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Tabu im Joy und im Realem

Tabu im Joy und im Realem
Nachdem ich nun viele Beiträge hier gelesen habe,
die, (ich nenne es jetzt mal ganz vorsichtig ) "Neigungen in sexueller Hinsicht"
für mich zum verdeutlichen , möchte ich (m)ein Tabu ins Spiel bringen welches einen kompletten Schritt davor ansetzt.

Ich erinnere mich, wie ich vor über drei Jahren zum allerersten Mal den JoyClub im Internet anklickte und ganz aufgeregt die ersten "Gehversuche" hier unternommen habe.
Da waren die ersten Klick's auf Profile mit Bildern und zum Teil sehr direkten Beschreibungen einzelner Personen....dann die ersten eigenen Versuche im "Werben" für sich und um andere.
Ich erinnere noch sehr gut das Gefühl, welches mit dem Treffen eines Paares einher ging. Niemals zuvor hatte ich spontanen und abgestimmten Sex mit einem Paar, das ich zuvor nie gesehen oder erlebt habe. Meine (gesellschaftlich geprägte) Vernunft appellierte im Vorfeld, doch mein Wille, sich darüber hinweg zu setzen war größer. Ich traf mich mit dem sehr sympathischem Paar und hatte eines der einprägsamsten Sexerfahrungen erleben dürfen.

Ich denke für jeden von uns gibt es Tabu's.
Individuelle und auch eher allgemeine.

Mir war es lange Zeit nicht möglich, meine Sexualität zu erfassen und sie zu zulassen; geschweige denn im Ansatz überhaupt zu erleben. Dieses hat sicherlich in meinen Kindheitszeiten seinen Ursprung genommen und wurde durch Verbote (wie z.B. Prostitution) und "Verhaltenskodexe" noch verstärkt.

Der Joyclub bietet mir eine Möglichkeit, mich an eine Gruppe von aufgeschlosseneren Menschen zu nähern, mich auszutauschen und auch auszuleben. Der Kontext "Sexualität" ist hier für mich einfach kein Tabu sondern ist inbegriffen.

Im "normalen" Leben wissen nur eine Hand voll ausgesuchter Freunde von meiner Aktivität hier.

Mal davon abgesehen, dass jeder hier innerhalb des Joy auch seine Tabu's hat möchte ich mal in die Runde fragen:

Wie stark fühlt ihr euch ausserhalb des Joy's taburisiert?

Sprecht ihr ganz normal und offen über eure beispielsweise BDSM Neigungen oder generell über eure Aktivität hier?

Freue mich über eure Antworten dazu!

Beste Grüße
von
Matthias
*******ein Mann
12 Beiträge
Also innerhalb der BDSM-Gemeinde kann ich frei darüber sprechen, aber außerhalb gehe ich mit meinen Neigungen nicht hausieren.
******eam Paar
821 Beiträge
Bei mir weiß es meine Schwägerin,meine Cousine und meine Freundin..hier im Joy kann es natürlich jeder durch´s Profil erkennen...

Innerhalb der Internetfreunde/Bekanntschaften ist es für mich garkein Tabu..aber in der Realität wissen es von mir nur ausgewählte Menschen

LG Tensdream (w)
*******nige Frau
5.801 Beiträge
Auf die Gefahr hin, dass es den Einen oder Anderen jetzt schockt ...
unsere Kinder wissen es und ein Großteil unseres Freundeskreises weiß es auch.

Für mich selbst ein positives Gefühl, da ich zu dem stehe, was ich auslebe und mich somit nicht verstellen oder verleugnen muß!!!

Einige nennen es "schonungslose Offenheit" andere nennen es
"pervers" ...
****42 Mann
4.929 Beiträge
Ich gehe nicht hausieren ...
mit meiner Neigung. Innerhalb der BDSM-Gemeinde pflege ich keine realen Kontakte mehr. Warum, das habe ich hier im Joy schon wiederholt kundgetan. Dafür habe ich, haben wir, einen sehr engen Freundeskreis, der unsere Neigung zum Teil teilt und mit uns gemeinsam spielt bzw. der von unserer Neigung weiß und sie akzeptiert.

