es gibt Unmengen an Erfahrungswerten.
Für die covid 19 mrna wurden mehr Menschen im versuchsvorfeld involviert als überhaupt nötig war.
Wir waren zum Zeitpunkt der Impfung keine versuchskaninchen mehr….das war zugegebenermaßen, wie bei allen anderen medis die Probanden, bei denen man aber dies minimiert.
Nun haben wir Milliarden Menschen geimpft und natürlich wird es unter diesen auch Menschen geben, die gestorben sind. Aber in der Anzahl so niedrig, wie es z.b. bei einem blutdruckmittel bestimmt nicht ist. Also ist es doch profan gesagt eher der Fall das ein massenmörder mich auf der Toilette erschiesst…

Was deine Bedenken betrifft…..dies ist ein reines Bauchgefühl ….wie die meisten Ängste. Diese lässt sich durch Infos und ganz besonders durch vertrauen bekämpfen. Aber nicht durch ein Bauchgefühl

Sorry durch die weitere Abschweifung….
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich möchte mich auch noch bei @*******er66 für seinen beitrag bedanken
der -oh wunder- ganz ohne diskriminierung anders denkender auskommt
im gegensatz zu diesen zeilen

Ich spüre im Kontakt mit Schwurblern oft so eine Verbitterung, die sich in eine immense Wut verwandelt, die dann letztendlich so eskaliert, wie bisher in diesem thread.

habt Ihr das wirklich nötig?
andere menschen mit anderen meinungen als "schwurbler" (was ist das überhaupt für ein begriff?)
abzutun?
und sie dann auch noch zu pathologisieren

Meine These dazu ist folgende, es gibt wohl einige Menschen, die sich von der Gesellschaft /Staat nicht gesehen oder richtig erkannt fühlen, zudem eine unglückliche Sozialisation und wahrscheinlich auch durch Einfluss von (früh)kindlichen Traumatas, etc. Dazu wurden was wir jetzt erleben.

und das von jemandem, die sich als "herzensmensch" bezeichnet?!

ich staune wirklich!

SO jedenfalls ist eine diskussion NICHT möglich...das geht entschieden zu weit!
*******er66 Mann
369 Beiträge
@*****una
Sorry, dass ich nochmals durch Reaktion abschweife, aber die Hoffnung für 2022 bleibt bei mir, dass neben der klaren Abgrenzung auch immer ein Weg offen bleibt und aufgezeigt wird, der aus meiner Sicht zu anderem führt als sich ins Abseits zu stellen.

@*********elle
@****ine
Der von euch zitierte Brief ist mittlerweile ein Klassiker aus der Szene. Wen es interessiert: es gibt im Netz einige Auseinandersetzungen damit, auch mit dem Autor, dem zitierten Herrn Wodarg etc.

Aus meiner Sicht stellen sich folgende Fragen:
Wieso habt ihr diesen Ansatz, ihr müsstet andere retten und die Augen öffnen.? Wieso glaubt ihr, dass andere nicht selbst in der Lage sind, Fakten zu recherchieren, zu bewerten und zu einem Ergebnis zu kommen? Wieso könnt ihr nicht akzeptieren, dass andere nicht euren Ansichten bzw. Ansichten der von euch zitierten Anderen folgen, sie sogar als falsch benennen? Und wieso glaubt ihr, dass andere sich weiter damit auseinandersetzen sollten?

Nicht andere haben z.B. Herrn Wodarg ins Abseits gedrängt. Das hat er alleine getan. Auch bei anderen ist das so. Gedrängt ins Abseits wurde da keiner. Vielmehr ist es eine Reaktion auf als falsch erkannte Äußerungen. Das beudeutet aber, Aktio war die Äußerung. Dem folgte die Auseinandersetzung und dann die Reactio: das Ablehnen der Äußerung als falsch. Und am Beispiel von Herrn Wodarg aufgrund seines Verrennens und immer weiterer Verbreitung von Verschwörungstheorien das Abgrenzen bis schließlich das Loswerden wollen. Deswegen hat er seine Ämter verloren. Ist das nicht verständlich, dass ich die Reißleine ziehen muss, wenn es abstrus wird?

So wie ihr euch verhaltet, da stellt ihr euch selbst ins Abseits, ebenso wie diejenigen, die sich äquivalent zu euch verhalten. Eventuell wird das dann anscheinend dadurch kaschiert, dass alle anderen sich irren. Bestätigt wird das durch die Echoeffekte in Telegramkanälen, wo immer die gleichen "Nachrichten" miteinander geteilt werden und sich aufgeregt wird, dass niemand das sieht, was diese Teilnehmer sehen. Das ergibt Verstärkungseffekte und führt zur Ablehnung der Anderen. Dadurch entstehen Spiraleffekte, da die Wahrnehmung der Respektierung außerhalb der eigenen Blase immer mehr in vielfältige Ablehnung umschlägt. Und das führt zu einer Radikalisierung, in der Wortwahl, in der Ablehnung Anderer und der eigenen Denke, bis zu der Radikalisierung in Taten.

Das ist schade und ich empfinde das als traurig. Dieses Sich Drehen im eigenen Universum und dabei den Kontakt zu den anderen zu verlieren, ist sicherlich auflösbar. Aber nur, wenn dazu von jedem derart Denkenden selbst irgendwann der Wille da ist, dieses sich im Kreis drehen zu durchbrechen. Dazu muss aber die Erkenntnis reifen können, dass sich außerhalb der eigenen Blase ebenfalls eine Welt bewegt, die real ist und vieles bietet. Das gelingt weniger allein über das Bombardieren mit Informationen als mit der Hand, die gereicht wird von einem Menschen. Ich hoffe für euch, dass es diese Hand für euch gibt.


@******g63
Ich habe die Nano-Sendung nicht gesehen, finde es aber gut, wenn du dich damit auseinandersetzt. RNA als Baustein des Lebens ist schon eine tolle Sache. Die Herstellung und Wirkweise von mRNA wiederum ist erforscht und es wird immer weiter geforscht. D.h. die Erkenntnisse werden immer größer, was gut ist. Letztendlich ist es aber immer auch eine Frage des Vertrauens, sofern man nicht selbst in der Lage ist, die Abläufe zu testen und zu erforschen. Vielleicht rühren deine Bedenken daher, dass es irgendwo eine Art Kontrollverlust gibt. Denn die allerwenigsten von uns stehen tatsächlich im Labor und arbeiten auf dem Thema. Daher, es ist die Frage, ob ein Grundvertrauen vorhanden ist, dass diese Menschen sauber arbeiten und publizieren. Bisher ist mir dazu bei dieser Thematik nichts bekannt geworden, was das Grundvertrauen nicht rechtfertigt.

Klassiker des Vertrauens sind ja Ärzte aber auch Reparaturwerkstätten. Informationen, was alles suboptimal ist oder auch schieflaufen kann, führen zu dem Entstehen von Bedenken. Aber was wäre das für ein Leben, wenn ich kein Grundvertrauen mehr in andere hätte. Das wäre ein Leben umgeben von Mißtrauen. Das möchte ich für mich nicht.

