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Dürfen Autos leise sein und weniger als 200km/h laufen?

*********uivre Paar
3.675 Beiträge
Das ist falsch. Ich kann da nur für den VW-Konzern sprechen da ich ihn kenne.

Ich fürchte, dass du als Verkäufer eher verkaufsoptimierende Außendarstellungsargumente als interne Abläufe im Supply-Chain-Management an die Hand bekommst und entsprechend auch keinen Einblick ins Commodity-Management hast.
Meine Aussage bleibt: Es gibt keine vollständige Kontrolle der Supply-Chain und entsprechend kommt es sehr wohl zu Kinderarbeit und Umweltsauereien.

Desweiteren, wenn du schon mit diesen ominösen 91% ankommst: RecycleBAR ist etwas anderes als recyclet. Wieviel % deiner 91% werden aktuell NICHT weiter- oder wiederverwendet, weil das viel zu teuer ist?
Zu den "Belastungen" durch den Dieselbetrug hat @****42 ja schon hinreichend Stellung bezogen.
****cy Mann
4.707 Beiträge
Ihr irrt beide und stellt einfach mal Behauptungen auf. In Deitschland wurden Millionen Fahrzeuge nachgerüstet und optimiert. Das kostete den Konzern Unsummen. Und das bei allen Marken des VW Konzerns. Audi, Seat, Skoda, VW, MAN... Lamborghini und Ducato bauen keine Diesel.

Es wurden tausende Fahrzzeuge noch nach Jahren gewandelt was den Jersteller und den Handel ungeheuer belastete.

Und wenn wir von Recycling reden dann muss das auch nachvollziehbar sein. Die Sitzbezüge werden zum Beispiel aus einem Material hergestellt das aus im Meer gesammelten Plastik besteht und ist dank Aufbereitung komplett abbaubar. Die Metallteile des Fahrzeiges ohnehin und die Akkus werden, zumindest bei Cupra am Ende der Lebenszeit im Auto im Second Life als Energiespeicher in Häusern mit Solaranlage eingesetzt.

Wenn ein Konzern heute seine Zulieferer überprüft, dann macht er das durchgehend und überwacht jeden Prozess eingehend. Alles andere wäre finanzieller Selbstmord. Selbst der Handel wird dauerhaft geprüft.

Wenn man übrigens den Verdacht hegt das etwas unrechtmäßig abläuft gibt es beim VW Konzern eine Whistleblowing - Abteilung. Kontaktdaten stehen auf der Homepage jeder Marke. Der Prozess der dann anläuft ist riesig.

Man KANN natürlich den Konzernen Böses unterstellen. Aber wenn das rauskäme wäre der Schaden immens. Der Aktienkurs brach schon mal ein. Das will keiner mehr.
*******enig Mann
10.082 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
naja, es ist inzwischen ausreichend bekannt, dass es bei VW ein massives Problem mit der Führungskultur und dem daraus resultierenden Verhalten des MM (=mittleres Mänädschment) gab. Wenn man sich die Hintergründe des Dieselskandals und die teilweise jahrelang verschleppten Argumentationsketten betrachtet, kann man sich als Inschinör, dem nix zu schwör ist, einfach nur wundern.

Die Leute wussten ganz genau, dass sie die Behörden beschei... und sie wussten ganz genau, dass ihnen die Amis endlich auf die Schliche gekommen waren, aber nachdem sie sich jahrelang mit dem KBA arrangiert hatten, glaubten sie wohl, mit der EPA könne man ebenso leicht ins Geschäft kommen wie mit dem KBA. Fehleinschätzung, wie man heute weiß.

Aber lieber die eine oder andere Milliarde an Strafzahlungen versenkt, als 3 Liter mehr Harnstoff für eine ausreichende Einspritzmenge spendiert. Ist ja teuer das Zeug... Und weiter beschei..., nachdem die Wahrheit schon ans Licht gekommen ist, kann man einfach nur dreist nennen.
*********uivre Paar
3.675 Beiträge
Ich finde ja den Dieselskandal nen Riesengag.
Da bekommt der frühere Vorstand und Aufsichtsratsmotz Streit um was auch immer mit dem Nachfolger. Verliert den Streit. Fährt nach USA … und zwei/drei Wochen später kommt irgendeine obskure untere Amibehörde, von der man noch nie hörte, mit dem Skandal aus der Höhle.

Ein Schelm …
****42 Mann
4.930 Beiträge
Ihr irrt beide und stellt einfach mal Behauptungen auf. In Deitschland wurden Millionen Fahrzeuge nachgerüstet und optimiert. Das kostete den Konzern Unsummen.

