Neues EU-Recht ab 2027 zu Akkus

Dann soll die EU aber erstens gerecht und vor allem konsequent sein. Was ist mir den fest verbauten Akkus der E-Autos? Wieder keine Lösung. Unlogisch ... ja. Also Lobbyarbeit. Es ist wie immer, es wird mit Kleinkram eine Umwelt-Nebelbombe gezündet und vom eigentlichen Problem abgelenkt. Das E-Auto wird das größte Müllproblem der nächsten Jahrzehnte. Bisher dürfen die Teile ohne jegliches Konzept und Technologien der Entsorgung verkauft werden. Warum eigentlich? Wer hat an dieser Schraube wieder gedreht?

Bei Smartphones ... Man bekommt ein normales Smartphone ohne Spezialwerkzeug und technische Kenntnisse nicht auf. Das liegt nicht am Akku, sondern daran, dass man keinen Klumpen in der Tasche haben will. Außerdem ist eine definierte Entsorgung über eine Reparaturwerkstatt viel einfacher zu kontrollieren und zu realisieren als wenn man den Akku einfach zuhause tauschen und in den Hausmüll werfen kann. Genau das passiert nämlich dann.
Wenn das geändert werden soll, dann ade dünne und leichte Smartphones. Ade halbwegs geordnete Entsorgung. Wer immer das ausgeheckt hat, er bekommt alle 2 Jahre vom Steuerzahler ein neues Smartphone geschenkt und kümmert sich nicht um solche Details.

Ich fand Wechsel-Akkus immer schon sinnvoller. Es gibt ja (m.W.) auch keine Fotoapparate mit fest verbauten Akkus.
Aber die Hersteller-Argumente sind nicht schlecht, z.B. :
Wird der Akku fest verbaut, kann der verfügbare Platz im Smartphone-Gehäuse besser ausgenutzt werden, um mehr technische Komponenten auf weniger Platz unterzubringen.
Dichtheit: Ein Gehäuse ohne große Öffnung für den herausnehmbaren Akku kann besser und weniger aufwendig gegen Wasser und Staub abgedichtet werden.

Fast jeder Hersteller hat auch Smartphones mit Wechselakku im Angebot. Aber die Nachfrage scheint eher gering.

Die Dichtheit des Gehäuses ist ein Knackpunkt. Dadurch kommt wieder mehr
Schmutz und Feuchtigkeit in die Geräte. Der Umsatz steigt dann wieder.
Wenn schon nicht die veralteten Betriebssysteme zum ausrangieren drängen,
dann ebend der erhöhte Verschleiß durch Umwelteinflüße. Da nützt auch kein
neuer Akku mehr...

@****42
Die Entsorgung von Akkus im E-Auto ist längst geklärt. Allerdings kann ich da nur für einen in Wolfsburg ansässigen Konzern sprechen der nicht wenig davon verkauft.

• Die Akkus sind nicht fest verbaut
• Einzelne Zellen lassen sich finden und austauschen
• Der Akku hat 8 Jahre Garantie und eine Lebensdauer von 10-12 JAhren
• NACH der Lebendauer hat er immer noch zwischen 50 und 75% Leistung
• Er geht danach in den Second Lifeprozess in Häusern mit Solaranlage
• Sollte auch dies nicht mehr gehen ist er zu 92% Recyclefähig und wird Rohstofflieferant

Zurück zum Thema: Wie eben auch beim E-Auto müssen Handys so gebaut sein, das ein Akku leicht und günstig getauscht werden kann.
Handyakkus gehen ja auch weitaus schneller Kaputt

Ich habe diese Probleme zum Glück nicht, denn bei mir kommt der Strom aus der Steckdose. Eiföner müssten alleine schon deshalb verboten werden, weil sie bzw ihr unterdimensionierter Akku nach wenigen Stunden schlapp machen. Und weil sie nur mit weißen Schnüren und weißen Ladegeräten geladen werden können. Ein verstärkter Einsatz von Rauchzeichen und Buschtrommeln würde dem Eifon-Problem viel von seiner Schärfe nehmen...

Für den einen oder anderen sicher interessant, aber wo ist das Tabu?