Vielleicht ist es dieses Grundvertrauen in den Menschen, das bei manchen derart erschüttert ist oder wird, was momentan zu dem Aufblühen extremer Kräfte führt, unabhängig von sogenannten Querdenkern o.ä.. Aber auch zu einer Gereiztheit, da Unsicherheiten am Grundvertrauen nagen. Hoffen wir, dass das Vertrauen insgesamt in 2022 wieder wächst, durch Taten, die erläutert werden, durch ein Miteinander, Aufeinander zugehen. Dann schaffen wir nämlich die vielfältigen Krisen und Probleme, die noch kommen, und nicht nur die Pandemie. Das ist meine Hoffnung für eine Normalität.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von ********agus:
Und das ist unser Problem: Wir erreichen die Menschen nicht. Um ihren Verstand zu erreichen müssen zuerst in ihr Herz und ihre Seele. Ich hab keine Ahnung wie, überhaupt keine. Wie heißt es so schön: Angst essen Seele auf.

und auch ein "danke schön" für diese worte
die meine situation sehr gut beschreiben

die notwendigkeit einer impfung (wenn es um leben oder tod geht)
war eine reine vernunft-entscheidung
mein bauch-gefühl, also mein herz oder meine seele sagten mir
"lass die finger davon"
deshalb sitze ich auch heute noch zwischen den stühlen

anfangs wurde viel über die wirkweise eines mrna-stoffes gesprochen
und ich habe damals eher nix kapiert
jetzt gerade hab ich mir die "nano-sendung" angeschaut
und damit wurde mir vieles klarer...

der einzige nachteil - den ich halt immer noch sehe
der körper wird durch die impfung nicht immun
und es muss quasi ständig nachgeimpft werden

"Vertrauen" ist der Anfang vom ALLEM..."
und vertrauen gerade in die pharma-industrie ist schwer herzustellen
Nach allen Beiträgen, die ich hier gelesen habe und die ich in den Nachrichten gehört habe, habe ich festgestellt, dass die Beiträge von Impfgegnern bis hin zu Querdenkern mir radikal und uninformiert vorkommen. Diese Menschen sind nicht in der Lage, ihr persönliches Empfinden widerzuspiegeln, sondern können sich nur noch in Fake-News wiederfinden, die sie dann als ihre eigene Meinung weiter geben. Dieses Verhalten findet man tatsächlich nur in dieser Szene.

Es ist eine Minderheit, die psychisch bereits so angeschlagen ist und überhaupt kein Selbstvertrauen mehr in die eigene Person hat, dass sie sich nur noch auf diesem Wege Gehör verschaffen kann.

Es geht im Prinzip diesen Menschen überhaupt nicht um die Impfung, es geht Ihnen um Lautstärke, Gewalt und Zerstörung. Ein Weg total in die falsche Richtung, wie ich meine.

Wenn alles wieder normal wäre und es keine Pandemie geben würde, dann fänden genau diese Menschen etwas anderes, wofür sie auf die Straße gingen. Mein Wunsch wäre es, dass bei diesen Menschen einmal der gesunde Menschenverstand eingesetzt wird und diese dann endlich mal auf dem Boden der Tatsachen landen.

Vielleicht hilft es für diese, mal ihre eigene Lebenssituation zu überdenken und wem sie dabei besonders schaden.
Eventuell den eigenen Kindern, dem Partner und den Eltern. Denn davor macht der Tod nicht halt.

Gesundheit ist unser höchstes Gut und wir sollten dankbar sein, für alle Impfungen und Medikamente, die uns zur Verfügung stehen. Corona ist nicht die einzige Geißel, die uns treffen und krank machen kann.

Das Neue Jahr 2022 wird für viele von uns noch so manche Überraschung bereit halten, davon bin ich überzeugt.
****ine Frau
1.198 Beiträge
@*******er66 und @*****una und auch der Rest.... Ihr wollt das ich etwas tue was ich ablehne und dafür gibt es Gründe.
Eure Lächerlichkeiten, wie die Kritiker haben sich selbst ins Aus geschossen und die Querdenker haben psychologische Probleme , sind schlecht informiert werden irgendwann passende Antworten bekommen.

Wenn ihr keine realen Zahlen erkennt, Leuten wie Drosten, Scholz Lauterbach u.v.a nachfolgt , die nachweislich so oft gelogen haben, dann ist das euer Bier.

Ich möchte nur selbst darüber entscheiden und das werde ich .
******g63 Mann
2.752 Beiträge
Zitat von ****ine:
Nur 20 % verfügen über die kritische Kapazität.

Dann bin ich ja jetzt beruhigt, dass ich keinen Sturkopf habe. *zwinker*
ich bin Genetisch bedingt ungehorsam. Also wohl auch kaum therapierbar! *haumichwech*

Andererseits, ich mag keine Zombiefilme, Q3 von damals und noch viele Andere sind wohl
doch nicht so gut. Was heute wie SciFi aussieht, kann morgen zur Realität werden.
An Jules Verne mit seinen Geschichten hat auch keiner geglaubt, er war halt weit seiner
Zeit voraus.

Auch das ist nur meine Meinung!

Da war doch noch etwas, ach ja ..... thema *zumthema*
*******er66 Mann
369 Beiträge
@****ine
Ich will von dir nichts, hört sich gerade hier krum an *g*, aber mir geht es nur darum, aufzuzeigen, was falsch ist. Du bist alt genug, hast vieles im Leben erlebt und hast sicherlich deine Gründe, warum du dich so verhälst. Das bedeutet aber nicht, dass ich dich als Mensch nicht sehe.

Die von dir übernommenen und hier geteilten Meinungen sind ein Teil von dir. Deine Entscheidung. Aber merkst du nicht, dass du mit deiner Äußerung "...werden irgendwann passende Antworten bekommen." dich in ein gefährliches Fahrwasser begeben hast, das sich stark nach Gewaltspirale anhört? Was ist denn eine passende Antwort?

Wenn du schreibst, es würden Lügen nicht erkannt werden, stellt sich mir die Frage: waren die Äußerungen tatsächlich Lügen, d.h. diejenigen wussten es zum Zeitpunkt der Äußerung tatsächlich besser und haben bewusst die Unwahrheit gesagt, aus welcher Absicht heraus auch immer? Wann ist dann derjenige noch im Irrtum, wann ein Lügner? Sich irren gehört doch zum Leben dazu. Das wird doch jedem Menschen zugestanden. Und das müssen wir auch. Denn jeder trifft im Leben Entscheidungen, bei denen er irren kann, weil sich im Nachhinein etwas anders entwickelt hat als ursprünglich gedacht.

Stellst du dir nicht manchmal die Frage, wieso wird mit den vielen Mails nicht die von dir erhoffte Reaktion erzeugt? Sind alle anderen Menschen tatsächlich so verblendet, unwissend, dumm und verfolgen diejenigen, die anders denken, um diese zu unterdrücken, eine Wahrheit zu unterdrücken? Das musst du für dich beantworten.

Ich sehe, dass insbesondere zur Thematik Zahlen und wissenschaftliche Ergebnisse viel getan wird. Auch die Auseinandersetzung mit Fragen hierzu. Vielleicht gefallen nicht jedem die Antworten. Aber es bleibt in der Pandemie nichts anderes übrig, als bestmöglich herauszufinden, wie die weitere Entwicklung sein könnte, inkl. Worst-Case-Scenario, ohne aber wissen zu können, ob es tatsächlich so kommt. Ich sehe da niemandem der beteiligten Forscher, unehrlich zu sein oder sich nicht auch hinterfragen zu lassen. Und wir können uns freuen, dass Abstand halten, Impfen, Masken sowie weitere Maßnahmen dafür sorgen, dass bzgl. Delta die Inzidenzzahlen momentan sich absenken und hoffentlich die Zahlen der Intensivbelegungen und der Todesfälle mit entsprechendem zeitlichen Abstand folgen. Ich gehe davon aus, dass jeder das als positiv empfindet, egal welche Ansicht der Einzelne zu speziellen Themen vertritt.