Ach @****cy, ich muss weinen. Wo darf ich spenden für den ach so verarmten Konzern?
****cy Mann
4.707 Beiträge
@****42
Verarmt ist er nicht. Das wird er niemals sein bei dem Umfang. Too big to fail.
Aber die Kosten treffen auch uns Händler in nicht unerheblichem Ausmaß. Nimm mal ein Auto zurück das 10.000 Euro zu teuer eingekauft werden muss. Du bekommst nicht den ganzen Verlust ersetzt.
Du musst täglich neu um Vertrauen kämpfen. Dabei hat ausnahmslos JEDER Hersteller beschissen. Ohne Ausnahme.
*********uivre Paar
3.675 Beiträge
Dabei hat ausnahmslos JEDER Hersteller beschissen.

vs.

Man KANN natürlich den Konzernen Böses unterstellen.

*gruebel*
****cy Mann
4.707 Beiträge
@*********uivre
Es war jedem Kunden bekannt das Hersteller die Software bzw. die Verbrauchsangaben manipulieren. Es war dem Kunden sogar Recht. Er musste nämlich weit weniger KFZ-Steuer zahlen. Abgesehen davon weiß inzwischen jeder, das Hersteller sich da absprechen und Technik auch zwischen den Konzernen ausgetauscht wird. Zu wessen NAchteil eigentlich? Wem hat der Dieselskandal geschadet? Dem Kunden? Der sparte hunderte von Euro Steuern. Dem Staat? Der nahm Milliarden ein durch die MwSt, KFZ-Steuer etc.

Im großen und Ganzen haben Konzerne aber daraus gelernt und bescheißen heute nicht mehr. Es gibt alleine bei VW und Mercedes riesige Abteilungen die sich mit nichts anderem befassen als Korruptionsbekämpfung und Absprachen.
*********uivre Paar
3.675 Beiträge
Willst du mich eigentlich verarschen mit der Frage, wem geschadet wurde???

Und die Kunden hätten es gewusst, also vorsätzlich Steuern hinterzogen???

Und JETZT bescheißen die nicht mehr (was noch zu untersuchen wäre)???

Dann KANN man denen nichts Böses unterstellen, sondern man MUSS ihnen somit Böses unterstellen.
******g63 Mann
2.752 Beiträge
Andererseits wird regelmäßig eine neue Abgasnorm erstellt. Diese wiederum einzuhalten,
wird auch immer schwieriger....

Der Diesel ist ja auch böse....

Jetzt nur noch böse teuer, aber damals bei der Einführung der Diesel PKWs, wurde er
richtig verteufelt.

Zu wessen Vorteil eigentlich?
*******enig Mann
10.082 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ****cy:
@*********uivre
Es war jedem Kunden bekannt das Hersteller die Software bzw. die Verbrauchsangaben manipulieren. Es war dem Kunden sogar Recht. Er musste nämlich weit weniger KFZ-Steuer zahlen. Abgesehen davon weiß inzwischen jeder, das Hersteller sich da absprechen und Technik auch zwischen den Konzernen ausgetauscht wird. Zu wessen NAchteil eigentlich? Wem hat der Dieselskandal geschadet? Dem Kunden? Der sparte hunderte von Euro Steuern. Dem Staat? Der nahm Milliarden ein durch die MwSt, KFZ-Steuer etc.

Im großen und Ganzen haben Konzerne aber daraus gelernt und bescheißen heute nicht mehr. Es gibt alleine bei VW und Mercedes riesige Abteilungen die sich mit nichts anderem befassen als Korruptionsbekämpfung und Absprachen.

@****cy

Sorry, aber das kann so nicht stehen bleiben. Es weiß auch jeder, dass Banken überfallen werden, das Tempolimit nicht eingehalten wird und Bauer Ede, so wie noch cira 27.000 andere Nachbarn, Freunde und Bekannte, das Finanzamt bescheißen und Steuern hinterziehen. Und dass jeden Tag geschätzte 10, 20 oder 30 Millionen Mal mit dem Händi am Steuer telefoniert wird. Deshalb wird das noch lange nicht zu einem zulässigen Verhalten.

Zu deiner Frage, wem mit dem Skandal geschadet wurde: zuerst einmal dem Staat, denn die erhobene Kfz-Steuer war ja, wie du selbst schreibst, zu niedrig. Viel mehr aber noch den Autofirmen selbst. Nicht nur ihrem Ansehen, sondern auch den Bilanzen und den (weil nicht lukrierten) Gewinnen der Aktionäre. Von den milliardenschweren Strafzahlungen ganz zu schweigen.