Das öffentliche Zurschaustellen der eigenen Neigung, mit lächerlicher Symbolik, Ringen der O. etc. finde ich einfach nur albern und hat für mich nicht damit zu tun, ob man zu seiner Neigung steht oder nicht. Für mich ist das lediglich Selbstdarstellung. Man sollte bedenken, dass es Menschen gibt, die es einfach nicht interessiert.

Für mich ist es ein Tabu, anderen Leuten meine Neigung unter die Nase zu reiben. Es geht sie einfach nichts an. Sexualität und Lebenskonzepte, die zum Teil darauf basieren, sollten in der Privatsphäre einen Schutz genießen. Ich weiß aber auch, dass es eine Menge BDSM'ler gibt, die ihre Neigung mit möglichst großem öffentlichem Interesse leben müssen. Das sollen sie, dafür gibt es Clubs, ind denen man sich im Anderssein sonnen kann und die wir u.a. deshalb nicht mehr frequentieren.

Hendrik
Ein interessantes Thema
Ich selbst bin mir noch nicht darüber im Klaren, wie ich mit meiner
Joy-Mitgliedschaft umgehen werde. Bin erst kurze Zeit hier und
mir gefällt die Vielfalt der Themen, die sich nicht ausschliesslich mit
Sex befassen, auch wenn Sex als Thema äusserst spannend ist :-).

Da ich eine offene Person bin, fällt es mir schwer, daraus ein Geheimnis zu machen. Andererseits befinden sich in meinem Bekanntenkreis sehr bürgerliche Menschen, bei denen ich eine Hemmung verspüre, es ihnen zu sagen.

Nun bin ich erst sehr kurze Zeit in Berlin und dementsprechen ist
mein Bekanntenkreis auch neu. Vielleicht wird es mir leichter fallen, über Joy zu reden, wenn wir uns besser kennen.

Anders stellt sich die Frage: Sage ich es meinen Kindern?
Einerseits sage ich mir: Sie sind erwachsen und Sex gehört zu ihrem Leben - zu meinem aber auch.
Andererseits: Wenn ich so überlege, wie ich vermutlich reagiert hätte,
wenn ich von meiner Mutter erfahren hätte, dass sie z.B. in
SC geht - also ich glaube, ich wollte es nicht so genau wissen.

Ist nicht gerade im Verhältnis Eltern-Kinder die jeweils eigene Sexualität etwas sehr Persönliches und Intimes? Etwas, was peinlich berührt, würde man drüber reden würde?

In diesem Punkt bin ich sehr unsicher und wüsste gern, wie Kinder
das von den Eltern, die es ihnen sagten, aufgenommen haben?
*******nige Frau
5.801 Beiträge
@ Hank
Ich weiß aber auch, dass es eine Menge BDSM'ler gibt, die ihre Neigung mit möglichst großem öffentlichem Interesse leben müssen.

Für uns, auch nach 33 Ehejahren unvorstellbar!
Ich kann und will meine Sexualität nicht nach außen tragen und empfinde wie Du / Ihr diesbezüglich.

Ich würde mich niemals als Pausenclown öffentlich präsentieren.

BDSM ist ein Schatz, den man sich wahren sollte in einen sehr vertrauten und liebevollem Umfeld.


@**na, wir können uns gerne austauschen per PM. *g*
ausserhalb
Ich habe viele Freunde, die im JC sind, doch Bekannte und Verwandte, die nicht selbst dort sind, erfahren von mir überhaupt nichts davon. Man präsentiert sich da doch lieber gutbürgerlich und vermeidet alles, was einen outen könnte.

Ich denke mal, dass viele es nicht verstehen würden und sich entrüstet von mir abwenden würden. Allein die Tatsache, dass ich schon in Swingerclubs war, würde so manchen erheblich vor den Kopf stoßen.

Vor 8 Jahren hätte ich selbst wahrscheinlich auch etwas anders reagiert, wenn mir ein Freund von solchen Dingen erzählt hätte.