Ich wünsche dir, dass du dich nicht in eine Ecke zurückziehst, in der einmal nur noch als Alternative "...die passende Antwort..." an andere im Raume steht. Diese Entscheidungsmöglichkeit hast du und die nimmt dir auch keiner ab, insbesondere niemand von hier. Eine aus meiner Sicht schlechte Entscheidung kann aber zu drastischen Konsequenzen führen. Ich hoffe, dass das nicht passiert. Und ich hoffe, dass du soweit offen bleibst, dich auch weiterhin mit anderen, zu deinen Meinungen und Ansichten konträren Äußerungen auseinanderzusetzen und sie vielleicht doch anerkennen kannst.
****ine Frau
1.198 Beiträge
@*******er66

Ich kann nur etwas dafür was ich sage, nicht wie andere es verstehen.....

Lügen von Lauterbach: -Ende Oktober: Booster sind nicht zu schnell notwendig. Anfang November: Boostern ist notwendig, das wissen wir seit Monaten.

Das Bild der SPD bei der BT Einführung: Das war nur ganz kurz, es wurde auch nicht laut geredet.

In den KKH sind nun hauptsächlich jüngere von 30-50 - glatte Lüge der Schnitt war knapp 70 Jahre

Spahn: Mit dem Wissen von heute werden keine Schließungen von Friseuren mehr nötig sein. Ein paar Monate später....

Die KKH sind überlastet und hauptsächlich Ungeimpfte - die KKH waren in der Gesamtheit nie überlastet und es sind auch nicht hauptsächlich Ungeimpfte....und was dazu kommt , es sind meist PCR positiv getestete die wegen etwas anderem dort sind.

uvm... Von Söders abstürzenden Flugzeugen oder Busunfällen gar nicht erst zu reden.

Und für alle - Keine Imppflicht.. aber nun .....

Was Vertrickungen angeht: Maskenaffäre, Lipobay...Abbau von 30-50% der Betten... Lauterbach und Spahn.

Und nochmal zum Schluß: Ihr könnt euch spritzen lassen was und wie oft ihr wollt..aber kommt mir nicht mit Absurditäten wie Schutz von Anderen oder so.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Es scheint mir so, als würde die "neue" Normalität stärker als früher beinhalten, dass sich Gräben auftun.
Die gab es ganz sicher schon immer, aber durch Internet, soziale Medien, Gruppenbildung dort und Möglichkeiten wie Telegram usw werden sie deutlicher und omnipräsenter. Letztlich auch bedrohlicher.
Schließlich kann man sich- vermeintlich anonym- in Sekundenschnelle austauschen, Meinungen kundtun, andere Menschen beschimpfen, bedrohen, verächtlich machen.......man steht denjenigen ja nicht direkt, von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Nein, das geht inzwischen überregional, sogar global. Da verliert sich gern mal, dass das auch reale Menschen sind, die verletzlich sind, ihre Geschichte haben, Hoffnungen, Ängste.....halt lebendig sind!

Wer sachlich argumentiert und schreibt- danke an all die, die das hier tun!- wird gern lächerlich und "herunter"- gemacht. Ist "beschränkt", ein "willenloser Gehorsamer", uninformiert, beeinflusst.......... Die persönlichen Gründe für ein solches Verhalten sind mir persönlich völlig egal.
Da werden Argumente vom Tisch gewischt oder einfach negiert, Kritik sofort unwirsch zurück gewiesen und gut gemeinte Posts verhöhnt.
Da wird zunehmend lediglich auf das eigene Wohl geschaut. Der Egoismus prägt sich mehr und mehr aus. Erst komme ICH! ........und dann ganz ganz lange gar nichts.
Und die Zahl der der vermeintlich "zu kurz gekommenen" und "ins Unrecht gesetzten" wächst stetig weiter.

Das ist wohl so. Daran gewöhnen möchte und werde ich mich nicht. Denn meine Normalität ist das ganz und gar nicht. Und da bin ich Gott sei Dank ja nicht die Einzige.

Es wird wohl normal werden, lauten, unfreundlichen, pöbelnden Menschen gehäuft auch persönlich zu begegnen. Und es wird mehr Mut brauchen, ihnen entgegenzutreten.

Wie gut, wenn man/frau da auch andere kennt, die weiterhin so etwas wie Achtung, Werte und ganz einfach gutes Benehmen mitbringen *zwinker*
*********elle Paar
456 Beiträge
Zitat:
Der von euch zitierte Brief ist mittlerweile ein Klassiker aus der Szene. Wen es interessiert: es gibt im Netz einige Auseinandersetzungen damit, auch mit dem Autor, dem zitierten Herrn Wodarg etc.
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Der Autor des Briefes ist nicht Herr Wodarg !
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Meine Intensionen sind (mal wieder) falsch verstanden worden.
Es ging weder um die darin enthaltenen Fakten, eher um die Emphatischen Anteile des Vorgangs.
Der junge Autor des Briefes hatte Ambitionen, Freude an seiner Arbeit und vieles mehr.
Nach und nach zerfiel seine Normalität, oder das was er dafür hielt!
Die Nähe der Ursache, der Journalismus, legte sich wie ein Joch auf seine Ambitionen und Vorhaben.
Am Ende sah er sich, beraubt an allem an das er geglaubt hatte, nicht mehr in der Lage dies weiter zu ertragen.
Seine Furcht, in Kenntnis der Fakten, diese Normalität nicht wieder zu bekommen, hat ihn dazu veranlasst einen offenen Brief der an alle gerichtet war, zu schreiben.
Auch wenn er durch diesen Brief, vermutlich seinen Arbeitsplatz und sein soziale Sicherheit verlor....hat es ihn nicht davon abgehalten, mit diesen Hilferuf, und die Aufforderung zur Wiederherrstellung seiner Normalität an die Öffentlichkeit zu gehen.
Ist es wirklich so, das die Allgemeinheit nur noch die Pauken und nicht mehr die feinen leisen Töne hört ?
TRENNUNG
Da es Usus geworden ist, vom Thema abzuweichen und es damit zu kompensieren "tut mir leid" zu sagen,
hoffe ich das diese Möglichkeit ALLEN zur Verfügung steht.
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Aus meiner Sicht stellen sich folgende Fragen:
Wieso habt ihr diesen Ansatz, ihr müsstet andere retten und die Augen öffnen.? Wieso glaubt ihr, dass andere nicht selbst in der Lage sind, Fakten zu recherchieren, zu bewerten und zu einem Ergebnis zu kommen?
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Mal abgesehen davon das ich Verallgemeinern, für einen sinnvollen auch Akademisch gesehen, nicht in jedem Fall für einen zielführenden Vorgang halte.
UND.....ICH habe nicht den Ansatz jemanden zu Retten !
Fakten sind auch immer ein Ergebnis der Sichtweisen !
Aus meiner Sicht stellt sich folgende Frage:
Warum glaubst du, dass andere nicht selbst in der Lage sind, Fakten zu recherchieren, zu bewerten und zu einem Ergebnis zu kommen?
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Zitat:
Wieso könnt ihr nicht akzeptieren, dass andere nicht euren Ansichten bzw. Ansichten der von euch zitierten Anderen folgen, sie sogar als falsch benennen? Und wieso glaubt ihr, dass andere sich weiter damit auseinandersetzen sollten?
...beantworte mir doch diese Frage !
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Zitat:
So wie ihr euch verhaltet, da stellt ihr euch selbst ins Abseits......
>>>>>>>>
Das ist weder Semantisch noch Vorgänglich Korrekt.
"jemanden ins Abseits stellen" ist immer ein passiver Vorgang für den Betroffenen.
(btw...mir fällt auf, das du die Angewohnheit hast, auf gestellte Fragen nicht zu Antworten.)
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Zitat:
dass alle anderen sich irren........
>>>>>>>
Im eigenen Beitrag hast du klargestellt das dem nicht so ist!
.......die sich äquivalent zu euch verhalten........
.......Der von euch zitierte Brief ist mittlerweile ein Klassiker aus der Szene........
Wie auch immer! Ich bin mir durchaus bewusst das ich einer sehr großen Gruppe
gegenüberstehe. Es sollte aus Deutscher Vergangenheit bekannt sein, das die Größe einer Gruppe nicht richtig und falsch festlegt.
Ich denke, das die Wahrheit, irgendwo zwischen den Gruppen liegt.
Ich hoffe, das die Konsenzfähigkeit, auf beiden Seiten, wieder zu Tage tritt.
Wer ist eigentlich auf die die dumme Argumentation gekommen, Kritik gegen die Politik der Regierung = Nichtdemokrat ? Beides verbunden aber nicht das selbe.
Gegen eins verwehre ich mich vehement.Das ich in den gleichen Topf geworfen werde,
wie die "Spinner" die Gewalt für ein Möglichkeit halten.
Für mich, ist das Ausgrenzen von Gruppen oder Personen, wenn auch eine milde Form der Gewalt, sofern diese lediglich auf Sichtweisen basiert
*******er66 Mann
369 Beiträge
@*****una
Ich entschuldige mich, deinen Thread so dermaßen gesprengt zu haben. Ich stelle demnächst als Thema in die Gruppe die Diskussion ein, wie verhalte ich mich bei dieser und vergleichbarer Thematik. Eventuell gibt es dann da einen Gruppenkonsens zum Umgang.