Konzerne können sich gerne absprechen und Technologie austauschen, das ist alles kein Problem. Wenn man aber die Abgasreinigung einfach ABSCHALTET, weil man zu blöd war, genug Pipiersatz (= Harnstofflösung) mitzunehmen oder weil man den stolzen Besitzern ein oftmaliges Nachfüllen nicht zumuten möchte, dann hat man die Abgasreinigung aus unzulässigen Gründen abgeschaltet und die Karre entspricht schlicht und einfach nicht mehr den Vorschriften, weshalb sie nicht verkaufs- und verkehrsfähig ist. Dass zu ignorieren dürfte des Pudels Kern gewesen sein.

Und dass die Abgasvorschriften sich ändern, kann kein Argument sein. Dann könnte man ja auch sagen "leider müssen wir euch schon wieder neue Grenzwerte zumuten, aber ihr dürft dafür die nächsten 3 Jahre bescheißen, damit es nicht ganz so schwer wird für euch"... *zwinker*
****cy Mann
4.707 Beiträge
@*******enig
Der Verbraucher tut immer so, als wüsste er nichts.
Mein Gott, seit JAhren wissen wir das die Schuhe von Adidas in irgendeinem Slum von Kindern gemacht werden und wir zahlen trotzdem 150 Euro dafür. Was also will der Verbraucher? Erkläre es mir!
*******enig Mann
10.082 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Der Verbraucher will eine leere Autobahn, wenn er unterwegs ist und dass die Bilder vom Knöllchen nix geworden sind, falls er im Dorf zu schnell geblitzt wurde und er will den Sprit für lau und vor allem will er, dass sein Nachbar sich nicht auch so eine tolle Karre leisten kann wie er selbst und falls das nicht geht, soll wenigsten seine Frau schöner sein als seine und rauchen sollte auch wieder billiger werden und überhaupt ist der Schnaps viel zu teuer. Mehr Sachen fallen mir grad nicht ein... Ach ja, es wär schön, wenn die Pommes nicht so anschlagen würden und überhaupt alles ohne Kalorien wäre, damit man endlich so viel fressen kann, wie man möchte und trotzdem niemals zu dick wird.
*********uivre Paar
3.675 Beiträge
*lol*
Zitat von *******enig:
Der Verbraucher will eine leere Autobahn, wenn er unterwegs ist und dass die Bilder vom Knöllchen nix geworden sind, falls er im Dorf zu schnell geblitzt wurde und er will den Sprit für lau und vor allem will er, dass sein Nachbar sich nicht auch so eine tolle Karre leisten kann wie er selbst und falls das nicht geht, soll wenigsten seine Frau schöner sein als seine und rauchen sollte auch wieder billiger werden und überhaupt ist der Schnaps viel zu teuer. Mehr Sachen fallen mir grad nicht ein... Ach ja, es wär schön, wenn die Pommes nicht so anschlagen würden und überhaupt alles ohne Kalorien wäre, damit man endlich so viel fressen kann, wie man möchte und trotzdem niemals zu dick wird.

Zudem das Recht auf einem kostenlosen Parkplatz, überall und in unmittelbarer Nähe des Ziels.
*******enig Mann
10.082 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Falls der Parkplatz mehr als 23 Meter vom Eingang entfernt sein sollte, hat man natürlich Anrecht auf einen kostenlosen Shuttlebus... *zwinker*
****42 Mann
4.930 Beiträge
Zitat von ****cy:
Abgesehen davon weiß inzwischen jeder, das Hersteller sich da absprechen und Technik auch zwischen den Konzernen ausgetauscht wird. Zu wessen NAchteil eigentlich? Wem hat der Dieselskandal geschadet?

Sorry, an dieser Bemerkung merkt man, dass der Mensch in D es offenbar immer noch nicht begriffen hat. Wem hat es geschadet? Der Umwelt und der Gesundheit der Menschen selbst. Es gibt tatsächlich Bereiche des Seins, die nicht mit Geld als einzigem Wertmaßstab existieren.

Die Bemerkung "to big to fail" ist auch schön. Man hat Konzerne geschaffen, die die Staaten am Leben erhalten müssen. Egal mit welchem Betrug sie am Markt agieren, egal ob sie effizient und zukunftssicher arbeiten, überhaupt egal was sie machen. Das Märchen von "to big to fail" wurde in der Bankenbranche geboren und alle glauben daran. Die Gebrüder Grimm hätten ihre Freude daran. Wer sich dieses Attribut anheften kann, der hat gewonnen.
*********uivre Paar
3.675 Beiträge
Beim Crash der Herstatt-Bank lehnte es der damalige Sozn-Kanzler ab, Staatsmittel zur Deckung einzusetzen. Sinngemäß: Wer die Gewinne einkassiert, der kann auch seine Verluste tragen, so Schmidt damals.
Leider kam dieses Prinzip durch Kohl, Schröder, Merkel und Scholz aus der Mode - mit freundlichster Unterstützung durch FDP und Grüne.
Gehört alles zur asozialen Marktwirtschaft dieser Demokratie.
*liebguck*
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