Mike
Ich denke mal, dass viele es nicht verstehen würden und sich entrüstet von mir abwenden würden.

Ja, aber ...:-) - das berühmte ABER

Da stellt sich mir die Frage - wie definiere ich den Begriff FREUND ?
Sollten Freunde sich nicht akzeptieren, mit Stärken und Schwächen?
Also auch dann, wenn einer von ihnen ein praktizierender Swinger ist?

Ich bin erst vor wenigen Tagen das allererste Mal in meine Leben in einem Swingerclub gewesen und weiss noch sehr genau, wie aufgeregt ich war. Die wildesten Phantasien beherrschten meinen Kopf :-), aber auch Fragen - wie werde ich dort aufgenommen, werde ich die richtige Kleidung wählen usw. usw.

Und dann war es ganz easy. Alle waren freundlich und ich konnte mich nach ganz kurzer Zeit entspannen und fühlte mich einfach nur wohl.

Ich schätze, dass bei Menschen, die einen SC nicht life erlebt haben, das Kopfkino ebenfalls aktiv ist und sie sich die wildesten Orgien vorstellen - igitt, igittt??

Das ist die Frage.
Es könnte gut sein, dass die Eine oder der Andere anschl. zu mir kommen, um -wieder "geheim" - von mir Einzelheiten zu erfahren,
weil sie selbst schon längst den Wunsch habe, "so was" mal auszuprobieren, sich aber noch nicht getraut haben .....

Der Zwiespalt zwischen Joy und Realem ist einer, der sich durch
unsere Gesellschaft insgesamt zieht.
"Man" wahrt den bürgerlichen Eindruck nach Aussen und traut sich nicht, sich als Mensch, der den Mut hatte, seinen sexuellen Bedürfnissen nachzugehen, zu outen.
Ist irgendwie fast unglaublich - angesichts der in sexuellen Dingen ach sooo aufgeklärten Gesellschaft ....

Verlogene Gesellschaft?
Feige?
Oder rücksichtsvoll gegenüber Andren, um sie mit Joy-Zugehörigkeit nicht zu schockieren?

Ich schliesse mich von den Überlegungen keineswegs aus, gehöre auch ich zu den Menschen, die (noch) meine JC-Zugehörigkeit geheim halten.
bei uns
weiß es niemand. Und es wird wahrscheinlich auch so bleiben. Der Kontakt zu meiner Schwester ist eher selten zu seiner Familie durch die weite Entfernung auch nur auf ein/zwei Besuche im Jahr beschränkt..ein Grund mehr da nicht soviel Preis zu geben.

Schwager/Schwägerin die würden uns für verrückt erklären. Freunde in dem Sinn haben wir berufsmäßig keine mehr oder sehr weit weg und da dann reinen Wein einschenken NEIN Warum auch. Eigentlich sehen wir keine Veranlassung dazu. Die treffen rein platonischer Natur mit einigen Joylern macht uns mehr Spaß als mit anderen Bekannten so dass es eigentlich fast nur noch vorkommt privat mit offenen Menschen auszugehen, zu grillen etc...

Man muß nicht jeden seine Ansichten und Neigungen aufdrücken. Anders ist es doch nicht. Wie hätten wir reagiert hätte uns vor zwei Jahren jemand erzählt er wäre Swinger. Unwissenheit, Vorurteile, Unverständnis und das Gefühl es besser nicht gewußt zu haben...und genau so sehen wir das auch. Unsere Bekannten reden auch nicht über ihr Sexleben warum sollten wir ihnen unser offenes Sexleben aufdrücken? Das müßten schon wahrlich sehr gute Freunde sein um das Preis zu geben und dennoch würden wir dann besser nicht tun. Wie schnell zerbrechen Freundschaften, Tabus und Geheimnisse werden gebrochen und unser Ruf absolut ruiniert. Altmodisch? Prüde? nein aber es ist einfach noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft, unsere Kinder gehen hier in den Kiga, zur Schule, wir leben von unserem Job was wäre das für eine Hexenjagd? Sollten unsere Kinder da mit rein gezogen werden? Sollten wir deswegen alles was wir aufgebaut haben verlieren? Wir sehen es nicht als verlogen. Wieviele Ehepartner gehen in diesem Land fremd und es weiß niemand? Warum sollten wir eine Lanze brechen und sagen "schaut her es geht auch anders"? Damit unsere Kinder geächtet werden? Wir haben Verantwortung für die Kinder aber auch für die Meinung anderer Familienangehöriger. Sie müssen es nicht für uns tragen sollen.
Wir sehen uns deshalb nicht als feige an.
Aber wir wissen ein Gerücht und unser Leben wäre ruiniert. Wären wir Einsiedler mit Fremdjob in einer anderen Stadt, ohne Kinder, ohne Familie wäre es uns vieleicht egal aber dann gäbe es eh keinen dem wir es erzählen sollten
lg Diana und Maik
@ PaarofLove
Unsere Bekannten reden auch nicht über ihr Sexleben warum sollten wir ihnen unser offenes Sexleben aufdrücken?