@****ine
Erlaube mir bitte einen Hinweis zu deiner Äußerung: "Ich kann nur etwas dafür was ich sage, nicht wie andere es verstehen.....".

Du hast es selbst in der Hand, wie andere dich verstehen. Denn es macht einen Unterschied aus, wie ich selbst auftrete, wie ich mich äußere, wie ich meine Argumente, Ansichten präsentiere. Denn mit meinem Entrée als Eröffnung schaffe ich es, entweder die Aufmerksamkeit auf das für mich wichtige zu lenken oder es entgleitet in eine Richtung, die von mir nicht beabsichtigt war. Im letzteren Falle muss ich aufwendig nachrudern, um die Argumentation in die Richtung zu bringen, die angedacht war...wenn es denn noch möglich ist.

Es betrifft ja nicht nur dich sondern viele, die meinen, unverstanden zu sein. In manchen Situationen des Lebens ist es mir ähnlich ergangen. Mit Rekapitulieren derartiger Ereignisse war mir dann klar geworden, weswegen das ein oder andere aus dem Ruder gelaufen ist. Und das lag mitnichten nur am anderen. Vielmehr hatte ich immer meinen Beitrag, wenn ich nicht sogar Verursacher war.

Zu den von dir genannten Stichworten: erst einmal Danke dafür. Es ist ohne die Äußerungen insgesamt zu kennen oder alle deine Stichworte zu verstehen, etwas schwierig für mich, darauf zu antworten. Trotzdem, ich versuche mal das, was mir dabei einfällt, auffällt. Vielleicht ergibt sich dann doch an der ein oder anderen Stelle, dass manches schlimmer bei dir angekommen ist als derjenige vielleicht gemeint hat.

1. Lügen von Lauterbach: -Ende Oktober: Booster sind nicht zu schnell notwendig. Anfang November: Boostern ist notwendig, das wissen wir seit Monaten.

Hierzu folgende Anmerkungen: Booster heißt nichts anderes als erneute Auffrischung, die ursprünglich für diejenigen angedacht war, bei denen die Immunantwort gar nicht oder nur sehr gering ausgefallen ist. Durch die Langzeitstudien wurde jedoch immer deutlicher, dass auch nach der zweiten Impfung zwar ein hoher Schutz bleibt, der aber langsam bzgl. des Schutzniveaus sich absenkt. Hier kommt mit hinzu, dass im Sommer die zweite Impfung mit extrem kurzem Zeitabstand gesetzt wurde. Propagiert worden waren 5 Wochen, obwohl bekannt gewesen ist, dass die beste Immunantwort erst mit einem zeitlichen Abstand von 10 bis 12 Wochen eintritt. Im Ergebnis hat das dazu geführt, dass einerseits sechs Monate nach der zweiten Impfung es grundsätzlich sinnvoll ist, die Boosterimpfung zu erhalten, um das Schutzniveaus wieder anzuheben.

Für Delta sind daher die beiden Aussagen von Lauterbach meinem Verständnis nach durchaus miteinander vereinbar. Zum Einen hatte Ende September die Aktion zur Zweitimpfung gerade geendet und viele Impfzentren wurden geschlossen. Zum Anderen war schon damals bekannt, dass damit nur ein erster Zeitraum geschaffen worden ist, bis ein Nachimpfen als sinnvoll erscheint. Dem steht aus meienr Sicht seine Äußerung von Anfang November nicht entgegen.

Im Übrigen, Anfang November wurde Omikron erstmals bei der Gernseqenzierung gefunden. Dass die Boosterimpfung, nicht aber die zweite Impfung alleine notwendig ist, um weiterhin ein hohes Schutzniveau zu erhalten, ist erst Mitte/Ende November durch Tests klar geworden.

Kann es sein, dass es sich daher eher um ein Mißverständnis, nicht aber um eine Lüge, d.h. ein bewusstes Täuschen gehandelt haben könnte?

2. Das Bild der SPD bei der BT Einführung: Das war nur ganz kurz, es wurde auch nicht laut geredet.


Sorry, aber damit kann ich nichts verbinden, erkennen, um was es dir geht.

3. In den KKH sind nun hauptsächlich jüngere von 30-50 - glatte Lüge der Schnitt war knapp 70 Jahre

Hier weiß ich nicht, vom wem zu was genau und zu welchem Zeitpunkt diese Äußerung stammte und auf welche Quelle du dich zur Widerlegung berufst. Aus dem gestrigen Link der Daten des RKI ergibt sich folgendes:

https://www.rki.de/DE/Conten … Daten/Klinische_Aspekte.html

Die Tabelle zeigt die dem RKI übermittelten COVID-19-Fälle nach Meldewoche und nach Geschlecht sowie Anteile mit für COVID-19 relevanten Symptomen, Anteile Hospitalisierter und Verstorbener für die Meldewochen und Mittelwert/Median des Alters der Fälle auf Intensivstation (je Kalenderwoche). Eine grafische Darstellung der Daten befindet sich donnerstags im Wochenbericht (Abschnitt "Klinische Aspekte").

Datenstand: 8.12.2021


Die hinterlegte Datei gibt die Aufschlüsselung der Daten nach unterschiedlichen Aufschlüsselungsmethoden wieder, z.B. nach Alterskohorten.

