Zitat von *********cht76:
„In Tallinn gibt es seit 2013 einen kostenlosen ÖPNV für Menschen mit Erstwohnsitz in der Stadt.
Das setzt voraus dass der Staat bzw. die Behörden ein Interesse am Bürger und der Umwelt haben. Beides ist in D an keiner Stelle zu merken. D reagiert nur auf ein einziges Reizmittel. Und das heißt Geld. Das ist mittlerweile so auffällig und so fortschrittsfeindlich. Daran wird sich auch nichts ändern. Ich persönlich habe keine Hoffnung, dass D umsteuern kann. Es fehlt schlicht an allem, was ein Umdenken erfordern würde. Geld wird an den verkehrten Stellen in Größenordnungen verbrannt, verschenkt, verschleudert und neue Gedankenmodelle fallen alten, verknöcherten Beamtenhirnen zum Opfer. Das einzige was D gerade richtig gut hinbekommt, ist eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft. Neben Arm und Reich spaltet sich D in Städter und Landbewohner, Eigenheimbesitzer und Mietwohnungsbewohner, in die jenigen, die reich genug sind sich ein E-Auto leisten zu können und andere, die nur einen Verbrenner nutzen können. Nichts ist mehr gleich oder gar gerecht verteilt. Städter bekommen Steuermittel in Form von ÖPNV, Ladeinfrastrukturen, Eigenheimbesitzer Fördermittel für private Kraftwerke und Heizungen. Alle anderen gehen leer aus und bezahlen diese Geschenke sehr teuer mit ihren Steuern, teurem Strom und Gas, hohen Mieten, fehlenden Infrastrukturen und Strafsteuern auf Sprit und für Verbrennerautos. Ohne selbst in den Genuss von Subventionen kommen zu können. Selbst wenn sie wollten, können die meisten Mieter kein E-Auto fahren. Wegen fehlender oder schlicht unpraktikabler Ladeoptionen. Die Liste der Spaltmaßnahmen ist lang und was auf der Strecke bleibt ist das, was sich alle lediglich als Greenwashing auf die Fahne schreiben. Der Klimaschutz.