Danke für diese Aussage, die mich wirklich überzeugt.
Auch Deine anderen Argumente sind durchaus nachvollziehbar.

Es ist schon so, es wird ALLGEMEIN über Sexualität geredet,
doch die ganz persönliche Sexualität ist intim und auch ich
werde über meine JC-Zugehörigkeit nur ausgewählte Menschen,
die mein Vertrauen haben, informieren.

Ich denke, man sollte mit der Weitergabe aus vielen, hier genannten Gründen, sehr behutsam sein.
Sollte ich jedoch das Gefühl haben, Jemand ist auf der Suche und ihm könnte eine JC-Mitgliedschaft nutzen, kann ich sie/ihn darauf hinweisen, ohne mich selbst gleich als Mitglied zu outen.

O.k. mein Zwiespalt ist behoben :-).

Trotzdem finde ich es schade, dass so gut wie gar keine gesellschaftsfähige Offenheit möglich ist.
Da waren die alten Römer um Einiges fortschrittlicher als die
Menschen des 21. Jahrhunderts *g*
Nein, Privat weiß es niemand daß ich eine Bi-Neigung habe, und auch versuche dies aus zu leben.
Außer mein Mann, und er findet es o.k. hat damit absolut keine Probleme.

Danke*kuss2*

Aber hier im Joy, meine "Freunde" wissen es alle.
Und einige kenne ich auch schon REAL, wo sich doch auch sehr schöne Freundschaften entwickelt haben.

Da ist auch einfach die "Hemmschwelle" nicht so groß, denn warum sind wir denn hier im Joy?
Weil alle ja irgendetwas suchen, was Sie im Privaten, Realen Leben ja nicht finden, oder sich auch einfach nicht trauen, es offen dar zu legen.
Sei es Neugierde, Neigungen, oder einfach nur Anregungen warum wir hier sind...

Da ist es doch ein Tabu.

Ja, auch ich traue mich nicht wirklich es Privat zu erzählen, weil es für mich auch ein Tabu ist.
Weil ich weiß, wie doch so einige REAGIEREN würden.
Meine Schwester z.b. hätte damit massive Probleme, und warum soll ich dann so etwas erzählen?

Nein, das käme für mich nicht in frage...

lg
Holly
Ja
Joy-Mitglieder im Realen kenne ich auch bereits, da ist es selbstverständlich, dass über Jo-Zugehörigkeit und sexuelle Themen gesprochen wird .... und mehr *g*

Doch neulich war ich hatte ich versucht, einer "Bürgerlichen" (?) -
(man weisss es ja nicht so genau *g* von JC zu erzählten.
Folgendes ist pasiert:

Ich und eine weitere Frau sprachen gerade über das Lieblingsthema der Solo-Frauen - die Männer *g* .... die genannten "Bürgerliche" gesellte sich dazu und meinte, sie dürfe sich ja nicht verabreden,
schliesslich sei sie verheiratet... und das seit fast 40 Jahren -
dabei rollte sie mit den Augen, sodass ich sie impulsiv in den Arm nahm ...... Genau das war der Moment, in dem ich mit mir kämpfte -
soll ich ihr sagen, dass es tolle Möglichkeiten gibt, ihr Eheleben aufzufrischen? Vielleicht würden sie und er Gefallen dran finden
und sich neu entdecken?