Zu den Todesfällen finden sich die Informationen unterschiedlich aufbereitet wie folgt: im zweiten Tableau finden sich die aboluten Todeszahlen nach Alterskohorten, zusätzlich noch aufgeschlüsselt in m und w. Im dritten Tableau finden sich Altersmedian und -mittelwert u.a. für die Todesfälle, aufgeschlüsselt nach den Wochen.

Weitere Daten finden sich im ersten Tablet mit der Überschrift "Klinische Aspekte", im dritten Tableau mit den Informationen zu den Belegungen auf Intensiv, nach Alter und Woche gestaffelt und natürlich die Inzidenz betreffend im vierten Tableau.

Im ersten Tableau mit der Überschrift "Klinische Aspekte" finde ich eine Übersicht. Die Tabelle selbst ist jedoch nicht ausreichend. Vielmehr ist es notwendig, die dazugehörigen Berichte ebenfalls mitheranzuziehen, da aus diesen erst klar wird, wie die Zahlen in den Tableaus sich zusammensetzen etc. Der zum obigen Link auf die Tabelle passende Link des Wochenberichts ist hier:

https://www.rki.de/DE/Conten … 9.pdf?__blob=publicationFile

Aus dem Wochenbericht gehen zusätzliche Informationenen hervor, zum Beispiel Ausbrüche in Kitas, Schulen, Pflegeheimen, Inzidenzverteilungen und Entwicklungen, aber auch Einflüsse wie Grippe, respiratorische Erkrankungen und der Vergleich der Hospitalisierung Geimpfter und Ungeimpfter wie auch anderes dort hervor.

Wenn es nur um Todeszahlen geht, gibt das RKI eine konsolidierte Datenbank heraus, die mit drei Wochen Nachbearbeitungsverzug die Daten angibt:

https://www.rki.de/DE/Conten … KI/COVID-19_Todesfaelle.html

Wenn ich jetzt Daten zu DE haben möchte, kann ich diese aus den Berichten und aufbereiteten Tabellendaten entnehmen. So geht zum Beispiel der Median bzw. der Mittelwert des Alters bzgl. der Hospitalisierung aus dem vierten Tableau hervor. Betrachte ich nur diese Zahlen, könnte das zu der Ansicht verleiten, es gäbe die Jungen nicht im Krankenhaus. Es handelt sich aber um Meridian- bzw. Mittelwertsangaben. Ich muss mir alsi auch die Zahlen des dritten Tableaus anschauen. Denn der Median gibt mir nur die Aufteilung bei jeweiliger gleicher Größe zum Wert des Median an, hingegen der Mittelwert nur eine Durchschnittsgröße über allem. Werden mehr ältere Menschen aufgenommen, müssen entsprechend mehr Jüngere ebenfalls aufgenommen werden und umgekehrt, damit der Mittelwert in etwa gleich bleibt. Das dritte Tableau zeigt mir aber die Absolutzahlen der Hospitalisiserung bezogen auf die jeweiligen Alterskohorten. Und danach hat der Anteil der Jüngeren, also 15 bis 59 Jahre entsprechend der dortigen Kohortenaufschlüsselung, absolut wieder zugenommen. Was schade ist, das die Altersspanne der Kohorten so breit ist, einmal 15 bis 34, dann 35 bis 59 Jahre. Der Schnitt, d.h. der Mittelwert bei Hospitalisierung hat zum Beispiel bisher bei der Pandemie zwischen 48 Jahren (unterster Wert, KW 33 2021) und 70 Jahren (oberster Wert, KW 49 2020) geschwankt.

Zu deinem Punkt: "KKH" - sind damit Kreiskrankenhäuser gemeint oder wofür steht die Abkürzung? Zu der Situation in diesen lässt sich aus der Quelle des RKI nichts entnehmen, da dort alle Krankenhäuser melden. Oder sind Zahlen der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) gemeint?


3. Spahn: Mit dem Wissen von heute werden keine Schließungen von Friseuren mehr nötig sein. Ein paar Monate später....

Hier frage ich, wo du den Unterschied zwischen Lüge und Irrtum bzw. Änderung der Ansicht aufgrund der geänderten Lage machst. In der Pandemie gibt es immer wieder Änderungen, die einer Anpassung bedürfen. Und da werde ich bestimmte Ansichten über Bord werfen müssen, wenn ich von Szenarien eines besseren belehrt werde.

Davon unbenommen stellt sich die Frage, was wirksame Beschränkungen sind, die eine Ausbreitung der Pandemie unterbinden. Da kann ich in Bezug auf Friseure wenig beitragen.


4. Die KKH sind überlastet und hauptsächlich Ungeimpfte - die KKH waren in der Gesamtheit nie überlastet und es sind auch nicht hauptsächlich Ungeimpfte....und was dazu kommt , es sind meist PCR positiv getestete die wegen etwas anderem dort sind.

Hier sind wir wieder bei dem Punkt: ich bilde den Mittelwert, dann sieht alles anders aus als wenn ich die lokale Verteilung und Bettenbelegung betrachte. Im aktuellen Wochenbericht findet sich im Übrigen unter Berücksichtigung der Daten des DIVI, wie Überlastung aktuell anhand welcher Daten ermittelt und prognostziert wird.

Deine Aussage es gab in der Gesamtheit keine Überlastung der Krankenhäuser halte ich für eine vermessene Einschätzung der Situation, sei es während des letzten Winters wie auch jetzt. Denn ich muss die regionale Gesamtheit sehen, nicht, ob ich von München jemanden theoretisch nach Flensburg schaffen könnte. Wieso von dir aber nur die Gesmatbetrachtung unter Wegfall der Situationen in Regionen und Bundesländern erfolgt, erschließt sich mir nicht. Sie ist für mein Dafürhalten einfach falsch.

Deine Aussage, dass es nicht im wesentlichen Ungeimpfte seien, die auf Intensiv liegen, ist ebenfalls falsch. Ich muss schließlich sehen, aufgrund welcher Ursache liegt ein Mensch auf Intensiv. Es gibt viele Intensivpatienten, die dort aufgrund von Unfällen, OPs oder anderem liegen. Betrachte ich aber diejenigen Fälle, bei denen ich von Problemen in Bezug auf Atmung etc mit aktueller Covid-19 Infektion spreche, da ist der Anteil der Ungeimpften eindeutig höher. Ich weiß nicht, woher du die Daten beziehst, die dich zu dieser Aussage verleiten lassen. Die Daten, zu denen jeder Zugriff hat, geben deine Aussage nicht wieder.

Deine Aussage ist im Übrigen so vage, sie unterscheidet nicht zwischen Hospitalisiserung und Intensivbelegung. Daher ist deine Aussage in Bezug auf PCR-positiv Gesteste für mich nicht nachvollziehbar. Was willst du damit angeben? Dass es auch leichte Verläufe gibt, die zwar hospitalisiert aber nicht auf Intensiv liegen? Ja, zum Glück. Denn ansonsten wären alle Intensivstationen schon lange abgesoffen.


5. uvm... Von Söders abstürzenden Flugzeugen oder Busunfällen gar nicht erst zu reden.


Damit kann ich nichts anfangen.


6. Und für alle - Keine Imppflicht.. aber nun .....

Das war die Auffassung von einigen, die sich auch lauthals so geäußert haben. Da habe ich persönlich schon immer die Meinung vertreten, dass das Quatsch ist. Es gibt augenscheinlich in einigen Bereichen keine ausreichende Impfung. Ich bin dafür, dass in Kitas, Schulen, also dort, wo Schutzbefohlene sind, eine Impfpflicht herrscht. Ebenso in Altersheimen und Krankenhäusern, bei der ambulanten Pflege. Besser hätte ich die allgemeine Impflicht empfunden, um die Ausbreitung der Virenverbreitung zu verringern. Solange neue Mutationen immer wieder auftauchen können, da weltweit betrachtet der Impfstand nicht so wie hier in Europa ist, andererseits bisher wie auch zukünftig kein dominierendes Virus sich durch eine Grenze aufhalten lässt, empfand ich persönlich dieses Absolute, wir werden keine Impfflicht brauchen, einfach nur für dumm und kurzsichtig. Mit dieser Äußerung habe auch ich ein Problem und habe mir meine Meinung zu denjenigen gebildet, die vorab dieses so verbreiteten und nun sich als Geläuterte und Verantwortungsbewusste gerieren.

Schlimm finde ich dabei aber diejenigen, die weiterhin Masken, Abstand halten, Lüften ablehnen und eine Impfung als absolute Verletzung sämtlicher Grundrechte, Deutschland deswegen als Diktatur betrachten. Abgesehen dass das Stimmungsbild zum Impfen sich in der Bevölkerung gedreht hat, gab und gibt es Argumente, die bei der Abwägung der miteinander konkurrierenden Grundrechte eine Impflicht, auch eine allgemeine Impflicht, als durchaus mit unserem Grundgesetz konform betrachten. Aber auch da gab es lautstarke Äußerungen, dass das niemals sein könne...obwohl das Bundesverfassungsgericht da schon lange die Annahme der beantragten Eilverfahren zur Prüfung der Masernimpflicht abgelehnt hatte... Das zeigt einfach, wie wichtig es ist, sich selbst mit manchem dann doch auseinanderzusetzen oder aber das Grundvertrauen zu Personebn und Institutionen zu haben, dass dort die Rechte vernünftig zueinander abgewogen werden.

Es hängt von dir ab, ob du noch Zutrauen zu unserem System der Gewaltenteilung wie auch dem Rechtssystem hast, oder eben nicht. Ich habe es, auch wenn es immer wieder Verbesserungen bedarf. Aber das hängt ja auch von uns selbst ab, inwieweit wir uns in die demokratischen Möglichkeiten einbringen oder nur außen zusehen wollen.



7. Was Vertrickungen angeht: Maskenaffäre, Lipobay...Abbau von 30-50% der Betten... Lauterbach und Spahn.


Maskenaffäre: absolute Schweinerei

Lipobay: hat mit Covid-19 nichts zu tun.

Oder willst du damit andeuten, es gibt eine große Verschwörung, die schon seit Ende der 1990ger Jahre existiert und die nun erst peu à peu aufgedeckt wird, und daher Lipobay mit der aktuellen Situation zusammenhängt? Das ist dann das Thema der dunklen Mächte im Hintergrund, die alles steuern. Nicht nur ist das falsch. Vielmehr kann ich mir damit ein Weltbild schaffen, bei dem alle, die nicht dem zustimmen, draußen sind. Geht auch, aber dann ist es natürlich schwer, noch andere erreichen zu können.

Abbau der Betten: das ist ein spezielles Thema und hat mit Lüge aus meiner Sicht erst einmal bezogen auf das Stichwort nichts zu tun. Oder wie soll cih diese Äußerung einordnen?

Gleiches gilt für Lauterbach und Spahn. Damit alleine ist aber wenig anzufangen.


8. Und nochmal zum Schluß: Ihr könnt euch spritzen lassen was und wie oft ihr wollt..aber kommt mir nicht mit Absurditäten wie Schutz von Anderen oder so.



Hier verstehe ich dich nicht. Ich höre das von manchen, das ja das Impfen angeblich nichts bringen würde in Bezug auf die Weitergabe von Viren an Dritte. Die Virenlast wäre ja die gleiche. Daher wäre das Impfen allein eine persönliche Entscheidung.

Es scheint so zu sein, dass das momentan in einschlägigen Chats als Hauptargument gegen die Impfpflicht herangezogen wird. Da ist aber wieder etwas aus dem Zusammenhang gerissen worden. Diejenigen Studien, die von einer gleichen Virenlast zu Beginn bei Ungeimpften wie auch Geimpften ausgehen, zeigen, dass die Virenlast bei Geimpften sehr viel schneller sich wieder reduziert als bei Ungeimpften, d.h. die Ansteckungsphase bei Geimpften ist kürzer als bei Ungeimpften. Des Weiteren zeigt eine aktuelle Studie, dass zu unterscheiden ist: handelt es sich um Delta und um frisch Doppeltgeimpfte passen sich die jeweilige Virenlast relativ zügig wieder an in Vergleich zu Ungeimpften im Falle einer Durchbruchsinfektion. Nach einiger Zeit wäre die Virenlast Geimpfter wieder vergleichbar zu derjenigen von Ungeimpften bezüglich eine Weitergabe des Virus an Dritte. Ist die Person aber schon geboostert, bleibt es bei einer viel niedrigeren Virelnlast im Vergleich zu Ungeimpften, vgl. z.B. https://www.nature.com/articles/s41591-021-01575-4 Darüber hinaus ist das Übertragungsrisiko nicht nur von der Virenlast abhängig, sondern auch von anderen Faktoren, wie zum Beispiel präventiven Schutzmaßnahmen.

Das bedeutet, das Argument, Impfen würde andere nicht schützen, ist falsch. Ich halte daher das auch nicht für eine Absurdität.


Auch wenn das Ganze jetzt wieder mal am eigentlichen Thema vorbei war, wollte ich verdeutlichen, was meiner Ansicht nach zu einer Diskussion gehört und wie es sinnvoll erscheint, einerseits Argumente vorzutragen, andererseits sich auch damit auseinanderzusetzen. Ob du dich überhaupt mit meinen Punkten auseinandersetzt, bezweifel ich zwar. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Außderdem war es mir wichtig, für andere aufzuzeigen, was es denn mit den einzelnen Punkten auf sich hat. Vielleicht war die Zeit vergebens, aber eventuell nimmst du es für deine Beiträge hier an. Die einzelnen Threads bleiben erhalten. Daher, unwiedersprochen deine Ansichten so stehen zu lassen, halte ich für verkehrt.


@*********elle
Danke für deine Antwort. Sie irritiert mich. Weswegen, zeige ich im Folgenden auf:

1. Mir ist klar, dass der Autor nicht Herr Wodarg ist. Vielleicht war es mißverständlich von mir formuliert. Aber das ist sicherlich nicht das hier Relevante. Da es sich um einen offenen Brief handelte, der durch den Verfasser selbst den Medien zur Veröffentlichung übergeben worden ist und er auch öffentlich aufgetreten ist, hat der Verfasser eine Intention gehabt, hier das Anprangern, weswegen ihm wichtig erscheinende Themen bei der Coronaberichterstattung nicht aufgenommen werden würden.

2. Du hast vor der Zitierung des Briefes ausschließlich folgendes geschrieben: "Bevor ich einen offenen Brief hier zur Kenntniss bringe, möchte ich vorranstellen, das ich jedem seine Überzeugung zugestehe. Es soll nicht dazu dienen, die sich angeeignete Meinung als falsch zu erachten, Es soll Befruchten. Es soll zu der Erkenntniss befruchten, das es andere, durchaus berechtigte Ansichten gibt."