Ich sehe mich schon als Missionarin unterwegs bei eingeschlafenen Beziehungen ....:-))) (ist etwas ironisch gemeint)

Jedenfalls entschloss ich mich, in Beobachtungsposition zu gehen und sollte ich das Gefühl haben, jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die Beiden auf JC aufmerksam zu machen, dann werde ich es tun.
*******sher Frau
38.866 Beiträge
dadurch das ich sehr komunikativ bin und den ganzen tag mit kunden rede .. meist sind das stammkunden .
habe ich auch schon häufiger den link vom joy weitergeben
aber meist an frauen .

meine Freundinnen wissen das und da ist es kein Problem wir reden sehr offen darüber
und selbst meine Kusinen die bei mir schon alle mindestens 20 jahre älter sind finde das klasse das ich mich hier rumtreibe und nicht zu hause versaure .
vor allen da sie meine geschichte kennen .
Grundsätzlich darf man bei dieser Frage nicht vergessen, dass wir uns hier zwar auf einer "erotischen"medialen, anonymen Plattform in Form einer Community befinden, welche schon mal von vornherein die "Hemmschwellen" sinken lassen und nicht nur die Zünglein lockern.

Hier wird viel bekundet und katalogisiert nach Vorlieben und Befindlichkeiten.
Meines Erachtens ein "Wunschkatalog der Begierden",
den sich die Meisten zwar wünschen wie das Super-Menü im Edelrestaurant,
aber niemals im Leben weder probiert, geschweige erlebt haben.

Unter dem Deckmantel des Netzes läßt sich gut schwatzen und seine unerfüllten Sehnsüchte erwecken und schüren.
Doch die Wenigsten haben die Courage sich einem realem Date zu stellen, aus Gründen die in jedem der es schon erleben durfte gewisses Lächeln entlockt.

Internet ist eigene in sich abgeschlossene Welt,
der krasse Gegensatz zur Realität.

Wobei es mir im Übrigen selbst ziemlich schnuppe ist,
ob mein Nachbar weiß,
dass mein Sohn (24Ja.) mit feixenden frechen Kommentaren 5 massive Deckenhaken für meine Lustschaukelei und/oder andere verflixte Spielchen in meiner Spielstube verankert hat.
Er (mein Nachbar) bekommt die Kinokarten wenns wieder einmal etwas lauter abgeht...rotwerd

Ich geh völlig selbstverständlich und easy damit um...
BDSM und andere näckische Spielchen gehören zu mir, wie die rote Farbe auf meinen Lippen und meine Liebe nackend in schwimmen zu gehen...denn es ist ein Teil von mir....


Und genauso ist es mit Joy...
wenn es sich ergibt, plaudere ich frisch fröhlich frei auch darüber...
für mich stellt sich das nicht als Tabu dar...

LG
Also - ich gehe jetzt bestimmt nicht damit hausieren, dass ich Mitglied im JC bin - aaaaber - mein engstes Umfeld weiss über meine Aktivitäten Bescheid.

Da ist zum Einen meine Mutter - fast 72 Jahre alt - die weiss, dass ich in dieser Community bin, hier bereits eine Menge Freunde - die ich auch real treffe (z. B. die Single-Frauen oder aus der Düsseldorf-Gruppe, oder Exxiting-Events) kennengelernt habe.

Dann mein Bruder und seine Frau (33 und 32 Jahre alt) die es ebenso wissen und ja - die Menschen, die ich meine Freunde nenne, die nicht das geringste Problem damit haben, dass ich hier bin und mich nach wie vor genauso behandeln wie vor dem JC.