Nun schreibst du, du wärest (wieder einmal) falsch verstanden worden. Es wäre dir weder um die in dem Brief enthaltenen Fakten gegangen, eher um die emphatischen Anteile des Vorgangs. Davon ist aber in deiner Einleitung und in deinem Post nichts zu finden. Wieso schreibst du denn in deiner Einleitung zu dem Brief, dass es dir um die anderen Ansichten gehe, die berechtigt seien?

3.Du schreibst weiter: "Der junge Autor des Briefes hatte Ambitionen, Freude an seiner Arbeit und vieles mehr. Nach und nach zerfiel seine Normalität, oder das was er dafür hielt!
Die Nähe der Ursache, der Journalismus, legte sich wie ein Joch auf seine Ambitionen und Vorhaben. Am Ende sah er sich, beraubt an allem an das er geglaubt hatte, nicht mehr in der Lage dies weiter zu ertragen. Seine Furcht, in Kenntnis der Fakten, diese Normalität nicht wieder zu bekommen, hat ihn dazu veranlasst einen offenen Brief der an alle gerichtet war, zu schreiben.
"

Also geht es dir doch um die aus dem Brief hervorgehenden Vorwürfe, denn wie könnte denn sonst eine Furcht entstehen, wenn du von Fakten schreibst. Ebenso wie das Joch, unter dem er beim öffentlich-rechtlichen Sender deiner und seiner Angabe nach so litt, übrigens der SWR.

4. Weiterhin schreibst du: "Auch wenn er durch diesen Brief, vermutlich seinen Arbeitsplatz und sein soziale Sicherheit verlor....hat es ihn nicht davon abgehalten, mit diesen Hilferuf, und die Aufforderung zur Wiederherrstellung seiner Normalität an die Öffentlichkeit zu gehen. Ist es wirklich so, das die Allgemeinheit nur noch die Pauken und nicht mehr die feinen leisen Töne hört ?"

Ist er nun ein Märtyrer? Was bedeutet denn bitte schön die Wiederherstellung seiner Normalität? Und dass der offene Brief seinen Arbeitsplatz und seine soziale Sicherheit gefährdet? Wo waren da leise, feine Töne? Ich finde, bevor das in dem Tenor weitergeht, tut Butter bei die Fische ganz gut. Mein Kenntnisstand hierzu ist wie folgt:

a. Ole Skambraks hatte nichts mit redaktioneller Arbeit bzgl. der tagesaktuellen Themen zu tun. Bei ServusTV in der Sendung Hangar7 stellt er das auch klar, anders als es in seinem Brief steht.

b. Ihm wurde wohl nicht als direkte Reaktion auf den am 5.10.2021 veröffentlichten Brief gekündigt. Die fristlose Kündigung erfolgte erst später, nach weiteren Vorfällen. Der SWR hatte dazu mitgeteilt, dass es immer um die Abwägung der freien Meinungsäußerung gehen würde. Der SWR empfand die geäußerte Kritik im Brief jedoch weder inhaltlich korrekt noch war der Sender begeistert. Vielmehr wurde Herr Skambrucks wohl im Anschluss an seinen Brief noch von seinen Vorgesetzten zum Gespräch am 8.10.2021 eingeladen, damit er seinen Standpunkt darstellen konnte. Derartiges sieht das Arbeitsrecht vor, wenn es zu einer Störung des Betriebsfriedens kommt.

Gemeinsam hatte man sich dann wohl darauf geeinigt, dass Herr Skambraks eine Pause von 14 Tagen einlegt, sich vorerst nicht mehr in der Öffentlichkeit äußert und man erstmal im Unternehmen kommuniziert.

Herr Skambraks hatte sich daraufhin krankschreiben lassen und ist wenige Tage später, am 13.10.2021, d.h. noch innerhalb der vereinbarten 14 Tage Pausenfrist, bei Hangar7 mit Vorwürfen gegenüber seinem Arbeitgeber im österreichischen Fernsehen öffentlich aufgetreten. Wer mag, kann sich selbst ein Bild davon machen, wie er der Ansicht ist, dass 1G, 2G, 3g in die Tonne gehöre, da schließlich auch Geimpfte ansteckend sein könnten....

Es gibt das Interview bei Youtube, mit Eingabe von Hangar7 und Ole in der Suche ist das Video zu finden.

Wenn ich das richtig sehe, ist erst daraufhin Herrn Skambraks freigestellt und dann fristlos gekündigt worden, da man keine Basis mehr für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gesehen habe. Begründung ist wohl: das Betriebsklima sei massiv geschädigt.

Quelle: https://www.dwdl.de/nachrich … ium=&utm_campaign=&utm_term=

Hier wird das Arbeitsgericht entscheiden, sofern die Parteien sich nicht auf einen Vergleich einigen, ob denn das Verhalten ein derartiger Verstoß gegen das arbeitsvertragliche Treuegebot und die damit verbundenen Pflichte darstellt, dass die fristlose Kündigung gerechtfertigt ist. Bin gespannt.

Aber das ist nur etwas zum Hintergrund.


6. "Fakten sind auch immer ein Ergebnis der Sichtweisen !"

Diese deine Äußerung ist nicht für mich nachvollziehbar. Wie kann sich denn ein Faktum dadurch ändern, dass die Sichtweise sich ändert. Für mich hört sich das an wie "alternative Fakten". Wäre daher gespannt um Erläuterung, am besten anhand eines Beispiels.


7. "Abseits"

Du kannst dich sehr wohl selbst ins Abseits stellen. Mitnichten ist das ausschließlich nur durch andere der Fall. Das ist nicht nur im Fußball so.


8. "Wie auch immer! Ich bin mir durchaus bewusst das ich einer sehr großen Gruppe
gegenüberstehe. Es sollte aus Deutscher Vergangenheit bekannt sein, das die Größe einer Gruppe nicht richtig und falsch festlegt.
"

Der Vergleich ist doch wohl nicht dein Ernst. Ehrlich, Hammer.


9. "Ich denke, das die Wahrheit, irgendwo zwischen den Gruppen liegt.
Ich hoffe, das die Konsenzfähigkeit, auf beiden Seiten, wieder zu Tage tritt.
"

Nein, das kann so sein, muss aber nicht. Es gibt Bereiche, die sind für mich nicht konsensfähig. Vielmehr gilt für mich, wird der Konsens - aufgespannt u.a. durch das Grundgesetz - verlassen, ist es in Ordnung, dieses klar zu verdeutlichen. Wird alles in Zweifel gezogen, was wissenschaftlich an Infos da ist, gibt es von meiner Seite klar einen Dissenz.


10. "Gegen eins verwehre ich mich vehement.Das ich in den gleichen Topf geworfen werde,
wie die "Spinner" die Gewalt für ein Möglichkeit halten.
Für mich, ist das Ausgrenzen von Gruppen oder Personen, wenn auch eine milde Form der Gewalt, sofern diese lediglich auf Sichtweisen basiert
"

Find ich gut, dass du Gewalt ausschließt. Abgrenzung halte ich allerdings für legitim, auch wenn es bei dir vielleicht als Ausgrenzung wahrgenommen wird und du es als Gewalt empfindest.

Im Übrigen hatte ich dir wie auch deiner Partnerin Fragen gestellt, um etwas zu eurer Intention zu erfahren, da ihr missionarisch in jedem Thread auftretet. Darauf geht keiner von euch beiden ein. Auch nicht, was denn nun eine passende Antwort sei. Schon in der Vorstellung zur Gruppe hieß es damals wie folgt: "Freue mich in dieser Gruppe zu sein. EINES MÖCHTE ICH VORANSTELLEN !
Es liegt nicht in meiner Absicht, andere herabzusetzten, zu beleidigen oder zu diffamieren.
Allerdings werde ich mich zu wehren und erwehren wissen, und dann auch schon mal ein oder zwei Knöpfchen drücken.
" Was soll ich bitte schön davon nun noch halten?