Wenn Menschen mir wichtig sind und ich - so hoffe ich dann zumindest - auch Ihnen wichtig bin, dann ist es ihnen egal ob ich auf Friend-Scout oder hier im Joy-Club bin. Sie akzeptieren mich so wie ich bin und wenn der Joy dazugehört, dann gehört er eben zu mir und wird akzeptiert.
******111 Mann
7 Beiträge
Klar
das sehe ich auch so. warum auch nicht. Zu wissen was man will und dazu zu stehen was man tut. Das ist Stärke.
Null Ahnung, ob ich es als Tabu betiteln soll.

Ich empfinde Sex und Erotik als etwas sehr sehr intimes und entsprechend verbleibt es bei mir und das solange bis ich meine, dass dieser Gegenüber sprichwörtlich meinen Tanzbereich betreten kann, darf, soll, muss.

Selbstverständlich reden, lästern, witzeln, philosophiere ich mit meinen besten Freundinnen auch über Männer, verschiedene Spielarten oder gehen gemeinsam entsprechend shoppen. Sie zählen aber ja ebenfalls zu diesem intimen Kreis. Da wir aber über alles und jedes reden, könnte ich nicht sagen: die A....steht auf, die S...geht swingen oder die neue Frau L .... wird nach dem Cocktailabend noch ne Fem-Dom werden. Genauso sieht es zu mir aus. Ich zweifel an, dass mein Neigungswinkel wirklich zuordnen kann.

Es gibt nur eine Einzige Ausnahme und das ist mein Bruder, mit ihm habe ich sehr sehr lange über das *gruebel* "Coming Out" gesprochen.

Mein Bruder ist schwul. Um sich in dieser Gesellschaft gleichberechtigt zu den hetero-Paaren bewegen zu können wurde dieses Coming Out gewiss öffentlich. Er gibt mir Recht, wenn ich sage, das Neigungspotential zu den sexuellen Spielarten muss aber nicht an das Kirchentor hängen, es darf etwas Besonderes und ganz privat Intimes bleiben.

somit ist es für mich kein wahres Tabu, zumal ich der Auffassung bin, es wahrlich ausreichend wunderbare andere Themen, die man mit Freunden, Familien und Teamkollegen beflüstern kann....*smile*
Zu wissen was man will und dazu zu stehen was man tut. Das ist Stärke.


Dann bin ich schwach !!!

Dazu muß ich sagen das Thema Sex wurde schon immer in meiner Familie tabuisiert und auch vor meiner Mitgliedschaft hier im Joyclub wurde über dieses Thema weder im Familien- noch im Bekanntenkreis gesprochen.

Mit der Sexualität bin ich immer sehr "prüde" und "verklemmt" umgegangen, habe sehr lange völlig sexfrei gelebt, und erst seit einiger Zeit angefangen verschiedene meiner Tabu's abzubauen. Mit kleinen Schritten aber ich mache es so wie ich es mit mir vereinbaren kann.
Dinge die für andere schon immer selbstverständlich waren kosten mich viel Mut es auszuprobieren.

Zum Beispiel war ich dieses Jahr zum ersten Mal in einer Sauna, und ja es war schön. Mir wurde von dem Begleiter ein Gefühl der Sicherheit vermittelt und das brauchte ich unbedingt. An meinem Wohnort würde ich keine Sauna besuchen. Ich würde es nicht wollen von Bekannten dort gesehen zu werden.
Auch einen SC habe ich einmal besucht und was ich gesehen habe war interessant und vielfältig.

Ausser meiner Schwester, mit der ich ein sehr enges Verhältnis habe, ist niemand über meine Mitgliedschaft hier informiert und das wird auch so bleiben, denn wie schon oben geschrieben war ist dieses Thema noch immer ein Tabu.

Ich muß sagen ich habe 2 Bekanntenkreise. Die hier im Joyclub, von denen ich viele Dank Stammtischtreffen persönlich kennenlernen durfte und woraus sich auch (nicht sexuelle) Freundschaften entwickelten und die ausserhalb dieser Community. Das werde ich auch in dieser Art beibehalten.
ich habe kein problem damit, das menschen in meiner engeren umgebung davon wissen... meine freundin, meine schwester, sogar mein sohn weiss, das ich hier angemeldet bin!
ich sehe den JOYclub nicht NUR als sexuelle plattform... es gibt hier sehr viele themen, die rein gar nix mit sex zu tun haben....
Tabu im Joy und Realem...
Hallo Leutz,

ich nehme mal das Thema wieder auf, möchte aber nur mit der Überschrift arbeiten.

"Tabu" im Joy und "Realem"...
ich vor Jahren, noch unter anderem Nick, hatte ich so einige Erlebnisse hier bei Joy die sich ins mein reales Leben hinein manövrierten, dabei mir erniedrigende Backpfeifen vergönnten,
dass ich mich frug, warum sie derartige Wesenszüge an den Tag legen müßten

Es gab/gibt User, die sich hier als sehr gesprächig und präsent darstellten, aber im eigenen Leben ihr Ego völlig verloren hatten und an der eigenen Versagensangst zu ersticken drohten.

Virtuelle Plattformen bieten nun mal die Möglichkeit (das sollte JEDEM immer bewußt sein!) dass sich hinter den Profilen ganz andere Menschen verstecken.
Hier sehr moderat, verständnisvoll, allwissend, überall präsent... lernt man sie persönlich kennen, können sie ihre Maske bis zu gewissen Grenze aufrecht erhalten.

Aber wehe sie kommen an diese Grenzen!

Dann kommen Wesenszüge zum Vorschein, die alles andere als galant sind.

Intrigien werden gestreut...ein sehr langsamer Schwelbrand beginnt sich zu entfachen, der alles menschliche verbrennt und vernichtet.
Persönliche Drohungen werden ausgesprochen...
Drohungen, die rein rechtlich den Tatbestand einer Straftat locker erfüllen...
Mehr noch, sie greifen ein in die Privatspäre anderer Menschen,
die nicht wort-widerstandslos hinzunehmen ist!!!

Gruppen bilden sich zu einer Hatz, die sich auf ein "Opfer" zentralisieren.

Man versteht als Betroffene/r nicht den wahren Grund.
Warum tun solch Leute so einen Scheiß-Mist, warum?

Es hat in vituellen- wie realen Welten keiner, absolut keiner
das Recht einen anderen Menschen gleich welchen Glaubens, Hautfarbe, Gesinnung, Bildung, Status usw. Gefahr an Leib, Leben anzudrohen, nur weil er/sie mit ihrem eigenen Leben nicht gebacken bekommen.

Dieses Mobbing, Stalking und wie es auch heißen mag,
ist das niedrigste Level auf welches sich Menschen mit der angeblich höchsten Intelligenz begeben können.

Wie ist Eure Meinung und Erfahrung dazu?

LG in die Runde
Profilbild
****ia Frau
22.095 Beiträge
mein Fazit:
Sie tun es, weil sie es tun können.

Das Netz gibt ihnen die Möglichkeit, mehr zu scheinen, als sie sind.
Hier können sich Frauen präsentieren mit Bildern von schönen Körpern, in die sie nur ihr Gesicht einfügen.
Männer tun sich groß, obwohl sie klein sind (im Geiste)

Der Realität halten solche Menschen nicht lange stand.

Für mich sind das ganz arme Schweine.

Denn ihr reales Leben gibt eben nicht viel her... *zwinker*
Sie tun es, weil sie es tun können.

Der Realität halten solche Menschen nicht lange stand.



Nur unter dem Deckmantel der virtuellen Anonymität!

Aber sobald es ins reale Leben übergreift,
geht es einen Schritt zu weit.

Für mich sind das ganz arme Schweine.


...grinsl...Schweine tun das nicht, die schnappen dir höchstens in die Haxe und gut isses.... *zwinker*

Der Mensch ist da anders.
Er/Sie versuchen den Anderen arglistig zu hintergehen und das würde kein Tier tun.

Dennoch stelle ich wieder die Frage nach dem Warum?
Warum greifen Menschen zu solch niedrigen Mitteln?

LG
Profilbild
****ia Frau
22.095 Beiträge
Warum?
Um sich selbst zu erhöhen.

Um sich nicht so klein zu fühlen.

Oder?
*zwinker* auch das...!
auch um von eigener Unfähigkeit abzulenken.
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