@*****una
Sorry, aber mir war die Klarstellung wichtig und ich weiß mir da nicht anders zu helfen.
****ine Frau
1.198 Beiträge
@*******er66

Es ist schon bezeichnend was Du alles so nicht nachvollziehen kannst..

Geimpfte sind genauso ansteckend , wenn auch die Zeit nach der eine Übertragbarkeit gegeben ist, kürzer ausföllt - nicht die eigentliche Zeitdauer der Infektiosität.
Zum boostern - kannst Du aktuell im Focus nach lesen...Hamburger KKH (Krankenhaus)
Lipobay und anderes zeigt was Lauterbach ist, auch wenn es nichts mit Corona zu tun hat
Du glaubst an die Regierung, ich nicht .
Es ist ein Weg zur Diktatur...noch sind wir nicht da. Aber auch das siehst Du nicht

P.s. Missionarisch - nein.. nur überzeugt und mißtrauisch... Und was Du wovon hälst ist mir persönlich egal. Ich bin keine Christin...und selbst die waren ein paar Mal in Jerusalem

Mach einfach den Weg frei...ansonsten Ausdrücken kannst Du Dich gut..
*********elle Paar
456 Beiträge
@ Roter Baer
Danke für deine Mühe des Antwortens. Hast dir richtig Arbeit gemacht.

ZITAT:
8. "Wie auch immer! Ich bin mir durchaus bewusst das ich einer sehr großen Gruppe
gegenüberstehe. Es sollte aus Deutscher Vergangenheit bekannt sein, das die Größe einer Gruppe nicht richtig und falsch festlegt."

Der Vergleich ist doch wohl nicht dein Ernst. Ehrlich, Hammer.
---------------------------------

Bist vermutlich wieder in der Nazi Ecke gelandet.
Eigentlich meinte ich die DDR.Die meisten waren davon überzeugt das der "Feind" auf der anderen Seite der Mauer steht. Nur wenige haben sich gefragt warum zb. die Selbstschussanlagen
auf der ihnen zu gewanten Seite stehen.

Wenn du dir nicht anders zu helfen weißt...folge dem Ratschlag der Moderation, und mach einen neuen Thread auf. So fallen die ständigen Entschuldigungen weg, die eh nur Lippenbekenntnisse sind.

Man(n) liest sich.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Ganz herzlichen Dank an @*******er66 für die Aufdröselung und Richtigstellung!
*******er66 Mann
369 Beiträge
@****ine
Erklärst du mir vielleicht, für was ich denn bezeichnend wäre? Ich frage immer, versuche eine Antwort auf Basis mir zugänglicher Antworten zu geben und es kommt... leider keine fachliche Diskussion zustande. Wieso eigentlich nicht?

Und hier schon wieder:
"Geimpfte sind genauso ansteckend, wenn auch die Zeit nach der eine Übertragbarkeit gegeben ist, kürzer ausföllt - nicht die eigentliche Zeitdauer der Infektiosität."
Hast du dich wirklich mit dem, was ich geschrieben hatte, auseinandergesetzt? Erkläre mir bitte deinen Unterschied zwischen "Zeit der Übertragbarkeit" und "eigentliche Zeitdauer der Infektiosität", wenn du ihn als Unterschied zu dem ausmachst, was ich geschrieben habe. Dabei habe ich ja auch noch nicht einmal auf die unterschiedliche Studienlage bei Alpha, Delta und der Wildform hingewiesen. Oder mich explizit auf die Übertragungswege, Einflussparameter wie Zeit etc eingelassen, die bei der Übertragung ebenfalls von großer Bedeutung sind.

Und was steht nun zu Boostern im Focus? Habe ich nicht, lese ich nicht. Worin unterscheidet sich der Inhalt zu der angeführten israelischen Studie, die ausschließlich auf Delta beruht?

Deine kryptischen, verkürzten Angaben machen im Übrigen eine Diskussion, ich nenne es mal sehr schwierig. Aber da hast du ja geschrieben, dass du das Mitdenken anderer einforderst. Und umgekehrt?

Im Übrigen würde mich wirklich interessieren, wie du auf den Gedanken kommst, wir wären auf den Weg zur Diktatur. Das kann ich mir beim besten Willen aus deinen wenigen Worten nicht erschließen. Oder empfindest du für dich persönlich die etablierten demokratischen Prozesse dann als Diktatur, weil sie deiner Vorstellungswelt widersprechen? Diktatur bedeutet u.a. Wegfall der Trennung von Judikative, Exekutive und Legislative, Wegfall der Grundrechte. Wo ist das denn absehbar? Umgekehrt stellt sich dann automatosch noch die Frage, bist du denn noch in der Demokratie verhaftet? Oder anders, wie sieht deine Demokratie aus?

Mir geht es um eure Intention. Dann schreib doch einfach, wovon du überzeugt bist. Was ich davon halte, das ist dann ein ganz anderes Thema. Aber würde ich dir auch nicht schreiben, da es dir egal ist. Kann ich also für mich behalten.

Und als letztes: Wo soll ich denn den Weg frei machen? Wo störe ich denn? Störe ich die Bewegung? Ich denke, ich stehe ganz gut und fest verankert, bei meinem Gewicht *g*. Hat das Leben so mit sich gebracht. Aber jedenfalls, Danke für das Kompliment.


@*********elle

Nun gibt es wieder mal ein Missverständnis, bewusst oder unbewusst? Wo schreibe ich was von Nazi? Das bist du. Du und deine Interpretation allein. Aus welchem Grund auch immer.

Ist dir gar nicht bewusst werdend, was du schreibst? Welche große Gruppe steht dir denn gegenüber? So wie du das andeutets, liest es sich sogar als Übermacht. Oder anders, weil es ja im Zusammenhang steht, wo siehst du denn hier in dieser JC-Gruppe dich einer großen Gruppe gegenübergestellt? Dieser Vergleich von dir - du auf der einen, da andere, viele, eine Übermacht, das ist doch Quatsch.

Fühlst du dich denn momentan wie in einer Diktatur, dass du überhaupt diesen Hinweis auf die deutsche Vergangenheit angebracht hast? Ob es nun die DDR-Diktatur oder die Nazi-Diktatur ist oder was auch immer du andeuten wolltest mit deinem Hinweis auf die deutsche Vergangenheit, das ist ja deine Entscheidung gewesen, dich so auszudrücken. Aber das empfinde ich ebenso als Quatsch. Wir leben jetzt, in einer Demokratie, da ist dein Hinweis einfach daneben, so was von daneben.

Vielleicht, vielleicht aber auch nicht, kannst du nun ermessen, weswegen deine Äußerung einfach ein Hammer ist. Du kannst doch nicht ernsthaft glauben, dein Hinweis auf diktatorische Zustände in der deutschen Vergangenheit in Verbindung gebracht mit einer von dir abweichenden Meinung bliebe unwiedersprochen. Das muss dir doch klar sein. Zumindest gehe ich davon noch aus.

Überlege daher mal bitte, wer sich zu entschuldigen hätte.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
An dieser Stelle wird der Thread nun endgültig geschlossen.

Der Antaghar
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